Aktuelles in Kürze

Design der neuen Fahrzeuge für S-Bahn München vorgestellt (Do, 26 Sep 2024)
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ÖBB Cityjet KISS auf der InnoTrans in Berlin (Wed, 25 Sep 2024)
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Drei Zugstaufen in Chur: SBB, RhB und Graubünden stärken Partnerschaft (Fri, 09 Aug 2024)
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Stadler auf der InnoTrans 2024 in Berlin: Innovative Lösungen für Bahnverkehr der Zukunft (Mon, 05 Aug 2024)
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ÖBB machen wichtige internationale Verbindung zwischen der Schweiz und Österreich zukunftsfit (Tue, 30 Jul 2024)
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BLS macht Autozüge fit für die nächsten 20 Jahre (Wed, 24 Jul 2024)
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Vollständige Wiederinbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels am 2. September 2024 - Giruno fährt nach Deutschland (Thu, 27 Jun 2024)
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Bahnstrecke Goldach - St. Fiden wieder einspurig befahrbar (Mon, 10 Jun 2024)
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Rhätische Bahn: Der neue Albulatunnel ist offiziell eröffnet (Sun, 09 Jun 2024)
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Bahnstrecke St. Fiden - Goldach ab 10. Juni 2024 wieder offen (Thu, 06 Jun 2024)
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Auch in Berlin ist die DB und die BVG auf die Fussball-EM gerüstet (Tue, 04 Jun 2024)
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SBB und Stadler stärken die Verbindungen nach Frankreich mit 33 zusätzlichen FLIRT Evo (Fri, 24 May 2024)
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Markante Angebotssteigerung im ÖV in der Ostschweiz ab Dezember 2024 (Thu, 23 May 2024)
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Bahnstrecke St. Gallen St. Fiden – Goldach nach Hangrutsch bis 10. Juni unterbrochen (Mon, 20 May 2024)
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Ostschweiz: Ausbau Nachtnetz per Dezember 2024 (Sat, 18 May 2024)
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Bodensee Ticket gilt jetzt auch bis Aadorf und im Thurgau (Fri, 10 May 2024)
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Umfangreiche Bauarbeiten auf der Simplon-Achse zwischen Domodossola und Mailand (Thu, 02 May 2024)
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Rhätische Bahn trägt den Anliegen der Regionen Rechnung (Fri, 23 Feb 2024)
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Rheinbrücke Koblenz: Bahnersatz von SBB und DB voraussichtlich bis Juni 2025 (Mi, 09 Okt 2024)
Die Asbestsanierung an der Rheinbrücke Koblenz ist komplexer als erwartet. Das Ausmass der Asbestbelastung erfordert den Einsatz einer zusätzlichen Spezialfirma ab Herbst 2024. Ziel ist es, den Korrosionsschutz vor dem Winter abzuschliessen. Der Bahnersatzverkehr bleibt voraussichtlich bis Juni 2025 bestehen. In den vergangenen Monaten wurden umfangreiche Tests durchgeführt, um den Asbest auf dem 130 Meter […] Der Artikel Rheinbrücke Koblenz: Bahnersatz von SBB und DB voraussichtlich bis Juni 2025 erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Modellbahn-Neuheiten 2024 im Überblick – NEU: ACME … (Wed, 09 Oct 2024)
Hier werden laufend veröffentlichte Modellbahn-Neuheiten 2024 aufgelistet. Die Spielwarenmesse 2024 findet vom 30. Januar - 3. Februar statt. Der Artikel Modellbahn-Neuheiten 2024 im Überblick – NEU: ACME … erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Vision Bahn 2050+: Kanton Freiburg skizziert Bahnangebot der Zukunft (Wed, 09 Oct 2024)
Der Kanton Freiburg legt seine Vision für die Bahn im Jahr 2050 und in den Jahren danach vor. Diese basiert auf den klimapolitischen ... Der Artikel Vision Bahn 2050+: Kanton Freiburg skizziert Bahnangebot der Zukunft erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Zentralbahn: Aufräumarbeiten in Brienz (Wed, 09 Oct 2024)
Die Zentralbahn wurde am 12. August 2024 durch das Unwetter in Brienz stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Aufräumarbeiten schreiten ... Der Artikel Zentralbahn: Aufräumarbeiten in Brienz erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Goms/Münster: Arbeitsunfall fordert ein Todesopfer (Wed, 09 Oct 2024)
Am 8. Oktober 2024 ereignete sich auf einer Baustelle in Münster ein Arbeitsunfall. Ein Bauarbeiter kam dabei ums Leben. Der Artikel Goms/Münster: Arbeitsunfall fordert ein Todesopfer erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Archiv ausgesuchte Meldungen Dezember 2014

 

 

 

 

Sa

27

Dez

2014

PraiseCamp 2014 – grösstes christliches Jugendcamp mit rund 6’400 Teilnehmenden in der Messe Basel

Mit rund 6‘400 jungen Teilnehmern und Helfern findet vom 27. Dezember 2014 bis am 1. Januar 2015 das grösste christliche Jugendcamp der Schweiz statt. Nach fünf Durchführungen in St. Gallen gastiert es in diesem Jahr aus Platzgründen zum ersten Mal in der Messe Basel. Unter dem Motto "Kingdom Culture" erleben junge Menschen, wie sie im Alltag mit einem positiven Lebensstil einen Unterschied machen können.

Ankunft eines Extrazuges in Basel Bad Bf                                                                Foto: Tristan Zielinski



Peter ‚Pesche‘ Reusser, der Camp-Hauptverantwortliche: „Mit den Vorbereitungen sind wir voll auf Kurs. Langsam mag ich es kaum noch erwarten, bis es endlich soweit ist und das PraiseCamp14 startet.“ Waren bei der letzten Durchführung vor zwei Jahren noch knapp 4‘500 Teilnehmer und Helfer dabei, sind es nun rund 2‘000 mehr. „Wir sind absolut begeistert davon, wie viele junge Menschen

gemeinsam mit Freunden eineabwechslungsreiche und ermutigende Zeit über den Jahreswechsel verbringen wollen“, sagt Peter Reusser. Mehr als 280 Gruppen von lokalen Kirchgemeinden aus

diversen Denominationen haben sich angemeldet – die grössten von ihnen mit bis zu 100 Teilnehmern.



Sechs Tage Ermutigung, tolle Freizeitangebote und viel Gemeinschaft


Das PraiseCamp14 bietet Teenagern ab 13 Jahren und ihren Leitern sechs Tage voller Abwechslung und Ermutigung. So vertiefen die jungen Menschen am Morgen in kleineren und

grösseren Gruppen Schwerpunktthemen wie Glück, Armut und Reichtum, Gerechtigkeit oder Frieden. Am Nachmittag stehen diverse kreative Freizeitangebote, darunter verschiedene Sportturniere, Themen-Workshops, Freizeit-Lounges, ein Stadt-OL und vieles mehr

zur Auswahl, während am Abend im grossen Plenarsaal ein moderner Gottesdienst mit Referenten aus dem In- und Ausland und anschliessendem Konzert gefeiert wird.


Zum diesjährigen Motto "Kingdom Culture" wird ein breiter Mix von jungen und etwas älteren Speakers, die teilweise zum ersten Mal auf der grossen PraiseCamp14-Bühne stehen, zu erleben sein. Darunter sind in der Szene bekannte Namen wie die 75-jährige Maria Prean, welche in Kinderprojekten in Uganda für mehr als 8‘000 Kinder sorgt; Detlef Kühlein aus Deutschland, der mit seinem Bibelpodcast bibeltunes.de täglich über 15‘000 Menschen erreicht und Andreas ‚Boppi‘ Boppart, Schweizer Eventprediger, der im ganzen deutschsprachigen Raum auftritt. Daneben sind

auch drei junge Schweizer Nachwuchstalente zu hören. Sie alle werden das junge Publikum mit ihrer gleichzeitig ernsthaften und zeitgemäss-lockeren Art begeistern. „Die Speakers und Acts werden uns mitnehmen in unsere gemeinsame Vision: Mehr Himmel auf Erden, in jedem persönlichen Leben und anjedem Ort“, ist Peter Reusser überzeugt.

Fahrplan der Extrazüge PraiseCamp2014
SBB-Infos_zu_Hin-_und_Rueckfahrt.pdf
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Sa

20

Dez

2014

Neue Bahnhöfe, mehr Züge - Der neue Fahrplan bringt in Schleswig-Holstein viele Verbesserungen

Seit dem 14. Dezember 2014 gilt in Schleswig-Holstein ein neuer Fahrplan für Nahverkehrszüge. Anders als beim Fahrplanwechsel im vergangenen Jahr wird es für das Jahr 2015 deutliche Angebotsveränderungen geben: Auf mehreren Linien wurden die Takte verbessert, zusätzliche Verbindungen eingerichtet und neue Haltepunkte geschaffen. Einzelne Nachteile gibt es dagegen auf der Strecke Hamburg - Sylt.

IC nach Westerland (Sylt) in Hamburg Hauptbahnhof                                           Foto: Marcel Manhart



NahverkehrHAMBURG erklärt die Verbesserungen im Detail:


  • Neues Angebot im Eisenbahnnetz Mitte 
  • Grosse Verbesserungen bringt die Betriebsaufnahme im Eisenbahnnetz Mitte mit sich. Während hier bisher die DB Regio alleiniger Betreiber war, teilt sie sich das Netz ab Fahrplanwechsel mit der nordbahn. Die nordbahn übernimmt den Betrieb auf den Linien Itzehoe – Hamburg Hauptbahnhof (Linie RB 61) und Itzehoe/Wrist – Hamburg-Altona (Linie RB 71). Die DB Regio ist weiter für den Betrieb der Linien Kiel – Hamburg Hauptbahnhof (RE 70) und Flensburg – Hamburg Hauptbahnhof (RE 7) verantwortlich. Die Vorteile für die Fahrgäste: Von Wrist können sie künftig mit der nordbahn im Stundentakt nach Hamburg-Altona fahren, von Itzehoe stündlich zum Hamburger Hauptbahnhof. Aus Elmshorn sind in der Hauptverkehrszeit zusätzliche Züge nach Hamburg-Altona unterwegs. Auf dem gemeinsamen Streckenabschnitt Elmshorn – Hamburg, an dem die Regionalbahnlinien sich überlagern, gibt es damit in der Hauptverkehrszeit bis zu drei Verbindungen pro Stunde nach Hamburg – das gilt zum Beispiel für Tornesch. Mit modernen Triebwagen der Firma Stadler vom Typ FLIRT 3 (Flinker Leichter Innovativer Regional Triebzug) verbessert die nordbahn zudem Service, Fahrkomfort und Sitzplatzkapazität auf den Strecken. Insbesondere im Hamburger Umland steigt das Sitzplatzangebot für Pendler deutlich: In der Spitzenstunde gibt es in den neuen Züge künftig 2.050 statt wie bisher 1.450 Sitzplätze.


  • Mehr Verbindungen zwischen Flensburg und Hamburg
  • Auf den Linien der DB Regio im Netz Mitte erwartet die Fahrgäste ebenfalls ein verbessertes Angebot: Die heute alle zwei Stunden nur zwischen Flensburg und Neumünster verkehrende Regionalbahn wird ab Fahrplanwechsel bis zum Hamburger Hauptbahnhof verlängert. Dadurch entsteht eine stündliche Direktverbindung zwischen Flensburg und Hamburg. Zwischen Flensburg und Neumünster wird dieser Zug alle Stationen bedienen, lediglich in Owschlag wird er nur zweistündlich halten. Der Regionalexpress hält künftig jedoch nicht am Bahnhof Flensburg-Weiche. Grund dafür: Mit derzeit knapp 30 Fahrgästen täglich war Flensburg-Weiche einer der am schwächsten genutzten Bahnhöfe in ganz Schleswig-Holstein.
  • Mehr Verbindungen zwischen Kiel und Hamburg 
    Zwischen Kiel und Hamburg gibt es ab Fahrplanwechsel zwei Verbindungen pro Stunde, davon eine umsteigefreie mit den bekannten Doppelstockwagen und eine mit Umstieg in Neumünster. Weitere Verbesserungen gegenüber dem heutigen Angebot sind höhere Sitzplatzkapazitäten und die barrierefreie Mitfahrt: Jeder Zug wird künftig über eine fahrzeuggebundene Einstiegshilfe verfügen. Die Regionalexpresszüge Kiel – Hamburg übernehmen ab Mitte Dezember zwischen Neumünster und Wrist die Funktion der bisherigen Regionalbahnen mit und halten daher zusätzlich in Brokstedt. Von Pinneberg fahren auch künftig in den Morgen- und Abendstunden abgestimmt auf die Bedürfnisse der Pendler direkte Züge morgens nach und abends von Kiel. Für Reisende nach Pinneberg bestehen außerdem den ganzen Tag über gute Umsteigeverbindungen nach Kiel mit Umstieg in Elmshorn. Es ist vorgesehen, dass auch auf den Verbindungen Kiel – Hamburg sowie Flensburg – Hamburg von der DB neue Züge eingesetzt werden. Da der Fahrzeughersteller Bombardier jedoch mit der Lieferung im Verzug ist, kommen in den nächsten zwei Jahren weiter die bewährten Doppelstock- und Schleswig-Holstein-Express-Fahrzeuge sowie weitere Fahrzeuge älterer Bauart zum Einsatz. 
  • Bauarbeiten am Kieler Hauptbahnhof abgeschlossen 
    Mit dem Fahrplanwechsel ist auch der von der LVS initiierte Umbau des Knoten Kiels abgeschlossen: Seit dem Frühjahr liefen die Arbeiten am Hauptbahnhof, durch die zwei neue Zungenbahnsteige – Gleis 2b und 6b – entstanden sind. Dadurch ist die Kapazität des Bahnhofs erhöht worden, um dem dichteren Fahrplan Rechnung zu tragen.
  • Neue Stationen auf der Strecke Rendsburg-Kiel 
    Zwischen Rendsburg und Kiel beginnt am 5. Januar 2015 der Halbstundentakt. Bisher war auf der Strecke stündlich die in Felde haltende Linie Husum – Kiel (RE 74) unterwegs. Sie wird ab Januar durch die zweite stündliche Regionalbahnlinie RB 75 ergänzt, die Rendsburg und Kiel verbindet. Die Regionalbahn ist nicht nur häufiger unterwegs, sie fährt neben Felde und Kiel-Hassee CITTI-Park künftig auch mehr Haltepunkte an: Am 5. Januar beginnt der Betrieb an den neu gebauten Stationen Schülldorf, Bredenbek, Achterwehr, Melsdorf und Kiel-Russee. Diese Orte bekommen teilweise nach über 30 Jahren wieder eine Bahnanbindung und engagieren sich für das Projekt unter anderem durch die Umgestaltung der Bahnhofsumfelder.
  • Neuer Halt in Kronshagen 
    Auf der Strecke Flensburg – Kiel gibt es ab dem 15. Dezember zusätzlich den neuen Haltepunkt Kronshagen. Dort hält dann die von Montag bis Samstag stündlich verkehrende Regionalbahnlinie Eckernförde – Kiel (RB 73). Sonntags fährt diese Regionalbahn nicht. Die Stadtbusse der KVG verkehren aber weiterhin täglich mindestens halbstündlich zwischen Kronshagen und Kiel Hauptbahnhof – auch am Sonntag. Morgens werden die beiden ersten Züge von Flensburg in Richtung Kiel besser vertaktet: Die Abfahrt ist in Zukunft zur Minute 03, um 5:03 und 6:03 Uhr. Bisher war die Abfahrt – abweichend vom Takt – um 4:47 und 5:44 Uhr.
  • Neue Station in Lübeck 
    Zwischen Lübeck-Travemünde Strand und Lübeck Hauptbahnhof wird ebenfalls ein neuer Haltepunkt eröffnet: Lübeck Dänischburg IKEA. Dieser Bahnhof wird von allen Regionalzügen bedient und ist für die Kunden und Mitarbeiter der IKEA-Filiale von großer Bedeutung. Daher plant und finanziert IKEA die neue Bahnstation zu einem großen Anteil.
  • Neuer Fahrplan an der Westküste
    Durch den neuen, verbesserten Fahrplan im Bahnnetz Mitte ändert sich auch der Fahrplan für die Marschbahnzüge der Linie Westerland – Hamburg-Altona (RE 6). Die Züge müssen künftig den Engpass zwischen Elmshorn und Hamburg zu einer anderen Zeit durchfahren. Sie fahren in Hamburg-Altona ab dem Fahrplanwechsel in der Regel zur Minute .40 ab statt wie bisher zur Minute .33. In der Gegenrichtung verändert sich die Ankunft in Hamburg-Altona von der Minute 25 auf die Minute 21. Positiver Effekt der geänderten Fahrzeiten: Auf der Gesamtstrecke zwischen Hamburg und Sylt verkürzt sich die Reisezeit um bis zu sieben Minuten auf unter drei Stunden. Die neuen Fahrzeiten führen allerdings dazu, dass die Marschbahn nur noch in den Morgen- und Abendstunden in Glückstadt halten kann. Nur ohne Halt in Glückstadt können die Züge zur richtigen Zeit den Engpass Elmshorn – Hamburg passieren. Durch Umstellungen beim Fernverkehr müssen zudem einige Fahrzeiten der Marschbahn angepasst werden: Der im Sommer verkehrende samstägliche „Bettenwechslerzug“ zum Hamburger Hauptbahnhof fährt in Zukunft bereits eine halbe Stunde früher, um 10:22 Uhr, und hält auch in Hamburg Dammtor. Darüber hinaus wird ebenfalls an Samstagen in der Hochsaison ein schnellerer Zug angeboten: Er fährt um 11:52 Uhr ab Westerland nach Hamburg-Altona, die Fahrzeit ist 15 Minuten kürzer als bei den Taktzügen. Die Fahrgäste erreichen Hamburg-Altona damit in 2:44 Stunden. Die letzte durchgehende Verbindung von Hamburg nach Westerland ist in Zukunft eine Stunde später, um 21:40 Uhr ab Hamburg-Altona. Bisher musste man bei dieser Verbindung in Husum umsteigen. Das Angebot am Abend und im Spätverkehr von der Insel Sylt aufs Festland wird mit dem Fahrplanwechsel ebenfalls angepasst. Die Taktabfahrt in Westerland um 19:22 Uhr muss um eine halbe Stunde auf 19:52 Uhr verschoben werden. Für Reisende von Westerland nach Hamburg entsteht damit eine 90-minütige Lücke zwischen 18:22 und 19:52 Uhr. Der Zug um 18:52 Uhr von Westerland nach Husum bleibt jedoch bestehen. Die vier bisher stündlichen Abfahrten von Westerland um 22:00, 23:00, 0:00 und 1:00 Uhr werden zu drei Abfahrten um 22:22, 23:22 und 1:10 Uhr zusammengefasst. Der bisher nur in der Nacht von Samstag auf Sonntag angebotene „Kulturzug“ von Hamburg-Altona nach Husum fährt ab Fahrplanwechsel auch in der Nacht von Freitag auf Samstag um 23.47 Uhr. Besseres Angebot für Pendler zwischen Husum und Niebüll Pendler in Niebüll und Husum profitieren außerdem ab Fahrplanwechsel von mehr Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten in den Abendstunden. Auf dem Streckenabschnitt Husum – Westerland (Sylt) sind zudem in den Abend- und frühen Morgenstunden künftig Marschbahnzüge unterwegs, die im Vergleich zu den bisher eingesetzten Triebwagen mehr Platz bieten.
  • Einheitliche Liniennummern in Schleswig-Holstein
    Künftig gibt es in Schleswig-Holstein einheitliche Liniennummern für alle Nahverkehrsverbindungen. Dadurch sollen sich die Fahrgäste besser orientieren können. Jede Bahnlinie in Schleswig-Holstein hat in Zukunft eine individuelle Nummer. Alle Verbindungen wurden zudem den Produktkategorien Regionalbahn und Regionalexpress zugeordnet. Die Linie, die zwischen Kiel und Hamburg unterwegs ist, hat z.B. künftig die Bezeichnung RE 70. Regionalbahnen halten grundsätzlich an allen Stationen und dienen der Erschließung der Fläche. Die Regionalexpresszüge halten nur an den größeren Stationen, sind dadurch schneller unterwegs und stellen die überregionalen Verbindungen zwischen den Landesteilen und Hamburg sicher. Ausnahmen gibt es nur in weniger erschlossenen Landesteilen. Das Konzept der Liniennummern ist mit den benachbarten Bundesländern abgestimmt, Hamburg und Niedersachsen starten zum Fahrplanwechsel ebenfalls mit einem Liniennummernsystem.

Mit dem Fahrplanwechsel  am 14. Dezember 2014 hat  die "nordbahn" den Betrieb auf den Linien Hamburg Hauptbahnhof - Itzehoe (Linie RB 61) und Hamburg Altona - Itzehoe/Wrist  (Linie RB 71) übernommen                                                                                                                    Foto: Marcel Manhart

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Fr

19

Dez

2014

NDR-Umfrage: Mehrheit der Hamburger mit Busbeschleunigung unzufrieden

Die Mehrheit der Hamburger lehnt offenbar das Busbeschleunigungsprogramm des SPD-Senats ab. Das hat eine NDR-Umfrage zwei Monate vor der Bürgerschaftswahl ergeben. Erstaunlich: Die meisten Anhänger des Programms sind Grünen-Wähler. Im SPD-Lager halten sich Gegner und Befürworter die Waage.

Bei der Haltestelle Rathausmarkt in Hamburgs Innenstadt                                Foto: Marcel Manhart

 

Zwei Monate vor der Bürgerschaftswahl ist offenbar die Mehrheit der Hamburger mit dem Busbeschleunigungsprogramm des SPD-Senats unzufrieden.  Laut einer aktuellen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des NDR sind 46 Prozent der Befragten mit dem Programm nicht zufrieden. Unterstützung kommt dagegen von 37 Prozent.

 

Auffallend ist: Die grösste Zufriedenheit mit der Busbeschleunigung gibt es unter den Anhängern der Grünen (44 Prozent dafür, 34 Prozent dagegen). Das ist sogar mehr als unter den SPD-Wählern, wo Befürworter und Gegner fast gleichauf liegen (43 Prozent dafür, 41 Prozent dagegen). Die deutlichste Ablehnung erfährt das Busbeschleunigungsprogramm bei den CDU-Wählern (24 Prozent dafür, 65 Prozent dagegen).

 

Laut NDR hat Infratest dimap für die Telefon-Umfrage zwischen dem 5. und 9. Dezember insgesamt 1.005 Wahlberechtigte Personen in Hamburg befragt. Erstaunlich: Vor einem Monat ergab eine Umfrage von Trendresearch im Auftrag von Radio Hamburg noch ganz andere Ergebnisse: Darin stimmte eine Mehrheit von 36 Prozent der Befragten für das Busbeschleunigungsprogramm, nur 28 Prozent lehnten es ab. Trendresearch befragte in dieser Online-Umfrage zwischen dem 3. und 6. November 2014 790 Wahlberechtigte.

 

Das Busbeschleunigungsprogramm war 2011 vom SPD-Senat als Alternative zur vormals geplanten Wiedereinführung der Straßenbahn in Hamburg aufgesetzt worden. Bis zum Jahr 2020 will der Senat für rund 259 Millionen Euro die wichtigsten Metrobuslinien der Stadt beschleunigen und optimieren.

Als erste Linie wurden vor einigen Wochen die Beschleunigung der stark belasteten Metrobuslinie M5 zwischen der Innenstadt und Niendorf in Betrieb genommen. Seitdem sind die Busse dort sechs Minuten schneller unterwegs.

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Do

18

Dez

2014

Hamburg startet Innovationslinie 109

Die Zukunft auf einer Linie: Heute fiel der Startschuss für die Innovationslinie 109 in

Hamburg. Zum ersten Mal geht damit in Deutschland eine Bus-Linie in den Fahrgastbetrieb,

die ausschließlich durch Busse mit innovativen Antriebstechnologien bedient

werden soll. Verschiedene Typen von modernen und umweltfreundlichen Zukunftsbussen

können unter identischen Rahmenbedingungen auf der Bus-Linie 109 getestet,

verglichen und wissenschaftlich bewertet werden. Den Startschuss gaben

Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Verkehrssenator

Frank Horch, HOCHBAHN-Chef Günter Elste sowie Vertreter des Bundesverkehrsministeriums,

des Bundesumweltministeriums und der Fahrzeugindustrie.

• Innovative Antriebstechnologien im realen Vergleichstest                               Foto: Marcel Manhart

• Weltpremiere des neuen Batterie-Brennstoffzellenbusses von Solaris

• Hamburgs Ziel: Ab 2020 nur noch emissionsfreie Busse anschaffen



Weltpremiere auf wichtiger innerstädtischer Verbindung


Die Innovationslinie 109 startet am neuen Elektrobus-Terminal in der Nähe des

Hamburger Hauptbahnhofs, fährt parallel zur Alster und dann in nördlicher Richtung bis

zur Endhaltestelle in Alsterdorf. Dabei durchfährt sie zum Teil dicht besiedelte

innerstädtische Wohn- und Arbeitsquartiere. Mehr als 15 000 Fahrgäste nutzen

werktäglich diese wichtige Hamburger Bus-Linie. Mit einer Länge von rund zehn

Kilometern ist die Strecke zudem gut geeignet für eine verlässliche, weitgehend

elektrische Bedienung mit den Elektro-Hybridbussen (Plug-in-Technologie).


Neben den Elektro-Hybridbussen von Volvo kommen die in Hamburg schon sehr

bekannten Brennstoffzellenhybridbusse von Mercedes-Benz und diesel-elektrischen 

Hybridbusse zum Einsatz. Als Referenzfahrzeuge für den wissenschaftlichen Vergleich

mit den eingesetzten innovativen Fahrzeugen werden auch gezielt konventionelle

Dieselbusse auf der Linie verkehren. Seine Weltpremiere wird auf der Innovationslinie

109 das neueste Modell von Solaris – der Batteriebus mit Brennstoffzelle als RangeExtender

– haben. Der Gelenkbus Solaris Urbino electric verbindet die Batterietechnologie mit der Brennstoffzellen-/Wasserstofftechnologie. Vom Einsatz dieses Busses verspricht sich die HOCHBAHN noch mehr Flexibilität bei der Nutzung innovativer Antriebstechnologien.


Olaf Scholz: „Die Innovationslinie in Hamburg wird uns wichtige Erkenntnisse bringen,

um die Entwicklung umweltfreundlicher und ressourcenschonender Busse zu

beschleunigen. Das Ziel, ab 2020 nur noch emissionsfreie Busse anzuschaffen, wird

damit greifbar. Wir freuen uns über die gute Kooperation zwischen der Industrie und der

HOCHBAHN, die auch in diesem Projekt zum Ausdruck kommt. Damit ist Hamburg ein

sehr gutes Entwicklungslabor für moderne Antriebstechnologien im Busbereich.“


Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesumweltministerium betonte anlässlich des

Startschusses der Innovationslinie: „Zu zukunftsfähiger Mobilität gehört auch ein

umweltfreundlicher und attraktiver ÖPNV. Verkehrsunternehmen haben es in der Hand,

mit der Wahl ihrer Fahrzeuge einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und

dabei gleichzeitig die Luftqualität in den Städten zu verbessern sowie den Verkehrslärm

zu reduzieren. Mit der Innovationslinie 109 ist die Hamburger Hochbahn AG ein Vorreiter

bei der Nutzung innovativer und sauberer Busantriebe. Insbesondere vor dem Hintergrund des von der Bundesregierung gerade verabschiedeten Klimaaktionsprogramms

2020 freue ich mich, dass die Förderung des Bundesumweltministeriums zu diesem

interessanten und zukunftsweisenden Projekt beiträgt.“


Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium: „Ein gut funktionierender

ÖPNV ist Garant für eine nachhaltige und moderne Stadtmobilität. Durch den Einsatz

innovativer, leiser und emissionsarmer Technologien können wir die Attraktivität des

Angebots noch einmal deutlich steigern. Das Bundesverkehrsministerium fördert

deshalb den Einsatz innovativer Antriebe für Stadtbusse und die Integration neuer

Technologien in die Fahrzeugflotten der Verkehrsbetriebe im Praxistest. Alleine für den

Einsatz innovativer Bus-Antriebssysteme in Hamburg haben wir uns seit Beginn der

letzten Legislaturperiode mit mehr als zehn Millionen Euro engagiert. Insgesamt fördern

wir die Elektromobilität in Hamburg mit über 41 Millionen Euro. Unsere bundesweiten

Modellprojekte haben gezeigt, dass sich der Busverkehr im ÖPNV für die

Elektromobilität gut eignet und bei den Nutzern positiven Anklang findet. Ich freue mich,

dass sich nun auch die Hamburger auf der Innovationslinie 109 von den Vorteilen dieser

neuen Technologien überzeugen können. Die Linie hat das Zeug zum Zukunftsmodell.“


Günter Elste: „Mit der Innovationslinie 109 haben wir eine innerstädtische Linie von

rund zehn Kilometern Länge ausgesucht, um eine gute Basis zu haben, die

verschiedenen Technologien unter identischen Rahmenbedingungen zu testen.

Gleichzeitig ermöglicht der konzentrierte Einsatz auf einer Linie, dass die innovativen

Antriebstechnologien auch stärker wahrgenommen werden können. Damit demonstrieren

wir auch, was wir mit elektrischen Antrieben erreichen wollen und können – eine

höhere Lebensqualität in der Stadt.“



Umweltfreundliche HOCHBAHN-Flotte wird weiter ausgebaut


Mit den neuesten Fahrzeugen baut die HOCHBAHN ihre Flotte mit innovativ

angetriebenen Bussen konzernweit auf insgesamt 65 Fahrzeuge aus. In Kürze sollen

noch zwei weitere Elektro-Hybridbusse von Volvo, ein weiterer Batteriebus mit

Brennstoffzelle sowie perpektivisch drei reine Batteriebusse hinzukommen.


Die HOCHBAHN setzt damit den Weg in Richtung Elektromobilität konsequent fort.

Neben den positiven Effekten wie geringere Schadstoff- und Lärmemissionen weisen die

eingesetzten Fahrzeuge auch einen direkten Nutzen für den Fahrgast auf. So zeichnen

sich die rein elektrisch betriebenen Fahrzeuge dadurch aus, dass sie auch im Innenraum

deutlich leiser als konventionelle Dieselbusse sind und sehr fahrgastfreundlich ohne

Ruckeln beschleunigen.



Relevante Antriebstechnologien im Vergleichstest


Gustav Tuschen, Leiter Entwicklung Daimler Buses: „Mit der Innovationslinie 109 zeigt

sich Hamburg ein weiteres Mal als Triebfeder für den technischen Fortschritt im

Busbereich. Die HOCHBAHN hat dabei auch umfassende Erfahrungen mit den

Brennstoffzellenbussen von Mercedes-Benz gesammelt. Wir freuen uns, dass die

aktuelle Generation, der Mercedes-Benz Citaro FuelCELL-Hybrid, bei der Erprobung auf

der Innovationslinie dabei ist. Diese Busse fahren emissionsfrei, flüsterleise und

ressourcenschonend. Dabei haben sie eine Flexibilität ähnlich dem Dieselbus, da sie

ihren Strom direkt an Bord selbst erzeugen. Wir sind sicher, dass die

Brennstoffzellenbusse von Mercedes-Benz in der nächsten Entwicklungsstufe auch bei

Verbrauch, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit dem Dieselbus immer näher kommen.“


Olof Persson, Präsident und Vorstandsvorsitzender der Volvo Gruppe: „Wir freuen uns,

dass unsere neuen Elektro-Hybridbusse auf der Innovationslinie 109 fahren werden. Für 

uns stellen die Elektro-Hybridbusse den aktuellen Höhepunkt unserer erfolgreichen

Kooperation mit der Hamburger Hochbahn AG dar. Zusammen haben wir ein

gemeinsames Ziel erreicht, den ÖPNV effizienter, leiser und nachhaltiger zu gestalten.

Wir werden unsere Zusammenarbeit hier in Hamburg mit umweltfreundlichen,

geräuscharmen Fahrzeugen fortsetzen.“


Dr. Dariusz Michalak: „Der neue Solaris Urbino electric ist ein Batteriebus mit

Brennstoffzelle. Die Batterien sind die hauptsächliche Energiequelle. Sie werden

kontinuierlich durch die Brennstoffzelle nachgeladen. Dies ermöglicht einen

durchgehenden Tageseinsatz ohne Nachladen oder Betankung. Wir freuen uns, als

mittelständisches Familienunternehmen die HOCHBAHN und die Freie und Hansestadt

Hamburg in ihren Klimazielen zu unterstützen. Mit seiner Länge von 18,75 Metern bietet

der Solaris Urbino electric eine Perspektive für den Einsatz emissionsfreier Busse auch

auf stark nachgefragten Buslinien.“


Martin Schmitz, Geschäftsführer Technik des Verbandes Deutscher

Verkehrsunternehmen e.V. (VDV): „Der Einsatz von Elektrobussen im deutschen ÖPNV

entwickelt sich stetig: Inzwischen gibt es bundesweit rund 20 Projekte, weitere werden in

den kommenden Monaten folgen. Die Innovationslinie der HOCHBAHN nimmt dabei

sicherlich eine besondere Stellung ein, denn nirgendwo sonst gibt es einen vergleichbar

umfangreichen Fahrzeugtest unter realen Bedingungen. Die HOCHBAHN zeigt damit

stellvertretend für die gesamte Branche, wie ernsthaft und nachhaltig unsere

Unternehmen diese neue Technologie auf ihre Alltagstauglichkeit prüfen.“



Auswertung mit wissenschaftlicher Begleitung


Mit dem Betrieb der Innovationslinie will die HOCHBAHN gemeinsam mit den Herstellern

Erkenntnisse sammeln, wie sich die einzelnen Technologien in spezifischen

betrieblichen Zusammenhängen darstellen. Dabei spielen unter anderem

Energieverbrauch, Verfügbarkeit der Fahrzeuge und Emissionseinsparungen eine

wichtige Rolle. Die Evaluation des Testbetriebs auf der Innovationslinie 109 erfolgt nach

mit der Industrie abgestimmten Kriterien. Die Bewertung wird zusätzlich durch das

Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme auditiert. Aber auch die

Fakultät Technik und Information der Hochschule für Angewandte Wissenschaften

(HAW) in Hamburg unterstützt die Bewertung. Die Erkenntnisse des Testbetriebs auf der

Innovationslinie 109 sollen in künftige Investitionsentscheidungen einfließen. 


Der Startpunkt der Innovationslinie 109 liegt im Zentrum der Hansestadt. In östlicher

Verlängerung des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) hat die HOCHBAHN ein neues

Elektrobus-Terminal errichtet. Dieses wird in der Endausbaustufe 2015 Platz für bis zu

zwölf Busse bieten. Hier ist auch die Ladeinfrastruktur (zwei Lademasten mit

Pantografen und Trafohaus) für die Elektro-Hybrid- und Batteriebusse untergebracht.

Die Stromversorgung erfolgt durch das Unterwerk der U3 Hauptbahnhof Süd. Zwei

weitere Lademasten stehen an der Endhaltestelle der Innovationslinie 109 in AIsterdorf.

Die innovativen Busse werden an der auffälligen Außengestaltung unter dem Motto

„Unser Antrieb für Hamburg. HOCHBAHN VisionAir“ zu erkennen sein. Weiterführende

Informationen zur Antriebstechnologie des jeweiligen Fahrzeugs erhalten die Fahrgäste

im Innenraum.



Förderung durch den Bund


Die Ladeinfrastruktur für die Innovationslinie 109 wurde vom Bundesministerium für

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen des

Förderprogramms „Erneuerbar Mobil“ gefördert. In diesem Programm werden auch die

Erprobung der Plug-in-Hybridbusse sowie der noch zu beschaffenden Batteriebusse mit

weiteren Zuwendungen unterstützt. Das BMUB hat zudem die Beschaffung der dieselelektrischen

Hybridbusse im Rahmen der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ gefördert.


Die Brennstoffzellenhybridbusse sowie die Batteriebusse mit Brennstoffzelle als Range

Extender sind Bestandteil der Förderaktivitäten des Bundesministeriums für Verkehr und

Digitale Infrastruktur (BMVI) im „Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und

Brennstoffzellentechnologie“. 

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Faktenblatt Liniendetails
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Di

16

Dez

2014

Die ÖV-Branche lanciert Abend-GA  - Verkaufsstart ist am 01. Februar 2015

Im Rahmen der einvernehmlichen Regelung zwischen der ÖV-Branche und dem Preisüberwacher zu den Tarifmassnahmen 2014 wurde vereinbart, 2015 einen Pilotversuch zu einem abends ab 19 Uhr gültigen Generalabonnement zu starten. Der Pilotversuch startet am 1. Februar 2015 und dauert sechs Monate, das Abend-GA wird dabei für Erwachsene CHF 800 (1. Klasse), beziehungsweise CHF 490 (2. Klasse) kosten.

Mit dem Abend-GA lanciert die ÖV-Branche ein neues Angebot                          Foto: Marcel Manhart



Die einvernehmliche Regelung mit dem Preisüber­wacher zu den Tarifmassnahmen 2014 beinhaltet einen befristeten Pilotversuch eines Abend-GA. Eine höhere Auslastung ausserhalb der Stosszeiten und ein besseres Ausnützen des Potentials im Freizeitverkehr sind für die öV-Branche seit längerem Kernthemen, verschiedene Ansätze dazu wurden geprüft und diskutiert.



Verkauf zwischen 01. Februar 2015 und 30. April 2015


Jetzt hat die ÖV-Branche grünes Licht für einen solchen Versuch gegeben und die Preise fest­gelegt. Das Abend-GA im Pilotversuch wird jeweils ab 19 Uhr bis Betriebsschluss auf allen GA-Strecken gültig sein. Verkauft wird das persönliche und nicht übertragbare Abend-GA zwischen 01. Februar 2015 und 30. April 2015.


Die Gültigkeitsdauer beträgt sechs Monate, es wird für Erwachsene, Senioren, Junioren und Kinder angeboten.


Die Preise betragen für Erwachsene CHF 490 (2. Klasse), beziehungsweise CHF 800 (1. Klasse). Der Nachtzuschlag auf einzelnen S-Bahnen und städtischen Verkehrsbetrieben ist dabei nicht inbegriffen.


Der Pilotversuch, der bis Ende Oktober 2015 dauert, wird anschliessend ausgewertet. Aufgrund der Erkenntnisse entscheiden die Gremien des Direkten Verkehrs, ob ein solches Abend-GA definitiv eingeführt werden soll.


Segment    GA-Jahres-Preise 2. Kl.  
    Preis Abend-GA 2. Kl.  
    Preis Abend-GA 1. Kl.
Kind               CHF 1615                 CHF 220                 CHF 370
Junior               CHF 2600                 CHF 350                 CHF 595
Senior               CHF 2760                 CHF 370                 CHF 620
Erwachsene               
              CHF 3655   
                CHF 490                 CHF 800
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So

14

Dez

2014

«100 Jahre Chur - Arosa»  -  5 000 Personen feierten an und auf der Strecke

Die Rhätische Bahn (RhB) lud am Samstag, 13. Dezember und am Sonntag, 14. Dezember 2014 zum Fest  und das Publikum kam in Scharen: 5 000 Personen feierten in Chur und Arosa das 100 Jahr-Jubiläum der 26 km langen Strecke von der Alpenstadt in den Tourismusort. Am Samstag wurde zudem der erneuerte Bahnhof Arosa offiziell eingeweiht, welcher nach zwei Jahren Bauzeit in neuem Glanz erstrahlt und nun mit einer Überführung direkt mit der Talstation der Weisshornbahn verbunden ist.

Das Fest war eine einzige Begegnunszone, man traf sich....!                                Foto: Marcel Manhart



Sonderzüge und ein historisches Wiedersehen


Zahlreiche Festbesucher liessen es sich nicht entgehen, die Fahrt durchs Schanfigg im historischen «Alpine Classic Pullman Express» zu geniessen. Etwas robustere Naturen entschieden sich für die Fahrt im offenen Aussichtswagen, und auch die Regelzüge, welche wie immer im Stundentakt zwischen Chur und Arosa und umgekehrt verkehrten, waren sehr gut besetzt. Unter Bahnfreunden hatte sich zudem im Vorfeld der Feierlichkeiten rasch herumgesprochen, dass nach fast 50 Jahren die historische Dampfschneeschleuder Xrot 9213 wieder einmal nach Arosa gebracht werde. So herrschte zeitweise ein ziemliches Gedränge, da sich viele ein Foto mit der historischen Dame nicht entgehen lassen wollten.



Vielseitige Unterhaltung und ein weiteres historisches Wiedersehen


Rund um den Obersee herrschte gute Stimmung. Zahlreiche Marktstände lockten mit einem vielfältigen Angebot, Verpflegungsstände sorgten für das leibliche Wohl und auf der Schneebühne sorgten Comedy- und Musikgruppen für Unterhaltung. Gut besucht waren auch die Ausstellung zur Entstehung der Bahnstrecke Chur – Arosa sowie das Weihnachtscasino im Bahnhof Arosa. In der Aroser Eishalle stieg am Samstag Nachmittag das Eishockeyspiel «EHC Arosa Legenden» gegen «Lokomotive RhB». Das verstärkte RhB-Team trotzte dabei dem Aroser Team mit grossen Namen wie Reto Dekumbis, Beni Neininger oder Lolo Schmid in einem unterhaltsamen Spiel ein 6:6 ab, musste sich dann jedoch im Penaltyschiessen geschlagen geben.



«100 Jahre Chur – Arosa» aufs Eis gezaubert


Am Bahnhof Chur warteten die Verkaufsgeschäfte mit Überraschungen und Aktivitäten auf. Vom Dreh am Glücksrad übers Knobeln beim Riesenmemory bis zum Backen für Kinder reichte das Programm. Bahnfans konnten im Loksimulator die Jubiläumsstrecke befahren und die historischen Züge bei ihrer Abfahrt oder Ankunft bestaunen. Bunte Kunstwerke von Churer und Schanfigger Schulklassen, welche sich am Zeichnungswettbewerb «100 Jahre Chur – Arosa» beteiligt hatten, verschönerten die Bahnhofshalle. Ein besonderes Glanzlicht setzte die Eislaufgala vom Samstagabend auf dem Quadereisfeld: Über 100 jugendliche Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer verzauberten das zahlreiche Publikum mit ihren Darbietungen unter dem Motto «100 Jahre Chur – Arosa».

Eine Fahrt von Chur nach Arosa im Zeitraffer

Abfahrt des "Alpine Classic Pullman Express" am 13.12.2014 in Arosa um 16.15

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Sa

13

Dez

2014

Bahnhof Arosa nach Erneuerung offiziell eröffnet

Am Samstag, 13. Dezember 2014, ist im Rahmen der Feierlichkeiten «100 Jahre Chur - Arosa» der komplett erneuerte und behindertengerecht gestaltete Bahnhof Arosa der Rhätischen Bahn (RhB) offiziell eröffnet worden. Das Projekt mit Gesamtkosten von 24,4 Millionen Franken wurde innert knapp zwei Jahren realisiert. Neu ist der Bahnhof mittels einer Überführung direkt mit der Talstation der Weisshornbahn verbunden.

Lorenzo Schmid  und  Hans Amacker  geben  die  neue  Überführung  vom Bahnhof  zu den Arosa Bergbahnen frei und alle freuen sich......!                                                                  Foto: Marcel Manhart



Eine freundliche Empfangssituation geschaffen


Der Bahnhof Arosa zählt bezüglich Frequenzen zu den «Top Ten»-Bahnhöfen der RhB und spielt auch für den Güterverkehr eine wichtige Rolle. Für den Ferienort Arosa ist er eine Visitenkarte. «Mit dem Umbau des Bahnhofs Arosa und der direkten Verbindung zur Talstation der Weisshornbahn ist ein moderner, behindertengerechter und kundenfreundlicher Komplex entstanden, welcher dem Gast eine komfortable und auch optisch sehr ansprechende Empfangssituation bietet», freuten sich RhB-Direktor Hans Amacker, der Aroser Gemeindepräsident Lorenzo Schmid und Philipp Holenstein von den Arosa Bergbahnen anlässlich der Eröffnungsfeier.



Umfassende Erneuerung und Optimierung des Güterverkehrs


Die Erneuerung des Bahnhofs Arosa beinhaltete die Sanierung und Erweiterung der Publikumsanlagen sowie den Neubau der gesamten bahntechnischen Anlagen wie Gleise, Fahrleitung, Sicherungsanlage, Kabelanlage und Beleuchtung. Im Bahnhofsgebäude präsentieren sich die Verkaufs- und Aufenthaltsbereiche nun als moderne und freundliche Schalter- und Wartezonen mit behindertengerechter WC-Anlage. Die neue Umschlagshalle mit Verladerampe sorgt für eine Optimierung des Güterverkehrs. Sie kommt dem wachsenden Bedürfnis nach, die Transporte von Lebensmittel-, Getränke- und Sammelgut per Bahn zu bündeln. Ebenfalls wurde der bestehende Lokunterstand auf die Länge der ALLEGRA-Triebzüge vergrössert.



Blickfang und touristischer Mehrwert: die Überführung


Der erneuerte Bahnhof und die Überführung mit direktem Zugang zur Talstation der Weisshornbahn erfüllen die Ansprüche des heutigen Fahrgastes und Touristen bezüglich Qualität, Kundenfreundlichkeit und Sicherheit. Die Auf- und Abgänge der Überführung ab den Perrons Gleis 1 und 2 verfügen über eine herkömmliche Treppe sowie einen Personenlift für die behindertengerechte Erschliessung. Der Aufgang Seite Bahnhofplatz ist zusätzlich mit einer Rolltreppe ausgerüstet. Der Kanton Graubünden, die Gemeinde Arosa und die Bergbahnen Arosa leisten einen Beitrag von 1,3 Millionen Franken an die neue Überführung.

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Fr

12

Dez

2014

Premiere: Flughafen Wien an ÖBB-Fernverkehrsnetz angeschlossen – Fahrplanwechsel am Sonntag 14.12.2014


  • Erfolgreiche Premierenfahrt mit rot-weiss-rotem ÖBB railjet
  • Ab Sonntag: 2-Stunden-Takt Linz - Flughafen Wien; Fahrzeit 1 Stunde 47 Min.
  • Gesamtinvestition ohne Wien Hauptbahnhof rund 180 Mio. Euro
  • Neuer ÖBB-Fahrplan für ganz Österreich tritt am 14. Dezember in Kraft


Erfolgreiche Premierenfahrt zum Flughafen Wien: Die ÖBB haben heute die Trasse vom Wiener Hauptbahnhof zum Flughafen Wien mit der Fahrt des ganz in rot-weis-rot gehaltenen ÖBB railjets eröffnet. Im Fahrplan sind für die Strecke 17 Minuten eingeplant, dabei wird auch die neue 2,1 Kilometer lange Verbindungsstrecke mit den beiden auffälligen Netzbogenbrücken befahren. Der Bahnhof am Flughafen Wien wurde modernisiert, der Zugang barrierefrei gestaltet und die Bahnsteige wurden auf fernzugtaugliche 420 Meter verlängert.

Premierenfahrt mit der "längsten Flagge Österreichs"                                        Foto: Marcel Manhart



Ab 14. Dezember 2014 fahren täglich 11 ICE-Züge zwischen Wels, Linz, St. Pölten, Wien Meidling, Wien Hbf und dem Flughafen Wien. Zusätzlich fahren 4 Züge dieselbe Strecke mit Start in Linz, sodass zwischen Linz und dem Flughafen Wien insgesamt täglich 15 Züge im 2-Stunden Takt unterwegs sind.  Die Fahrzeit von Linz Hauptbahnhof direkt unter die Terminals am Flughafen Wien beträgt 1 Stunde und 47 Minuten, von St. Pölten Hauptbahnhof sind es nur 50 Minuten.


Mit dieser neuen Direktverbindung erhalten Reisende entlang der Weststrecke ein angenehmes, bequemes und stressfreies Mobilitätsangebot auf ihrem Weg zum Flughafen  und wieder zurück ins Büro oder nach Hause. Auch Fahrgäste aus Salzburg können dieses Angebot nützen: Sie fahren mit dem InterCity (IC) nach St. Pölten und steigen dort – zeitlich abgestimmt – in den ICE zum Flughafen Wien um. railjet-Fahrgäste aus Wiener Neustadt und Graz haben in Wien Hauptbahnhof alle zwei Stunden einen komfortablen Anschluss an den ICE zum Wiener Airport.



Hochwertiges Angebot zum Wiener Flughafen wird etabliert


Der Wiener Hauptbahnhof macht es möglich: Mit dem neuen Fernverkehrsangebot haben Reisende ab 14. Dezember drei Möglichkeiten, um auf der Schiene zum Flughafen zu fahren: Mit den Fernverkehrszügen der ÖBB oder unverändert mit der Schnellbahn S7 und dem CAT. Die drei Angebote unterscheiden sich bei Komfort, Fahrzeit, dem regionalen Einzugsgebiet und Fahrgastservices wie etwa der Gepäckabgabe am Bahnhof und dem Fahrpreis. Mit der Ausweitung des Angebots wollen die ÖBB noch mehr Fluggäste auf die umweltfreundliche Schiene bringen.



Ab Dezember 2015: Zweimal pro Stunde mit railjets und ICs zum Flughafen


Das neue Fernverkehrsangebot zum Flughafen Wien wird in einer zweiten Phase im Dezember 2015 – erweitert. Dann fahren vom Westen kommend ÖBB railjets und ICs zweimal pro Stunde direkt über Wien Meidling und Wien Hauptbahnhof zum Flughafen Wien. Damit binden die ÖBB mit Innsbruck, Salzburg, Linz und St. Pölten gleich vier Landeshauptstädte direkt an den Wiener Flughafen an. Die Fahrzeit zwischen Linz und Wien wird nochmals um fünf Minuten auf 1h 42min verkürzt. Auch von Salzburg (Reisezeit 2h 49min) und Innsbruck (4h 35min) rückt der Wiener Flughafen näher. Attnang-Puchheim, Vöcklabruck, Wels, St. Valentin, Amstetten und Tullnerfeld werden stündlich mit ICs angebunden.


Aus dem Süden werden ebenfalls attraktive Fahrzeiten zum Flughafen Wien angeboten: Fahrgäste steigen am Wiener Hauptbahnhof – oft am gleichen Bahnsteig – bequem in Fernzüge zum Flughafen um und fahren so von Mödling (44min), Baden (52min), Wiener Neustadt (55min), Graz (3h 02min) und Klagenfurt (4h 18min) zum Flughafen Wien. Die railjets aus Graz werden optimal auf die ICs zum Flughafen abgestimmt – die railjets aus Villach auf die railjet-Verbindungen zum Flughafen.

 

„Wir vernetzen die Verkehrssysteme Flugzeug und Schiene, intermodales Reisen wird einfacher. Mit den Investitionen in die Bahninfrastruktur schaffen wir konkreten Kundennutzen: Fahrgäste profitieren von neuen Verbindungen, schnelleren Zügen und höherem Komfort. All dies stärkt den heimischen Wirtschaftsstandort und etabliert die Bahn als Träger der Mobilität der Zukunft in Österreich", so Christian Kern, CEO der ÖBB Holding AG.


 

Bahn-Investitionen: Wien Hauptbahnhof ermöglicht Vernetzung Bahn - Flugzeug


Voraussetzung für zum Flughafen Wien fahrende Fernzüge mit attraktiven Fahrzeiten ist der Wiener Hauptbahnhof, der das volle Potential der Investitionen in die Bahninfrastruktur der letzten Jahre zur Entfaltung bringt. Der Wiener Hauptbahnhof wurde um rund 1 Mrd. Euro zeitgerecht und im ohne Kostenüberschreitung errichtet, er wurde am 10. Oktober 2014 eröffnet. Die Weststrecke zwischen Wien und Linz ist weitgehend 4-gleisig ausgebaut, wodurch die langsam fahrenden Züge von den bis zu 230 km/h schnellen Zügen getrennt werden. Das Ergebnis sind kürzere Fahrzeiten und stabile, verlässliche Fahrpläne. Für die 2,1 Kilometer lange Verbindungsstrecke vom Wiener Hauptbahnhof zur Trasse der Flughafenschnellbahn sowie den Umbau des Bahnhofs Flughafen Wien wurden rund 180 Mio. Euro investiert.

 

Bereits im Oktober wurden Belastungstests der beiden Netzbogenbrücken der Wiener Flughafen Spange durchgeführt. Sie sind jeweils 4.100 und 3.200 Tonnen schwer und queren die Gleise der Ostbahn, der Flughafenschnellbahn (S7) und des Zentralverschiebebahnhofs in einer Höhe von rund 8 Metern. Eine Brücke ist 112,5 Meter, die andere 88,5 Meter lang, beide sind 15 Meter breit.


Services für die Fahrgäste


In Linz Hbf steht 1. Klasse- und Business-Reisenden die vor kurzem modernisierte ÖBB Lounge zur Verfügung. Das Bordrestaurant erwartet die Fahrgäste im Zug mit einem umfassenden Speise- und Getränkeangebot. Damit steht einem Frühstück, Mittag- oder Abendessen während der Fahrt nichts im Weg.  Mit der neuen Verbindung können ÖBB-Kunden bequem und weit über dem Tempolimit auf der Autobahn zum Flughafen rasen, dabei Zeitung lesen, arbeiten, telefonieren oder einfach nur die Fahrt geniessen.


Auf der Rückreise – nach der Landung am Flughafen Wien und dem Verlassen der Gepäckshalle –  zeigen Wegweiser die Gehrichtungen zu den ÖBB-Fernzügen sowie zum City Airport Train (CAT) und der S7 an. In der Ankunftshalle gibt es künftig neben dem CAT-Counter auch einen Infoschalter für ÖBB-Fahrgäste. Pünktlich mit Fahrplanwechsel wurden 4 zusätzliche ÖBB-Fahrkartenautomaten am Flughafen installiert, damit stehen den Fahrgästen jetzt insgesamt 12 zur Verfügung.



Weitere Highlights im neuen Fahrplan ab 14. Dezember 2014


Ab kommenden Sonntag halten alle Fernverkehrszüge aus und in den Süden (Italien, Slowenien, Graz und Villach), aus und in den Osten (Budapest) und dem Norden (Brünn, Prag, Warschau) am Wiener Hauptbahnhof. Ebenso ist Wien Hauptbahnhof ab diesem Zeitpunkt der neue Start- und Zielbahnhof für alle Nacht- und Autoreisezüge ab/bis Wien. Vor allem durch den Hauptbahnhof wird die Fahrzeit Graz-Prag um eine Stunde auf 6h 45min verkürzt. Die Fahrzeit Wien-Prag verkürzt sich um ca. 38 Minuten auf 4h 11min. Erstmals kommen auf dieser  Strecke railjets zum Einsatz. Insgesamt werden drei ÖBB railjets und sieben blaue railjets der tschechischen Bahn (ČD) diese Strecke über den neuen Wiener Hauptbahnhof befahren.

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Mi

10

Dez

2014

Der SwissPass ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft - Die ÖV-Branche ist bereit

Am 01. August 2015 wird die neue Karte des öffentlichen Verkehrs der Schweiz, der SwissPass, eingeführt. Ueli Stückelberger, Direktor des Verbandes öffentlicher Verkehr, stellte im Rahmen der Branchentagung «Schritte in die öV-Zukunft» zufrieden fest: «Die Einführung des SwissPass in etwas mehr als einem halben Jahr ist eine grosse Herausforderung – aber wir sind als Branche bereit».

Jeannine Pilloud zeigt, wie die neue Karte aussieht                                                Foto: Marcel Manhart



Mit dem SwissPass wird die entscheidende Basis für einen einfachen, kundenfreundlichen und zukunftsorientierten Zugang zum öffentlichen Verkehr und zu weiteren Partnerdienstleistungen gelegt. In einem ersten Schritt werden ab Mitte 2015 General- und Halbtax-Abonnemente auf der Karte integriert. «Mit dem SwissPass verfügt die gesamte Branche über einen einheitlichen Standard bezüglich der elektronischen Abbildung und Kontrolle der Fahrausweise – dies erlaubt eine kontinuierliche Weiterentwicklung im Sinne der Kundinnen und Kunden», sagte Stückelberger in Bern.

Der SwissPass ist der «Schlüssel zur Mobilität». Einsatz und Nutzung der heutigen Abonnemente ändern sich nicht, die Schweizer Datenschutzbestimmungen werden eingehalten. Der SwissPass wird für die öV-Kundinnen und -Kunden interessante Zusatznutzen bieten: Zum Start der Zugang zu PubliBike, SchweizMobil und Mobility Carsharing sowie Skipässe von verschiedenen Schweizer Skidestinationen, die auf die Karte geladen werden können. Weitere Zusatznutzen werden laufend dazukommen.

Projektleiter Bernd Nagel informierte an der VöV-Tagung über den erfolgreich verlaufenen Pilotversuch des SwissPass bei der SBB und der Zentralbahn. «Der Kontrollstandard konnte für alle Transportunternehmen – vom Zug, über Schiff und Seilbahn bis hin zum Postauto – vereinheitlicht werden. Dies ist der erste Schritt zu einer hürdenfreien Mobilität», sagte Nagel. Er zeigte den Transportunternehmen auch die nächsten Schritte auf, die bis zur Einführung des SwissPass noch anstehen. Dazu gehören unter anderem die Ausbildung des Kontroll- und Verkaufspersonals des gesamten ÖV Schweiz und die Auswertung der bereits abgeschlossenen und noch anstehenden Pilotversuche.

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Di

09

Dez

2014

SBB RailAway feiert Jubiläum mit neuer Lokomotive

SBB RailAway feierte am 02. Dezember 2014 ihr 15-jähriges Bestehen. Das anlaufende Jubiläumsjahr 2015 wird mit ausgesuchten Höhepunkten und speziellen Freizeitangeboten gekrönt. Auftakt war die am 09. Dezember 2014 in Luzern durchgeführte Loktaufe mit dem Circus Pfarrer Adrian Bolzern zusammen mit den Taufpaten Niklaus Siegfried (Verwaltungsrat SBB RailAway), Thomas Küchler (Schweizerische Südostbahn AG) und den Aktionären der RailAway AG im Verkehrshaus der Schweiz Luzern.

Die Jubiläumslok Re 460 048-2 "15 Jahre SBB RailAway"                                    Foto: Marcel Manhart



SBB RailAway ist überall in der Schweiz, wo Ausflüge und Veranstaltungen mit dem öffentlichen Verkehr zu einem guten Preis eine Menge Spass machen. Damit erreicht die Freizeitanbieterin seit Jahren ein rekordmässig wachsendes Publikum. Allein im 2014 buchten rund 1.9 Millionen Kunden ein Freizeitangebot der Bahn; kumuliert haben in den letzten 15 Jahren rund 17.5 Millionen Freizeitkunden von einem RailAway-Angebot profitiert. Rund 1100 Partner im Tourismus- und Veranstaltungsmarkt waren daran beteiligt. Genau das ist das Erfolgsgeheimnis: Im Verbund mit diesen Partnern profitieren die Kunden von unterhaltsamen und preislich attraktiven Freizeitangeboten.


Zum Start ins Jubiläumsjahr hat SBB RailAway gemeinsam mit ihren Aktionären – vertreten durch Andreas Willich (BLS AG), Niklaus Siegfried (SBB), Thomas Küchler (Schweizerische Südostbahn AG), Pascal Rechtsteiner (RhB) und Werner Lüönd (Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee) – und Mitarbeitenden am 9. Dezember 2014 im Verkehrshaus der Schweiz die Jubiläumslokomotive SBB Re 460 048 “Die Schweiz von ihrer schönsten Seite” getauft. Als Pate stand der RailAway-Verwaltungsrat Niklaus Siegfried zu Seite. Die Jubiläumslok ist die dritte SBB RailAway-Botschafterin an der Spitze eines Zuges. Bereits zum 5 und 10 Jahre Jubiläum würdigte die SBB den Erfolg des Tochterunternehmens mit einer Loktaufe. SBB RailAway Geschäftsführer René Kamer zeigte sich als «Mann der ersten Stunde» unglaublich glücklich: «Ohne die uneingeschränkte Unterstützung, Sympathie und das grosse Vertrauen unserer Partner und Aktionäre in den letzten 15 Jahren in mich und mein Dream-Team wären wir niemals dort, wo wir heute sind.



Jubiläumsangebote für alle


Dem Jubiläumsauftakt am 9. Dezember 2014 folgen weitere Jubiläums-Highlights. So wird SBB RailAway zusammen mit ausgewählten Partnern im Sommer eine «Best of»-Aktion durchführen: 15 beliebte RailAway-Angebote sind vom 29. Juni bis zum 9. August 2015 mit einer Ermässigung von 30 Prozent online und offline an allen Bahnhöfen erhältlich. Jeden 15. vom Monat werden zudem RailAway-Kombis auf der Facebook-Seite von RailAway verlost; die ersten bereits am 15. Dezember 2014.

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So

07

Dez

2014

SBB fährt bis 2020 ab Basel ins Wiesental

Die SBB bleibt beim S-Bahnbetrieb ins Wiesental (S6) beziehungsweise zwischen Steinen und Weil (S5) am Drücker: Das Land und die deutsche Tochter des Unternehmens haben den Vertrag für die Strecken vorerst bis 2020 verlängert, dies teilten beide Seiten am vergangenen Donnerstag in Lörrach mit. Darüber hinaus kündigte SBB Deutschland-Chef Thomas Neff zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 weitere Verbesserungen an. So wird die Kapazität der S6 zu den Hauptverkehrszeiten erweitert. Auf absehbare Zeit keine Chance hat dagegen ein 15-Minuten-Takt zwischen Lörrach und Basel, hielten beiden Seiten fest.

S6 an der Haltestelle Riehen Niederholz                                                                    Foto: Marcel Manhart



Die S-Bahn auf den zwei Strecken im Kreis Lörrach schreibt laut Neff eine "Erfolgsgeschichte". Seit der Übernahme des Betriebs durch die SBB 2004 sei die Zahl der Fahrgäste im Wiesental um 85 Prozent auf knapp acht Millionen dieses Jahr gestiegen – und das bei einem Ausbau des Angebots um nur etwa 40 Prozent. Auf die Woche bezogen nutzten inzwischen täglich 21500 Fahrgäste die SBB-S-Bahnen, nur auf Basis der Werktage gerechnet seien es gar 25 000. Gründe dafür sieht Neff nicht zuletzt in der "Verlässlichkeit", der "Pünktlichkeit" und der zuletzt besonders gepflegten Sicherheit.


"Das Angebot überzeugt", befand denn auch Karsten Klapheck als Vertreter des Stuttgarter Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur (MVI). "Wir wollten da Kontinuität", begründete der Vertreter des Landes, das Besteller ist für den Abschnitt zwischen dem Badischen Bahnhof in Basel und Zell sowie für die S5. Dass der Vertrag gleichwohl nur für sechs Jahre verlängert wurde, erklärte Klapheck mit deren Charakter als "Übergangszeit". Denn die Wiesentalstrecke bilde mit dem "Seehas" und der Hochrheinstrecke ein Netz. Für dessen Ausschreibung aber wolle sich das Land Optionen offenhalten – zumal angesichts der angestrebten Elektrifizierung am Hochrhein, auch wenn mit der bis 2020 kaum zu rechnen sei.

Parallel kündigten Neff, Klapheck und Benno Jurt, Leiter der Mobilitätsentwicklung in Basel, zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 im Kleinen weitere Verbesserungen auf der S6 an; schließlich sei diese für Basel "eine wichtige S-Bahn" und der Kanton insofern "froh, dass es Klarheit bis 2020 gibt", sagte Jurt. Konkret wird die Flirt-Flotte um ein Fahrzeug aufgestockt und so die Kapazität im Berufs- und Schülerverkehr am Morgen, Mittag und Abend erweitert. Künftig fahren alle Zugpaare zu den Stosszeiten als Doppeltraktion und bieten damit jeweils 360 Sitz- und rund 600 Stehplätze. Das beuge Überfüllung der Züge und Gedränge auf den Bahnsteigen vor, weiß Neff.

Noch mehr Kapazitätsausbau sei derzeit aber nicht darstellbar, erklärte der Geschäftsführer weiter. Noch grössere Züge – drei aneinander gekoppelte Flirt etwa – seien schlicht zu lang für die Bahnsteige. Aber auch der Königsweg, der 15-Minuten-Takt, bleibt Zukunftsmusik. Zwar gäben die Fahrgastzahlen diese weitere Verdichtung her, befand Neff. Finanziell sei diese für das Land aber nicht darstellbar, erläuterte Klapheck. Und dabei gehe es weniger um den Ausbau der Infrastruktur, für den Töpfe zu finden seien, als um den Betrieb. Abgesehen davon entspreche das Angebot ins Wiesental schon heute dem, was das MVI bis 2025 landesweit anstrebe. Insofern sei der 15-Minuten Takt ein Projekt für die Zeit nach 2030, wenn der Tunnel zwischen den Basler Bahnhöfen, das Herzstück, verfügbar sei. 15 Minuten seien "momentan kein Thema", akzeptieren denn auch Neff und die SBB die finanzielle Realität hierzulande.

Sehr wohl Thema aber sind weitere Verbesserungen im 30-Minuten-Takt Richtung Zell: So wird die abendliche Lücke, die zuletzt zwischen 21.15 und 00.20 Uhr zwischen Schopfheim und Zell klaffte, verkleinert und der Zug um 22.14 Uhr wieder bis Zell verlängert. Als finanzielle Kompensation werden dafür zwei Spätzüge der S5 zwischen Lörrach uns Weil (23.16 Uhr ab Lörrach beziehungsweise 23.40 ab Weil) gestrichen. Das seien die Verbindungen mit der geringsten Fahrgastfrequenz überhaupt gewesen, erläuterte Neff.

Langfristig stehe zudem ein 30-Minuten-Takt zwischen Basel und Zell von Betriebsbeginn bis zum -ende auf der Agenda. "Das ist das Ziel", sagt Neff. Indes sei auch das für das Land derzeit nicht zu stemmen, weiß Klapheck. Doch lasse dieses mit sich reden, sollte es von Seiten der Kommunen ein Angebot zur finanziellen Beteiligung geben. Weitere Verbesserungen kündigt Neff schließlich auch für die Abstimmung der An- und Abfahrtszeiten an – nicht zuletzt Richtung Hochrhein am Umsteigeknoten im Badischen Bahnhof.


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Do

04

Dez

2014

Umbau des Bahnhofs St. Moritz ist auf Kurs

Der Umbau des Bahnhofs St. Moritz verläuft nach Plan. Das 66-Millionen-Franken-Projekt der Rhätischen Bahn (RhB) ist termin- und kostenmässig auf Kurs. Am kommenden Sonntag, 7. Dezember 2014 erfolgt die Inbetriebnahme des neuen Gleis 1. Bevölkerung und Interessierte sind herzlich eingeladen, am Anlass teilzunehmen und einen Blick hinter die Kulissen der Grossbaustelle zu werfen.

Die Baustelle am Bahnhof St. Moritz geht in die Winterpause                              Foto: Marcel Manhart



Der Bahnhof St. Moritz ist der bestfrequentierte Bahnhof der Rhätischen Bahn und eine wichtige öV-Drehscheibe im Oberengadin. Er wird jährlich von über 1.1 Millionen Fahrgästen frequentiert. Bis zur alpinen Ski-WM 2017 entsteht in St. Moritz ein moderner, kundenfreundlicher und behindertengerecht ausgebauter Bahnhof. Das Projekt umfasst die Sanierung und Erweiterung der Gleis-, Sicherungs- und Publikumsanlagen sowie die Optimierung der Umsteigebeziehung zwischen Bahn und Bus.



2014: Gleis 1 und Rohbau Personenunterführung fertiggestellt


Seit Baubeginn anfangs April 2014 wurde das Hausperron beim Gleis 1 saniert und mit einem neuen Dach versehen. Für die Erweiterung der Gleisanlagen Richtung See wurde das Terrain aufgeschüttet. Die dazu erstellte Stützmauer entlang der Via Grevas wurde in Naturstein verkleidet, so dass sie sich gut ins Landschaftsbild einfügt. Die bestehende Personenunterführung wurde teils verbreitert und verlängert sowie mit einer zusätzlichen Treppe und einer Rampe zum Berninaperron ergänzt. Durch bauliche Massnahmen an der Via Grevas (Verbreiterung der Strasse und Realisierung eines Fussgängerstreifens mit Mittelinsel) steht die Verbindung zum See via Personenunterführung der Öffentlichkeit ab sofort wieder zur Verfügung. Damit konnte die Bauetappe 2014 erfolgreich abgeschlossen werden.



2015: Fertigstellung Berninaperron und Inbetriebnahme neuer Sicherungsanlagen


Nach der Winterpause wird ab Ende März 2015 das neue Berninaperron mit Dach fertiggestellt. Weiter werden Richtung See die Gleisanlagen sowie die Carvorfahrt entlang der Via Grevas, mit einem Busperron für vier Fahrzeuge, erstellt. Ebenso wird die neue Sicherungsanlage gebaut, welche Ende Oktober 2015 in Betrieb genommen werden soll und dann für die zuverlässige Zuglenkung sorgen wird.

Gleis 1 – bitte einsteigen!

 

Inbetriebnahme des neuen Gleis 1 in St. Moritz

 

Programm Sonntag, 7. Dezember 2014

 

11.30 Uhr

 

- Inbetriebnahme Gleis 1, anschliessend Glühwein und heisser Punsch für alle

 

12.00 bis 15.00 Uhr

 

- Geführte Baustellenbesichtigungen jeweils zur vollen Stunde

- Entdecken Sie unsere Premiumzüge Glacier- und Bernina Express von Innen

- UNESCO Welterbe Ausstellung mit Film

- Präsentation der Winterangebote am RhB-Infostand

- Wettbewerb: teilnehmen und attraktive Preise gewinnen

- «login» Berufsschau

- Engadin St. Moritz Infostelle am Bahnhof präsentiert 150 Jahre Wintertourismus

- Valora Buffet Spezialangebot für den kleinen Hunger

- Die Spielgruppe «Loki» kümmert sich um die kleinen Gäste

 

Das Bahnhofteam St. Moritz freut sich über Ihren Besuch!

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Mi

03

Dez

2014

Auftrag für alle Bahntransporte der Paket- und Briefpost geht an SBB Cargo

Die Schweizerische Post hat SBB Cargo nach einer öffentlichen Ausschreibung den Zuschlag für sämtliche Bahntransporte in der Schweiz gegeben. Der Auftrag umfasst die Transporte auf der Schiene für die Paket- und Briefpost und hat eine Laufzeit von vier Jahren mit einer Verlängerungsoption.

SBB Cargo gewinnt Schweizer Post-Verkehre                                                         Foto: Marcel Manhart



Mit den Transporten verbindet SBB Cargo die über zehn regionalen Zentren der Post in der ganzen Schweiz mit den Sortierzentren in Härkingen, Eclépens und Zürich Mülligen (Briefe) sowie Härkingen, Daillens und Frauenfeld (Pakete). Für die Transporte verlangt die Post eine sehr hohe Präzision mit engen Zeitfenstern im Minutenbereich. Insgesamt sind jeden Werktag über 60 Züge von SBB Cargo für die Post unterwegs.


«Mit dem Auftrag hat die Post ihr Vertrauen bestätigt, dass SBB Cargo die sehr hohen Anforderungen an die Pünktlichkeit der abgewickelten Verkehre erfüllen kann, und dies zu einem wettbewerbsfähigen Preis», erklärt Nicolas Perrin, CEO von SBB Cargo. Mit diesem Zuschlag hat die SBB einen der grössten Aufträge im Schweizer Schienengüterverkehr gewonnen und gleichzeitig die Position von SBB Cargo im kombinierten Verkehr gestärkt.


Bei der öffentlichen Ausschreibung konnten sich europaweit alle interessierten Güterbahnen für den Grossauftrag bewerben.

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Di

02

Dez

2014

Migros und SBB Cargo: Mehr Bahntransporte in Richtung Ostschweiz

Die Migros transportiert ihre Waren wenn immer möglich mit dem Zug. Gemeinsam mit der SBB Cargo hat sie den Bahntransport auf der Strecke zwischen Neuendorf und Gossau ausgebaut. So werden 300‘000 Lastwagen-Kilometer im Jahr eingespart. Gleichzeitig ist die Migros ist die grösste Kundin von SBB Cargo. Auch im ersten Halbjahr 2014 konnten die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit ausbauen: Die Transportdistanzen stiegen um 2 Prozent.

Seit diesem Sommer rollt eine grüne Generation-M-Lokomotive durch die Schweiz. Sie macht die exklusive  Zusammenarbeit  der  Migros  und  SBB  Cargo  einem  grösseren  Publikum  sichtbar.  

                                                                                                                                              Foto: Marcel Manhart


Die Migros ist die grösste Kundin von SBB Cargo. Auch im ersten Halbjahr 2014 konnten die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit ausbauen: Die Transportdistanzen stiegen um 2 Prozent. Die Bahnkilometer betrugen zwischen Januar und Juni 2014 rund 5,6 Millionen Kilometer. Insgesamt transportiert die Migros rund die Hälfte ihrer Güter mit der Bahn. SBB Cargo setzt pro Jahr rund 75‘000 Wagen für Migros-Transporte ein.


«Der Transport für den Detailhandel ist ein anspruchsvolles und zeitkritisches Geschäft», sagt Nicolas Perrin, CEO der SBB Cargo. «Wir tragen gern unseren Teil dazu bei, dass die Kunden der Migros ihre Produkte zuverlässig in den Regalen finden». Bernhard Metzger, Leiter Logistik Transport bei der Migros, ist überzeugt von der Partnerschaft: «Die Bahn ist für lange Strecken unser bevorzugtes Transportmittel, denn wir möchten unsere Ware klimafreundlich befördern. Bei der Belieferung der Filialen setzen wir auf Lastwagen.»


Wichtig für den weiteren Ausbau des Warentransports auf der Schiene ist die Strecke zwischen Neuendorf und Gossau. Dort haben die Migros und SBB Cargo den Transport von tiefgekühlten Produkten ab dem Migros Verteilbetrieb Neuendorf in Richtung Gossau SG auf die Schiene verlegt, was jährlich rund 300’000 Lastwagen-Kilometer einspart. Dabei setzen sie auf den kombinierten Verkehr, nämlich die effiziente Verzahnung von Schiene und Strasse. Die Ware wird mit speziell dafür entworfenen Containern transportiert, die direkt von den Bahnwaggons auf die Lastwagen verladen werden. Die Temperatur der Behälter ist regulierbar. Beim Bahnhof Gossau holen Lastwagen die Container ab und beliefern die einzelnen Filialen. Auf dem Rückweg von Gossau nach Neuendorf befördern die gleichen Container wieder per Bahn Produkte aus dem Migros Produktionsbetrieb Bina in Bischofszell. So werden Leerfahrten vermieden. Im Moment funktioniert die Kühlung der Container in Gossau noch mit Diesel. Ab Sommer 2015 werden die Container am Bahnhof Gossau an den Strom angeschlossen, damit der Transport noch klimafreundlicher wird.


Seit diesem Sommer rollt eine grüne Generation-M-Lokomotive durch die Schweiz. Sie macht die exklusive Zusammenarbeit der Migros und SBB Cargo einem grösseren Publikum sichtbar. Allerdings zieht die Generation-M-Lokomotive Personenzüge, keine Güterzüge – denn diese sind oft zu nächtlichen Stunden unterwegs.

Zwischen  dem  1. und dem 15. Dezember 2014 verlost die Migors fünf Fahrten mit

der Generation-M-Lokomotive sowie 20 Märklin-Modellbahnwagen im Migros-Look

Alle Infos dazu sowie die Teilnahme am Wettbewerb hier

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Mo

01

Dez

2014

Noch mehr Service am SBB-Billettautomat dank der Gratis-Nummer 0800 11 44 77

Bereits heute kaufen drei von vier SBB-Kunden ihren Fahrausweis entweder Online, Mobile oder am Automaten. Um den Billettkauf am Automaten weiter zu vereinfachen, bietet die SBB den Kunden seit kurzem über die Gratis-Nummer 0800 11 44 77 telefonische Unterstützung an.

Jeannine Pilloud testet den neuen Service gleich selber                                     Foto: Marcel Manhart

 

 

Rund 1000 bestehende Billettautomaten werden schweizweit bis November 2015 durch modernere, kundenfreundlichere Automaten ersetzt. Um den Billettkauf am Automaten weiter zu vereinfachen, bietet die SBB ab 1. Dezember 2014 mit der Gratis-Telefonnummer 0800 11 44 77 auch eine Helpline an: SBB-Mitarbeitende im Contact Center in Brig unterstützen die Kunden direkt per Telefon beim Ticketkauf oder helfen bei technischen Störungen. Die Helpline ist rund um die Uhr erreichbar. Von den Verbesserungen profitieren auch sehbehinderte und blinde Personen: An allen Automaten wird bis Mitte 2015 eine taktil lesbare Anschrift angebracht, an der die Gratis-Telefonnummer sowie die für die Identifizierung nötige Automatennummer ertastet werden können. Die bestehende Hotline im ZVV-Gebiet wird per 1. Dezember 2014 aufgehoben und in die nationale Helpline integriert.

 

Mit der Helpline Automaten bietet die SBB erstmals eine Kombination von bedientem Verkauf und Selbstbedienung über einen Verkaufskanal an. «Die selbstbedienten Verkaufskanäle werden immer beliebter», sagt Alberto Bottini, Leiter Vertrieb und Services der SBB. «Wir gehen davon aus, dass bis 2023 neun von zehn Kunden ihren Fahrausweis über die Selbstbedienungskanäle beziehen. Dennoch bleiben die persönliche Beratung und der direkte Kundenkontakt auch in Zukunft zentrale Eckwerte unserer Vertriebsstrategie.» Die gleiche Stossrichtung verfolgt auch der Support-Live-Chat auf bestimmten Seiten von sbb.ch, der vor ein paar Wochen in Betrieb genommen wurde. Auf diesem werden die Kunden durch Mitarbeitende des SBB-Contact Centers in Brig bei Fragen direkt online unterstützt.

 

 

1000 neue Billettautomaten "Epos"

 

Die neuen Billettautomaten «ePOS» verfügen über einen 15-Zoll-Bildschirm mit einfacherer Bedienung. Neu sind auch die Ausgabe von Retourgeld bis 100 Franken in Banknoten und die Annahme von 200-Franken- bzw. 200-Euro-Noten. Ausserdem ermöglicht er eine kontaktlose Bezahlung mit Kreditkarten und verfügt dank vertieftem Eingabefeld über einen besseren Skimming-Schutz. Die tiefe Anordnung aller Bedienungselemente ermöglicht zudem mobilitätseingeschränkten Personen einen bequemen, hürdenfreien Zugang zum Billett.

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