Aktuelles in Kürze

Zürich Wipkingen: Stufenfrei auf die Perrons und in die Züge (Sa, 14 Dez 2024)
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Bahn frei für den Halbstundentakt im St. Galler Rheintal (Fri, 13 Dec 2024)
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Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen: ÖBB setzen auf Barrierefreiheit und Inklusion (Mon, 02 Dec 2024)
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Rhätische Bahn blickt zurück auf 25 Jahre Vereina: Der Tunnel ist nicht mehr wegzudenken (Mon, 18 Nov 2024)
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Trenitalia und SBB erneuern ihre Zusammenarbeit für Verbindungen zwischen Italien und der Schweiz (Fri, 08 Nov 2024)
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Trenitalia e FFS rinnovano la collaborazione per i collegamenti fra Italia e Svizzera (Fri, 08 Nov 2024)
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Design der neuen Fahrzeuge für S-Bahn München vorgestellt (Thu, 26 Sep 2024)
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ÖBB Cityjet KISS auf der InnoTrans in Berlin (Wed, 25 Sep 2024)
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Drei Zugstaufen in Chur: SBB, RhB und Graubünden stärken Partnerschaft (Fri, 09 Aug 2024)
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Stadler auf der InnoTrans 2024 in Berlin: Innovative Lösungen für Bahnverkehr der Zukunft (Mon, 05 Aug 2024)
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ÖBB machen wichtige internationale Verbindung zwischen der Schweiz und Österreich zukunftsfit (Tue, 30 Jul 2024)
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BLS macht Autozüge fit für die nächsten 20 Jahre (Wed, 24 Jul 2024)
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Vollständige Wiederinbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels am 2. September 2024 - Giruno fährt nach Deutschland (Thu, 27 Jun 2024)
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Bahnstrecke Goldach - St. Fiden wieder einspurig befahrbar (Mon, 10 Jun 2024)
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Rhätische Bahn: Der neue Albulatunnel ist offiziell eröffnet (Sun, 09 Jun 2024)
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Bahnstrecke St. Fiden - Goldach ab 10. Juni 2024 wieder offen (Thu, 06 Jun 2024)
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Auch in Berlin ist die DB und die BVG auf die Fussball-EM gerüstet (Tue, 04 Jun 2024)
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SBB und Stadler stärken die Verbindungen nach Frankreich mit 33 zusätzlichen FLIRT Evo (Fri, 24 May 2024)
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SEV freut sich über die Unterstützung des öV im Parlament (Sa, 21 Dez 2024)
Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV ist erleichtert, dass das Parlament die Sparpläne des Bundesrats beim öV für 2025 korrigiert hat. Der Artikel SEV freut sich über die Unterstützung des öV im Parlament erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Sigirino: TILO FLIRT RABe 524 302 entgleist (Sat, 21 Dec 2024)
Am 20. Dezember 2024, um kurz vor 12 Uhr, ist im Raum Sigirino der TILO FLIRT RABe 524 302 entgleist. Nach einer ersten Rekonstruktion ... Der Artikel Sigirino: TILO FLIRT RABe 524 302 entgleist erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Bundesrat passt Verordnungen im Eisenbahn-Bereich an (Sat, 21 Dec 2024)
An seiner Sitzung vom 20. Dezember 2024 hat der Bundesrat einige Änderungen der Netzzugangsverordnung und der Fahrplanverordnung beschlossen. Der Artikel Bundesrat passt Verordnungen im Eisenbahn-Bereich an erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Noch mehr öV-Angebote während des Spengler Cups 2024 (Sat, 21 Dec 2024)
Während des Spengler Cups vom 26. bis 31. Dezember 2024 hält die RhB für Eishockeyfans attraktive Angebote bereit: Das Matchticket ist ... Der Artikel Noch mehr öV-Angebote während des Spengler Cups 2024 erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Abkommen Schweiz–EU: SEV besteht auf Schutz des Personals bei Marktöffnung (Sat, 21 Dec 2024)
Der SEV begrüsst generell den Ausbau des internationalen Schienenpersonenverkehrs (IPV) und die Zusammenarbeit mit der EU. Der Artikel Abkommen Schweiz–EU: SEV besteht auf Schutz des Personals bei Marktöffnung erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Archiv ausgesuchte Meldungen August 2016

 

 

 

Mi

31

Aug

2016

Wien: U4 ab kommenden Montag wieder auf kompletter Strecke unterwegs

Nach insgesamt 128 Tagen Bauzeit  fährt ab kommenden Montag in Wien die U4 wieder auf der ganzen Strecke von Heiligenstadt bis Hütteldorf. Wenige Tage vor Ende der U4-Modernisierung im Bereich Schönbrunn bis Hütteldorf liegen die Arbeiten im Zeitplan. Am 5. September 2016, pünktlich zu Schulbeginn, wird die grüne U-Bahn-Linie wieder wie gewohnt unterwegs sein.

U4 an der Haltestelle Unter St. Veit                                                                       Foto: Marcel Manhart

 

 

In der letzten Woche vor Wiedereröffnung der U4 finden noch abschliessende elektrotechnische Arbeiten in den Stationen und Testfahrten auf der Strecke statt. Im Zuge dieser Probefahrten werden alle Signale und Haltepunkte im sanierten Abschnitt neu eingestellt, damit ein Betrieb wieder möglich ist. Abschliessend folgt noch die Reinigung der Stationen.

 

In den vergangenen vier Monaten erneuerten die Wiener Linien die gesamte Gleisinfrastruktur und den Unterboden der U4 zwischen Hütteldorf und Schönbrunn. Neu eingebaute Weichen ermöglichen in Zukunft ein einfacheres Umfahren von Störungen und machen die U4 zuverlässiger und pünktlicher. Insgesamt über 400 ArbeiterInnen haben auf der Baustelle ihr Bestes gegeben, damit die U4 ab 5. September 2016 wieder unterwegs sein kann.

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Di

30

Aug

2016

Erweiterung SBB Servicestandort Biel für die Wartung der ICN-Züge

Der Servicestandort Biel/Bienne mit seinen rund 70 Mitarbeitenden gehört zu den acht präventiven Instandhaltungsanlagen der SBB. Zu seinen Aufgaben gehören die präventive Instandhaltung, kleinere und mittlere Reparaturen, der Austausch von Komponenten wie Klimageräte oder Stromabnehmer sowie die Reinigung der Züge. Die Wartung erfolgt heute primär an den Zugtypen Domino und GTW.  Ab 2019 dann wartet die SBB auch die 44 Intercity-Neigezüge (ICN) primär in Biel statt wie bisher in Genf, Basel und Zürich, dazu muss die bestehende Anlage baulich erweitert werden.  Geplanter Baustart ist im Herbst 2017, es entstehen 50 neue Arbeitsplätze.

Hier wird der SBB Servicestandort Biel/Bienne erweitert                              Foto: Marcel Manhart

 

 

Bekanntlich beschafft die SBB von Bombardier  insgesamt 62 Doppelstock-Fernverkehrszüge  für den Ost-West-Verkehr. Diese neuen Züge werden künftig grösstenteils an den Servicestandorten Zürich Herdern, Genf und Basel gewartet. Stattdessen werden die Servicearbeiten an den 44 Intercity-Neigezüge (ICN) nicht mehr an diesen Standorten, sondern in Biel ausgeführt. Dieser Standort ist ideal, denn die Anlage liegt an der Hauptverkehrsachse der ICN, der neue Fernverkehrs-Doppelstockzug hingegen wird vornehmlich auf der Achse Zürich–Bern–Fribourg–Lausanne eingesetzt.

 

Da in Biel aber auch künftig weitere Regional- und Fernverkehrsfahrzeuge gewartet werden, werden die Anlagen ausgebaut. Die SBB investiert rund 47 Millionen Franken in die Modernisierung und Erweiterung ihres Servicestandorts Biel/Bienne im Gebiet Brüggstrasse. Baustart ist im Herbst 2017, die Inbetriebnahme der erweiterten Anlage ist in der ersten Hälfte 2019 geplant. Es entstehen 50 neue Arbeitsplätze in den Bereichen technische Fahrzeuginstandhaltung und Reinigung.

 

Zwei bestehende Gleise in der Serviceanlage werden von 150 auf 200 Meter verlängert. Zudem wird ein Anbau für ein neues, drittes 200-Meter-Gleis erstellt. Auf diesen Gleisen werden künftig neben Servicearbeiten auch Reparaturen ausgeführt und Komponenten wie Klimageräte oder Stromabnehmer getauscht. Parallel dazu werden die bestehenden 80-Meter-Gleise für die Wartung der bestehenden Regionalzüge verbessert.

 

Nach der Erweiterung stehen somit sechs komplett ausgerüstete Standplätze zu Verfügung, auf denen ganze Züge gewartet werden können. Das Projekt umfasst neben der Hallenerweiterung auch Anpassungen im Gleisfeld vor der Anlage sowie Betriebs- und Logistikeinrichtungen. Das bestehende Gebäude gilt als schützenwertes Objekt, weshalb bei den Ausbauplänen auch denkmalpflegerische Aspekte berücksichtigt wurden.

 

Der Servicestandort Biel/Bienne mit seinen derzeit rund 70 Mitarbeitenden gehört zu den acht präventiven Instandhaltungsanlagen der SBB. Zu seinen Aufgaben gehören die präventive Instandhaltung, kleinere und mittlere Reparaturen, der Austausch von Komponenten wie Klimageräte oder Stromabnehmer sowie die Reinigung der Züge. Die Wartung erfolgt heute primär an den Zugtypen Domino und GTW. Vor rund zwei Jahren hat die SBB am Servicestandort Biel bereits die Zugaussenreinigungsanlage für fünf Millionen Franken modernisiert.

 

                                          Fotoalbum: SBB Servicestandort Biel/Bienne

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Mo

29

Aug

2016

Ein Jahr SwissPass: Der Ausbau geht schrittweise weiter

Ein Jahr nach der Einführung des SwissPasses kann dieser wichtige Schritt im Schweizer ÖV-System als Erfolg bezeichnet werden. Aktuell sind bereits 1,9 Millionen Kunden (GA und Halbtaxabo) mit dem SwissPass unterwegs. Ab Fahrplanwechsel im Dezember 2016 können mit „unireso“ und „mobilis“ die ersten Tarifverbünde auf den SwissPass geladen werden. Ab dem nächsten Jahr werden schrittweise weitere Verbünde integriert und Angebote aus dem Freizeitbereich dazukommen. Die Kinderkrankheiten wie der zu lange Kontrollvorgang oder die mangelhafte Aktualisierung der Daten wurden behoben. Zudem wurden die Auflagen des Datenschutzbeauftragten, der Verzicht der Speicherung von Kontrolldaten, erfüllt.

Jeannine Pilloud, Präsidentin ch-direct und Chefin bei SBB-Personenverkehr informierte am vergangenen Freitag in Lausanne                                                                      Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Der am 1. August 2015 lancierte SwissPass ist der erste Schritt der öV-Branche in die elektronische Welt. Mit der Einführung des SwissPasses verfügen alle rund 240 konzessionierten Transportunternehmen über einen einheitlichen Kontrollstandard. Der SwissPass ist rund ein Jahr nach der Einführung Anfang August 2015 insgesamt gut unterwegs. Die Bilanz fällt sowohl bei den Kunden als auch bei den beteiligten Branchenunternehmen und den Mitarbeitenden insgesamt positiv aus.

 

 

1,9 Millionen Kunden mit dem SwissPass unterwegs

 

Aktuell sind rund 1,9 Millionen Kunden in der Schweiz mit dem SwissPass unterwegs – rund 418'000 Generalabonnemente und rund 1,5 Millionen Halbtax-Abo; pro Woche kommen rund 50'000 Kunden dazu, die von der „blauen" zur „roten" Welt des SwissPass wechseln. Damit ist der SwissPass auf Kurs – bis Ende des laufenden Jahres werden über 2 Millionen Kunden mit dem SwissPass unterwegs sein. Nach den GA und den Halbtax-Abos wurden in den letzten Monaten schrittweise weitere Dienstleistungen SwissPass-kompatibel gemacht. Derzeit können sowohl Mobility-Angebote als auch Publibikes, Hotelcard, Europcar, Skipässe von mittlerweile 23 Skigebieten und Snow'n'Rail- oder Skitickets über Ticketcorner auf den SwissPass geladen werden. Das Angebot und damit der Mehrwert für die Kunden wird in den nächsten Monaten und Jahren schrittweise ausgebaut.

 

 

Unireso und mobilis als Pioniere in der Westschweiz

 

Ab Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 werden mit den Westschweizer Tarifverbünden „unireso" (Kanton Genf) und „mobilis" (Kanton Waadt) die ersten Abonnemente der Verbünde auf dem SwissPass erhältlich sein. Als nächste Schritte folgen das Modul-Abo (Die Modul-Abos richten sich an Pendlerinnen und Pendler, die über Verbundgrenzen hinweg reisen) und die Integration von weiteren Tarifverbünden. Im Laufe des nächsten Jahres kann der SwissPass auch auf Smartphone-Geräte oder Tablets geladen werden, wodurch eine zusätzliche physische Karte überflüssig wird. Einzig für Zusatzleistungen wie Skitickets oder Mobility wird die Karte weiterhin erforderlich sein.

 

In der Anfangsphase mussten auch einige Startschwierigkeiten bewältigt werden. Danach hat sich die Akzeptanz laufenden verbessert. Die Kritik richtete sich primär an den zu lange dauernden Kontrollgang im Zug, mangelhafte Akkus bei den Kontrollgeräten oder die lückenhafte Aktualisierung der Daten. Diese Mängel konnten schrittweise behoben werden. Dies hat dazu beigetragen, dass sich die Anzahl der negativen Kundenreaktion zum SwissPass mittlerweile auf sehr tiefem Niveau stabilisiert hat. In einem Bericht des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) zum SwissPass hat dieser die Branche aufgefordert, auf die Speicherung von Kontrolldaten zu verzichten. Die Branche ist dieser Aufforderung nachgekommen und verzichtet seit März 2016 auf die Speicherung von Kontrolldaten.

 

 

Über 70 Prozent der Kunden erneuern den SwissPass nahtlos

 

Die von diversen Organisationen geäusserten Bedenken in Bezug auf die automatische Verlängerung haben sich nicht bestätigt. Im Gegenteil: Der Trend der ersten Erneuerungswelle zeigt klar, dass über 70 Prozent der Kunden ihr Abonnement nahtlos erneuern. Die Kunden werden 60 Tage vor Ablauf des Abonnements schriftlich informiert und können zu diesem Zeitpunkt das Abonnement kündigen.

 

Die öV-Branche ist klar der Ansicht, dass der SwissPass nicht nur als Karte für klassische Mobilitätsdienstleistungen eingesetzt, sondern als integrales Konzept mit Angeboten aus den Bereichen Mobilität, Freizeitaktivitäten wie Sportveranstaltungen oder kulturelle Anlässe angeboten werden soll. Im Vordergrund steht deshalb der Ausbau von Angeboten und Dienstleistungen von Partnerunternehmen.

 

Um die Zusammenarbeit zwischen dem Direkten Verkehr und den Tarifverbünden zu stärken, sollen die Organisationsstrukturen näher zusammengeführt werden. In einem ersten Schritt wurde die Geschäftsstelle des direkten Verkehrs, ch-direct, verselbständigt. Dadurch kann diese die verschiedenen strategischen und operativen Aufgaben in Zukunft besser wahrnehmen. Dazu zählen beispielsweise die Verteilung der Einnahmen aus GA und Halbtax-Abo, die Vereinheitlichung der Kundeninformation oder die Kommunikation.

Le SwissPass a un an et il poursuit avec succès son développement

 

Un an après l’introduction du SwissPass, on peut considérer que ce jalon important du système suisse des transports publics est un succès. Actuellement, quelque 1,9 million de clients (abonnements généraux et demi-tarif) se déplacent avec un SwissPass. À partir du début 2017, les premiers abonnements communautaires unireso et mobilis pourront également être chargés sur le SwissPass. Dès l’an prochain, d’autres communautés seront progressivement intégrées, et des offres de loisirs viendront s’y ajouter. Les maladies de jeunesse (longueur excessive de la procédure de contrôle ou déficience dans la mise à jour des données) ont été soignées. En outre, l’exigence de renoncer à l’enregistrement des données de contrôle, émise par le préposé à la protection des données, a été remplie.

 

Lancé le 1er août 2015, le SwissPass est le premier pas fait par les transports publics dans le monde numérique. Avec l'introduction du SwissPass, les quelque 240 entreprises de transport concessionnaires disposent d'un standard de contrôle identique. Un an après son introduction, le SwissPass est globalement en bonne voie. Le bilan s'avère positif, tant auprès de la clientèle que des entreprises participantes de la branche et du personnel.

 

 

1,9 million de clients utilisent le SwissPass

 

Quelque 1,9 million de clients ont actuellement un SwissPass, soit 418 000 abonnements généraux et 1,5 million d'abonnements demi-tarif. Chaque semaine, 50 000 clients viennent s'y ajouter en passant de l'ancien univers bleu à l'univers rouge du SwissPass. Le SwissPass est ainsi en bonne voie. D'ici à la fin de l'année, plus de 2 millions de clients se déplaceront avec un SwissPass. Après les abonnements généraux et demi-tarif, d'autres services ont été rendus compatibles avec le SwissPass ces derniers mois. Actuellement, il est possible d'y charger des offres Mobility, Publibike, Hotelcard, Europcar, les abonnements de 23 domaines skiables, ainsi que les billets de ski et Snow'n'Rail via TicketCorner. L'offre, et la valeur ajoutée qu'elle apporte à la clientèle, fera l'objet de développements progressifs au cours des prochains mois.

 

 

Unireso et mobilis, pionniers en Suisse romande

 

Il est prévu que début 2017, les premiers abonnements des communautés unireso (canton de Genève) et mobilis (canton de Vaud) seront disponibles sur SwissPass. L'abonnement modulaire et l'intégration d'autres communautés seront les prochains développements liés au SwissPass. Dans le courant de l'année prochaine, le SwissPass pourra également être chargé sur les tablettes et smartphones, ce qui permettra de se dispenser d'une carte physique supplémentaire pour la plupart des prestations (les billets de ski et l'offre Mobility nécessiteront encore la carte).

 

Peu à peu, le SwissPass a trouvé sa place dans les porte-cartes des clients. Il a fallu soigner certaines maladies de jeunesse au cours des premiers mois. Les critiques portaient avant tout sur la trop longue durée du contrôle à bord des trains, sur les accus défectueux des appareils de contrôle et sur la mise à jour lacunaire des données. Ces défauts ont été éliminés progressivement. Cela a contribué à stabiliser les réactions-clients négatives au sujet du SwissPass à un niveau extrêmement faible. Dans un rapport sur le SwissPass, le Préposé fédéral à la protection des données et à la transparence (PFPDT) a exigé de la branche des transports qu'elle renonce à l'enregistrement des données de contrôle. La branche a répondu à cette demande. Depuis mars 2016, les données de contrôle ne sont plus enregistrées.

 

 

Plus de 70 pour cent des clients renouvellent leurs abonnements SwissPass sans interruption

 

Les inquiétudes émises par certaines organisations par rapport à la prolongation automatique des abonnements se sont révélées infondées. Au contraire, la tendance de la première vague de renouvellements montre que plus de 70 pour cent des clients renouvellent leur abonnement sans interruption. 60 jours avant l'échéance de leur abonnement, les clients sont informés par écrit. À ce moment-là, il leur est possible de le résilier.

 

La branche des transports publics est d'avis que le SwissPass doit non seulement servir de support pour des prestations de mobilité classiques, mais aussi devenir un concept intégral incluant des offres de mobilité et de loisirs, des manifestations sportives ou culturelles. C'est pourquoi le développement d'offres et de services d'entreprises partenaires est prioritaire.

 

Afin de renforcer la collaboration entre le Service direct et les communautés tarifaires, les structures d'organisation doivent être plus proches les unes des autres. Un premier pas vers ce rapprochement constitue en la création d'une unité d'affaires autonome : ch-direct, qui pourra à l'avenir mieux prendre en compte les diverses tâches stratégiques et opérationnelles. Parmi celles-ci on trouve notamment la répartition des recettes des abonnements généraux et demi-tarif, l'unification de l'information à la clientèle ou encore la communication.

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Sa

27

Aug

2016

Bahnhof des Jahres in Deutschland: Stralsund und Steinheim siegen

Nach Testreisen durch alle Regionen Deutschlands steht das Urteil der Jury fest: Stralsund Hauptbahnhof und Steinheim (Westfalen) bekommen den Titel „Bahnhof des Jahres 2016".

Zum 13. Mal in Folge ehrt die Allianz pro Schiene damit die kundenfreundlichsten Bahnhöfe Deutschlands. Das mecklenburg-vorpommersche Stralsund überzeugte die Jury mit seiner „typisch norddeutschen Lebensart, für die das Solide mehr zählt als Prunk und Protz". Auf ihrer Route durch Nordrhein-Westfalen stießen die Bahnhofstester am Rande des Weserberglandes auf den S-Bahnhof Steinheim, der sich beim Incognito-Test „als voll ausgestattetes Prachtstück" erwies.

Stralsund überzeugte mit seiner „typisch norddeutschen Lebensart"       Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Die Jury ist sich einig: Die Bahnhöfe Stralsund und Steinheim (Westfalen) sind die Bahnhöfe des Jahres 2016. Zahlreiche Vorschläge haben die  "Allianz pro Schiene"  auch in diesem Jahr erreicht und ihre Jury prüfte sorgfältig, besichtigte die vielversprechendsten Kandidaten und fällte schliesslich die schwierige Entscheidung. Zum dreizehnten Mal ehrt die Allianz pro Schiene tolle Bahnhöfe für ihre vorbildliche Kundenfreundlichkeit.

 

 

Bahnhof Stralsund; das Tor zur Ostsee

 

Auch auf Reisen gibt es diese typisch norddeutsche Lebensart: Das Solide zählt mehr als Protz und Prunk, dafür ist alles wirklich gut gemacht. Zum Glück ist der Bahnhof Stralsund voll von diesem pommersch herben Geist: Ein wenig zurückgenommen, dabei selbstbewusst im allerbesten Sinne, erfüllt von einer ganz bestimmten Gelassenheit, die Ortsfremde als Vorboten der nahen Ostsee wahrnehmen. Spätestens in der Bahnhofshalle mit ihrem hölzernen Deckengebälk und dem raumgreifenden Wandgemälde, fühlt sich der Reisende auch optisch auf Meer und Urlaubsfreuden eingestimmt. Rügen-Reisenden, Pendlern, aber auch Stadtbewohnern bereitet der Bahnhof Stralsund einen würdigen Empfang.

 

Von außen zeigt sich der Bahnhof Stralsund in roter Ziegelstein-Gotik. Die Außenmauern aus Backstein schmücken Anspielungen an die Region: ein Metallkreuz in der Form des Stadtwappens passt diesen Bahnhof auch im Detail in seine Umgebung ein und sorgt für die gewisse Patina, die Stralsund jedem aalglatten Neubau voraus hat. Das Nebengebäude, in dem früher die alte Bahnpost untergebracht war, beherbergt heute eine Vorzeige-Gastronomie: Mit hellen Holzmöbeln und gemütlichen Küchensofas genügt die Stralsunder Bio-Insel sogar den Anforderungen vegan lebender Hauptstädter. Mit täglich wechselnder vegetarischer Küche und einer großen Auswahl an regionalen Sanddornspezialitäten gehört das Bistro des Bahnhofs Stralsund auch kulinarisch zu den besten Deutschlands.

 

Der sehr beengte Vorplatz ist ein Musterbeispiel für planerisches Können: Auch wenn die Fahrradabstellplätze demnächst an ihre Grenze stoßen und nur wenige Taxis zugleich in der Schlange halten können, haben die Macher aus der Enge des Raums das Optimum rausgeholt: Zusätzliche Taxis warten in unmittelbarer Nähe und fahren bei Bedarf vor. Nur der Weg zum Bus könnte ein zusätzliches Schild zur Orientierung vertragen.

Höflichkeit wird im Bahnhof Stralsund groß geschrieben

 

Eine hohe Aufenthaltsqualität weist die tageslichtdurchflutete Bahnsteighalle auf. Wettergeschützt, aber doch dem Himmel schon nah kann der Reisende dort auch mal eine Weile des Wartens auf Anschlüsse leicht verschmerzen. Das freundliche Personal im Bahnhof Stralsund ist ein weiterer Pluspunkt: Sicherheitsleute stehen immer am Gleis, wenn ein Regionalexpress einfährt. So fühlt sich der Fahrgast wahrgenommen und beobachtet im positiven Sinn. Ein Fahrradfahrer, der radelnd den Bahnhof durchquert, wird aufgefordert abzusteigen, doch das „Bitte“ vergessen die Servicekräfte ebenfalls nicht. Im Reisezentrum ziert ein echtes Signal den Raum: Details, die nicht nur den Kenner der Eisenbahn entzücken. Überall zeigt sich, dass im Bahnhof Stralsund Menschen arbeiten, die sich kümmern. Um ihren Bahnhof, um ihre Kunden, um den Menschen, der ankommt. Genauso muss es sein im Bahnhof des Jahres 2016.

 

 

Bahnhof Steinheim (Westfalen) - Königin der S-Bahnhöfe

 

Wo bitte? Bahnhof Steinheim? Mit Verlaub: Steinheim Westfalen. Hier steht er nämlich, der König der S-Bahnhöfe, der sich mit Charme und Erfindungsgeist ins Herz eines jeden Bahnreisenden eingräbt. Der sich wie ein gastfreundlicher Gutshof ins sanfte Hügelland duckt und dem müden Weserbergland-Wanderer seine Pforten öffnet. Aber Halt, fangen wir am besten ganz von vorne an: Ein Fahrgast, der von Steinheim noch nie gehört hat und der vielleicht aus Zufall dort aussteigt, was dürfte ein solcher Fahrgast wohl erwarten? Ganz klar Standard: Einen Bahnsteig, die notorische Unterführung, zwei zugige Warthäuschen. Eine S-Bahnstation also, deren Anblick wir schon vergessen haben, während wir noch auf Anschluss warten. Doch nichts dergleichen geschieht in Steinheim (Westfalen). Hier stoßen wir zu unserem größten Erstaunen auf ein voll ausgestattetes Prachtstück. Ach, könnte das Bahnfahren doch jeden Tag so sein: Wir erwarten nichts und bekommen alles.

 

Reisende, die von Hannover, Hameln, Bad Pyrmont über die Ländergrenze nach Nordrhein-Westfalen fahren, landen in Steinheim auf dem Bahnhofs-abgewandten Gleis. Eine sanft absteigende Rampe führt in Serpentinen auf eine Unterführung. Auf der anderen Seite holt ein Aufzug die Reisenden für den Aufstieg ab. Bereits dieses Ensemble zeugt davon, dass sich Stadt und Bahn einige kluge Gedanken gemacht haben, wie die Reisenden trotz Steigung und Enge geführt werden wollen. Neugierig betritt der Besucher dann vom Gleis aus den frisch renovierten Banhof Steinheim. Er findet darin alles Nötige und noch mehr auf kleinstem Raum beisammen: Ein Hotel, das bei Tag und Nacht einen Rund um die Uhr-Check-in bietet, einen kleinen Laden, der Reisebedarf verkauft und als Café zugleich das Frühstücksbuffet für die Hotelgäste bereitstellt.

 

 

Der Bahnhof Steinheim hält eine Überraschung parat

 

Bei so viel gut durchdachtem Nebeneinander wundert es nicht, dass der Fahrkartenschalter zugleich auch die Fahrdienstleitung beherbergt. Dass darin ein Stelltisch, genauer: ein Spurplandrucktastenstellwerk den Betrieb regelt, wissen natürlich nur die regelmäßigen Besucher dieses kleinen Bahnhofswunders. Zum Anziehungspunkt für alle Kundengruppen taugt das überraschend große griechische Restaurant, das in diesem erstaunlichen Bahnhof untergekommen ist. Dieses Lokal öffnet sich ins Freie hinaus zu einem freundlichen Biergarten, der nicht nur Pendler und Touristen, sondern auch Einheimische anlockt.

 

Ausflügler, die mit dem Rad die Steinheimer Börde erkunden, finden neben frisch hergerichteten Hotelzimmern einen Fahrradkeller mit Ladestation und Trockenraum für die durchgeschwitzten Trikots. Pendler nutzen den Park&Ride-Platz oder die nahegelegene tüchtige kleine Bushaltestelle, die gut ausgeschildert ist. Vielleicht gehen sie auch vom Bahnhof Steinheim gleich zu Fuß ins Zentrum. So ist das Büro des Bürgermeisters, der zusammen mit vielen Steinheimer Lokalgrößen maßgeblich am neuen Glanz für seinen Bahnhof mitgewirkt hat, zu Fuß und barrierefrei in 400 Metern zu erreichen.

 

Die geniale Struktur der phantasievoll genutzten Anlage sorgt dafür, dass der Bahnhof Steinheim immer belebt ist: Personal am Gleis, am Fahrkartenschalter, im Restaurant und Café. Immer sind Menschen da, niemals ist die Station verwaist. So ist dieser Bahnhof aus dem Off ein Bekenntnis zur Ankommenskultur. Sein erstaunlich breites Angebot, das alle denkbaren Kundengruppen ins Auge fasst, ist aller Achtung wert. Applaus für den Bahnhof des Jahres 2016.

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Fr

26

Aug

2016

Entflechtung Bern Wylerfeld: Bauarbeiten sind auf Kurs

Obwohl die Baustelle der SBB auf einer der am dichtest befahrenen Bahnstrecken der Schweiz liegt, gehen die Arbeiten an der „Entflechtung Wylerfeld“ im Osten von Bern planmässig voran. Dank dem zukünftigen Tunnel können sich ab 2022 die Züge auf verschiedenen Ebenen kreuzen. Für die Reisenden bedeutet dies mehr Verbindungen und höhere Pünktlichkeit.

Bahnhof Bern Wankdorf; auf der linken Seite (hier unten im Bild) verkehren die Züge von/nach Olten, rechts von/nach Thun                                                                                   Foto: Marcel Manhart

 

 

Beim Bahnhof Wankdorf entsteht derzeit das neue Aussenperron, welches es Reisenden ab Ende 2017 ermöglichen wird, direkt vom Max-Daetwyler-Platz in die Züge Richtung Bern zu steigen. Im Umfeld der Scheibenbrücke laufen die Vorbereitungsarbeiten, damit die neue Brücke im November eingehoben werden kann (für die Bevölkerung ist diese ab Ende April 2017 benutzbar). Beim Stellwerk Wylerfeld entsteht derzeit ein neuer Kabelstollen unter den Gleisen, weil der bisherige Stollen für den künftigen Tunnel nicht tief genug liegt. Auch im Wylerholz haben Arbeiten im Zusammenhang mit der Gleisentwässerung begonnen.

 

Die Bauarbeiten zwischen dem Bahnhof Wankdorf und der Scheibenbrücke in Bern sind unübersehbar: Derzeit laufen verschiedene Vorarbeiten, um das Baufeld für den späteren Bau des Tunnels vorzubereiten. So werden etwa die Abstellplätze für Personenzüge auf der Südseite der Gleise abgebrochen. Dies ist nötig, weil an dieser Stelle während dem Bau des Tunnels (2019-2022) die Züge provisorisch verkehren werden. So kann die Entflechtung Wylerfeld unter laufendem Betrieb erstellt werden, ohne dass für die Kunden spürbare Auswirkungen entstehen. Für die während der Bauzeit wegfallenden Abstellgleise konnten die SBB und die BLS Ersatzflächen an verschiedenen Standorten frei machen. Mittelfristig zeichnet sich aber im Knoten Bern – bedingt durch die zahlreichen anstehenden Ausbauprojekte – ein Engpass ab, um Personenzüge während der Nacht abzustellen. Die SBB und die BLS suchen deshalb nach möglichen Lösungen, um Abstellgleise gemeinsam nutzen zu können.

 

 

Schlüsselprojekt für mehr Verbindungen und höhere Pünktlichkeit

 

Mit der „Entflechtung Wylerfeld“ beheben Bund, Kanton Bern und SBB das bahnbetriebliche Nadelöhr im Osten der Stadt Bern. Ein Tunnel unterquert künftig vom Bahnhof Bern her zwischen dem Wylerfeld und dem Bahnhof Bern Wankdorf drei Spuren und führt in die Strecke Richtung Thun. Dank dem Tunnel können sich die Züge auf verschiedenen Ebenen kreuzen. Das bringt mehr Flexibilität in der Verkehrssteuerung, verringert bei Verspätungen Wartezeiten und sorgt so für mehr Pünktlichkeit.

 

Im Regionalverkehr ermöglicht die Entflechtung ab 2022 zur Hauptverkehrszeit das Angebot zwischen Bern und Thun in der Regel trotz Grossbaustelle im Bahnhof Bern zu halten. Zusammen mit weiteren Ausbauten erlaubt die Entflechtung zudem später den durchgehenden Viertelstundentakt Bern – Münsingen.

 

Im Fernverkehr ermöglicht sie die touristisch wichtige Direktverbindung zwischen Zürich Flughafen und Interlaken. Sie unterstützt weitere Angebotsausbauten wie den Halbstundentakt Bern – Zofingen – Luzern und den Viertelstundentakt zur Hauptverkehrszeit zwischen Bern und Zürich. Dem Güterverkehr sichert sie später die nötigen Kapazitäten.

 

Die Anpassungen im Bahnhof Bern Wankdorf (Südseite) sorgen für mehr Platz und Komfort auf den Perrons.

 

Die Bauarbeiten an der Entflechtung Wylerfeld begannen im Januar 2016. Deren eigentliches Herzstück, der Tunnel, wird zwischen Frühjahr 2019 und 2022 gebaut. Die Inbetriebnahme findet Ende 2022 statt.

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Do

25

Aug

2016

ÖBB-Südbahnstrecke zwischen Graz und Bruck/Mur zwei Wochen gesperrt

Wegen des Einbaus einer Brücke über die Mur werden die ÖBB vom 27. August 2016 bis 11. September 2016 die Südbahnstrecke zwischen Graz und Bruck/Mur bzw. St. Michael für zwei Wochen sperren. Für die Reisenden wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Auch der ČD-Railjet wird während der Sperre nicht mehr zum Grazer Hauptbahnhof kommen

                                                                                                                                      Foto: Marcel Manhart

 

 

Bahnkunden müssen von 27. August 2016 bis 11. September 2016 auf der Südbahn mit Verzögerungen rechnen. Die Kugelsteinbrücke über die Mur wird eingebaut, weshalb der Verkehr zwischen Bruck/Mur bzw. St. Michael und Graz mit Bussen stattfinden wird. In den Bau der Bahnbrücke über die Mur investieren die ÖBB rund 7,2 Millionen Euro.

 

 

Brücke ist 3.000 Tonnen schwer

 

Die Montagearbeiten sind anspruchsvoll: Direkt am nördlichen Portal des Tunnels gegenüber der Badlwand führt die 1966 errichtete Brücke über die Mur. Laut Regionalleiter Ewald Jantscher von der ÖBB-Infrastruktur AG wird die „relativ kurze Betriebseinschränkung dadurch ermöglicht, dass die neue, rund 3.000 Tonnen schwere Brücke direkt neben der alten errichtet und mit einem Aus- und Einschubvorgang ausgewechselt wird“.

 

Die Verbundbogenbrücke aus Stahl und Stahlbeton ist 62,10 Meter lang, 15 Meter breit und 14,45 Meter hoch. Das Bauwerk wird mit hydraulischen Pressen eingeschoben. Der Querverschub erfolgt über Verschubbahnen, die nach dem Brückeneinbau wieder entfernt werden.

Fahrplan für den Schienenersatzverkehr
Detaillierter Fahrplan für den Schienenersatzverkehr vom 27. August 2016 bis 11. September 2016
VABKugelsteinbrücke_Gesamt.pdf
Adobe Acrobat Dokument 3.7 MB
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Mi

24

Aug

2016

ÖBB Vorteilscard Classic: Für Neukunden jetzt für € 49 statt € 99

Aufgrund des großen Erfolges im Vorjahr bieten die ÖBB auch heuer wieder die Vorteilscard Classic für alle Neukunden zum halben Preis an. Statt € 99 Euro kostet diese ab sofort nur € 49*. Die Aktion läuft bis 30. September 2016. Einmal kaufen und ein Jahr lang in Österreich vergünstigt mit dem Zug fahren: Mit der Vorteilscard Classic erhalten Fahrgäste bis zu 50 % Ermäßigung auf ÖBB Standard-Einzeltickets und mit RAILPLUS 25% Ermäßigung auf grenzüberschreitende Bahnreisen in Europa. Die Vorteilscard Classic um € 49* rentiert sich beispielsweise schon bei der Fahrt mit ÖBB Standard-Einzeltickets von Wien nach Salzburg und zurück. Mit diesem Angebot wollen die ÖBB noch mehr Menschen vom Umstieg auf die umweltfreundliche Bahn überzeugen und neue Stammkunden gewinnen.

*Preis gilt nur für Neukunden und nicht  für Erneuerung der bestehenden VORTEILSCARD Classic

ÖBB Vorteilscard Classic: Jetzt einsteigen!                                                        Foto: Marcel Manhart

 

 

Die ÖBB auch heuer wieder die Vorteilscard Classic für alle Neukunden zum halben Preis an. Statt € 99 Euro kostet diese ab sofort nur € 49*. Die Aktion läuft bis 30. September 2016. Einmal kaufen und ein Jahr lang in Österreich vergünstigt mit dem Zug fahren: Mit der Vorteilscard Classic erhalten Fahrgäste bis zu 50 % Ermäßigung auf ÖBB Standard-Einzeltickets und mit RAILPLUS 25% Ermäßigung auf grenzüberschreitende Bahnreisen in Europa. Die Vorteilscard Classic um € 49* rentiert sich beispielsweise schon bei der Fahrt mit ÖBB Standard-Einzeltickets von Wien nach Salzburg und zurück. Mit diesem Angebot wollen die ÖBB noch mehr Menschen vom Umstieg auf die umweltfreundliche Bahn überzeugen und neue Stammkunden gewinnen.

 

 

So geht's zur Aktions-Vorteilscard:

 

Für die Online-Bestellung der Aktions-Vorteilscard ist ein ÖBB Konto notwendig. Jetzt einfach online auf tickets.oebb.at für ein ÖBB Konto registrieren oder mit den gewohnten Zugangsdaten einloggen, im Menü unter „weitere Angebote" die Vorteilscard Classic bestellen und für ein Jahr günstiger mit der Bahn fahren.

 

Alle Infos unter:  oebb.at/vorteilscard

 

 

Spezial-Angebote für Jugendliche, Senioren und Familien

 

Jugendliche unter 26 Jahren erhalten die Vorteilscard Classic um nur € 19 und Senioren ab 62 Jahren um nur € 29. Für Reisen mit Kindern gibt es mit der VORTEILSCARD Family ein tolles Angebot: Um € 19 kann ein Erwachsener bis zu vier Kinder unter 15 Jahren kostenlos mitnehmen und fährt selbst um bis zu 50 % ermäßigt. Voraussetzung für die Nutzung ist, dass man gemeinsam mit Kindern unterwegs ist.

 

*Preis nicht gültig für Erneuerung der bestehenden VORTEILSCARD Classic.

Klaus ist seit 25 Jahren als einer von 1180 Zugbegleitern bei den ÖBB im Einsatz

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Di

23

Aug

2016

Zürich Openair: Die S-Bahn fährt, solange die Musik spielt

Vom 24. bis 27. August 2016 findet das sechste Zürich Openair statt. Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) sorgt für eine einfache An- und Rückreise und setzt an den vier Festivaltagen rund 30 Extrazüge ein. Exklusiv für das Zürich Openair fahren Mittwoch- und Donnerstagnacht Extra-S-Bahnen vom Bahnhof Glattbrugg bis nach Zürich HB. Auch in den anderen Nächten verkehrt mindestens halbstündlich ein Zug auf dieser Strecke.

Zürich Openair vom 24. - 27. August 2016                               Foto: Zürcher Verkehrsverbund ZVV

 

 

Das Festivalgelände des Zürich Openairs ist nur zehn Gehminuten vom Bahnhof Glattbrugg (S9 und S15) entfernt. Die Glattalbahn fährt bis vor das Festival-Gelände (Haltestelle Rümlang, Bäuler; Linien 10 und 12). Damit alle Gäste einfach und sicher mit dem öffentlichen Verkehr ans Festival und wieder nach Hause gelangen, verkehren von Mittwoch bis Samstag 30 Extrazüge von Glattbrugg nach Zürich HB. Die Extrazüge und die Nacht-S-Bahnen halten in Zürich Oerlikon sowie entweder in Zürich Wipkingen oder Zürich Hardbrücke. Freitag- und Samstagnacht ist wie gewohnt das Nachtnetz im ganzen ZVV-Gebiet in Betrieb.

 

 

ZVV-Ticket Zonen 110 und 121 sowie Nachtzuschlag im Eintritt inklusive

 

Jedes Festivalticket ist gleichzeitig ein ZVV-Ticket für die Zonen 110 und 121, gültig in der 2. Klasse. Auch der Nachtzuschlag ist bereits inbegriffen. Das Festivalticket muss bei der Hin- und Rückreise im öffentlichen Verkehr jederzeit vorgewiesen werden können.

 

Alle Extrazüge sind im ZVV-Onlinefahrplan ersichtlich.

 

Alle Informationen rund um das öffentliche Verkehrsangebot während des Zürich

Openairs finden sich unter www.zvv.ch/events. Der Kundendienst ZVV-Contact steht täglich von 6 bis 22 Uhr für Auskünfte zum öffentlichen Verkehr im ZVV zur Verfügung.

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Mo

22

Aug

2016

Südostbayernbahn startet Testzug mit kostenlosem WLAN

Im Rahmen ihrer Imagekampagne „I mog die SOB“ startet die Südostbayernbahn (SOB) einen WLAN-Testbetrieb mit einem ihrer Züge. Ein Fahrzeug der Baureihe VT 628 wurde mit den notwendigen Komponenten ausgestattet, damit die Fahrgäste sowohl in der 1. als auch der 2. Klasse über WLAN das Internet nutzen können.

Gratis WLAN in diesem Zug - Aufkleber am Fenster                                   Foto: Südostbayernbahn

 

 

Der Testzug wird im gesamten Streckennetz der Südostbayernbahn eingesetzt. Zu erkennen ist das Fahrzeug durch auffällige Aufkleber an den Türen und Fenstern. Die Internetverbindung wird über eine Aussenantenne in das Mobilfunknetz der beiden grössten Provider Telekom und Vodafone hergestellt. Auf Strecken mit einer geringen Mobilfunkabdeckung kann es leider zu Verbindungsabbrüchen oder Geschwindigkeitseinbußen kommen. Hier spielt auch die Zahl der Nutzer im Zug eine Rolle.

 

Der nun anlaufenden Testphase ging ein mehrwöchiger Probelauf voraus, um auf den verschiedenen Streckenlinien die Feldstärken des Mobilfunknetzes zu untersuchen. Dabei konnte eine weitgehend gute Feldstärke der Mobilfunk-Anbieter gemessen werden. Nun soll das System sechs Monate lang im Echtzeitbetrieb getestet werden. Nach der Testphase wird die Südostbayernbahn mit den Beteiligten, unter anderem der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), eine Entscheidung über das weitere Vorgehen treffen.

 

Mit drei Schritten kann man sich in das WLAN-Netz im SOB-Zug einwählen: Zunächst ruft der Kunde über die WLAN-Einstellungen die verfügbaren Netze auf. Dann verbindet er sein Gerät mit dem Netz „SOB-Zug-WLAN“. Schliesslich öffnet er den Browser, liest und akzeptiert im Login-Fenster die Nutzungsbedingungen und geht dann über das Feld „einloggen“ online.

 

In der 6-monatigen Testphase ist die WLAN-Nutzung mit unbegrenztem Datenkontingent kostenlos. Die Südostbayernbahn würde sich freuen, wenn sie von den Nutzern eine Rückmeldung bekommt.

 

Das geht per Internet über       www.imogdiesob.de/umfrage

 

 oder per E-Mail an:   sob-kundendialog@deutschebahn.com

Aufkleber WLAN an Türen                                                                                 Foto: Südostbayernbahn

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So

21

Aug

2016

Die Tunnelbohrmaschine am Eppenbergtunnel kann kommen

Seit April 2015 wird zwischen Olten und Aarau intensiv gebaut, damit die Züge künftig auf vier statt zwei Gleisen verkehren können. Das Herzstück des 855-Millionen-Franken-Projekts Vierspurausbau Olten–Aarau wird der künftige Eppenbergtunnel. Die Vorbereitungsarbeiten für den Tunnel sind auf Kurs und der nächste Meilenstein steht kurz bevor: die Anlieferung der Tunnelbohrmaschine. Die 2400 Tonnen schwere fahrende Fabrik wird sich ab Ende 2016 bis Anfang 2018 rund drei Kilometer durch den Eppenberg arbeiten. Für interessierte Besucher wurde oberhalb der Baugrube eine Aussichtsplattform eingerichtet von der aus die Montage der Maschine ab Ende August live mitverfolgt werden kann.

Baustellenbesichtigung beim Eppenbergtunnel                                                     Foto: SBB CFF FFS

 

 

Die Baufortschritte für den Vierspurausbau zwischen Olten–Aarau in den letzten Monaten sind kaum zu übersehen. Am vergangenen Dienstag führten SBB Gesamtprojektleiter Thomas Schweizer und sein Projektteam interessierte Medien über die Baustelle und berichteten über den aktuellen Stand der Arbeiten.

 

Beim Tunnelportal auf der Seite Wöschnau entsteht derzeit eine weitere grosse Baugrube. Im Bereich der Schachenbrücke sind die Aushubarbeiten für den Einspurtunnel in vollem Gange und die Rohbauarbeiten beginnen demnächst. Der Einspurtunnel führt unterhalb der beiden Gleise durch, die in den Tunnel münden. Direkt vor dem künftigen Tunnelportal wurde eine rund 300 Meter lange Baugrube ausgehoben. Von Aarau her kommend ist bereits rund die Hälfte davon durch einen Tagbautunnel wieder verbaut worden. Durch diesen führen die beiden Zufahrtsgleise. Im September wird die Aarauerstrasse provisorisch darüber verlegt, so dass der Verkehr stets zweispurig geführt werden und der Bau der Tunnelzufahrt gleichzeitig weiter voranschreiten kann. Die rund 150 Meter der Baugrube direkt vor dem Berg dienen als Montageplatz für die Tunnelbohrmaschine, die ab August angeliefert wird. Von der Aussichtsplattform oberhalb der Baugrube können interessierte Besucher die Montage live mitverfolgen. Das imposante Bohrgerät wird Ende Jahr die Arbeit aufnehmen. Im Vorfeld waren dazu umfangreiche Vorarbeiten nötig. Geologische Untersuchungen haben gezeigt, dass die ersten rund 60 Meter des Eppenbergs teilweise aus lockerem Gehängeschutt bestehen, der sich am besten konventionell, unter anderem mittels Sprengungen, ausbrechen liess.

 

Blickt man von der Aussichtsplattform weiter Richtung Westen, sticht ein blaues Förderband, das über die Gleise führt, ins Auge. Dieses wurde gebaut, um das Tunnelausbruchmaterial durch die Tunnelbohrmaschine zur baustelleneigenen Materialaufbereitungsanlage zu führen. Im Betonwerk gleich daneben, wird daraus ab Frühjahr 2017 Beton hergestellt und dieser sogleich wieder auf der Baustelle verbaut.

 

An der Aarauerstrasse wird ein horizontaler Querstollen ausgebrochen, der als Notausstieg aus dem Tunnel dient. Dieser ist bereits zu zwei Drittel ausgebrochen und führt bereits über 60 Meter in den Berg. Für die beiden weiteren Notausstiege in Schönenwerd und Gretzenbach, die vertikal aus dem Tunnel führen, haben die Bauteams erste Vorarbeiten ausgeführt, bevor in Gretzenbach noch im Herbst 2016 und in Schönenwerd ab Frühjahr 2017 der Bau des Schachts startet.

 

Am Bahnhof Däniken ist ein neues Aussenperron für die zusätzlichen Gleise entstanden und Lärmschutzwände zum Schutz der Anwohner wurden errichtet. In Dulliken installiert das Bauteam derzeit ein neues Perrondach und baut das Aussenperron stufenfrei aus, bevor die neuen Anlagen ab Ende 2016 schrittweise in Betrieb genommen werden.

 

Auf der westlichen Seite des Tunnels in Gretzenbach, wo die Tunnelbohrmaschine voraussichtlich Anfang 2018 einfahren wird, ist die Zielbaugrube bereits zu zwei Drittel ausgehoben. Weiter wurde im Portalbereich die Decke des Tagbautunnels betoniert, um die Oltnerstrasse provisorisch darüber verlegen zu können. Während der Verlegung wird das fehlende Mittelstück des Tagbautunnels erstellt und danach die Strasse wieder an die ursprüngliche Stelle zurückverlegt.

 

Die Tunnelbohrmaschine wird ihre Arbeit voraussichtlich Ende dieses Jahres aufnehmen und Anfang 2018 ihr Ziel nach rund drei Kilometer erreichen. Nach dem Innenausbau des Tunnels und der Fertigstellung der Anschlussbauwerke rund um den Tunnel sorgt der Vierspurausbau ab Ende 2020 für mehr Zug im Mittelland.

 

Vierspurausbau Olten–Aarau: 

 

Mehr Zug fürs Mittelland und die Schweiz


Mit dem Vierspurausbau Olten–Aarau (Eppenbergtunnel) beheben Bund und SBB eines der grössten Nadelöhre im Mittelland. Das 855-Millionen-Franken-Projekt umfasst im Wesentlichen Ausbauten in der Zufahrt Olten, ein viertes, 2,5 Kilometer langes Gleis zwischen Dulliken und Däniken und den doppelspurigen, drei Kilometer langen Eppenbergtunnel sowie umfangreiche Massnahmen zu dessen Anbindung. Er ermöglicht ab Ende 2020 unter anderem:

• zusätzliche Intercity-Züge zwischen Bern und Zürich zur Hauptverkehrszeit,

  teilweise mit Halt in Aarau;


• einen durchgängigen Halbstundentakt zwischen Olten und Aarau

  mit Zwischenhalten in Dulliken, Däniken und Schönenwerd;


• eine neue, schnelle Direktverbindung von Zofingen nach Aarau

   (ohne Halt zwischen Olten und Aarau).

Im Güterverkehr stellt der Vierspurausbau sicher, dass trotz den geplanten Verkehrszunahmen im Personenverkehr genügend Kapazitäten vorhanden sind, um auf diesem Abschnitt die erforderlichen Gütermengen schnell und sicher zu befördern.

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Sa

20

Aug

2016

"Tag der offenen Baustelle" am Albulatunnel

Am Samstag, 10. September 2016 machen die Rhätische Bahn (RhB) und die beteiligten Unternehmen die Baustelle zum Neubau des Albulatunnels der Öffentlichkeit zugänglich. Am „Tag der offenen Baustelle“ ruhen die Arbeiten und Besucherinnen und Besucher erhalten sowohl beim Nordportal in Preda als auch beim Südportal in Spinas Gelegenheit, an Baustellenführungen teilzunehmen und den Vortrieb zu besichtigen. Zudem wird von Preda aus auch Einblick in die Kaverne gewährt, in welcher der Berg zum Überwinden einer geologischen Störzone gefroren wird.

Kaverne im Albulatunnel I                                                                                       Foto: Marcel Manhart

 

 

Baustellenführungen und Besichtigung Vortrieb

 

Während des ganzen Tages kann in Spinas und in Preda ein Baustellenbereich individuell besichtigt werden. Ab 11:30 Uhr (Spinas) resp. 13:00 Uhr (Preda) vermitteln Führungen im erweiterten Baustellenbereich und zum Vortrieb vertieftes Wissen. Die Teilnahme an den Führungen ist nur auf Voranmeldung vor Ort, an den jeweiligen Welcome-Desks in Preda und Spinas, möglich. Diese sind ab 11:00 Uhr (Spinas) respektive 12:30 Uhr (Preda) geöffnet. Die Anzahl Plätze ist beschränkt.

 

 

Blick in das Innere des Berges

 

In Preda kann zudem die Kaverne im Bergesinnern besichtigt werden. Mit der Überwindung der Störzone „Raibler Rauwacke“ steht dort die grösste Herausforderung des Vortriebs an. Um durch diese labile Schicht einen Tunnel bauen zu können, muss sie zuerst rund um das künftige Tunnelprofil vereist werden.

 

Erst durch die 2,50 Meter dicke Vereisung wird es möglich sein, den Vortrieb in Angriff zu nehmen. Dafür wurde bei Tunnelmeter 1300 des bestehenden Tunnels eine Kaverne ausgesprengt und in monatelanger Vorarbeit die Vereisung vorbereitet. Seit Mitte Juli ist die Gefrieranlage in Betrieb. Im Oktober sollte der minus 10° Celsius kalte Eiskörper genügend gross und stabil sein, dass der Tunnelausbruch durch die Störzone starten kann.

 

Am „Tag der offenen Baustelle“ werden Besucherinnen und Besucher in der Kaverne einen exklusiven Einblick in die Technologie des Vereisens erhalten. Aufenthalt im Bergesinnern: ca. 45 Minuten, Temperatur in der Kaverne: ca. 15 Grad. Auch diese Besichtigung ist nur auf Voranmeldung vor Ort in Preda möglich. Die Anzahl Plätze ist beschränkt.

 

 

Neue Fahrzeuge und Festwirtschaft

 

In Preda stehen am „Tag der offenen Baustelle“ verschiedene neue Fahrzeuge zur Besichtigung bereit: Nebst dem neuen Alvra-Gliederzug werden auch „Arbeitstiere“ wie die neuen Dieselloks der RhB und eine neue Schotterreinigungsmaschine dem interessierten Publikum präsentiert. In Spinas steht ein Bagger bereit, auf welchem sich die Besucherinnen und Besucher selbst als Baggerführer versuchen können. In Preda und in Spinas sorgen eine Festwirtschaft für das leibliche Wohl.

Programm "Tag der offenen Baustelle" am 10. September 2016

eubau Albulatunnel: „Tag der offenen Baustelle“ vom 10. September 2016

  • Baustellenführungen Preda
    13:00 Uhr – 17:00 Uhr: alle 15 Minuten Baustellenführungen inkl. Besichtigung des Vortriebs. Die Anzahl Plätze je Führung ist beschränkt. Tickets sind am Welcome-Desk beim Bahnhof Preda erhältlich. Dauer der Führung: ca. 70 Minuten.
  • Baustellenführungen Spinas
    11:30 Uhr – 17:00 Uhr: alle 15 Minuten Baustellenführungen inkl. Besichtigung des Vortriebs. Die Anzahl Plätze je Führung ist beschränkt. Tickets sind am Welcome-Desk beim Bahnhof Spinas erhältlich. Dauer der Führung: ca. 70 Minuten.
  • Besichtigung Kaverne ab Preda
    Bei Tunnelmeter 1300 des bestehenden Tunnels wurde eine Kaverne ausgesprengt, um eine Störzone zu vereisen. Besichtigung der Kaverne: zweimal pro Stunde, mit separatem Shuttle-Zug ab Preda. Die Anzahl Plätze ist beschränkt. Tickets sind am Welcome-Desk beim Bahnhof Preda erhältlich. Aufenthalt im Bergesinnern: ca. 45 Minuten. Temperatur im Berg: ca. 15 Grad.
  • Fahrplan und Anreise
    Bitte benützen Sie für die Anreise den öffentlichen Verkehr. Die Züge verkehren gemäss Fahrplan. Ab 11:23 Uhr bis 18:23 Uhr halten alle Regionalzüge zusätzlich in Spinas.
    In Preda und Spinas stehen keine Parkplätze zur Verfügung.
  • Hinweise und Sicherheit
    • Die Führungen finden bei jeder Witterung statt. Wetterfeste Kleidung wird empfohlen.
    • Gutes Schuhwerk ist obligatorisch (Wander-/Trekkingschuhe). Trittsicherheit und gute körperliche Verfassung sind Bedingungen für eine Teilnahme an Führungen.
    • Kinder zwischen 6 und 12 Jahren müssen von einer erwachsenen Person begleitet werden.
    • Für Kinder unter 6 Jahren ist die Führung nicht geeignet.
    • Mit Rollstuhl, Gehhilfen oder Kinderwagen ist eine Teilnahme an der Führung aufgrund der Baustellensituation leider nicht möglich.
    • Die Weisungen und Sicherheitsrichtlinien der Baustellenführer sind strikte einzuhalten. Der Baustellenführer entscheidet über die Teilnahme.
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Fr

19

Aug

2016

SBB: Besserer Mobilfunkempfang auch im Regionalverkehr

Die SBB und die Mobilfunkanbieter haben diese Woche begonnen, die Züge der Zürcher S-Bahn mit Signalverstärkern auszurüsten. Sämtliche Fernverkehrszüge verfügen bereits über Signalverstärker, zudem bietet die SBB an rund 80 Bahnhöfen kostenloses Internet an. Nun sollen die Fahrgäste der SBB schweizweit auch in den Zügen des Regionalverkehrs besser telefonieren und im Internet surfen können. Zusätzlich hat sich in der Zürcher S-Bahn der Reisekomfort dank der neuen Niederflurwagen bereits deutlich verbessert.

Neue Züge verfügen bereits bei der Ablieferung über Signalverstärker     Foto: Marcel Manhart

 

 

Diese Woche haben die SBB und die Mobilfunkanbieter damit begonnen, die ersten Wagen der Zürcher S-Bahn mit 4G-/3G-Signalverstärkern auszurüsten. Bis 2022 soll der Empfang in sämtlichen 1700 Regionalverkehrs-Wagen der SBB, die noch nicht mit Signalverstärkern ausgerüstet sind, verbessert werden. Neue Züge wie der Regio-Dosto von Stadler, die in der Zürcher S-Bahn, aber auch in anderen Teilen der Schweiz verkehren, verfügen bereits bei der Ablieferung über Signalverstärker. Ebenfalls ausgerüstet werden sollen die Züge des Typs DTZ, HVZ-D und Domino. Flirt-Fahrzeuge, die zum Beispiel in Basel, in der Zentralschweiz, im Tessin und in der Romandie verkehren, erhalten keine Signalverstärker, da mit den heutigen Signalverstärkern keine merkliche Verbesserung für die Passagiere erreicht werden kann. Zurzeit werden für die Flirt-Züge technische Alternativen geprüft, um den Empfang zu verbessern.

 

Die ersten Einbauten erfolgen parallel zum aktuellen Modernisierungsprojekt der Zürcher S-Bahn, was Synergien ermöglicht. Auf den Fernverkehrszügen der SBB sind Signalverstärker bereits seit Ende 2014 eingebaut. Neben Signalverstärkern hat die SBB in den letzten Jahren insgesamt 28 500 Steckdosen für das Aufladen von Laptops, Mobiltelefonen und Tablets in Zügen angebracht und rund 80 Bahnhöfe mit kostenlosem Internet ausgerüstet.

 

 

In allen S-Bahnen Niederflureinstieg

 

Zusätzlich profitieren die Fahrgäste der Zürcher S-Bahn von weiteren Verbesserungen, denn sämtliche Wagen, die im Rahmen der Modernisierung bestellt wurden, sind mittlerweile abgeliefert. Somit ist in allen S-Bahn-Formationen mindestens ein Wagen mit Niederflureinstieg eingereiht. Ausgenommen sind Verstärkungszüge, die nur in den Hauptverkehrszeiten verkehren. Diese Niederflur-Zwischenwagen bringen Verbesserungen wie zum Beispiel einen behindertengerechten Zugang zum Fahrzeug und zum WC mit sich. Damit werden auch wichtige Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes erfüllt.

 

 

Gut verbunden: Zahlen und Fakten

 

Signalverstärker (Repeater):

System zur Überbrückung der Signaldämpfung ausgelöst durch die Bauweise eines Zuges. 1083 klimatisierte Wagen und 51 Kompositionen des Fernverkehrs wurden bereits ausgerüstet, 1700 Wagen des Regionalverkehrs folgen bis 2022.

 

Steckdosen:

28 500 sind schweizweit in Zügen eingebaut.

 

WiFi:

Die SBB bietet den rund 80 meistfrequentierten Bahnhöfen SBB WiFi an.

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Do

18

Aug

2016

Leipzigs Hauptbahnhof erhält neue Fahrgastinformationstafeln

Ab 22. August 2016 erneuert die Deutsche Bahn  die beiden Fahrgastinformationstafeln auf dem Leipziger Hauptbahnhof. Die neuen LCD-Fahrgastinformationsanlagen werden an den Aufzugstürmen des Querbahnsteiges West- und Ostseite montiert.

Leipzig Hbf: Querhalle mit den beiden Aufzugstürmen im Hintergrund       Foto: Marcel Manhart

 

 

Die neuen Anzeiger haben einen verbesserten Ablesewinkel sowie ein einheitliches Erscheinungsbild. Aufgrund eines speziellen Energiemanagementsystems sowie eingesetzter LED-Hintergrundbeleuchtung können enorme Einsparungen im Energieverbrauch erreicht werden.

 

Die Arbeiten für die neue Anlage sollen voraussichtlich bis Mittwoch, 24. August 2016 abgeschlossen sein. In das Vorhaben investiert die DB AG rund 250.000 Euro. Bis zur Inbetriebnahme der neuen Anlagen können sich Reisende über die bisherigen Anzeiger informieren.

 

Die Neugestaltung der Fahrgastinformationsanlage wurde im Rahmen der Planungen unter anderem mit den Promenaden Hauptbahnhof Leipzig, der Denkmalbehörde und dem Aufgabenträger abgestimmt. Die jetzigen Informationstafeln sind technisch verschlissen und genügen nicht mehr den heutigen Anforderungen beziehungsweise sind in ihrer Funktionalität und Verfügbarkeit eingeschränkt.

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Mi

17

Aug

2016

Stadler liefert erstmals Doppelstocktriebzüge in die USA

Stadler baut 16 sechsteilige, elektrische Doppelstocktriebzüge des Typs KISS für das amerikanische Bahnunternehmen Caltrain. Das Vertragsvolumen mit einer Option für weitere 96 Wagen beläuft sich auf insgesamt 551 Millionen US-Dollar. Es ist das erste Mal, dass Stadler Doppelstocktriebzüge in die Vereinigten Staaten liefert. Damit ist der KISS bereits in neun verschiedenen Ländern unterwegs. Der Auftrag von Caltrain ist der siebte und bei Weitem grösste Erfolg für Stadler in den USA.

Doppelstocktriebzug "Typ KISS" für Caltrain                                                                     Foto: Stadler

 

 

Am 15. August 2016 haben Jim Hartnett, CEO von Peninsula Corridor Joint Powers Board (Caltrain), und Peter Spuhler, Eigentümer und Group CEO von Stadler, den Vertrag für 16 elektrische Doppelstocktriebzüge (EMU) des Typs KISS, in San Mateo unterzeichnet. Der Vertrag zwischen Caltrain und Stadler umfasst die Lieferung von 16 sechsteiligen Doppelstocktriebzügen mit einer Länge von je 157,1 Metern. Das Vertragsvolumen beläuft sich auf 551 Millionen US-Dollar und enthält eine Option für weitere 96 Wagen im Wert von 385 Millionen US-Dollar.

 

Die neuen Züge werden auf der Strecke von San Francisco nach San Jose im Silicon Valley eingesetzt. Die elektrischen Hochleistungs-Doppelstocktriebzüge mit hoher Fahrgastkapazität werden es Caltrain ermöglichen, schnellere und häufigere Verbindungen für die rasch zunehmenden Passagierzahlen zu bieten. Die modernen Doppelstocktriebzüge in Aluminium-Leichtbauweise lösen die bestehenden dieselbetriebenen Stahlzüge ab und senken damit wesentlich die Treibhausgas- und Lärmemissionen.

 

Der aktuelle Vertragsabschluss zwischen Caltrain und Stadler markiert bereits den siebten Verkaufserfolg von Stadler in den Vereinigten Staaten. Den ersten Auftrag erhielt Stadler 2002 über 20 Gelenktriebwagen (GTW) für die New Jersey Transit River Line. Danach folgte eine Bestellung von Capital Metropolitan Transportation Authority (CMTA) aus Austin, Texas, für 6 Diesel-Gelenktriebzüge zum Einsatz zwischen dem Zentrum von Austin und Leander. Die Flotte wurde im Frühjahr 2008 ausgeliefert und 2015 um einen Zusatzauftrag über 4 weitere Fahrzeuge erweitert. Von der Denton County Transportation Authority (DCTA) erhielt Stadler den Auftrag zur Konstruktion und Fertigung von 11 Diesel-Gelenktriebzügen. Diese Niederflurzüge bedienen seit 2012 6 Stationen in der Region von Denton County, Texas. Im April 2014 bestellte der San Francisco Bay Area Rapid Transit District (BART) bei Stadler 8 Diesel-Gelenktriebzüge für die Verbindung zwischen der Endstation BART Pittsburgh/Bay Point und Antioch, die den Betrieb im Jahr 2017 aufnimmt. Und im Juni 2015 beauftrage die Fort Worth Transportation Authority («The T») Stadler mit der Konstruktion, dem Bau und der Lieferung von 8 Dieseltriebzügen des Typs FLIRT für die neue Pendlerstrecke zwischen Fort Worth und der nördlichen Endstation am Dallas/Fort Worth International Airport.

 

Bei der Vertragsunterzeichnung in San Mateo unterstrich Jim Hartnett, CEO des Peninsula Corridor Joint Powers Board (Caltrain) die Relevanz des Vertrags für Caltrain im Kontext des gesamten Modernisierungsprogramms: „Das Caltrain Modernisierungsprogramm repräsentiert das wichtigste Transformationsprojekt in Caltrain’s 150-jähriger Geschichte. Wir haben einen Partner gesucht, der uns ein Weltklasseprodukt liefern kann und unseren Service ins 21. Jahrhundert anhebt. Wir sind begeistert, mit einem derart engagierten Unternehmen wie Stadler zusammenzuarbeiten, um zukünftigen Generationen von Fahrgästen ein hohes Fahrvergnügen bieten zu können.”

 

Peter Spuhler, Inhaber und CEO von Stadler, betonte die grosse Bedeutung dieses Projekts: „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir die Möglichkeit erhalten, zum ersten Mal Doppelstockzüge in die USA zu liefern. Der KISS ist ein Hightechprodukt und passt damit hervorragend zum Silicon Valley. Die elektrischen Triebzüge sind durch ihre erprobte Aluminium-Leichtbauweise gewichtsoptimiert. Und wir hoffen natürlich, unser Ansehen als Innovationsleader in den USA mit diesem Auftrag weiter zu stärken und bei künftigen Ausschreibungen ebenfalls erfolgreich zu sein.“

 

Die elektrischen Hochleistungs-Doppelstocktriebzüge von Stadler sind dank ihrer bewährten Konstruktion, der niedrigen Gesamtsystemkosten und der Zuverlässigkeit besonders attraktiv. Die Konstruktion der KISS-Züge von Stadler erfüllen die Anforderungen des «Buy America Act» vollumfänglich.

 

Die Züge erfüllen die Anforderungen der Federal Railroad Administration (FRA) bezüglich Alternative Compliance für den Mischverkehrsbetrieb – was ein hohes Niveau an passiven Sicherheitsvorkehrungen erfordert. Die speziell von Stadler konstruierten Drehgestelle sind luftgefedert und laufen ruhig sowie ausserordentlich vibrations- und geräuscharm. Die Betriebshöchstgeschwindigkeit der Normalspurzüge beträgt 177 km/h. Die sechsteiligen Zugkompositionen können auf sieben oder acht Teile erweitert werden – ohne Einbussen bei der Beschleunigung, aber mit deutlich höherer Transportkapazität.

 

Der erste Doppelstockzug von Stadler in den USA wird im August 2019 übergeben und geht dann im Jahr 2020 nach Abnahme aller Tests in Betrieb.

 

Beim Projekt für «The T» kam für Stadler zum ersten Mal der «Buy America Act» zum Tragen. Das Gesetz schreibt vor, dass 60 Prozent der Wertschöpfung in den USA zu generieren sind. Stadler hat sich deshalb entschieden, sich in Salt Lake City, Utah, in einer Halle einzumieten und dort die Endmontage der Züge für «The T» vorzunehmen. Die Zahl der Arbeitsplätze, die damit in Utah geschaffen werden, dürfte in den kommenden zehn Jahren, je nach Auftragseingang, noch ansteigen.

 

 

Caltrain

 

Caltrain wird betrieben und ist im Besitz von Peninsula Corridor Joint Powers Board. Caltrain stellt Pendlerverbindungen zwischen San Francisco und San Jose sowie teilweise nach Gilroy zur Verfügung. Caltrain verzeichnet seit über fünf Jahren in Folge monatliche Passagierzunahmen und erreichte in diesem Jahr die Marke von durchschnittlich über 60’000 Fahrgästen an Wochentagen. Joint Powers Board übernahm den Bahnbetrieb 1992, aber die Bahn selbst feierte im Jahr 2014 stolze 150 Jahre ununterbrochenen Passagiertransport. Die Planung für die kommenden 150 Jahre Bahnbetrieb auf der Halbinsel ist in vollem Gange: Caltrain möchte die Korridorlinie stetig weiter elektrifizieren, den Dieselausstoss bis 2040 um 97 Prozent reduzieren und noch mehr Stationen bedienen.

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Di

16

Aug

2016

Treffen der Dampflok-Giganten beim Sommerfest des DB Museums Halle am 27. und 28. August

Am Wochenende 27. und 28. August 2016 laden das DB Museum Halle an der Saale und DB Regio Südost zum Sommerfest an die Volkmannstraße ein. Geöffnet ist an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr. Während das DB Museum vor allem historische Dampflokomotiven präsentieren wird, öffnet DB Regio Südost seine neue Werkshalle und informiert über die moderne Zuginstandhaltung bei der Mitteldeutschen S-Bahn.

Giganten beim Sommerfest des DB Museums Halle am 27. und 28. August                     Foto: DB

 

 

Dampflokfreunde dürfen sich auf zahlreiche Highlights und Raritäten freuen. Zum Sommerfest erwartet das DB Museum Lokomotiven der Baureihen 03.10, 41 und 89 sowie eine knapp 100-jährige Schienenlegende erbaut im Jahr 1922 (Baureihe 95). Außerdem wird die schnellste betriebsfähige Dampflokomotive der Welt 18 201 zu sehen sein. Auf dem Freigelände präsentiert das DB Museum außerdem legendäre Diesel- und Elektrolokomotiven und zeigt den letzten erhalten gebliebenen „Städteexpress“-Speisewagen der Mitropa. Ehrenamtliche Eisenbahner informieren bei Führungen durch den Lokschuppen über den Erhalt der historischen Fahrzeuge.

 

Kinder können im Führerstand mitfahren und den Lokführern über die Schulter blicken. Im Freigelände werden außerdem eine Modellbahn der Spur-1 sowie eine wetterfeste Gartenbahn zu sehen sein.

 

 

Service-Hinweise

 

Datum: Samstag, 27. August und Sonntag, 28. August 2016

Öffnungszeiten: jeweils 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr)

Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Kinder 2,50 Euro, Familien 10 Euro

 

DB Museum Halle (Saale)

Volkmannstraße 39

06112 Halle

Telefon: 0345 239-7336

Alle weiteren Infos finden Sie hier: www.dbmuseum.de/halle

 

 

Standort und Anfahrt

 

Das DB Museum Halle liegt nördlich zur Innenstadt am S-Bahnhof Steintorbrücke. Vom Hauptbahnhof Halle mit der S-Bahn in Richtung Trotha, eine Station bis Haltepunkt Steintorbrücke. Zugang zum Museum über den gegenüber liegenden Bahnsteig. Alternativ vom Hauptbahnhof Halle mit der Straßenbahn Linie 9 bis Steintorbrücke.

 

 

Deutsche Bahn Stiftung und DB Museum

 

Bereits im Jahr 1882 als eisenbahntechnische Sammlung gegründet, ist das heutige DB Museum das älteste Eisenbahnmuseum der Welt. Unter dem Dach der Deutsche Bahn Stiftung gGmbH hält es die deutsche Eisenbahngeschichte aller Epochen lebendig. Über 200.000 Besucher aus der ganzen Welt besuchen jedes Jahr das Stammhaus des DB Museums in Nürnberg und die beiden Außenstandorte Koblenz und Halle an der Saale. Das DB Museum wird unterstützt durch ehrenamtliche Mitarbeiter der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW).

Alle weiteren Infos finden Sie hier:  www.dbmuseum.de

 

Das DB Museum Halle an der Saale ist seit 2003 ein Außenstandort des DB Museums. Schwerpunkt ist die Baureihengeschichte der DDR-Reichsbahn. Es befindet sich im historischen Ring-Lokschuppen IV des früheren Bahnbetriebswerks Halle – dessen erste Gebäude wurden bereits 1863 errichtet. Viele, heute berühmte Lokomotiven wurden in Halle für den Zugverkehr getestet oder wurden hier seit den 1930er Jahren ausgestellt. An diese Tradition knüpfte später die Lokomotiv-Versuchsanstalt Halle an und erprobte auf dem Gelände neue Schienenfahrzeuge und Lokomotivtechnik.

 

Die Deutsche Bahn Stiftung gGmbH mit Sitz in Berlin bündelt seit ihrer Gründung im Jahr 2013 das gemeinnützige Engagement des DB-Konzerns in Deutschland und baut es unter dem Leitgedanken Anschluss sichern. Verbindungen schaffen. Weichen stellen. mit erfahrenen Partnern aus der Zivilgesellschaft weiter aus.

Alle weiteren Infos finden Sie hier: www.deutschebahnstiftung.de

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Mo

15

Aug

2016

Neue Graffitientfernungsanlage für Kölner S-Bahnen

Um die Kölner S-Bahnen in Zukunft effektiver und umweltschonender von Graffiti-Schmierereien befreien zu können, hat DB Regio NRW in Köln-Nippes eine moderne Graffitientfernungsanlage errichtet. In den Bau investierte das Unternehmen insgesamt 750.000 Euro. Seitdem die Anlage im Mai an den Start ging, hat das Reinigungsteam bereits Graffitis in einer Grösse von 5.000 Quadratmetern von den Zügen entfernt.

Graffitientfernung DB Regio Werk Köln                                                        Foto: Deutsche Bahn (DB)

 

 

„Die Sprayer benutzen Graffiti-Farben, die nicht nur den Fahrzeuglack angreifen, sondern auch die Umwelt belasten“, sagt Jürgen Ewald, Leiter Flottenmanagement bei DB Regio NRW in Köln. „Unsere neue Graffitientfernungsanlage verfügt über ein spezielles Filtersystem und eine Abwasserbehandlung, um die Farb-Rückstände und Reinigungsmittel für eine umweltverträgliche Entsorgung aufzubereiten. Auf diese Weise halten wir die Umweltbelastung so gering wie möglich.“

 

 

Aufwendige Reinigung wegen umweltschädlicher Graffiti-Lacke

 

Das Problem mit den Graffiti-Sprays: Sie sind in der Regel sehr schwer abbaubar und lassen sich zudem nur chemisch entfernen. Daher gibt es für die Beseitigung solcher Verschmutzungen besondere Umwelt- und Gesundheitsvorschriften. Die mit der Reinigung betrauten Mitarbeiter werden für ihren Einsatz speziell geschult. Um sie vor belastenden Substanzen zu schützen, müssen sie Arbeitsschutzkleidung tragen. Zudem ist die Graffitientfernungsanlage optimal belüftet. Damit genügend Frischluft strömt, wurde die Bauweise offen gestaltet. Ein weiterer Vorteil: Eine energieintensive Ventilation ist somit nicht notwendig.

 

Für die Reinigung bleibt nicht viel Zeit, denn in den ersten 24 Stunden lassen sich die Graffiti-Lacke am besten entfernen. Dann haben sich die in den Sprays enthaltenen Lösungsmittel noch nicht auf dem Untergrund festgesetzt. Auf die betroffenen Stellen wird zunächst ein spezielles Reinigungs-Gel aufgetragen, das einige Minuten einwirken muss. Danach wird die sogenannte Schmutzflotte – die Mischung aus Lackresten und Reinigungsmitteln – mit Wasser abgespült. Das Gemisch fließt in eine festinstallierte Rinne. Von dort wird es automatisch in eine Filteranlage weitergeleitet. Hier werden die groben Farbbestandteile mithilfe eines Papierfilters vom Wasser getrennt. Das Filtrat wird der Abwasserbehandlung der Außenreinigungsanlage zugeführt und dort aufbereitet. Erst dann ist das Schmutzwasser derart gesäubert, dass es in den städtischen Schmutzwasserkanal eingeleitet werden kann.

 

Um eine kosten- und zeitintensive Graffitientfernung möglichst im Voraus zu vermeiden, sind die Fahrzeuge der S-Bahn Köln vorsorglich mit einer unsichtbaren Beschichtung aus sogenanntem „Tutoprom“ versehen. Neufahrzeuge werden seitens des Fahrzeugherstellers mit verbesserten Oberflächenbeschichtungen ausgeliefert. Diese Schutzschicht wirkt abweisend auf Graffiti-Farben, die sich nicht mehr in den Fahrzeuglack „einbrennen“ können. So lassen sich die aufgesprühten Schmierereien leichter und umweltfreundlicher mit üblichen Reinigungsmitteln abwaschen.

 

 

Kosten durch Graffiti-Schäden: rund 5 Millionen Euro jährlich

 

Jährlich müssen rund 100.000 Quadratmeter Graffiti von den Zügen der DB Regio NRW entfernt werden. Kostenpunkt allein für die Reinigung: fast 2 Millionen Euro. Doch nicht nur der intensive Personaleinsatz und die speziellen Reinigungsmittel verursachen Kosten. Hinzu kommen auch die Ausfallzeiten der betroffenen Züge, der Rangieraufwand und mitunter Ersatzteile und Neulackierungen, wenn der Fahrzeuglack nach mehrfachen Graffiti-Schäden nicht mehr zu retten ist. Jährliche Kosten: noch einmal rund 3 Millionen Euro. Das ist nicht nur ein wirtschaftlicher Verlust, sondern auch ein Ärgernis für die Fahrgäste.

 

Dass der erhebliche Aufwand sich dennoch lohnt und sogar zwingend notwendig ist, erklärt Flottenmanager Ewald: „Es gibt vor allem drei Gründe, warum die Entfernung von Graffitis wichtig ist. Durch die Schmierereien entsteht ein unsauberer Gesamteindruck. Das führt erstens dazu, dass die Hemmschwelle für weitere Verschmutzungen sinkt und zum Beispiel weitere Graffitis gesprayt werden oder vermehrt Müll liegen gelassen wird. Zweitens vermittelt dies den Fahrgästen ein Gefühl der Unsicherheit. Und drittens verdecken die Farbverschmutzungen mitunter die Wagenkennzeichnungen, die bahnintern zum Beispiel bei Sicherheitsprüfungen wichtig sind.“

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So

14

Aug

2016

S-Bahn Stuttgart wird neuer Mobilitätspartner der Stuttgarter Kickers in der Saison 2016/2017

In der kommenden Fussballsaison gehen die S-Bahn Stuttgart und der SV Stuttgarter Kickers e.V. gemeinsame Wege: Die S-Bahn Stuttgart wird offizieller Partner der Kickers. "Mit der Kooperation möchten wir noch einmal unsere starke Verbundenheit mit der Region, ihren Menschen und dem regional verankerten Sport betonen. Als Mobilitätspartner sorgen wir mit unseren S-Bahnen dafür, dass alle Fans auch aus dem Umland bequem und sicher mit Umstieg in die Stadtbahn zu den Spielen der Kickers kommen können“, sagt Dr. Dirk Rothenstein, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Stuttgart. Am vergangenen Donnerstag fiel im Rahmen eines gemeinsamen Fototermins am Gleis 1 des Stuttgarter Hauptbahnhofs der Startschuss für die Kooperation der beiden Partner.

Von links nach rechts:   Sven Hantel,  Konzernbevollmächtigter  der Deutschen Bahn AG für das Land Baden-Württemberg, Markus Buchmann, Teamleiter Vermarktung der Stuttgarter Kickers, Dr. Dirk Rothenstein,  Sprecher der Geschäftsführung  der  S-Bahn Stuttgart  und  Marc-Nicolai Pfeifer, Kaufmännische Leiter der Stuttgarter Kickers                            Foto: DB/Gottfried Stoppel

 

 

„Wir sind sehr stolz und gleichzeitig dankbar, dass wir mit der S-Bahn Stuttgart einen vertrauensvollen Partner gewinnen konnten, bei dem unsere Philosophie und unsere Werte auf Gemeinsamkeit und Wertschätzung treffen“, sagt der kaufmännische Leiter der Kickers, Marc-Nicolai Pfeifer.

 

Die Stuttgarter Kickers sind für die S-Bahn Stuttgart ein idealer Partner, da der Verein auf eine lange Tradition in Stuttgart zurückblicken kann und darüber hinaus ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Mannschaft, Verein und Fans entwickelt hat. „Auch wir als S-Bahn können nur im Team erfolgreich sein“, so Dr. Rothenstein. „Deshalb wollen wir gemeinsam Fahrt aufnehmen und uns gegenseitig unterstützen.“

 

Neben klassischen Werbemaßnahmen wird die S-Bahn Stuttgart im Rahmen ihres Engagements bei mehreren Heimspielen der Kickers Spalierkinder stellen, sowie Gewinnspiele und Social-Media-Aktionen durchführen. „Auch werden sich Mitarbeiter beider Partner gegenseitig an ihren jeweiligen Arbeitsplätzen besuchen, um so Einblicke und Verständnis in das Umfeld des jeweils Anderen zu erhalten“, sagt Dr. Rothenstein. Und Pfeifer ergänzt: „Wir sind voller Vorfreude auf die Partnerschaft. Die Aktivierungsmaßnahmen sind ein toller Mehrwert für unsere Fans.“ Die S-Bahn Stuttgart wird auch eine Fanreise zu einem der Auswärtsspiele der Kickers in Baden-Württemberg organisieren.

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Sa

13

Aug

2016

Schutzwald-Engagement von Helvetia für UNESCO Welterbe der RhB im Albulatal

Als Gebirgsbahn ist die Rhätische Bahn (RhB) Naturgefahren stärker ausgesetzt als eine Bahn im Flachland. 30 Prozent des Streckennetzes befinden sich über 1'500 M.ü.M. Die RhB hat aber auch über 125 Jahre Erfahrung im Umgang mit Naturgefahren und ein ausgeprägtes Risikomanagement aufgebaut um den Herausforderungen Natur und Gebirgsbahn gerecht zu werden. Helvetia Versicherungen unterstützt mit 10'000 Bäumen die Verjüngung des Schutzwaldes im Albulatal. Der Wald schützt unter anderem die Albulalinie, welche zum UNESCO Welterbe gehört. Ständerat und RhB-Verwaltungsratspräsident Stefan Engler, Regierungsrat Dr. Mario Cavigelli und Ralph Jeitziner, Geschäftsleitungsmitglied von Helvetia Schweiz, haben zusammen mit den beiden Helvetia Schutzwaldbotschaftern LizAn Kuster und Dario Cologna die ersten Jungbäume gepflanzt.

Packen  beim  Pflanzen  der  ersten  Bäume  im  Helvetia Schutzwaldprojekt  "RhB  Albulatal" gemeinsam an (hier im BIld von links nach rechts): Stefan Engler, Ständerat Kanton Graubünden und Verwaltungsratspräsident der RhB, Dr. Mario Cavigelli, Regierungsrat Kanton Graubünden, Ralph Rechsteiner, stellvertretender Leiter Infrastruktur RhB, Ralph Jeitziner, Leiter Vertrieb und Mitglied  der  Geschäftsleitung  von  Helvetia  Schweiz,  Kantonsförster  Reto  Hefti,  Langlauf-Olympiasieger  Dario  Cologna,  Felix  Hunger,  Generalagent  Helvetia  Chur,   LizAn  Kuster, Moderatorin  und  Unternehmerin,  Christian  Florin,  stellvertretender  Direktor  und  Leiter Infrastruktur  der  RhB,  Revierförster  Urs  Fliri,  Regionalforstingenieur  Lukas  Kobler.  

                                                                                                                                    Foto: Marcel Manhart

 

Kühne Brücken über wilde Schluchten wechseln sich ab mit imposanten Tunneln, schroffen Felswänden und sanften Arvenwäldern: Die Albulalinie ist eine der wohl schönsten Bahnstrecken überhaupt. Um dieses UNESCO Welterbe zu erhalten und den Reisenden ein sicheres Bahnvergnügen zu ermöglichen, sind die Rhätische Bahn und der Kanton Graubünden auf intakte Schutzwälder angewiesen. Helvetia Versicherungen unterstützt daher den Kanton Graubünden und die RhB bei der Aufforstung des Schutzwaldes im Albulatal und spendet dazu dem Kanton 10'000 Bäume.

 

 

Schutzwald gewinnt an Bedeutung

 

Rund zwei Drittel des Waldes im Kanton Graubünden schützt Menschen, Infrastrukturen, die Wirtschaft und Siedlungen vor Naturgefahren. Allein in der Gemeinde Bergün haben fast 80 Prozent der 3000 ha grossen Waldfläche eine Schutzfunktion. Da die Schutzwirkung vor allem vom Zustand des Waldes abhängt, muss dieser stetig gepflegt werden. Im Kanton Graubünden wird vor allem auf die Verjüngung geachtet, da die Bäume in grossen Höhenlagen nur langsam wachsen.

 

Für den Kanton wie auch die Gemeinde stellt die Pflege dieser Schutzwälder eine immer grössere Herausforderung dar. Als Folge der wachsenden Mobilität, der intensiveren Landnutzung und des Klimawandels nimmt das Schadenpotenzial zu. Wie die Pioniere vor über 100 Jahren beim Bau der spektakulären Bahnlinie zwischen Thusis und St. Moritz müssen die Forstleute heute Meisterleistungen erbringen, um die Sicherheit weiterhin gewährleisten zu können. So stellt Dr. Mario Cavigelli, Regierungsrat des Kantons Graubünden, fest: «Der Schutz vor Naturgefahren ist heute die wichtigste Leistung des Bündner Waldes.»

 

Mit Hilfe des elften Schutzwaldprojekts von Helvetia Versicherungen können die Wälder nun gezielt weiter verjüngt und die Schutzwirkung für kommende Generationen verbessert werden. Felix Hunger, Helvetia Generalagent Chur, freut sich: «Mit unserem Schutzwald-Engagement tragen wir aktiv zur Schadenverhinderung durch Naturereignisse an Menschen und ihrem Hab und Gut bei.» Ralph Jeitziner, Leiter Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung Helvetia Schweiz, erkennt Parallelen zwischen dem Schutzwald und dem Versicherungsgeschäft: «Wie in unserem Geschäft, muss man bei einem Schutzwald langfristig planen. Es wird Jahrzehnte dauern, bis die neu gepflanzten Bäume ihre Schutzwirkung entfalten.»

 

 

UNESCO Welterbe sichern

 

Bei der RhB weiss man um die zentrale Rolle des Schutzwaldes. Die Gebirgsbahn ist Naturgefahren stärker ausgesetzt als eine Bahn im Flachland. «Die RhB verfügt über ein ausgeprägtes Risikomanagement im Zusammenhang mit Naturgefahren. Die Wichtigkeit eines intakten Schutzwaldes ist uns bewusst. Ein gut gepflegter Schutzwald kann die Gefahr von Lawinen, Steinschlag und Rutschungen vermindern oder sogar verhindern», erklärt Stefan Engler, Ständerat des Kantons Graubünden (CVP) und Verwaltungsratspräsident der RhB.

 

Engler konnte bei der heutigen Präsentation des elften Schutzwaldprojektes von Helvetia sogleich selbst anpacken. Zusammen mit den Vertretern von Helvetia, dem Vorsteher des Bau-, Verkehrs- und Forstdepartementes des Kantons Graubünden, Dr. Mario Cavigelli, mit Kantonsförster Reto Hefti, Regionalforstingenieur Lukas Kobler, Revierförster Urs Fliri, dem Gemeindepräsidenten von Bergün, Peter Nicolay, sowie dem Leiter Infrastruktur und stellvertretenden Direktor der RhB, Christian Florin, und weiteren Persönlichkeiten pflanzte er die ersten Fichten und Lärchen. Unterstützt wurden sie dabei von den beiden Helvetia Schutzwaldbotschaftern, der Moderatorin und Unternehmerin LizAn Kuster und Langlaufstar Dario Cologna.

 

 

Für zehn Franken ein eigener Baum

 

Wer das Aufforsten des Schutzwaldes unterstützen will, kann für 10 Franken bei Helvetia einen Baumpass kaufen. Für jeden Pass wird ein zusätzlicher Baum in einem der unterstützten Gebiete auf einer speziell gekennzeichneten Parzelle gepflanzt. Auf dem Holzweg und dem Bahnerlebnisweg in Bergün lassen sich die neu gepflanzten Bäume direkt vor Ort besichtigen.

 

Informationen dazu und zu den zehn bisherigen Schutzwaldprojekten von Helvetia in der Schweiz und dem Schutzwaldengagement in den Nachbarländern sind online unter www.helvetia.ch/schutzwald abrufbar.

Die "Bündnerstube Stiva Retica" wird vom RhB Allegra ABe 8/12 3504 "Dario Cologna"

in Chur an die Wagen des RE 1125 Chur (08.58) - St. Moritz (11.03) angekoppelt.

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Fr

12

Aug

2016

BLS erhält Konzession für Strecke Iselle-Domodossola ab Dezember 2016

Die BLS freut sich über den Zuschlag der Region Piemont für den Betrieb des regionalen Personenverkehrs zwischen Iselle und Domodossola ab 11. Dezember 2016. Der genaue Fahrplan wird in den nächsten Wochen mit den betroffenen Stellen konkretisiert. Das Berner Bahnunternehmen will den Fahrgästen aus der Schweiz und Italien regelmässige und häufigere Verbindungen am Simplon anbieten und sein Lötschberger-Ausflugskonzept bis Norditalien ausweiten.

BLS RegioExpress "Lötschberger" in Preglia                                                                        Foto: BLS

 

 

Die BLS fährt ab dem Fahrplanwechsel vom 11. Dezember den regionalen Bahnverkehr zwischen Iselle und Domodossola – so der Wille der für den Regionalen Personenverkehr in der Region Piemont zuständigen Behörde „Agenzia della mobilità piemontese“. Sie hat der BLS diese Woche den provisorischen Zuschlag erteilt. Die erteilte Konzession gilt bis Ende 2022. Die BLS nimmt diesen Entscheid mit Freude zur Kenntnis und arbeitet den Fahrplan nun in enger Zusammenarbeit mit den involvierten Stellen aus.

 

Die BLS will Pendlern und Freizeitreisenden zwischen dem Kanton Wallis und der Region Piemont so bald wie möglich regelmässige und häufigere Verbindungen mit guten Anschlüssen anbieten und so das Regionalverkehrsangebot am Simplon verbessern. Im Regionalverkehr betreibt die SBB derzeit täglich acht Verbindungen zwischen Domodossola, Iselle und Brig. Vorgesehen ist, dass die BLS das Angebot zwischen Brig und Domodossola künftig mit modernen Lötschberger-Zügen fährt, die heute zwischen Bern und Brig verkehren. Dadurch kann die BLS zahlreiche Synergien nutzen: Einerseits kann sie das gleiche Personal und die gleichen Züge einsetzen, andererseits ihr Lötschberger-Vermarktungskonzept auf die Region Verbano-Cusio-Ossola ausweiten. Bereits heute vermarktet die BLS zusammen mit touristischen Partnern Ausflugsziele entlang der Eisenbahnstrecke Bern – Spiez – Kandersteg – Goppenstein – Brig und Spiez – Zweisimmen. Mit der Ausweitung des Lötschberger-Konzepts wird der Tourismus im Berner Oberland, im Wallis, am Simplon und um den Lago Maggiore gestärkt.

 

Durch die Verbesserung des Angebots trägt die BLS zu einer erhöhten Wertschöpfung in den Regionen bei. Im Bahnbetrieb entstehen zusätzliche Arbeitsplätze und im Einzugsgebiet der Strecke wird gemäss einer Studie der Berner Fachhochschule ein grosser touristischer und volkswirtschaftlicher Nutzen erbracht.

 

 

Nachfrage stimmt optimistisch

 

Die Erfahrungen mit Extrafahrten zwischen Brig und Domodossola stimmen die BLS optimistisch. Am Wochenende vom 23. und 24. Juli 2016 hat die BLS ihren Kunden stündliche Regio Express-Verbindungen zwischen Bern und Domodossola angeboten; die Aktion fand diesen Sommer nach 2013 und 2015 bereits zum dritten Mal statt. Die hohe Nachfrage an den beiden Tagen haben die BLS erneut überzeugt, dass die Kunden ein dichteres Bahnangebot wünschen und nutzen.

 

Damit die BLS ihr Angebot umsetzen kann, braucht sie vom Bundesamt für Verkehr (BAV) die Eidgenössische Bewilligung für den grenzüberschreitenden Personenverkehr zwischen Brig und Iselle. Dieser Entscheid steht noch aus. Auch müssen das BAV und der Kanton Wallis bei der BLS den regionalen Personenverkehr zwischen Brig und Iselle offiziell bestellen.

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Do

11

Aug

2016

SBB: 84 Extrazüge zum Abschluss der Eventsaison

Im Sommer 2016 befördert die SBB so viele Reisende wie noch nie zu Grossveranstaltungen: Über 1200 Extrazüge wurden seit Mai bis heute eingesetzt. Zum Abschluss der Sommersaison bringen nochmals 84 Extrazüge die Eventbesucher zu Veranstaltungen wie der Street Parade, dem Openair Gampel oder dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest.

Auch am 12. und 13. August kommen zahlreiche Extrazüge nach Zürich   Foto: Marcel Manhart

 

 

Für den Auftakt sorgt am 12. August 2016 das Rihanna-Konzert in Zürich mit 40 000 erwarteten Besuchern: Dort verstärkt die SBB nicht nur zahlreiche Züge, es werden auch zusätzlich sechs Extrazüge im Fernverkehr eingesetzt. Am 13. August geht es gleichenorts mit der Street Parade weiter. Dort sorgen 18 Extrazüge im Fernverkehr sowie zahlreiche verstärkte Züge für zusätzliche Kapazitäten, damit die Raverinnen und Raver bequem zum Anlass und wieder nach Hause kommen. Die SBB mobilisiert fast alle Ressourcen, denn für keinen anderen eintägigen Anlass reisen so viele Menschen aus der ganzen Schweiz nach Zürich.

Anlässlich des Openair Gampel vom 18. bis 21. August fahren fünf Extrazüge, sie werden vor allem für die Rückfahrten am Sonntag eingesetzt. Zudem verkehren wie am Openair St.Gallen zwei Extrazüge zum M-Budget-Preis (in Zusammenarbeit mit der Migros). Auch am Zürich Openair vom 24. bis 27. August werden tausende Besucher erwartet: 30 Extrazüge bringen einen grossen Teil der rund 60 000 Konzertgäste bequem nach Glattbrugg und wieder zurück.

Den Abschluss des Eventsommers macht dann zum einen das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest Estavayer2016, zu dem rund 250 000 Schwingfans anreisen dürften. Am Samstagmorgen fahren Extrazüge, die ein rechtzeitiges Ankommen in der Schwinger-Arena ermöglichen. Die Bahnbillette für diese rund 10 000 reservationspflichtigen, aber frei wählbaren Sitzplätze können online, am Billettschalter oder telefonisch gekauft werden. Die SBB empfiehlt ein frühzeitiges Buchen. Das ÖV-Angebot rund um das Schwing- und Älplerfest wird um 13 Extrazüge ergänzt. Im Gegensatz zu den letzten Durchführungen ist die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr 2016 nicht im Arena-Ticket inbegriffen. Zum andern werden am Konzert Energy Air in Bern am 3. September rund 40 000 Musikliebhaber erwartet. Dazu stellt die SBB zehn Extrazüge im Fernverkehr und verstärkt zusätzliche Züge.

 

 

Insgesamt ist die SBB während des Eventsommers 2016 an gegen 80 Anlässen mit über 300 Extrazügen und einem Grossaufgebot an zusätzlichen Kundenbetreuern präsent. Zudem stehen pro Wochenende durchschnittlich mindestens 50 zusätzliche Lokführer sowie 30 Zugbegleiter im Einsatz. Weiterführende Informationen zu Fahrplänen, Extrazügen und Spezialangeboten an die verschiedenen Grossveranstaltungen finden Sie hier:

www.sbb.ch/veranstaltungen
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Mi

10

Aug

2016

WESTbahn und SK Rapid Wien – eine gute Verbindung!

Nach dem fulminanten 4:1 Sieg am vergangenen Sonntag empfängt der SK Rapid Wien am kommenden Samstag, 13. August 2016 im Allianz Stadion den FC Admira Wacker. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr. Neben den regulären Zügen nach Wien Hütteldorf bietet die WESTbahn allen Fans nach dem Spiel einen Sonderzug ab Wien Hütteldorf über Tullnerfeld, St. Pölten, Amstetten und Linz nach Wels an.

WESTbahn-Zug am Bahnhof Wien Hütteldorf                                                     Foto: Marcel Manhart

 

 

Nach dem Spiel bietet die WESTbahn allen Fans einen Sonderzug ab Wien Hütteldorf über Tullnerfeld, St. Pölten, Amstetten und Linz nach Wels an.

 

 

Fahrplan Sonderzug am 13. August

ab Wien Hütteldorf        20:46

an Tullnerfeld                 20:56
an St. Pölten                   21:09
an Amstetten                  21:32
an Linz                             21:59

an Wels                           22:14

 

 

 

Allen Fussballfans bietet die WESTbahn mit dem WESTfan-Ticket ein eigenes Ticket zum vergünstigten Tarif, welches an den Heimspieltagen des SK Rapid Wien für die An- oder Abreise zum Match nach/von Wien Hütteldorf genutzt werden kann. Die Tickets gibt es exklusiv online unter westbahn.at/skrapid.

 

 

 

Über weitere Spiel- und Sonderzugtermine

werden Sie unter westbahn.at und skrapid.at laufend informiert.

 

 

 

Das WESTbahn-Team wünscht Ihnen eine gute Reise und gute Unterhaltung!

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Di

09

Aug

2016

ÖV-Branche steigert Effizienz im Netzunterhalt

Das wachsende Angebot des Personen- und Güterverkehrs beansprucht das Bahnnetz zunehmend. Um langfristig die Kosten zu senken, steigern die Bahnunternehmen ihre Leistungen im Unterhalt und führen ihn effizient aus. Das Eidgenössische Parlament berät diesen Herbst über den Zahlungsrahmen für die Bahninfrastruktur für die Jahre 2017 bis 2020. Die ÖV-Branche unterstützt diese Vorlage.

ÖV-Branche  will  mit  effizienten,  präventiven  Eingriffen  die  Lebensdauer  der  Infrastruktur verlängern und die Unterhaltsarbeiten produktiver ausführen                    Foto: Marcel Manhart

 

 

Damit die Reisenden auch in Zukunft auf eine zuverlässige Bahninfrastruktur zählen können, stehen die Infrastrukturbetreiberinnen vor einer grossen Herausforderung: Bei beschränktem Budget ist ein gewachsenes, stärker beanspruchtes Netz intensiver zu unterhalten. Ausserdem wurde der Ausbau über viele Jahre stärker gewichtet als der Unterhalt. Es wird noch einige Jahre dauern, bis der Rückstand beim Unterhalt wettgemacht ist. Die Sicherheit ist auf dem gesamten schweizerischen Bahnnetz gewährleistet, wie die jährlichen Netzzustandsberichte der Bahnen zeigen. An der heutigen Medienkonferenz haben Vertreter von VöV, RhB und SBB erläutert, wie sie mit mehr effizienten, präventiven Eingriffen die Lebensdauer der Infrastruktur verlängern und die Unterhaltsarbeiten produktiver ausführen wollen.

 

Beispielsweise sind zusätzliche Leistungen im präventiven, vorbeugenden Unterhalt notwendig, wie das Stopfen des Schotterbetts und das Schleifen der Schienen. Dieser Effort ist möglich, weil der Bund zwischen 2017 und 2020 den Infrastrukturbetreiberinnen für Betrieb, Unterhalt und Erneuerung des Netzes insgesamt 13,2 Milliarden Franken zur Verfügung stellen will. Insgesamt wird den Bahnen eine Erhöhung der Beiträge um 15 Prozent gewährt. Das Parlament wird im Herbst mit der Beratung des Zahlungsrahmens beginnen. Die öV-Branche unterstützt diese Vorlage.

 

Die Bahnunternehmen ihrerseits verpflichten sich, die Unterhaltsarbeiten effizienter zu planen und auszuführen. So führt die SBB die Arbeiten bislang vor allem nachts aus, damit die Züge tagsüber ungehindert verkehren können. Anstelle dieser längeren und teureren Nachtvariante sollen die Strecken in Zukunft öfter tagsüber gesperrt werden, dies in Abhängigkeit von der Bedeutung der Strecke. Dieses Vorgehen ermöglicht gezieltere, besser koordinierte und weniger kostspielige Arbeitseinsätze. Für die Dauer der Unterbrüche stellt die SBB den Reisenden möglichst gleichwertige Ersatzangebote zur Verfügung, über die sie frühzeitig informiert werden.

 

Die RhB hat als Gebirgsbahn auch in den kommenden Jahren einen erhöhten Instandsetzungsbedarf bei den zahlreichen über hundertjährigen Brücken, Tunnel und Galerien. Durch die Entwicklung von standardisierten Baumethoden können die Qualität der Arbeiten verbessert, die Kosten langfristig gesenkt und die Sicherheit erhöht werden. Mit präventivem Schienenschleifen und vermehrter Schotterreinigung wird im Gleisunterhalt die Lebenserwartung dieser Infrastrukturanlagen weiter optimiert und die Verfügbarkeit verbessert werden.

 

Die Branche pflegt eine intensive Zusammenarbeit und nutzt gemeinsame Analyseinstrumente. So lässt sich der Unterhaltsbedarf beurteilen, womit sich etwa bei der Materialbeschaffung und -miete Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit ergeben.

 

 

Leistungsvereinbarung 2017–2020.

Der vom Bundesrat festgelegte Zahlungsrahmen für die Finanzierung des Betriebs und Substanzerhalts der Eisenbahninfrastruktur 2017-2020 beträgt insgesamt 13,2 Milliarden Franken. Der Zahlungsrahmen muss vom Parlament verabschiedet werden. Als Erstrat wird sich der Ständerat in der Herbstsession damit befassen.

Die Branche des öffentlichen Verkehrs weiss um die wachsende Belastung und den Rückstand im Unterhalt des Bahnnetzes. Deshalb unterstützt sie den Antrag des Bundesrates.

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Mo

08

Aug

2016

Klarstellung der DB: Für den Bahnhof Rheinsberg ist die Regio Infra Nord-Ost GmbH zuständig

 

Betrifft Berichterstattung in der Bild-Zeitung und B.Z.

"Anmeldung für eine Hilfeleistung eines mobilitätseingeschränkten Reisenden am 25. Juli wurde nicht umgesetzt"

 

 

Die Deutsche Bahn stellt nach der Berichterstattung vom 08. August 2016 in der Bild-Zeitung und B.Z. klar, dass nicht die DB, sondern die Regio Infra Nord-Ost GmbH für den Bahnhof Rheinsberg und somit auch für die Hilfestellung für mobilitätseingeschränkte Reisende zuständig ist.

Zug der RB 54 im Bahnhof Rheinsberg (Mark)                                                   Foto: Marcel Manhart

 

 

Nach der Berichterstattung vom 08. August 2016 in der Bild-Zeitung und B.Z. stellt die Deutsche Bahn klar, dass nicht die DB, sondern die Regio Infra Nord-Ost GmbH für den Bahnhof Rheinsberg und somit auch für die Hilfestellung für mobilitätseingeschränkte Reisende zuständig ist. Die Mitarbeiterinnen der DB Mobilitätsservice-Zentrale haben alle Informationen rechtzeitig vor Antritt der Reise an die für den Bahnhof zuständige Regio Infra Nord-Ost GmbH & Co. KG weitergeleitet.

 

 

Zum konkreten Fall gibt die DB folgende Erklärung ab:

 

Nachdem die Regio Infra Nord-Ost am 25. Juli 2016 nicht die angeforderte Hilfestellung geleistet hatte, haben in Fürsorge für den betroffenen Fahrgast Mitarbeiterinnen der DB Mobilitätsservice-Zentrale alle Hebel in Bewegung gesetzt, um einen Taxitransfer von Rheinsberg nach Berlin zu organisieren und zusätzlich versucht, mit dem Reisenden direkt telefonischen Kontakt aufzunehmen.

 

Seitens der Regio Infra Nord-Ost gab es während dieser Zeit leider auf die entsprechende E-Mail unserer Mitarbeiterinnen keine Rückmeldung, und auch gab es keinen Ansprechpartner für eine Ad hoc-Entscheidung zum weiteren Vorgehen.

 

Unsere Mitarbeiterinnen konnten dann am 26. Juli 2016 telefonisch Kontakt mit dem verantwortlichen Mitarbeiter der Regio Infra Nord-Ost aufnehmen und den Vorfall der fehlenden Hilfeleistung für den mobilitätseingeschränkten Reisenden im Bahnhof Rheinsberg auswerten.

 

 

Grundsätzlich gilt:

 

Hilfeleistungen am Bahnhof Rheinsberg können direkt bei der Regio Infra Nord-Ost angemeldet werden. Unter folgenden Kontaktdaten ist der Mobilitätsservice für Rheinsberg zu erreichen:

 

Telefon: 033981 50 71 98

E-Mail: service@regioinfra.de

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So

07

Aug

2016

DB und HKX beenden Kooperation über die Anerkennung von Fahrausweisen der DB in Zügen der HKX

Die Deutsche Bahn AG (DB) und die Hamburg-Köln-Express GmbH (HKX) werden zum 31. August 2016 ihre Kooperation über die Anerkennung von Fahrausweisen der DB in den Zügen von HKX beenden. Darauf einigten sich beide Unternehmen nun einvernehmlich. Bis zum 31. August 2016 erworbene DB-Tickets werden übergangsweise noch bis einschließlich 30. November 2016 im HKX anerkannt.

Hamburg-Köln-Express (HKX) am Kölner Hauptbahnhof                                Foto: Marcel Manhart

 

 

Die Anerkennung von DB-Fahrscheinen in HKX-Zügen wurde zum Februar 2015 eingeführt, um Bahnreisenden eine einfache Mitfahrt mit dem HKX auch zum DB-Nahverkehrstarif zu ermöglichen. Inzwischen konnten beide Partner über eineinhalb Jahre Erfahrung mit dieser Regelung sammeln. Dabei hat sich gezeigt, dass mit der Kooperation nicht alle beabsichtigte Ziele erreicht wurden, es insbesondere in der Praxis zu einer Reihe von praktischen Problemen gekommen ist, die nun zu einer Beendigung geführt haben.

 

Ein wesentlicher Punkt ist, dass Kunden bei der DB auch ohne Sitzplatzreservierung Züge nutzen können, im HKX ist eine Sitzplatzreservierung aber immer im Ticket inklusive und wird auf dem HKX-Ticket ausgewiesen. „Der HKX-Kunde erwartet, dass sein gebuchter Sitzplatz frei ist. Das hat gerade in vollen Zügen immer wieder zu Diskussionen zwischen den Fahrgästen und dem Personal geführt“, sagt HKX-Geschäftsführer Carsten Carstensen. „Zudem kam es an ohnehin stark nachgefragten Reisetagen immer wieder zu Überfüllungen, da im HKX auch das Schönes-Wochenende-Ticket des DB-Nahverkehrstarifs anerkannt wurde.“

 

„Wir bedauern, dass sich die Tarifkooperation für HKX nicht gelohnt hat und beide Systeme in der Praxis nicht miteinander vereinbar waren. Fahrgäste der Deutschen Bahn werden auf dieser Relation auch weiterhin preislich attraktive Angebote nutzen können“, so Mario Theis, Leiter Marketing der DB Regio AG.

 

„Mit dem ab dem 1. September 2016 geltenden geänderten Fahrplan und der Konzentration auf die Strecke Hamburg-Köln erwarten wir wieder mehr Reisende mit HKX-Tickets in unseren Zügen“, sagt Carsten Carstensen. „Daher ist es uns besonders wichtig, dass wir unsere Serviceversprechen wie einen garantierten Sitzplatz und den Am-Platz-Catering-Service auch einhalten können. Aus diesem Grund werden im HKX ab dem 1. September 2016 wieder ausschließlich Tickets des HKX-Tarifs anerkannt. HKX wird sich als attraktiver Anbieter von günstigen Zugreisen wieder ganz auf seinen Kernmarkt zwischen dem Rheinland und Hamburg konzentrieren.“

 

HKX erkennt übergangsweise bis zum 30. November 2016 Fahrausweise der DB in Ihren Zügen auf der HKX-Strecke zwischen Köln und Hamburg an, die im Vorverkauf von Kunden bis zum 31. August 2016 in der Absicht erworben wurden, den HKX zu nutzen. Die DB bietet alternativ diesen Kunden die kostenfreie Stornierung oder Umbuchung dieser Fahrausweise an.

 

Mit der ausschließlichen Anerkennung von HKX-Tickets gilt im HKX für die Mitnahme von Schwerbehinderten ab dem 1. September 2016 wieder ausschließlich die Fernverkehrsregelung: Schwerbehinderte benötigen ein HKX-Ticket, Begleitpersonen fahren bei einem entsprechenden Vermerk im Schwerbehindertenausweis umsonst.

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Sa

06

Aug

2016

Berlin: BVG musste da mal was geraderücken

Eigentlich wollten sie es ja in aller Bescheidenheit für sich behalten. Nach so viel leidenschaftlicher Diskussion im Netz muss es jetzt aber raus und die Berliner Verkehrsbetriebe melden: "Ja, wir haben es getan. Wir haben das Brandenburger Tor gerade gerückt..."

U-Bahn Berlin                                                                                                             Foto: Marcel Manhart

 

 

Auf den neuen Fensterfolien der U-Bahn prangt das Berliner Wahrzeichen in würdevoller Schönheit und – nach einer designtechnischen Rundumsanierung – nun auch in korrekter perspektivischer Darstellung.

 

„Wir sind zwar tolerant bei allem Schrägen", sagt BVG-Sprecherin Petra Reetz. „Hier haben wir aber gern begradigt. Vor allem, weil so viele Menschen uns mit liebe- und humorvollem Spott gezeigt haben, wie sehr ihnen unsere U-Bahn am Herzen liegt."

 

Die U-Bahnnutzer müssen jetzt aber nicht befürchten, dass Züge aus dem Verkehr gezogen werden, um Folien mit den schiefen Toren auszuwechseln. Der Verkehr rollt davon unbeeinträchtigt. Die neue Folie wird immer dann geklebt, wenn Folie oder Scheibe ohnehin getauscht werden müssen. Nach und nach wird das gerade Tor so aber in immer mehr U-Bahnen zu besichtigen sein. Versprochen!

Fensterfolie Brandenburger Tor                                                                 Foto: BVG / Andreas Neuner

 

 

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Fr

05

Aug

2016

Warnung: Malware- und Phishing-Mails mit Absender SBB

Eine wichtige Mitteilung der SBB: Es sind vermehrt Malware- und Phishing-Mails mit dem "Absender SBB" im Umlauf. Diese zielen darauf ab, persönliche Daten wie Ihren Login für den SBB Ticket Shop zu erhalten oder über einen Link respektive Anhang Ihren Computer oder Ihr Smartphone zu infizieren.

Damit's keinen Rettungszug braucht: Mails ungelesen löschen!                 Foto: Marcel Manhart

 

 

Die SBB verschickt keine solchen Mails. Als Absenderangaben werden Namen und E-Mail-Adressen der SBB missbraucht. In Wirklichkeit stammen die Mails von Betrügern, die diese Absenderangaben gefälscht haben. Wir raten zu grösster Vorsicht bei verdächtigen Mails mit Anhängen oder Links.

 

  • Löschen Sie im Zweifelsfall solche Mails und klicken Sie auf keinen Fall auf den Anhang oder den Link.
  • Misstrauen Sie E-Mails, die Sie unaufgefordert oder unerwartet bekommen. Vertrauenswürdige Firmen werden gerne für solche Betrügereien missbraucht.
  • Geben Sie nie persönliche Daten und Login-Informationen bekannt. Die SBB erfragt niemals Ihre Sicherheitselemente wie Ihr Passwort per E-Mail oder Telefon! Bitte beantworten Sie solche E-Mails nicht und folgen Sie auch nicht den darin angegebenen Instruktionen – selbst wenn man Ihnen mitteilt, dass Ihr Konto gesperrt oder gelöscht wird, oder man Ihnen mit einer Forderung droht.
  • Installieren Sie keine Software oder Apps, wenn Sie in einem E-Mail oder auf der Login-Seite dazu aufgefordert werden – auch wenn es sich dabei angeblich um eine Aufforderung der SBB handelt.

 

 

Sicherheitsempfehlungen

 

Schützen Sie Ihren Computer mit einer aktuellen Antiviren-Software, einer Firewall und einer Anti-Spyware-Software. Aktualisieren Sie diese Programme regelmässig mit Updates.

Halten Sie Ihr System stets auf dem aktuellen Stand und installieren Sie die bereitgestellten Sicherheits-Aktualisierungen des Betriebssystems, Ihrer Browser, Ihres E-Mail-Programms sowie der weiteren eingesetzten Programme und Apps.

 

Weitere Informationen zu Malware- und Phishing-Mails, zu Gefahren im Internet und wie Sie sich schützen können, finden Sie unter folgenden Adressen:

 

 

 

Zwei Beispiele von Malware- und Phishing-Mails finden Sie hier

 

Die Absenderadresse «Swiss Federal Railways» sbbclient@sbb.ch ist gefälscht

1. Im Anhang befindet sich eine gefälschte Rechnung. Die Excel-Datei ist infiziert und kann

    einen Trojaner oder ein Virus enthalten. Der Anhang darf auf keinen Fall geöffnet werden.

 

2. Im Anhang befindet sich eine gefälschte Bestellbestätigung.

    Die komprimierte Datei (ZIP) ist infiziert und kann einen Trojaner oder ein Virus enthalten.

    Der Anhang darf auf keinen Fall geöffnet werden.

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Do

04

Aug

2016

Wiener Linien: Start für weitere Gleisbauprojekte im August

Im August starten die Wiener Linien im Rahmen ihrer jährlichen Erneuerung der Gleisinfrastruktur weitere Baustellen. Die Wiener Linien nutzen die Sommerferienzeit, um ihre Straßenbahninfrastruktur schrittweise zu erneuern. Die Arbeiten werden so organisiert, dass die Fahrgäste möglichst uneingeschränkt unterwegs sein können.

Erneuerung von Gleisinfrastruktur an mehreren Stellen in Wien                      Foto: Wiener Linien

 

 

Straßenbahnen sind trotz Baustellen wie gewohnt unterwegs

 

Ab nächster Woche bis November führen die Wiener Linien Gleisbauarbeiten im Bereich Hernalser Hauptstraße und Wattgasse bzw. beim Betriebsbahnhof Hernals durch. Die Straßenbahnlinie 43 ist ohne Einschränkungen unterwegs. Der Kreuzungsbereich Wattgasse/Hernalser Hauptstraße kann wegen den Arbeiten sowohl in Richtung 18. Bezirk wie auch in Richtung 15. Bezirk bis voraussichtlich Ende August nicht gequert werden. Für die Buslinie 10A und den PKW-Verkehr gibt es für diese Zeit lokale Umleitungen.

 

Ab 20. August 2016 bis voraussichtlich Ende November 2016 erneuern die Wiener Linien außerdem rund 1500 Meter Gleise in der Breitenfurter Straße von der Wienerbergbrücke bis zur Schneiderhangasse. Richtung Altmannsdorf kann der PKW-Verkehr wie gewohnt fahren. In Richtung Wienerberg ist die Breitenfurter Straße für die Dauer der Baustelle für den Autoverkehr nicht befahrbar. Die Wiener Linien empfehlen großräumig auszuweichen. Die Straßenbahnlinie 62 bleibt trotz der Arbeiten uneingeschränkt in Betrieb. Die Buslinie 62A wird bis zur U6-Station Schöpfwerk umgeleitet.

 

Von Anfang August 2016 bis etwa Mitte September 2016 erneuern die Wiener Linien am Landstraßer Gürtel im Bereich der Fasangasse rund 200 Meter Gleise, zwei Weichen und eine Kreuzung. Dabei kommt es zu temporären Sperren von Fahrstreifen für den Autoverkehr. Am 20. und 21. August wird die Linie O über St. Marx und den Rennweg umgeleitet. Für den Autoverkehr stehen einzelne Fahrspuren temporär, teilweise nachts, nicht zur Verfügung.

 

Im Bereich Nußdorfer Straße/Währinger Straße wird noch bis September die Erneuerung der Gleisinfrastruktur fortgesetzt. Die Modernisierung von etwa 150 Meter Gleisen, zwei Weichen und einer Kreuzung erfolgt im laufenden Betrieb und ohne Einschränkungen für die Fahrgäste der Straßenbahnlinien 37, 38, 40, 41 und 42. Für den Autoverkehr wird es – wie auch schon im Vorjahr – lokale Umleitungen geben. Auch der nahe gelegene Haltestellenbereich Sensengasse wird umgebaut.

 

 

Rund 30 Gleisbaustellen 2016

 

Die Wiener Linien investieren heuer rund 17 Millionen Euro in etwa 30 Gleisbauprojekte. Mehrere Gleisbaustellen sind bereits abgeschlossen, so etwa am Schottenring, wo im Juli rund 260 Meter Gleise erneuert wurden. Auch im Kreuzungsbereich Taborstraße/Heinestraße sind die Arbeiten bereits abgeschlossen.

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Mi

03

Aug

2016

Gotthardbasis-Tunnel im Probebetrieb: Milliarden-Investitionen auf Nord-Süd-Achse auf Kurs

Seit dem 1. Juni 2016 liegt die Verantwortung für den längsten Eisenbahntunnel der Welt in den Händen der SBB. Seit zwei Monaten wird intensiv geprobt, damit am 11. Dezember 2016 Güter- und Personenverkehr von Basel nach Chiasso reibungslos in Betrieb genommen werden können. Heute reiste SBB CEO Andreas Meyer im Rahmen des Probebetriebs mit einem Gottardino durch den Gotthard-Basistunnel ins Tessin, um sich vor Ort zu informieren. In Biasca traf er im Erhaltungs- und Interventionszentrum der SBB den Tessiner Staatsrat Norman Gobbi.

Halt an der Nothaltestelle Sedrun im Gotthard-Basistunnel                           Foto: Marcel Manhart

 

 

Seit dem 2. August 2016 verkehrt im Rahmen des Probebetriebs täglich ausser montags ein sogenannter Gottardino durch den neuen Gotthard-Basistunnel zwischen Flüelen und Biasca und zurück. Er hält mitten im Berg in der Multifunktionsstelle Sedrun, damit die Passagiere 800 Meter unterhalb der Erdoberfläche eine Ausstellung über den Weltrekordtunnel besuchen können. Das Publikumsinteresse für die Gottardinos ist beeindruckend: bereits 94% der Fahrten bis Ende November sind ausgebucht. Auch rund 80 Güterzüge haben probehalber den längsten Eisenbahntunnel der Welt durchfahren. Die Anzahl der Fahrten wird im Rahmen des Probebetriebs sukzessive erhöht. Mit dem Ziel, ab Anfang September 50 Prozent aller Güterzüge durch den Gotthard-Basistunnel zu führen. Rund 3500 Güterfahrten werden es bis zur Inbetriebnahme sein. Neben Güterzügen und Gottardinos werden ab September auch einzelne Personenzüge statt über die Bergstrecke durch den neuen Tunnel fahren.

 

 

Konstruktive Zusammenarbeit zwischen SBB und Tessin

 

Seit Jahren pflegt die SBB eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Tessiner Regierung. Morgen Donnerstag, den 4. August 2016 wird sie diese über Projekte und anstehende Investitionen informieren. Heute traf der SBB CEO Andreas Meyer in Biasca Norman Gobbi. Er teilte dem Staatsrat mit, dass die zahlreichen SBB-Projekte im Kanton Tessin sehr gut auf Kurs sind. Er kündigte Massnahmen an, um die Mobilfunkverbindung auf der Strecke zwischen Bellinzona und Lugano zu verbessern. Auch erklärte er dem Staatsrat, warum die Pünktlichkeit auf der Nord-Süd-Achse noch nicht zufriedenstellend sei. Einzelne Massnahmen haben in den vergangenen Monaten zwar punktuell Verbesserungen gebracht. Aber mehrere Ausbauten und zusätzlich notwendig gewordene Unterhaltsarbeiten, die bewusst in der Ferienzeit intensiviert durchgeführt werden, verursachten Verspätungen. Ab September und schliesslich mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels am 11. Dezember wird die Pünktlichkeit auf der Strecke schrittweise verbessert.

 

 

SBB investiert im Tessin fast 2 Milliarden Franken

 

In den kommenden Jahren werden im Tessin 1,974 Milliarden Franken investiert: 1,4 Milliarden in Infrastrukturbauten, 490 Millionen in moderne Regionalzüge, über und nochmals 84 Millionen in Immobilienprojekte: zum Beispiel in den Umbau der beiden wichtigsten Tessiner Bahnhöfe Lugano und Bellinzona. Sie werden am 14. Oktober (Bellinzona) beziehungsweise am Tag der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels (Lugano) termingerecht eingeweiht.

 

Stadler-Rail baut derzeit im Auftrag der SBB für 970 Millionen Franken 29 neue Giruno-Züge, die für den Fernverkehr auf der Nord-Süd-Achse vorgesehen sind. Die Arbeiten kommen planmässig voran, und der erste fünfteilige Zug wird im September in Berlin auf der Messe Innotrans vorgestellt.

 

Wenn Ende 2020 der Ceneri-Basistunnel in Betrieb geht, wird den Tessiner Kunden ein deutlich leistungsfähigeres Bahnangebot geboten, im Tessiner Regional-, aber auch im Güter- und Fernverkehr auf der Nord-Süd-Achse. Andreas Meyer spricht von einem dritten goldenes Zeitalter der Mobilität: Die drei Städte Bellinzona, Lugano und Locarno werden dank schneller Zugsverbindungen näher zusammenrücken.

 

 

Attraktive Angebote für die Bergstecke

 

Die SBB vermarktet seit kurzem zusammen mit ihrer Freizeittochter RailAway die Gotthardregion und bietet mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 den Kunden ein attraktives und nachfragegerechtes Bahnangebot zwischen Erstfeld und Bellinzona im Stundentakt an. Alle zwei Stunden sind Verbindungen direkt nach Lugano, teilweise sogar nach Milano vorgesehen. Für Touristen stehen an Wochenenden zusätzliche direkte Züge von Zürich aus bereit - mit Platz für Velos und Gepäck. Des Weiteren etabliert die SBB für Touristen einen neuen Panoramawagen-Zug, den sogenannten Gotthard-Panorama-Express. Der Bahnhof Göschenen wird kundenfreundlicher gestaltet und auf der Bergstrecke sollen historische Fahrten angeboten werden. Diese Angebote sind für Kunden attraktiv und für den Besteller bezahlbar.

Einfahrt in den neuen Gotthard-Basistunnel am Nordportal

mit den Informationen von Philipp Gauderon, Leiter SBB Infrastruktur

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Di

02

Aug

2016

ÖBB: Ab sofort 15 weitere Bahnhöfe mit gratis - WLAN

Die ÖBB bauen das kostenlose WLAN – Angebot an den Bahnhöfen aus: Ab sofort können Fahrgäste an 15 weiteren Bahnhöfen in ganz Österreich gratis surfen. Bis Jahresende kommen drei weitere Bahnhöfe dazu. Um dieses Service anzubieten, haben die ÖBB 27 Kilometer Lichtleiter- und Kupferkabel verbaut, das entspricht in etwa der Entfernung Wien-Tulln. Dazu wurden 171 Access-Points installiert. Die ÖBB investieren dafür etwa 3,5 Millionen Euro.

Gratis WLAN gibt's jetzt u.a. auch in Wien Handelskai                                     Foto: Marcel Manhart

 

 

Schon bisher gab es an 15 ÖBB-Bahnhöfen kostenloses WLAN, ab sofort sind 15 weitere Bahnhöfe „online“. Im Herbst werden drei weitere Bahnhöfe hochgerüstet, sodass Reisende zu Jahresende an insgesamt 33 Bahnhöfe Internetzugang haben. Damit wird das Bahnfahren noch attraktiver, Bahnfahrer können ihre Reisezeit effizient nutzen.

 

Im Gegensatz zum handelsüblichen Netzwerk für den privaten Gebrauch zuhause erbringen die Router am Bahnhof Spitzenleistungen: Mit einem durchschnittlichen Heiminternetrouter können gerade einmal ein Prozent der Bahnhofsfläche des Wiener Hauptbahnhofs versorgt werden. Nach 10 bis 15 gleichzeitig angemeldeten Usern wäre allerdings Schluss, der Heiminternetrouter würde unter der parallel laufenden Datenlast zusammenbrechen. Das ÖBB-WLAN-System schafft bei gleichmäßigem Highspeed-Internet die 100-fache Kapazität. Pro Monat nutzen derzeit fast eine Million Bahnfahrer den kostenlosen Internetzugang an den Bahnhöfen.

 

 

WLAN-Ausbaufahrplan im Detail

 

Von dem neuen Angebot sollen möglichst viele Fahrgäste profitieren. Daher werden jene Bahnhöfe mit dem größten Fahrgastaufkommen zuerst mit WLAN ausgerüstet.

 

Neu ist das WLAN-Angebot an folgenden Bahnhöfen: Wien Hütteldorf, Wien Meidling, Wien Liesing, Wien Praterstern, Wien Spittelau, Wien Handelskai, Wien Floridsdorf, Wien Leopoldau, Wien Heiligenstadt.

 

In Niederösterreich wurden die Bahnhöfe Baden bei Wien und Mödling hochgerüstet. In Salzburg hat der Bahnhof Bischofshofen WLAN erhalten, in der Steiermark Bruck an der Mur, in Tirol der Bahnhof Wörgl und in Oberösterreich Attnang Puchheim. Ende des Jahres werden die Vorarlbergerer Bahnhöfe Bludenz, Feldkirch und Dornbirn online gehen. Mittelfristig sollen die 100 größten ÖBB - Bahnhöfe in Österreich mit WLAN ausgerüstet werden.

 

Schon seit Dezember 2015 gibt es gratis WLAN an folgenden Bahnhöfen Österreichs: In Wien Hauptbahnhof, Wien Westbahnhof, Wien Quartier Belevedere und am Bahnhof Wien Mitte. In Niederösterreich sind es der Bahnhof Flughafen Wien, Wiener Neustadt Hbf, St. Pölten Hbf und der Bahnhof Bruck an der Leitha. Dazu bieten die Bahnhöfe Linz Hbf, Wels, Salzburg Hbf, Graz Hbf, Klagenfurt Hbf, Villach Hbf und Innsbruck Hbf.

 

 

WLAN mit Service

 

Mit dem Ausbau der WLAN-Infrastruktur erhalten die KundInnen einen unkomplizierten und kostenlosen Internetzugang. Zusätzlich wird in den nächsten Monaten eine attraktive landing page, auf der bahnhofsbezogene Fahrgastinformationen wie etwa aktuelle Ankunfts- und Abfahrtszeiten angezeigt werden. Bieten die Bahnhöfe zusätzliche Services wie etwa Schließfächer, werden auch diese Angebote online angezeigt.

 

 

Digitalisierungsstrategie der ÖBB

 

Die ÖBB wollen das Bahnfahren noch einfacher machen und verfolgen mittelfristig die Vision, ihre Kunden durch digitale Services auf allen Ebenen der Reisekette zu unterstützen und zu begleiten. Das betrifft beispielsweise den gesamten Reiseverlauf von der Ticketbuchung über das Eintreffen am Bahnhof, den Aufenthalt dort, den Weg zum richtigen Bahnsteig das Reiseerlebnis im Zug, bis zur Ankunft am Ziel. Daher arbeiten die ÖBB derzeit an digitalen Services wie etwa digitalen Wegweisern, Infopoints bis hin zu Augmented Reality Apps (erweiterter Realität).

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Mo

01

Aug

2016

Zu wenige Lokführer - Bus statt Zug

Neue Triebzüge, nicht genügend ausgebildete Lokführer, hoher Krankenstand und die Urlaubssituation, das sind die Gründe dafür, dass die Regionalbahn RB26 auf dem grenzüberschreitenden Abschnitt Seelow-Gusow bis Kostrzyn seit  26. Juli 2016 vorübergehend bis voraussichtlich 04. September 2016 im Busersatzverkehr bedient werden muss.

 

Von: Gernot Zielonka / DMM

RB 26 bei der Abfahrt in Berlin-Lichtenberg                                                       Foto: Marcel Manhart

 

 

Wie bekannt ist, sind die für den grenzüberschreitenden Verkehr beschafften „Link“-Triebwagen statt wie geplant rechtzeitig vor dem Fahrplanwechsel 2015 erst Mitte Juni diesen Jahres an die Niederbarminer Eisenbahn (NEB) übergeben worden. Zum Einsatz der Fahrzeuge ist eine ca. achttägige Ausbildung jedes Triebfahrzeugführers auf der RB 26 notwendig. Dort soll das Fahrzeug zukünftig eingesetzt werden.

 

Inzwischen konnten einige die notwendige Baureihenausbildung bekommen, es hat sich aber herausgestellt, dass aufgrund der Urlaubszeit und des Krankenstandes die Ausbildung im erforderlichen Umfang bei laufendem Betrieb mit dem vorhandenen Personalbestand nicht schnell genug umgesetzt werden kann. Dies beeinträchtigt die Stabilität des gesamten Betriebes bei der NEB, bedingt durch den insgesamt zu geringen einsatzfähigen Fahrzeugbestand.

 

Zur unbefriedigenden Situation Detlef Bröcker, Geschäftsführer der NEB: „Aufgrund der spezifischen notwendigen Kenntnisse im Zusammenhang mit dem grenzüberschreitenden Verkehr auf der RB 26, wie auch infolge des deutschlandweiten Mangels an Triebfahrzeugführern ist ein Ersatz der eigenen Lokführer während der Ausbildungszeit durch externe Personale derzeit leider nicht möglich. Wir sehen uns daher schweren Herzens gezwungen, zur Stabilisierung der betrieblichen Situation und zur Ermöglichung der dringend notwendigen Ausbildung auf den „Link“-Triebwagen, für einen begrenzten Zeitraum mit Ersatzverkehr zu fahren. Damit soll sichergestellt werden, dass spätestens zum Schuljahresbeginn die neuen Triebwagen auf der RB 26 stabil eingesetzt werden und in der Folge der Verkehr auf allen Linien der NEB in gewohntem Umfang und Qualität durchgeführt werden kann.“

 

Konkret fährt die RB 26 auf dem grenzüberschreitenden Abschnitt Seelow-Gusow bis Kostrzyn seit dem 26. Juli 2016 vorübergehend bis voraussichtlich 04. September 2016 im Busersatzverkehr. Ab Berlin-Lichtenberg bis Seelow-Gusow fahren alle Züge nach dem regulären Fahrplan. Von Seelow-Gusow Bahnhof fahren Ersatzbusse nach Küstrin-Kietz Dorf. Dort erfolgt ein Umstieg in kleinere Busse, die dann bis Kostrzyn Bahnhof fahren ebenso in umgekehrter Richtung. Der zusätzliche Umstieg ist durch die eingeschränkte Traglast der Brücke erforderlich. Werbig ist durch einen separaten Bus-Pendel von/nach Seelow-Gusow angebunden. Einige Züge in den Randlagen sind nicht betroffen. Ob ein Schienenverkehr mit Umstieg in Seelow-Gusow für den Zug von/nach Krzyz möglich ist, wird aktuell noch geprüft.

 

Quelle: NEB / DMM

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