Sa
31
Okt
2015
Dem beliebten Angebot «Silberdistel» aus den 80er Jahren wurde letztes Jahr wieder Leben eingehaucht, aufgrund des grossen Erfolges wird auch dieses Jahr wieder eine Aktion durchgeführt. Vom 26. Oktober 2015 bis zum 13. Dezember 2015 erhalten Sie die Tageskarte mit dem Geltungsbereich des graubündenPASS schon ab 35 Franken. Entfliehen Sie dem Grau in Grau des Unterlandes für bunte Momente in Graubünden und erleben Sie strahlend-schöne Herbsttage.
Raus aus dem Alltag und rein in's Vergnügen....
Foto: Marcel Manhart
Wie wär‘s mit einer Wanderung im Engadin mit seinen goldenen Lärchenhainen und der zauberhaften Seenlandschaft? Am Wegesrand stösst man dabei immer wieder auf die Silberdistel, die von den Einheimischen einst zur Abwehr vor Krankheiten – zum Beispiel Grippe – und bösen Geistern vor dem Winter gepflückt wurde. Heute ist die zauberhafte Blume aus der Gattung der Eberwurze geschützt.
Aber auch Geniesser kommen im Bündner Herbst voll auf ihre Kosten. Bündner Wirte servieren währschafte Wildgerichte und Pilzspezialitäten, während die grossen Spitzengastronomen zu herbstlichen Kompositionen einladen. Bei einem Besuch im Freiluft-Sprudelbad von Scuol geniessen Sie die Ruhe vor dem Weihnachtssturm. Oder wie wär’s mit einem besinnlichen Moment in Peter Zumthors Kapelle des Heiligen Benedikt in Sumvitg? Die Aktion «Silberdistel» eröffnet allenorts neue Horizonte.
Preise in CHF
2. Klasse | 1. Klasse | |
---|---|---|
Erwachsene | 48.-- | 72..-- |
mit Halbtax | 35.-- | 53.-- |
Kinder* | --.-- | --.-- |
*Kinder bis 16 Jahre in Begleitung der Eltern/Grosseltern/Erwachsenen, bis max. 5 Kinder.
Weitere Kinder zahlen CHF 24.-- (2. Kl.) oder CHF 36.-- (1. Kl.).
Geltungsbereich (gültig für alle Zonen des graubündenPASS)
Die «Silberdistel»-Tageskarte ist gültig im Kanton Graubünden bei:
Fr
30
Okt
2015
Bisher waren die Berliner Verkehrsbetriebe bei ihren Doppelstockbussen auf den Hersteller MAN angewiesen. Jetzt kommen die Angebote gleich mehrfach: Auch das britische Unternehmen
Alexander Dennis Ltd. schickt nun einen Bus nach Londoner Vorbild zum Testen an die Spree. Der Test-Doppeldecker ist seit dem heutigen Freitag im Linieneinsatz für die BVG.
Bisher gewohntes Bild in Berlin: MAN Doppelstockbusse
Foto: Marcel Manhart
Der Test-Doppeldecker des britischen Herstellers Alexander Dennis Ltd (ADL) ist seit dem heutigen Freitag im Linieneinsatz für die BVG. Am Starttag ist das Fahrzeug des Typs „Enviro 500 LHD“ zunächst auf der Linie X34 unterwegs. Geplant ist aber auch der Einsatz auf anderen Strecken im Raum Spandau und Charlottenburg. Die BVG testet den Doppeldecker bis Ende November. Den Probebus stellt ADL für diesen Zeitraum kostenlos zur Verfügung.
Der dreiachsige „Enviro 500 LHD“ ist 12,93 Meter lang, 2,55 Meter breit und 4,115 Meter hoch. Der Bus hat für den Einsatz eine zeitlich befristete Sondergenehmigung erhalten, da die Höhe und der äußere Kurvenradius die hiesigen Grenzwerte überschreiten.
Ebenfalls auf Spandauer Linien sind weiterhin die beiden anderen Test-Doppeldecker der BVG unterwegs: ein „Citea DLF 114“ des niederländischen Herstellers VDL Bus & Coach sowie ein „Citywide LF“ des schwedischen Herstellers Scania. Alle drei Test-Fahrzeuge bieten den Berliner Fahrgästen einige Neuerungen. Dazu zählen beispielsweise USB-Anschlüsse zum Laden von Smartphones oder Anzeigesysteme, die über freie Plätze im Oberdeck informieren.
Do
29
Okt
2015
In Wien werden werden die älteren Strassenbahnen schrittweise durch moderne Niederflurstrassenbahnen ersetzt. Aktuell umfasst der Strassenbahnfuhrpark der Wiener Linien über 500 Fahrzeuge, gut 300 – oder knapp 60 Prozent – davon sind Niederflurstrassenbahnen.
Die Linien 37, 42 und 62 sind planmässig nur mit ULF unterwegs
Foto: Marcel Manhart
Schrittweise werden die älteren Wiener Strassenbahnen durch moderne Niederflurstrassenbahnen ersetzt. Aktuell umfasst der Strassenbahnfuhrpark der Wiener Linien über 500 Fahrzeuge, gut 300 – oder knapp 60 Prozent – davon sind Niederflurstrassenbahnen. Pro Jahr kommen rund 20 hinzu. Seit kurzem sind drei weitere Linien auf reinen Niederflurbetrieb umgestellt. Neben der Linie 42 (Schottentor bis Antonigasse) sind nun auch auf den Linien 37 (Schottentor bis Hohe Warte) und 62 (Kärntner Ring, Oper bis Lainz, Wolkersbergenstraße) planmäßig nur noch Niederflurstrassenbahnen im Einsatz.
Für die Fahrgäste bedeutet dies mehr Komfort und Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung, ältere Personen sowie Personen mit Kinderwagen. 2015 investieren die Wiener Linien insgesamt rund 109 Millionen Euro in die Anschaffung neuer Fahrzeuge.
Mi
28
Okt
2015
Ab heute haben in Berlin Flüchtlinge, Verkehrsunternehmen und Verwaltung Klarheit über die Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs für neuankommende Flüchtlinge und Asylbewerber. An den Registrierungsstellen Turmstraße, Kruppstraße und Bundesallee erstellt und verteilt die BVG „Welcome to Berlin-Tickets“ für die Flüchtlinge, die an diesen Standorten registriert werden.
Registrierte Flüchtlinge erhalten „Welcome to Berlin-Ticket“
Foto: Marcel Manhart
Damit wird eine Entscheidung des Senats von letzter Woche umgesetzt. Flüchtlinge erhalten für die Zeit, in der sie zur Wohnsitznahme in der Erstaufnahmeeinrichtung verpflichtet sind und lediglich Anspruch auf Sachleistungen haben, ein personalisiertes Ticket, das in den Verkehrsmitteln von BVG und S-Bahn Berlin sowie allen anderen Verkehrsunternehmen im Tarifbereich Berlin AB gültig ist. Der Fahrschein wird als Sachleistung an jeden Flüchtling ausgegeben und das Taschengeld um den Anteil für Verkehrsdienstleistungen gekürzt. Das Ticket ist zunächst für drei Monate gültig und nicht übertragbar.
Bereits seit der vergangenen Woche erhalten Flüchtlinge, die auf eine Registrierung warten, ein Armband, das sie bis zum Termin der Registrierung zur Benutzung des ÖPNVs berechtigt. Asylbewerberinnen und Asylbewerber, die nicht mehr in einer Erstaufnahmeeinrichtung wohnen müssen, bekommen einen Berlinpass und können dann selber entscheiden, ob sie den ÖPNV nutzen und sich dafür ein Berlin-Ticket-S oder Einzeltickets aus ihren laufenden Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz kaufen.
Sozialsenator Mario Czaja dazu: „Wir haben hier gemeinsam eine unbürokratische Regelung auf den Weg gebracht, die das Verfahren vereinfacht und allen Seiten zugutekommt.“
„Ich bin sehr froh, dass wir eine Lösung zur ÖPNV-Nutzung der Flüchtlinge gefunden haben“, sagt Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, BVG-Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb.
Ebenfalls am heutigen Mittwoch erscheint eine aktualisierte Auflage des englisch-arabischen BVG-Faltblatts für Flüchtlinge. Darin sind alle Informationen zur neuen Ticketregelung bereits enthalten. In dem eigens überarbeiteten Netzplan sind weiterhin die wichtigsten Anlaufstellen für Flüchtlinge markiert, die jeweiligen Fahrhinweise finden sich ebenfalls in Arabisch und Englisch in einer Legende.
Di
27
Okt
2015
Nach der geplanten Inbetriebnahme des neuen elektronischen Stellwerks Bern Wylerfeld in der Nacht vom vergangenen Samstag auf den Sonntag sind Software-Störungen aufgetreten. Diese haben im Laufe des Sonntags und teilweise auch am Montag zu betrieblichen Störungen geführt. Um die Störungen endgültig beheben zu können, werden Spezialisten der externen Partnerfirma in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein Software Update durchführen.
Die Störungen führten auch zu Zugausfällen
Foto: Marcel Manhart
Die Störungen nach der Inbetriebnahme hatten dazu geführt, dass am Sonntagmorgen der Bahnbetrieb zwischen Bern und Bern Wyler eingeschränkt war und von vier Gleisen nur ein Gleis signalmässig befahrbar war. Als Folge davon fielen Interregio-Züge zwischen Bern und Olten, einige Regionalexpress-Züge zwischen Bern und Thun und zwischen Bern und Zollikofen sowie S-Bahn Züge in der Region Bern aus. Die Fernverkehrszüge verkehrten während dieser Zeit fahrplanmässig und pünktlich.
Aufgrund von erneuten Störungen im Laufe des Montags hat die SBB beschlossen, die definitive Störungsbehebung mit einem Software-Release sicher zu stellen. Dieser wird durch Spezialisten des Unternehmens Thales durchgeführt. Der Reise- und Güterverkehr sollte bis zur Einsetzung des Software-Releases im neuen elektronischen Stellwerk Bern Wylerfeld nicht beeinträchtigt werden, allfällige Störungen können jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Das Stellwerk Bern Wylerfeld steht an einer der meistbefahrenen Strecken der Schweiz: Hier verkehren rund 900 Züge pro Tag. Damit das Stellwerk den künftigen Anforderungen an Pünktlichkeit, Sicherheit und Flexibilität genügt, musste es für 26 Millionen Franken erneuert werden. Ein modernes Stellwerk ist die Voraussetzung für einen effizienteren Bahnbetrieb und für Grossprojekte wie die «Entflechtung Wylerfeld» oder «Zukunft Bahnhof Bern».
Mo
26
Okt
2015
Heute haben der Bund, der Kanton Zürich und die SBB den zweiten Teil der Durchmesserlinie feierlich eröffnet. Die beiden Brücken zwischen dem Hauptbahnhof und Zürich Altstetten gehen mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember in Betrieb. Dank der Durchmesserlinie profitieren Fahrgäste von kürzeren Reisezeiten, zusätzlichen Verbindungen und mehr Sitzplätzen.
Freude herrscht! Auch bei SBB CEO Andreas Meyer....!
Foto: Marcel Manhart
Nach rund acht Jahren Bauzeit erfolgt die feierliche Eröffnung des zweiten Teils des Generationenprojekts Durchmesserlinie. Dieser umfasst die Ausfahrt aus dem neuen Bahnhof Löwenstrasse Richtung Westen über die zwei Brücken Kohlendreieck- und Letzigrabenbrücke. Die Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh, der Direktor des Bundesamtes für Verkehr BAV, Peter Füglistaler, sowie SBB CEO Andreas Meyer haben die beiden Brücken heute in einem feierlichen Akt eröffnet. Der zweite Teil des Generationenprojekts Durchmesserlinie ist pünktlich fertiggestellt worden. Der Hauptbahnhof Zürich hat nun genügend Kapazität, um die prognostizierte Zunahme des öffentlichen Verkehrs auf absehbare Zeit bewältigen zu können.
Die Kohlendreieck- und die Letzigrabenbrücke gehen mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 in Betrieb. Dann werden 24 Fernverkehrs- und S-Bahn-Züge pro Stunde das Bauwerk nutzen. Die Brücken sind nötig, um die Züge von der Ausfahrt des Bahnhofs Löwenstrasse auf der Südseite des Gleisfelds kreuzungsfrei zu den Schnellzugsgleisen in Altstetten auf der Nordseite der Gleise zu führen.
Die Durchmesserlinie ermöglicht einen weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Zürich und der ganzen Schweiz. Der diesjährige Fahrplanwechsel ist der anspruchsvollste seit der Einführung von «Bahn 2000» im Jahr 2004. Die Reisenden profitieren von Angebotsverbesserungen und mehr Kapazität, müssen aber teilweise ihre Gewohnheiten ändern. Der markanteste Ausbau im Fernverkehr ist die dritte stündliche Verbindung zwischen Zürich und St. Gallen, die lediglich 62 Minuten für die Fahrt von der Zwingli- in die Gallusstadt benötigt. Im Regionalverkehr führen die SBB und der Zürcher Verkehrsverbund ZVV unter anderem die S19 zwischen Dietikon und Effretikon sowie die S21 zwischen Regensdorf und Zürich HB ein. Diverse weitere Linien werden verlängert oder neu verknüpft.
Generationenprojekt neigt sich dem Ende zu
Aus bahnbetrieblicher Sicht sind die Arbeiten an der Durchmesserlinie mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 abgeschlossen. An der insgesamt 9,6 Kilometer langen Strecke mitten durch die Stadt Zürich wurde acht Jahre unter laufendem Bahnbetrieb gebaut. Die Arbeiten am Ausbau des Bahnhofs Oerlikon dauern bis Herbst 2016 an, der Aufgang zur Europaallee aus der Passage Sihlquai wird bis Mitte 2017 fertiggestellt. Die Durchmesserlinie war die grösste innerstädtische Baustelle der Schweiz. Allein für den Bahnhof Löwenstrasse wurden 350'000 Kubikmeter Aushubmaterial per Bahn abtransportiert und 150'000 Kubikmeter Beton verbaut. Insgesamt waren maximal 1000 Personen gleichzeitig am Bau der Durchmesserlinie beteiligt. Die Planungsphase begann vor 13 Jahren, nachdem die Zürcher Stimmbevölkerung 2001 den kantonalen Kredit mit über 80 Prozent Ja-Stimmen angenommen hatte. Die Kosten für die Durchmesserlinie belaufen sich insgesamt auf 2,068 Milliarden Franken und werden zu einem Drittel vom Kanton Zürich und zu zwei Dritteln vom Bund getragen.
So
25
Okt
2015
Halbzeit bei der 130-Millionen-Franken-Investition in die «Expo.02»-Züge: 22 von 44 Intercity-Neigezügen hat die SBB seit 2012 komplett modernisiert – sie verfügen unter anderem über ein frisch gestaltetes Interieur und sind für das 3G-/ 4G-Mobilnetz ausgerüstet. Daneben erneuert die SBB auch die Steuerwagen des Typs IC Bt: Bei 60 Fahrzeugen werden die Sitzpolster ersetzt und die Innenbeleuchtung auf Energiesparende LED-Technologie umgestellt.
Ein ICN im SBB Industriewerk Yverdon-les-Bains
Foto: Marcel Manhart
Die 44 Kompositionen und 308 Wagen der Intercity-Flotte ICN werden seit 2012 für 130 Millionen Franken komplett erneuert. Die Hälfte der Züge ist bereits revidiert und verfügt über ein frisch gestaltetes Interieur mit neuen Teppichen bzw. Sitzüberzügen inkl. 3G-/4G-Mobilnetz-Ausrüstung. Die Revision umfasst zudem technische Komponenten wie Drehgestelle, Fahrmotoren oder Türen sowie eine optische Aufwertung mit neu lackierten Wagenkasten und Einstiegstüren. 12 der ICN-Kompositionen sind auch bereit für den Verkehr durch den Gotthard-Basis-Tunnel. Die Arbeiten dauern bis 2019 und machen die Fahrzeuge fit für weitere 12 Jahre auf den Schienen. Seit der Landesausstellung Expo.02 waren die Züge im Schnitt rund 4,8 Millionen Kilometer unterwegs und haben die Erde somit 120 mal umrundet.
Die SBB investiert zudem in die Aufwertung der Steuerwagen des Typs IC Bt. Sie werden in Kombination mit den Einheitswagen IV (EW IV), Eurocity-Wagen und Lokomotiven vom Typ Re 460 im Intercity- und im Interregio-Verkehr landesweit eingesetzt. Bei 60 Fahrzeugen werden in den nächsten Jahren einerseits die Sitzbezüge erneuert; anderseits werden im Fahrgast-Innenraum, in den Vorräumen, in den WC und im Führerstand die bisherigen Leuchtstoffröhren durch energieeffiziente LED-Röhren ersetzt. Daneben wertet die SBB total 80 von 170 Wagen des Typs Bpm51 auf, so dass sie bis 2022 eingesetzt werden können. Diese Arbeiten werden bis Anfang 2016 abgeschlossen sein. Die leichteren Aufwertungsarbeiten an den restlichen 110 Bpm 51-Wagen wurden bereits Anfang 2014 abgeschlossen.
Weniger Energieverbrauch, besserer Handyempfang
In den letzten Jahren hat die SBB bereits 508 EW IV-Wagen rundum erneuert – sie verfügen seither über Mobilfunk-Repeater für einen besseren Handyempfang und verbrauchen weniger Energie. Ebenfalls beendet ist die Modernisierung der Eurocity-Flotte, bei der 232 Wagen für total 160 Millionen Franken für weitere 20 Betriebsjahre fit gemacht wurden. Schliesslich wurden bis 2014 total 18 einstöckige Speisewagen für 6,5 Millionen Franken umgebaut. Der Umbau umfasste den Wagenkasten, funktionale Anpassungen in der Küche und das Aussen- bzw. Innendesign.
Sa
24
Okt
2015
Köpenick liegt an der Spree und ist mit knapp 13.000 Hektar Berlins grösster Bezirk. Viele Besucherinnen und Besucher der Stadt, aber auch Berlinerinnen und Berliner nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel der BVG, um sich von der Vielfalt des Bezirkes selbst überzeugen zu können. Damit die BVG ihren Fahrgästen auch weiterhin den gewohnten Fahrkomfort bieten kann, müssen ab 26. Oktober 2015, ca. 04:30 Uhr in Rahnsdorf und in der Regattastraße Gleisbauarbeiten durchgeführt werden.
Die betroffene Strassenbahnlinie 61 wird umgeleitet
Foto: Marcel Manhart
In Rahnsdorf, Höhe Fürstenwalder Damm/ Bölschestraße müssen notwendige Arbeiten an den Fahrleitungen durchgeführt werden. Für diese Arbeiten muss der Straßenbahnverkehr in Richtung Hirschgarten von Montag, den 26. Oktober 2015, ca. 04:30 Uhr bis Freitag, den 30. November 2015, ca. 04:30 Uhr unterbrochen werden. Die betroffene Strassenbahnlinien 61 fährt zwischen Adlershof, Karl-Ziegler-Straße und S Friedrichshagen über Fürstenwalder Damm in Richtung Hirschgarten, zurück nach Adlershof, Karl-Ziegler-Straße. Der eingerichtete Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen fährt von Rahnsdorf/Waldschänke zum Hirschgarten.
In der Regattastraße führen die Berliner Wasserbetriebe Reparaturarbeiten durch. Dafür müssen die Gleise in der Regattastraße aus- und anschließend wieder eingebaut werden. Aus diesem Grund wird der Straßenbahnverkehr in der Regattastraße von Montag, den 26. Oktober 2015, ca. 04:30 Uhr bis Montag, den 07. Dezember 2015, ca. 04:30 Uhr unterbrochen. Die betroffene Strassenbahnlinie 68 fährt in der genannten Zeit nicht. Der Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen fährt von Alt-Schmöckwitz zum S Köpenick und es wird zusätzlich ein Shuttle zwischen S Grünau und Strandbad Grünau fahren.
Die seit 31. August 2015 laufenden Gleisbauarbeiten in den Bereichen Dammbrücke und Fürstenwalder Damm werden in der Nacht von Sonntag, den 25. Oktober 2015 zu Montag, den 26. Oktober 2015 planmäßig beendet. Die Straßenbahnlinien 27, 60, 62, 67 fahren dann ab zirka 04:30 Uhr wieder wie gewohnt.
Fr
23
Okt
2015
Die SBB hat für ihr Lohnsystem von der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS) das Zertifikat «Excellence in Fair Compensation» erhalten. Damit erreicht sie als bisher erstes und einziges Unternehmen die höchste Zertifizierungsstufe für ein gerechtes Lohnsystem.
Gleicher Lohn für Frau und
Mann
Foto: SBB CFF FFS
Die SBB hat ein faires und fortschrittliches Lohnsystem. Zu diesem Ergebnis gelangt das unabhängige Schweizer Zertifizierungs-Unternehmen SQS. Nach einer fundierten Analyse attestiert die SQS der SBB Lohngleichheit bezüglich Geschlecht, Alter und Nationalität.
Im Lohnvergleich zwischen den Geschlechtern ist die SBB führend in der Schweiz. Das Unternehmen bezahlt Frauen und Männern die gleichen Löhne für gleichwertige Arbeit. Im gesamtschweizerischen Durschnitt verdienen Frauen gemäss Bundesamt für Statistik nach wie vor rund 20 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.
Die Zertifizierung belohnt die SBB für ihre langfristige und konsequente Lohnpolitik. Das beurteilte Lohnsystem wurde im Jahr 2011 eingeführt. Es ist leistungs- und marktorientiert, berücksichtigt aber auch die Besonderheiten der SBB als spezialgesetzliche Aktiengesellschaft. Für Personalchef Markus Jordi attestiert das Zertifikat, dass die SBB mit ihrer fortschrittlichen Personalpolitik auf dem richtigen Weg sei.
Auch die Gewerkschaften zeigen sich erfreut über das Zertifikat. Manuel Avallone, SEV-Vizepräsident und Verhandlungsführer der Sozialpartner bestätigt, dass bei der SBB keine Diskriminierung stattfände. Es wäre jedoch falsch, sich jetzt auf den Lorbeeren des Zertifikats auszuruhen. Eine fortschrittliche Personalpolitik funktioniere nur mit einer kontinuierlich gelebten Sozialpartnerschaft auf gleicher Augenhöhe, so der SEV-Vizepräsident.
150 Berufsgattungen wurden verglichen
Die Beurteilung basiert auf einer umfassenden Analyse über die gesamte Berufsvielfalt (10 Branchen, 150 Berufsgattungen) der SBB. Dabei wurden Reglemente, Prozesse, und Vergütungszahlungen berücksichtigt. Die Zertifizierung umfasst sowohl GAV- wie auch OR-Anstellungsbedingungen.
Die Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) ist die führende Schweizer Organisation für Zertifizierungs- und Bewertungsdienstleistungen. Sie wurde 1983 als eine der weltweit ersten Unternehmungen dieser Branche gegründet. Heute ist die SQS international tätig.
Die SQS ist eine neutrale und unabhängige Not For Profit-Organisation, die sich von den Werten Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit und Unbestechlichkeit leiten lässt.
SQS-Zertifikate sind weltweit anerkannt und stehen für hohe Qualität. Dafür garantieren die Akkreditierung der Schweizerischen Akkreditierungsstelle (SAS), die Mitgliedschaft beim internationalen Netzwerk für Zertifizierung IQNet sowie verschiedene Zusammenarbeitsverträge und Vereinbarungen mit anerkannten Partnern.
Do
22
Okt
2015
In der Nacht vom 24./25. Oktober 2015 erfolgt der Wechsel von der Sommer- in die Winterzeit: Um drei Uhr werden die Zeiger um eine Stunde zurückgestellt. Die Nacht von Samstag auf Sonntag verlängert sich dadurch um eine Stunde. Damit Nachtschwärmer trotzdem durchgehend auf eine sichere Heimfahrt zählen können, passt sich das ZVV-Nachtnetz der Zeitumstellung an und ist ebenfalls eine zusätzliche Stunde in Betrieb.
Das ZVV-Nachtnetz ist eine zusätzliche Stunde in Betrieb
Foto: Marcel Manhart
Am kommenden Wochenende (24./25. Oktober 2015) erfolgt der Wechsel von der Sommer- in die Winterzeit: Um drei Uhr werden die Zeiger um eine Stunde zurückgestellt. Die Nacht von Samstag auf Sonntag verlängert sich dadurch um eine Stunde. Damit Nachtschwärmer trotzdem durchgehend auf eine sichere Heimfahrt zählen können, passt sich das ZVV-Nachtnetz der Zeitumstellung an und ist ebenfalls eine zusätzliche Stunde in Betrieb. Eine Übersicht der Nachtnetzlinien und der Angebotsanpassungen ist unter www.zvv.ch zu finden.
Der Nachtzuschlag von fünf Franken muss auch in dieser Nacht gelöst werden. Mit der neuen ZVV-Ticket-App ist der Kauf schnell, flexibel und rechtzeitig vor dem Einsteigen möglich. Die App ist kostenlos für iPhone und Android-Handys erhältlich.
Inhaber eines Jugendpakets der Zürcher Kantonalbank profitieren vom «ZKB Nachtschwärmer». Dieser kann per SMS («ZKBNZ» an die Zielnummer 988) bezogen werden. Das ZVV-Nachtnetz wird seit Beginn von der Zürcher Kantonalbank unterstützt.
Mi
21
Okt
2015
Die SBB führt in der Nacht vom 31. Oktober 2015 auf den 1. November 2015 im Tessin weitere Testfahrten mit der neuen Führerstandsignalisierung ETCS Level 2 durch. Die Gotthardstrecke wird aus diesem Grund auf dem Abschnitt Lavorgo–Giubiasco zwischen 21 Uhr und 7.15 Uhr gesperrt.
Testfahrten am Gotthard führen zu Einschränkungen in Reiseverkehr Foto: Marcel
Manhart
Im Fern- und Regionalverkehr fallen insgesamt 58 Verbindungen in beide Richtungen aus. Im Fernverkehr stehen zwischen Airolo bzw Faido und Bellinzona bzw. Giubiasco Busse im Einsatz. Es ist mit Reisezeitverlängerungen von 20 bis 60 Minuten zu rechnen. Die S-Bahnen werden auf den Linien Airolo/Biasca/Castione-Arbedo und Bellinzona/Giubiasco durch Busse ersetzt. Aktuelle Infos sind unter www.166.ch abrufbar. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommen sind die Auswirkungen auf den Güterverkehr während der Sperre marginal.
Aufgrund weiterer Testfahrten und Tests der Sicherheitsanlagen wird die SBB am 6. Dezember 2015, rund einen Monat später als ursprünglich geplant, auch auf der südlichen Zulaufstrecke zum Gotthard-Basistunnel ETCS Level 2 in Betrieb nehmen. Dies hat keinen Einfluss auf die Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels Ende 2016. Auf der nördlichen Zulaufstrecke zwischen Brunnen und Erstfeld ist die Umstellung bereits Mitte August erfolgt.
SBB erneuert Nord-Süd-Achse Gotthard
Die Inbetriebnahme des neuen Gotthardtunnels am 11. Dezember 2016 ist der wichtigste Meilenstein der erneuerten Nord-Süd-Achse Gotthard. Ihre volle Leistungsfähigkeit erhält die alpenquerende Schienenverbindung aber erst nach der Inbetriebnahme des Ceneri-Basistunnels (2020) und des 4-Meter-Korridors (2020). Bis dahin werden auf den Zulaufstrecken zu den beiden Basistunneln zwischen Basel und Chiasso rund 25 Bauprojekte realisiert. Mit zahlreichen Massnahmen in den Bereichen Rollmaterial, Bau und Betrieb wird die SBB die Auswirkungen auf die Kunden bis zum Abschluss der Bauprojekte so gering wie möglich halten.
Di
20
Okt
2015
Seit heute Mittag liefert der neue Generalanzeiger im Hauptbahnhof Zürich mehr und detailliertere Informationen zum Bahnverkehr. Zuvor mussten die Kundinnen und Kunden im HB Zürich für einen Tag auf ihren Generalanzeiger verzichten. Gleichzeitig haben die kantonale Denkmalpflege und die SBB die Nutzungsvereinbarung für den Hauptbahnhof überarbeitet.
Der neue Generalanzeiger im Zürcher Hauptbahnhof
Foto: Marcel Manhart
In der Nacht vom 19. auf den 20. Oktober 2015 hat die SBB den neuen LED-Generalanzeiger in der Querhalle des Hauptbahnhof Zürich montiert. Seit heute Mittag ist er in Betrieb. Er ersetzt den veralteten Fallblattanzeiger, der seit 1988 in der Querhalle sein charakteristisches Rascheln verbreitete.
Eine separate Fläche ergänzt den leistungsfähigen und deutlich breiteren Generalanzeiger. Im Störungsfall wird dieser gut sichtbare Bereich für eine schnellere Kundeninformation genutzt – beispielsweise Informationen über alternative Reisemöglichkeiten. Im Regelfall kann Werbung angezeigt werden.
Gemeinsam mit Denkmalpflege Nutzungsvereinbarung erneuert
Seit 1978 sind Teile des Bahnhofs Zürich denkmalpflegerisch geschützt. Gleichzeitig mit der Modernisierung des Generalanzeigers haben die kantonale Denkmalpflege und die SBB nach zehn Jahren gemeinsam eine neue Vereinbarung über die Nutzung des Hauptbahnhofs beschlossen. Diese wurde an die heutigen veränderten Bedürfnisse (z.B. neue Werbegefässe) angepasst: So wird unter anderem der Bildschirm beim Abgang zum Shopville demontiert. Entfernt werden auch die beiden Blachenwerbungen oberhalb des SBB Reisezentrums in der Haupthalle und der Rolltreppen Richtung Landesmuseum in der Querhalle. Bis Anfang 2019 verschwinden auch die Werbeflächen an den Prellböcken. Damit wird der Blick wieder frei auf die wartenden SBB-Loks und die internationalen Hochgeschwindigkeitszüge. Neu muss die Haupthalle an 140 Tagen vollständig leer sein, früher waren es 155 Tage.
Mo
19
Okt
2015
Am Wochenende des 24./25. Oktober 2015 nimmt die SBB das modernisierte Stellwerk in Bern Wylerfeld in Betrieb. Die Modernisierung ermöglicht auch in Zukunft die sichere und fahrplanmässige Steuerung des Bahnverkehrs in der Region.
Die alten Signale werden abgebrochen
Foto: Marcel
Manhart
Am 25. Oktober 2015 geht das modernisierte Stellwerk in Bern Wylerfeld in Betrieb. Dieses steht an einer der meistbefahrenen Strecken der Schweiz: Hier verkehren rund 900 Züge pro Tag. Die Technik im Stellwerk ist teils schon Jahrzehnte alt und hat das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Damit das Stellwerk den künftigen Anforderungen an Pünktlichkeit, Sicherheit und Flexibilität genügt, musste es für 26 Millionen Franken erneuert werden. Ein modernes Stellwerk ist die Voraussetzung für einen effizienteren Bahnbetrieb und für Grossprojekte wie die «Entflechtung Wylerfeld» oder «Zukunft Bahnhof Bern».
Über 60 Mitarbeitende sind für die Inbetriebnahme im Einsatz. Sie nehmen schrittweise die alte Stellwerktechnik und ihre Komponenten ausser Betrieb, brechen 37 alte Signale ab und übernehmen die neuen Anlagenteile: 46 Signale und 27 Weichen. Parallel dazu fahren sie die neue Stellwerktechnik hoch. Das alles geschieht grösstenteils in Nachtschichten, um den Bahnbetrieb möglichst nicht zu beeinträchtigen.
Einschränkungen im Bahnverkehr
Wegen der Inbetriebnahme des neuen Stellwerks in Bern Wylerfeld ist der Zugverkehr auf den Strecken Bern–Bern Wankdorf–Zollikofen und Bern–Bern Wankdorf–Ostermundigen in der Nacht vom Samstag, 24., auf Sonntag, 25. Oktober (zwischen 22.10 Uhr und Betriebsschluss) nur eingeschränkt möglich.
Für Reisende der S-Bahn-Bern-Linien 1, 2, 3, 4 und 44 verkehren Ersatzzüge des RBS zwischen Bern RBS und Zollikofen sowie Bahnersatzbusse auf der Strecke Bern Bubenbergplatz–Bern Wankdorf–Ostermundigen. Ab 00.30 Uhr starten/enden alle IC- und RE-Züge Bern–Olten, Bern–Zürich HB und Bern–Biel/Bienne in Zollikofen. Der IC um 01.08 Uhr ab Bern nach Interlaken Ost fällt auf der gesamten Strecke aus und wird durch einen Bus ersetzt. Zusätzlich starten am frühen Sonntagmorgen die ersten beiden IC-Züge nach Zürich Flughafen und Zürich HB in Zollikofen und werden zwischen Bern und Zollikofen durch Ersatzzüge des RBS ersetzt.
SBB und BLS bitten die Reisenden, den angepassten Online-Fahrplan unter
www.sbb.ch bzw. www.bls.ch zu beachten und mehr Reisezeit einzuberechnen.
Mehr Pünktlichkeit dank leistungsfähiger Stellwerktechnik
Mittels Stellwerktechnik stellt die SBB auf ihrem Netz täglich Weichen und Signale für rund 8420 Personen- und 1850 Güterzüge. Damit diese sicher an den richtigen Ort gelangen, sind täglich über eine halbe Milliarde Schaltvorgänge nötig. Allein für eine pünktliche Zugfahrt von Zürich nach Bern braucht es 200 000 fehlerfreie Schaltungen. Eine moderne, leistungsfähige und störungsarme Stellwerktechnik trägt darum wesentlich zu einer hohen Zugspünktlichkeit bei.
So
18
Okt
2015
Die nächste Photo+Adventure, Messe und Festival für Foto- und Reisethemen findet von 21. bis 22. November 2015 in der Messe Wien statt. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die Eckdaten
des letzten Wienauftritts im Jahr 2013, der mit zuletzt 20.000 Besuchern die größte Ausgabe der Messe bildete, wieder erreicht werden. Die Marke Photo+Adventure bezeichnet ein in Österreich
bereits seit 2004 erfolgreich etabliertes Messekonzept, das die inhaltlich naheliegenden Themen Fotografie und Reise unter einem Dach vereint.
Wie hier im Jahr 2013 findet die Photo+Adventure im November wieder in der Messe Wien statt
Die Marke Photo+Adventure bezeichnet ein in Österreich bereits seit 2004 erfolgreich etabliertes Messekonzept, das die inhaltlich naheliegenden Themen Fotografie und Reise unter einem Dach
vereint. Das Messeevent umfasst einen Ausstellerbereich und einen Festivalbereich mit hochwertigen Multimediashows, Live-Reportagen, Fachvorträgen, Workshops und Seminaren und bietet so einen
einmaligen Mehrwert für Aussteller und Besucher.
Im Ausstellerbereich präsentieren namhafte Branchenvertreter aus der Fotoszene neueste Produkte und Trends. Die Reisekomponente bietet einen attraktiven Querschnitt an individuellen Aktiv-,
Erlebnis- und Abenteuerreisen mit hohem Naturbezug inklusive Ausrüstungsthemen. Das Messefestival findet in Österreich jährlich abwechselnd in Wien und Linz, in Deutschland jährlich in Duisburg
statt.
Die nächste Photo+Adventure, Messe und Festival für Foto- und Reisethemen findet von 21. bis 22. November 2015 in der Messe Wien statt. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die Eckdaten des
letzten Wienauftritts im Jahr 2013, der mit zuletzt 20.000 Besuchern die größte Ausgabe der Messe bildete, wieder erreicht werden:
Die Ausstellungsfläche in der Halle B der Messe Wien umfasst rund die Hälfte der Gesamt-Veranstaltungsfläche die, gemeinsam mit dem Congress Center für die Workshop und Vortragsreihe, 13.000 m²
beträgt. Erwartet werden rund 250 Aussteller und Marken zu den Messethemen Fotografie und Reisen. Der Festivalbereich umfasst rund 150 Programmpunkte.
„Nach der Photo+Adventure ist vor der Photo+Adventure!“ Dieses Motto begleitet uns seit der schrittweisen Expansion der vergangenen Jahre nach Duisburg (seit 2014 jährlich) und Linz (seit 2012
abwechselnd mit Wien im Jahresrhythmus). Ab nun ist der Fokus unserer Vorbereitungen voll auf unser größtes Event in Wien gerichtet“, so Thomas Wiltner, einer der beiden Veranstalter und Erfinder
des erfolgreichen Konzeptes.
Rahmenprogramm jetzt online mit benutzerfreundlicher Aufbereitung
Auf Grund der Vielfalt des Programms wurde der Bereich Rahmenprogramm auf der Website grundlegend überarbeitet und optimiert. Filtermöglichkeit nach Kategorien, Uhrzeiten, Tagen, Themengebieten,
Kenntnislevels (bei Fotoworkshops) oder Regionen (bei Reisevorträgen) ermöglichen erstmals bereits vor Messebesuch eine gezielte Eingrenzung nach persönlichem Interesse. „Nachdem auch der
Festivalbereich unsers Events kontinuierlich gewachsen ist, wurde der Gesamtüberblick oftmals verwirrend. Mit diesem Service bieten wir unseren Besuchern die Möglichkeit, vorab ein gezieltes und
individuelles Programm zu erstellen“, so Veranstalter Oliver Bolch.
2 Messen – 1 Ticket: Kooperation mit Reisesalon wurde fixiert
Zeitgleich zur Photo+Adventure findet mit dem Reisesalon in der Hofburg (20. bis 22. November) Österreichs exklusivste Reisemesse statt. Die Veranstalter beider Messen haben sich dazu
entschlossen diesen Umstand zu nützen und durch eine Kooperation das Thema „außergewöhnliche Reisen“ an diesem Wochenende in Wien gemeinsam zu betonen. Besuchern steht daher von 20 bis 22.
November intensives Reiseerlebnis in zweifacher Ausführung mit einem Messeticket zur Verfügung. Wer eine der beiden Messen besucht, erhält beim Verlassen an der Kasse einen Gutschein für das
jeweils andere Reiseevent.
Programmdetails:
Top-Referenten bieten geballte Fortbildung für Fotointeressierte aller Niveaus
Rund 70 frei zugänglichen Fachvorträgen und Präsentationen bieten Spezialthemen der Fotografie am Puls der Zeit wie zum Beispiel Digiscoping, Mirrorless, Farbkalibrierung, 3D Fotografie bis hin
zu Filmen mit Multicopter und viele mehr. Darüber hinaus bietet das Fotoevent rund 40 Fotoseminare und –workshops. Im Workshop und Seminarbereich gewähren Top-Fotografen wie Heinz Hudelist
(Naturfotografie), Dirk Bleyer (Reisefotografie), Stephan Tüngler (Wildtierfotografie), Thomas Bredenfeld (Panoramafotografie) oder Heinz Zak (Landschaftsfotografie) und viele mehr Einblick in
ihre Spezialgebiete.
Das Thema Reisefotografie wird 2015 gross geschrieben und findet sich sowohl im Foto-Workshopprogramm (kostenpflichtig) als auch im Vortragsprogramm (freier Zugang mit Messeticket).
Reisefestival mit 40 Reisevorträgen als Teil des Messeprogramms
Rund 35 Aussteller präsentieren im Messebereich vielfältige Reise- und Outdooraktivitäten darunter individuelle Wander-, Trekking-, Adventuretouren, Natur- und Kulturreisen, weltweit und zu jeder
Jahreszeit. Im Mittelpunkt des bildgewaltigen Vortragsprogramms Weltweit.Reisen stehen exotische Destinationen (Oman, China, Kambodscha, Bolivien und viele mehr), Unentdecktes (z.B.
Kirgisien, Georgien, Kamtschatka,…) und nahegelegenes Alpin- und Naturerlebnis (z.B. AlpenAdriaTrail, Karwendel, Donaudelta,…) zur Auswahl.
Serbien als Partnerland
Serbien wird die Photo+Adventure als Partnerland bereichern. Dank des Klimas ist Serbien während aller vier Jahreszeiten ein attraktives Urlaubsziel. Besonders Outdoor- und Aktivreisende kommen
auf den vielzähligen Rad-, Wander- und Wasserwegen in den Genuss einer interessanten Kultur und Naturlandschaft, fernab von überfüllten Wanderwegen.
Das Land kann mit einem unglaublich vielfältigen Angebot, das viele unterschiedliche Interessen bedient, aufwarten.Im Zentrum dabei steht die Donau, die 588 km durch Serbien fließt und dabei
faszinierende Naturlandschaften streift. Einzigartige Möglichkeiten in unberührter Umgebung bieten auch fünf Nationalparks und 20 Naturparks für Wanderer, Radfahrer und Outdoorfans aber
selbstverständlich auch für Naturfotografen. Kulturell bietet Serbien, neben der pulsierenden Hauptstadt Belgrad, eine historisch wertvolle Szenerie quer durch das ganze Land. „Ein
Tourismuspartner der Photo+Adventure sollte idealerweise Aktivregionen, Abenteuer und Kultur abseits touristischer Trampelpfade vereinen. Serbien verfügt über all das und ist daher für unsere
Messe ein mehr als willkommener Neuaussteller“, freut sich Veranstalter Thomas Wiltner über die Kooperation.
Adresse
Photo+Adventure, Messe+Event für Fotografie, Reise und Outdoor
Halle B & Congress der Messe Wien (Gesamtfläche: 13.000 m²)
Messeplatz 1, 1020 Wien
Öffnungszeiten
Samstag, 21. November 2015 und Sonntag 22. November 2015
Jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr
Eintrittspreise
Tageskarte 16 €, Online Vorverkauf 12 €
Schüler und Studenten 11 €/Vorverkauf 9 €
Sa
17
Okt
2015
Seit dem Frühjahr 2014 wurde in Wien die U6-Station Thaliastraße schrittweise saniert. Die Bahnsteigarbeiten sind nun abgeschlossen und auch der Bahnsteig in Richtung Siebenhirten ist ab Montag, 19. Oktober 2015 wieder zum Ein- und Aussteigen geöffnet.
Ab Montag auch Bahnsteig Richtung Siebenhirten wieder offen
Foto:
Manfred Helmer
Die Bahnsteigarbeiten in der U6-Station Thaliastraße sind abgeschlossen. Ab Montag, 19. Oktober ist auch der Bahnsteig in Richtung Siebenhirten wieder zum Ein- und Aussteigen geöffnet. In den letzten Wochen wurden beide Bahnsteige nacheinander abgetragen und neu errichtet.
Seit dem Frühjahr 2014 wurde die Station schrittweise saniert. Unter laufendem Betrieb wurden die Glasfassade, die Beleuchtung sowie die Deckenkonstruktion saniert bzw. erneuert. Neue Rolltore statt der bisherigen Drehtüren bei den Rampenzugängen erleichtern den barrierefreien Zugang zur Station.
Gleiserneuerung am Universitätsring ab Montag
Am Montag beginnen Gleisarbeiten am Universitätsring im Bereich Universität/Schottentor. Rund 70 Meter Gleise, eine Weiche, eine Kreuzung sowie der Gleisunterbau werden in den nächsten Wochen im laufenden Betrieb erneuert. Die Straßenbahnen können diesen Bereich weiter befahren. Nachts ab 22 Uhr werden zwei Fahrspuren der Ringstraße während der Arbeiten nicht befahrbar sein, tagsüber nur eine Spur. In den nächsten Wochen folgen dann im Bereich Börse bis Kai weitere Gleisarbeiten entlang der Ringstraße. Auch hier können die Straßenbahnen regulär verkehren.
Fr
16
Okt
2015
Meilenstein am Gotthard: Seit dem 1. Oktober 2015 läuft der Testbetrieb im Gotthard-Basistunnel auf Hochtouren. Die ersten Testfahrten sind bereits erfolgreich durchgeführt worden. Bis am 31. Mai 2016 sind rund 5000 Testfahrten geplant und die Züge fahren mit bis zu 275 km/h durch den längsten Tunnel der Welt.
Testbetrieb im Gotthard-Basistunnel
Foto: AlpTransit Gotthard AG
Nach dem Erhalt der Freigabe durch das Bundesamt für Verkehr wurde der Testbetrieb im Gotthard-Basistunnel (GBT) plangemäss am 1. Oktober 2015 gestartet. Kurze Zeit später fanden bereits die ersten Testfahrten mit dem neuen Zugsführungssystem ETCS Level 2 statt.
Zurzeit wird mit dem Funkmesswagen der SBB der Digitalfunk GSM-R und der Tunnelfunk getestet. Danach folgt das Testen des Zusammenspiels von Fahrbahn, Fahrzeugen und Fahrleitung. Im November und Dezember 2015 stehen die Hochtastfahrten auf dem Programm. Dazu wird die Fahrgeschwindigkeit schrittweise gesteigert. Der längste Tunnel der Welt wird dann mit Geschwindigkeiten von bis zu maximal 275 km/h befahren. Dafür wird aus Deutschland ein spezieller Testzug mit der Typenbezeichnung ICE-S eingemietet. Ab Ende Februar 2016 finden dann Testfahrten mit Güterzügen statt.
Bis Ende Mai 2016 sind rund 5000 Testfahrten geplant. Im operativen Einsatz stehen insgesamt 160 Personen, vom Test-Lokführer über den Probefahrleiter bis zum Zugsverkehrsleiter und Sicherheitschef. Dazu kommen bis zu dreihundert weitere Einsatzkräfte wie Testleiter, Messingenieure und Testassistenten. Der Testbetrieb findet unter der Leitung der AlpTransit Gotthard AG statt. Das erforderliche Lokpersonal und Rollmaterial hat die AlpTransit Gotthard AG von den SBB gemietet.
Gemäss ATG-Chef Renzo Simoni muss die AlpTransit Gotthard AG als Erstellerin im achtmonatigen Testbetrieb das Zusammenspiel aller Tunnelkomponenten auf Herz und Nieren prüfen: „Wir müssen die Funktionalität und die Erfüllung der Sicherheitsanforderungen im Gotthard-Basistunnel nachweisen. Nur so können wird an den Eröffnungsfeierlichkeiten am 1. Juni 2016 dem Bund und der SBB einen betriebsbereiten Tunnel übergeben.“ Ab Juni 2016 findet unter der Leitung der SBB der Probebetrieb statt, bevor der Tunnel im Dezember 2016 fahrplanmässig in Betrieb genommen wird.
Do
15
Okt
2015
Seit dem 1. Juni 2015 läuft der Countdown zur Eröffnung des Gotthard-Basistunnels. Bereits ab heute erhält die Schweizer Bevölkerung die Gelegenheit zur einer virtuellen Reise rund um den längsten Eisenbahntunnel der Welt. Die Ausstellung «Gottardo 2016» macht Station in neun Schweizer Bahnhöfen. Auf die Besucherinnen und Besucher wartet ein interaktives Erlebnis, welches die historischen Dimensionen des Gotthard-Basistunnels verdeutlicht und einen Blick in die Mobilität der Zukunft gibt. Die Tournee startete heute im Zürcher Hauptbahnhof.
Heute startete die Tournee im Zürcher Hauptbahnhof
Foto: Marcel
Manhart
«Durch und durch die Schweiz» – der Gotthard-Basistunnel ist mit 57 Kilometern der längste Eisenbahntunnel der Welt und verkörpert Schweizer Präzision, Innovationsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Er bringt ab 2016 Menschen und Güter im Norden und Süden schneller und zuverlässiger zusammen. Er steht zudem für emotionale Bahnerlebnisse durch das Gotthard-Massiv, dem mythischen Herzen der Schweiz. Die Ausstellung «Gottardo 2016» gibt einen vertieften Einblick in die wahrhaft historischen Dimensionen des neuen Gotthardtunnels sowie einen Ausblick in die Mobilität der Zukunft. Sie vermittelt Wissen, Erlebnis und schafft ein Bewusstsein für die Parforce-Leistung durch die Schweizer Alpen.
Interaktive, multimediale Ausstellung
Fünf Themenmodule nehmen Geschichte, Zahlen und Fakten, Technik und die Bedeutung des Jahrhundertprojekts für die Schweiz auf. Die Ausstellung gibt zudem einen Ausblick in die Mobilität der Zukunft. In Zürich, Bern und Basel ergänzt das sogenannte «Supersign» die Ausstellung – ein monumentaler Ring mit 9,5 Metern Durchmesser und damit genau so gross wie die Tunnelröhre. Lanciert wird die Ausstellung heute im Hauptbahnhof Zürich, wo sie bis 20. Oktober Station macht. Die Tournee führt anschliessend nach Visp, Zug, Genf, Bern, St. Gallen, Biel, Basel und Luzern sowie an weitere Standorte in der Schweiz.
Mi
14
Okt
2015
In den letzten zwei Jahren hat die SBB eine neue WarnApp entwickelt, die das Lokpersonal bei der Abfahrt im Bahnhof unterstützt und so die Sicherheit weiter erhöht. Auf dem iPad im Führerstand gibt die WarnApp eine akustische und visuelle Warnung ab, wenn sich der Zug gegen ein Halt zeigendes Signal in Bewegung setzt. Die neue App ist seit August 2015 in Betrieb. Heute wurde sie den Medien in Olten im Rahmen einer Live-Demonstration präsentiert.
SBB lanciert innovative IT-Lösung
Foto: Marcel
Manhart
Um einen weiteren Beitrag zu Sicherheit zu
leisten und das Lokpersonal bei der Abfahrt im Bahnhof zu unterstützen, hat die SBB in den letzten zwei Jahren eine neue WarnApp entwickelt. Diese basiert auf den bestehenden Systemen und ist
darum kostengünstig.
iPad im Führerstand warnt
Die WarnApp ist eine Anwendung auf dem iPad des Lokpersonals. Der Bewegungssensor im iPad erkennt, ob sich dieses bewegt. So überprüft die App beim Anfahren des Zuges im Bahnhof, ob die Fahrt im
Zugnummersystem freigegeben ist. Wenn nicht, macht sie das Lokpersonal mit einer Halt-Meldung auf dem iPad und mit einem Warnton auf die Situation aufmerksam. Damit motiviert die WarnApp das
Lokpersonal im Zweifelsfall zum nochmaligen Hinschauen.
Kein Zugssicherungssystem
Die WarnApp ist klar von Zugssicherungssystemen wie der Führerstandssignalisierung mit ETCS Level 2 zu unterscheiden, denn sie warnt lediglich und greift nicht in die Bremsung der Lok ein. Und es
gibt noch eine weitere Einschränkung: Die WarnApp ist nur für den Einsatz im Bahnhof konzipiert, auf offener Strecke funktioniert sie nicht.
Di
13
Okt
2015
Der Ministerrat hat heute den ÖBB-Rahmenplan für die Jahre 2016 bis 2021 verabschiedet. Diese Weichenstellung für den zukünftigen Ausbau des Schienennetzes in Österreich ist für Verkehrsminister Alois Stöger in mehrfacher Hinsicht entscheidend:
"Gut ausgebauter Öffentlicher Verkehr ist eine Grundvoraussetzung für die Mobilität der Menschen, schafft individuelle Freiheit und ermöglicht Chancengerechtigkeit in einer Gesellschaft. Darüber hinaus ist der effiziente Schienenverkehr ein wesentlicher Faktor für den österreichischen Wirtschaftsstandort. Mit unseren Investitionen von jährlich rund 2 Milliarden Euro in die Bahninfrastruktur schaffen und sichern wir tausende Arbeitsplätze."
Ministerrat beschliesst ÖBB-Rahmenplan 2016-2021
Foto: Marcel Manhart
Bei der Erstellung des Rahmenplanes 2016 - 2021 wurde die Zielsetzung verfolgt, das bisherige Bauprogramm einschließlich der großen Achsen fortzuführen. Die Umsetzungsschwerpunkte des 14,59 Milliarden Euro-Pakets liegen demnach in der Errichtung der Südbahn, dem Bau des Brennerbasistunnels und der Fertigstellung des viergleisigen Ausbaus der Weststrecke zwischen Wien und Wels. "Mit diesen großen Zukunftsinvestitionen erreichen wir in den nächsten sechs Jahren große Fortschritte auf unserem Weg zum österreichischen Zielnetz 2025+ und in Hinblick auf die schrittweise Einführung des österreichischen Taktfahrplans im Personenverkehr", erläutert Verkehrsminister Stöger.
Ebenfalls im Rahmenplan festgehalten sind die Neubauprojekte Ausbau Marchegger Ast und Schleife Ebenfurth, die Verbindungsbahn von Wien Hütteldorf nach Wien Meidling, die Strecke von Kufstein zum Knoten Radfeld sowie das länderübergreifende Projekt FLACH. Darüber hinaus sollen zahlreiche Bahnhöfe modernisiert und barrierefrei gestaltet, die Qualität des Bestandsnetzes weiter verbessert und vier große Güterterminals erweitert bzw. neu gebaut werden. "Neben dem Ausbau der großen Achsen schaffen wir auch mit den Investitionen in die Terminals eine Grundvoraussetzung für die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene und somit zur notwendigen Reduktion von CO2-Emissionen", zeigt sich Stöger überzeugt.
Der Schienenverkehr gilt als wesentlicher Bestandteil, um das Verkehrswachstum der Zukunft ökonomisch effizient und gleichzeitig ökologisch verträglich abwickeln zu können. Österreich ist als Bahnland Nummer eins in der Europäischen Union, so Verkehrsminister Stöger, bereits heute Vorreiter: "Nirgendwo sonst in der EU wird pro Person so viel mit der Bahn gefahren wie bei uns. Mit den Maßnahmen des Rahmenplans für die Jahre 2016 bis 2021 wollen wir die Wettbewerbsfähigkeit und das Leistungsvermögen der Schiene noch weiter stärken. Der heute beschlossene Ausbau macht das klimafreundliche und sichere Verkehrsmittel Bahn für die Menschen und für unsere Betriebe noch attraktiver", so Stöger abschließend.
Mo
12
Okt
2015
Stadler Rail Division Schweiz und die Gewerkschaft Unia haben einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterzeichnet. Die Netto-Wochenarbeitszeit wird von 39,5 auf 40 Stunden erhöht (bei unbezahlten Pausen). Die Mindestlöhne wurden auf ein branchenkonformes Niveau angehoben. Mit einem zusätzlichen Tag Ferien nähert sich das Unternehmen der Regelung im GAV der Swissmem an.
Peter Spuhler ist mit dem neuen Vertrag zufrieden
Foto: Marcel Manhart
Wegen der Frankenstärke und nach Aufhebung des Mindestkurses zum Euro musste Stadler Rail im Februar dieses Jahres die Wochenarbeitszeit von rund 3000 Mitarbeitern in der Schweiz von netto 39,5 auf netto 42,5 Stunden erhöhen. Die befristete Massnahme wurde zusammen mit der Unia beschlossen und wird per Ende Jahr nicht verlängert.
Per 1. Januar 2016 gilt ein neuer Gesamtarbeitsvertrag für die Division Schweiz von Stadler Rail, hier die wichtigsten Änderungen:
- Die Arbeitszeit beträgt neu 40 Stunden pro Woche bei unbezahlter Pause.
Im alten GAV betrug die Wochenarbeitszeit 39,5 Stunden.
- Die Mitarbeiter erhalten einen zusätzlichen Ferientag pro Jahr.
Damit nähert sich Stadler Rail der Regelung des Branchenverbandes Swissmem an
- Die Mindestlöhne für Facharbeiter und Techniker werden um 200 Franken erhöht.
- Ab dem 58. Altersjahr geniessen Mitarbeiter bei Umstrukturierungen wie bisher
einen besonderen Schutz.
Der neue Gesamtarbeitsvertrag gilt bis am 31. März 2022.
Group CEO und Inhaber Peter Spuhler ist zufrieden mit dem neuen Vertrag: „Es handelt sich um einen sehr fairen Vertrag, der uns ermöglicht, die Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens zu halten. Beide Seiten haben einen wichtigen Schritt zur Stärkung des Werkplatzes Schweiz geleistet.“
Heute haben Peter Spuhler und die Geschäftsleitung an den drei Standorten Bussnang, Altenrhein und Winterthur die Mitarbeiter persönlich über den neuen GAV und das Auslaufen der erhöhten Arbeitszeit informiert. „Es ist nicht selbstverständlich, dass die ganze Mannschaft bereit war, diesen Mehraufwand zur Stärkung der Firma zu leisten“, sagt Peter Spuhler.
Stadler Rail wurde durch die Währungsverwerfungen und die Aufhebung des Euro-Mindestkurses hart getroffen. Dies hat zu massiv verringerten Margen geführt. Die Auslastung an den drei Standorten in der Schweiz ist momentan aber noch gut und der Auftragseingang in diesem Jahr könnte sogar 2014 übertreffen.
So
11
Okt
2015
Die SBB modernisiert bis Ende 2015 die blauen Generalanzeiger in 16 Bahnhöfen. Jetzt ist der Hauptbahnhof in Zürich an der Reihe. Dessen neuer LED-Anzeiger wird seit Ende September in Schlieren zusammengesetzt und in der Nacht vom 19./20. Oktober 2015 montiert. Tags zuvor nimmt die SBB den mechanischen Fallblatt-Anzeiger ausser Betrieb.
Auch in Zürich heisst es Abschied nehmen vom mech. Fallblatt-Anzeiger Foto: Marcel
Manhart
Vor knapp einem Jahr ging die erste neue LED-Anzeigetafel in Neuenburg in Betrieb. Insgesamt werden an 15 weiteren Bahnhöfen noch bis Dezember 2015 die bisherigen Generalanzeiger ersetzt. Die Schweizweit grösste SBB-Anzeigetafel wird seit 28. September 2015 in Schlieren zusammengesetzt und in der Nacht vom 19./20. Oktober 2015 in der Querhalle des Zürcher Hauptbahnhofs installiert. Tags zuvor baut die SBB den mechanischen Fallblatt-Anzeiger ab.
Die SBB setzt künftig auf die LED-Technologie mit grossflächigen Anzeigern. Die Leuchtkraft der Anzeiger passt sich den Lichtverhältnissen an, die Schrift ist dadurch sehr gut lesbar. Hauptvorteil ist, dass mit dem Angebotsausbau an allen Standorten alle Verbindungen angezeigt werden können. Die Fallblattanzeiger sind limitiert auf 80 Tafeln pro Feld und können nicht erweitert werden.
Ergänzt werden die neuen LED-Generalanzeiger mit einem separaten Werbeboard. Im Störungsfall wird dieses Board für die Kundeninformation genutzt. Mit der gut sichtbaren Informationsfläche können Reisende im Störungsfall beispielsweise über alternative Reisemöglichkeiten informiert werden. Die neuen LED-Displays erlauben eine dynamische, flexible und schnellere Kundeninformation.
Sa
10
Okt
2015
Im Rahmen der großen Preisverleihung am 01. Oktober 2015 in den ÖBB-Werkshallen in Wien-Simmering wurden die besten Projekte prämiert. Die Gewinner erhielten neben der ÖBB RAIL AD Trophäe
auch Out-of-Home Werbezeit im digitalen „railscreen“ Netzwerk der ÖBB im Wert von jeweils 10.000 Euro. Im Online-Voting auf oebb-railad.at wurden insgesamt mehr als 25'000
Stimmen abgegeben.
Die Eurovision Song Contest Lok ist Sieger in der Kategorie "Zug Real" Foto: Marcel
Manhart
Zum bereits fünften Mal wurde der grosse Aussenwerbepreis der ÖBB, der „ÖBB RAIL AD“, vergeben. Auch heuer begeisterte die heimische Kreativszene mit ungewöhnlichen Ideen, wie spannende Werbung auf ÖBB-Bahnhöfen, Zügen oder Bussen aussehen kann. Starke Markeninszenierungen von Coca Cola, OMV oder Red Bull belegen, wie attraktiv Aussenwerbung bei den ÖBB sein kann. Auffällig ungewöhnliche Umsetzungen wie die „Schokomotive“, ein digitaler Kleiderschrank oder Totempfähle am Bahnhof beweisen die Innovationskraft der heimischen Kreativszene. Mehr als einhundert Einreichungen stellten sich einem Publikums-Online-Voting. Gemeinsam mit der Expertenjury unter dem Vorsitz von Dieter Scharitzer, Professor und Lehrbeauftragter am Institut für Marketing-Management an der WU Wien, wurden daraus 32 Arbeiten für den „ÖBB RAIL AD 2015“ nominiert.
Die Gewinner des Abends
Im Rahmen der grossen Preisverleihung am 01. Oktober 2010 in den ÖBB-Werkshallen in Wien-Simmering wurden die besten Projekte prämiert. Die Gewinner erhielten neben der ÖBB RAIL AD Trophäe auch Out-of-Home Werbezeit im digitalen „railscreen“ Netzwerk der ÖBB im Wert von jeweils 10.000 Euro.
Kristin Hanusch-Linser, Leiterin ÖBB-Konzernkommunikation und Geschäftsführerin der ÖBB-Werbung GmbH: “Kreativität und Dialog - diese Eckpfeiler der werblichen Kommunikation sind die wichtigsten Impulse des ÖBB RAIL AD. Die zehn Sieger haben beides optimal verbunden und damit Jury und Publikum gleichermaßen begeistert-ich gratuliere den Gewinnern sehr herzlich.
Folgende Auftraggeber und Agenturen haben die begehrten Trophäen gewonnen:
Bahnhof Real
„Eurovision Song Contest 2015„
Kunde: ORF
Agentur: OMC - ORF Marketing & Creation GmbH & Co KG
Bahnhof Vision
„Ich sitze in der Falle“
Kunde: WWF Österreich
Agentur: MediaCom - die Kommunikationsagentur
Zug Real
„Eurovision Song Contest 2015„
Kunde: ORF
Agentur: OMC - ORF Marketing & Creation GmbH & Co KG
Zug Vision
„Ich bin am Zug“
Kunde: NIKON
Agentur: MediaCom – die Kommunikationsagentur
Bus Real - zwei Sieger, da Wertung ident
„Egger Airportshuttle“
Kunde: Privatbrauerei Fritz Egger
Agentur: ortner&weihs
„Das VIE Sandwich“
Kunde: Flughafen Wien
Agentur: Verkehrsverlag Medienconsulting GmbH
Bus Vision
„Circus Roncalli kommt in eure Stadt“
Kunde: Show Factory Entertainment
Agentur: Show Factory Entertainment Inhouse
Digital Real
„A Dream That Made Sweet History – Manner promoting 125 Jahre“
Kunde: Josef Manner & Comp AG
Agentur: ZiiCON
Innovation Vision
„OMV MUL – Beamer“
Kunde: OMV
Agentur: BLINK Werbeagentur
Publikumssieger
„Coca-Cola Cup Genuss Zug“
Kunde: Coca-Cola
Agentur: KESCH Event & Promotion GmbH
Die ÖBB Werbung, als exklusiver Vermarkter von Werbemöglichkeiten der ÖBB, bietet österreichweit mehr als 22.000 Werbeflächen und zählt zu den drei größten Außenwerbeunternehmen Österreichs. Die ÖBB-Werbung GmbH bietet sämtliche Facetten moderner Außenwerbung an: die Vermietung von Werbeträgern, die Durchführung von Produktion, Montage und Demontage sowie die Erarbeitung von individuellen Lösungen in der Out-of-Home Werbung.
Fr
09
Okt
2015
Intelligente Züge werden den Güterverkehr und die Logistik revolutionieren. Gemeinsam mit Bosch Engineering ist SBB Cargo daran, die Logistik auf der Schiene zu digitalisieren und zu einem vernetzten Transportsystem auszubauen. Die beiden Unternehmen haben eine Kooperation vereinbart, um gemeinsame sogenannte Asset Intelligence-Systeme für den Schienengüterverkehr zu entwickeln.
Was klein beginnt soll bald "gross in Fahrt" kommen
Foto: Marcel Manhart
Mit den neuen Systemen, die gegenwärtig im Testbetrieb eingesetzt werden, senden Güterwagen von SBB Cargo Informationen über Fracht und Position an eine Leitstelle, um Kunden besser zu informieren und Waren schneller ans Ziel zu bringen. Um einen Güterzug zum vernetzten Transportmittel zu machen, wird er mit Sensoren ausgestattet, die Informationen über die Position sowie den Zustand von Ladung und Wagen sammeln, so beispielsweise zu Temperatur oder Luftfeuchtigkeit.
Eine Vernetzungs-Hardware sendet die Daten per Mobilfunk an einen Server und stellt sie den Mitarbeitenden von SBB Cargo online zur Verfügung. Damit können diese jederzeit nachvollziehen, wo sich Wagen und Waren befinden. Die Organisation von Transporten ist so schneller und effizienter, Logistikprozesse werden optimiert und Transportkosten gesenkt. Eine vorausschauende Zustandsüberwachung informiert über den Verschleiss von Komponenten, um anstehende Reparaturen bedarfsgerecht und frühzeitig zu planen. Das reduziert Ausfallzeiten, schont Ressourcen und spart Kosten.
Bahnexpertise und Automobiltechnik ergänzen sich
Für SBB Cargo und Bosch Engineering bedeutet die vereinbarte Kooperation für ein umfassendes Asset Intelligence-System für den Schienengüterverkehr eine Ausweitung ihrer bestehenden, erfolgreichen Zusammenarbeit. Bereits seit Februar 2015 ist eine erste SBB Cargo-Testflotte mit einem vernetzten Zustandsüberwachungs-System auf dem schweizerischen Bahnnetz unterwegs. Erste Funktionen werden getestet und weiterentwickelt. Die Vernetzungstechnik aus der automobilen Grossserie hat Bosch Engineering speziell an das neue Einsatzgebiet angepasst. Sie soll zukünftig weiterentwickelt werden, um neue Funktionen umzusetzen. SBB Cargo bringt zudem ihre Erfahrungen mit Erprobungen und Bahnstandards in die Kooperation ein.
Do
08
Okt
2015
Seit April 2009 ist das Vienna Ring Tram ein fester Bestandteil im Programm vieler Wien - Besucherinnen und Besucher: Bereits 400.000 haben seither das Angebot der Wiener Linien für eine Ringrundfahrt genutzt. Während der rund 25-minütigen Rundfahrt entlang der prunkvollen Ringstraße, die heuer ihr 150-jähriges Jubiläum feiert, passiert das Vienna Ring Tram Highlights wie die Staatsoper, das Parlament und das Rathaus. Wissenswertes zur Wiener Prachtstraße gibt es mittlerweile in acht Sprachen zu hören.
Vienna Ring Tram am Schottenring
Foto: Marcel Manhart
Bereits 400.000 Personen haben seit April 2009 das Vienna Ring Tram eine Rundfahrt genutzt. „Für Touristinnen, Touristen und Kongressgäste sind die Öffis das optimale Fortbewegungsmittel, um rasch und günstig die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenzulernen. Das Vienna Ring Tram verbindet beides und bietet eine besondere Möglichkeit, Wien von seiner schönsten Seite zu erleben“, so Öffi-Stadträtin Renate Brauner. Gemeinsam mit Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter und Tourismusdirektor Norbert Kettner gratulierte sie am 5. Oktober dem Jubiläumsgast, der sich nicht nur über eine Freifahrt für die gesamte Familie, sondern auch über ein limitiertes Lego-Modell der Vienna Ring Tram und eine Einladung ins Schweizerhaus vom WienTourismus freuen durfte. Auch alle weiteren Fahrgäste wurden bei der Jubiläumsfahrt mit einer Freifahrt überrascht.
„Die gute Zusammenarbeit zwischen WienTourismus und den Wiener Linien ist ein entscheidender Faktor dafür, dass Wien als Tourismus- und Kongressdestination bei nationalen und internationalen Gästen immer beliebter wird. Das stärkt auch den Wirtschaftsstandort Wien und ist eine Bereicherung für die Stadt“, so Brauner. „Wiens öffentliche Verkehrsmittel leisten einen wesentlichen Beitrag zum touristischen Erfolg der Stadt. 2015 wurden bereits rund 9,35 Millionen Gästenächtigungen registriert und ein Grossteil der Besucherinnen und Besucher nutzt die Öffis“, betonte Tourismusdirektor Kettner, der auch auf das Trip-Advisor-Städteranking 2014 verweist, bei dem Wien in der Kategorie öffentlicher Nahverkehr weltweit den 2. Platz erreicht: „Es ist eine schöne Auszeichnung, dass die Qualität der Wiener Linien auch international Anerkennung findet “, freut sich Wiener-Linien-Geschäftsführer Winter.
Sightseeing mit dem gelben Tram bei Wien-BesucherInnen sehr beliebt
Während der rund 25-minütigen Rundfahrt entlang der prunkvollen Ringstraße, die heuer ihr 150-jähriges Jubiläum feiert, passiert das Vienna Ring Tram Highlights wie die Staatsoper, das Parlament und das Rathaus. Wissenswertes zur Wiener Prachtstraße gibt es mittlerweile in acht Sprachen zu hören. Eine zusätzliche Version in Wienerisch, gesprochen von Mundl-Schauspieler Karl Merkatz, ist ein besonderes Highlight für unsere deutschen Gäste. Auch für Kinder gibt es ein spezielles Angebot, das sie altersgerecht für die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke begeistert. Seit April 2014 wurde die Haltestelle am Schwedenplatz zur zentralen Ein- und Ausstiegsstelle. Seitdem können die Fahrgäste die Fahrt um den Ring ohne Halt und laufenden Fahrgastwechsel in Ruhe geniessen.
Enge Zusammenarbeit zwischen WienTourismus und Wiener Linien
Nicht nur beim Vienna Ring Tram, auch bei der Wien-Karte kooperieren Wiener Linien und WienTourismus und können auf eine 20-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Die Wien-Karte ist alljährlich Österreichs meistverkaufte Gästekarte und bietet derzeit über 200 Ermässigungen bei verschiedensten Attraktionen sowie freie Fahrt mit den Öffis. Heuer liegen die Verkäufe bis August mit 233.000 Stück bereits rund 13 Prozent über der Vergleichszahl des Vorjahres.
Mi
07
Okt
2015
Überall und rund um die Uhr Tickets für den öffentlichen Verkehr kaufen: Die neue App «ZVV-Tickets» im Zürcher Verkehrsverbund macht das möglich. Fahrgäste können Einzeltickets und Tageskarten der Verbünde ZVV und Z-Pass neu in wenigen Sekunden mit dem Smartphone lösen. Die App ist gratis in den App-Stores für iPhone und Android erhältlich.
Lückenlos verbunden - auch mit der neuen ZVV-App
Foto: Marcel Manhart
Kein Anstehen, keine Suche nach Münzen: Mit der ZVV-Ticket-App haben Fahrgäste ihren eigenen Ticketautomaten immer dabei. So kaufen sie Tickets schnell, unkompliziert und rechtzeitig vor dem Einsteigen.
Breites Ticketsortiment
Zu kaufen gibt es in der ZVV-Ticket-App Einzeltickets, Tageskarten und Klassenwechsel für alle Verbindungen im ZVV- und Z-Pass-Gebiet. Auch der Nachtzuschlag und ZVV-Anschlussbillette sind erhältlich. Sämtliche Mobile-Tickets sind direkt ab dem Zeitpunkt des Erwerbs gültig. Es ist möglich, bis zu acht zusätzliche Tickets für Mitreisende zu kaufen. Nicht in der App erhältlich sind Abos aller Arten.
Ziel: Möglichst einfache Bedienung
«ZVV-Tickets» überzeugt durch eine intuitive Bedienung und ist auf eine möglichst einfache und sichere Verwendung ausgelegt. Für die Benutzung ist keine Anmeldung notwendig. Es muss lediglich ein Zahlungsmittel registriert werden. Die Bezahlung ist zurzeit per Kreditkarte (Visa/Mastercard) oder Swisscom-Easypay möglich.
Rasantes Wachstum bei Mobile-Tickets
Der Absatz von Mobile-Tickets steigt von Jahr zu Jahr. Mobile-Tickets für Fahrten im ZVV waren bis anhin nur über die SBB-App erhältlich. Die Fahrgäste haben nun neu die Möglichkeit, Tickets über einen Kanal zu kaufen, der für Verbund-Tickets optimiert ist.
Di
06
Okt
2015
Seit heute ist das Update der App «Mein Bahnhof» für iOS- und Android-Geräte verfügbar. Ein übersichtlicher Startbildschirm ermöglicht neu einen direkten Zugriff auf die wichtigsten Funktionen der Anwendung: Reisende sehen auf den ersten Blick, was aktuell im Hauptbahnhof Zürich läuft.
Update der App «Mein
Bahnhof»
Bild: SBB CFF
FFS
Seit heute ist das Update der App «Mein Bahnhof» für iOS- und Android-Geräte verfügbar. Ein übersichtlicher Startbildschirm ermöglicht neu einen direkten Zugriff auf die wichtigsten Funktionen der Anwendung: Reisende sehen auf den ersten Blick, was aktuell im Hauptbahnhof Zürich läuft. Zudem erhalten sie aktuelle Informationen zu Neueröffnungen von Geschäften, Aktionen und Events und können direkt auf den kürzlich lancierten SBB SpeedyShop sowie auf die Abfahrtstabelle zugreifen. Die Kernfunktion der App – die Indoor-Navigation – wurde weiter optimiert. Sie erleichtert den Kundinnen und Kunden die Orientierung im grössten Schweizer Bahnhof und zeigt zum Beispiel Reisenden, die mit Gepäck, Kinderwagen oder im Rollstuhl unterwegs sind, wie sie barrierefrei an ihr Ziel gelangen.
Seit der Lancierung haben 32'000 Personen die Anwendung heruntergeladen. Auch in Zukunft werden Kundenrückmeldungen in die Weiterentwicklung der App einfliessen. Die App «Mein Bahnhof» ist mit SBB Mobile verlinkt und unterstützt dabei die durchgängige Reiseinformation.
Dienstleistungen der SBB im digitalen Bereich
Neben der Pflege und der Verbesserung der Basisleistungen wie Sicherheit, Pünktlichkeit und Sauberkeit testet die SBB laufend neue Dienstleistungen, die den Kunden das Reisen mit der SBB weiter erleichtern. Dazu gehören auch die digitalen Hilfsmittel. Ziel ist es, dass die Kunden personalisiert und interaktiv entlang der ganzen Reisekette nützliche Reiseinformationen erhalten. Die SBB prüft zahlreiche innovative Ideen und filtert diese. Der Kontakt zu Startups und die Kooperation mit ihnen läuft über das SBB Startup Programm.
Die erfolgversprechenden Ansätze werden in Form eines Pilotprojekts im Markt getestet. Dienstleistungen, die bei den Kundinnen und Kunden gut ankommen, bietet die SBB in der Folge fix an. Bereits heute bietet die SBB auf den digitalen Kanälen verschiedene Interaktionsmöglichkeiten und personalisierte Informationen an. Insbesondere www.sbb.ch und SBB Mobile gehören zu den beliebtesten digitalen Anwendungen der Schweiz. Diese baut die SBB laufend aus.
Mo
05
Okt
2015
Heute Montag, 5. Oktober 2015, beginnt die SBB mit Testfahrten über die beiden Brücken der Durchmesserlinie Zürich. Die Kohlendreieck- und die Letzigrabenbrücke gehen mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 in Betrieb. Sie dienen primär den Fernverkehrszügen als Ausfahrt Richtung Westen aus dem Durchgangsbahnhof Löwenstrasse.
Heute beginnen die Testfahrten über die neuen Brücken
Foto: Marcel Manhart
Bis zum Fahrplanwechsel führt die SBB insgesamt rund 150 Testfahrten über die Kohlendreieck- und die Letzigrabenbrücke durch. Dabei testen die Lokführer vor allem ein neues Steuerungsprogramm, mit dem das Einfädeln von Zügen an neuralgischen Punkten im Schienennetz optimiert wird. Das Programm berechnet für jeden einzelnen Zug das optimale Fahrprofil und signalisiert dieses über die Signale oder einen Bildschirm im Führerstand den Lokführern. Ebenfalls berechnet das Programm die optimale Reihenfolge der Züge und setzt diese automatisch in der Leittechnik um. Damit kann die SBB die Trassenkapazitäten möglichst gut ausnützen. Dies erhöht die Fahrplanstabilität und reduziert Verspätungen. Ebenfalls getestet werden die Abläufe der Logistik im Bahnhof Löwenstrasse sowie die SMS-Abfahrerlaubnis.
Die Testfahrten dauern bis am 11. Dezember 2015. Gleichzeitig führt die SBB die Bauabnahmen der beiden Brücken aus, bevor das Bundesamt für Verkehr die Betriebsbewilligung für diesen Abschnitt der Durchmesserlinie erteilt.
Grösster Fahrplanwechsel seit «Bahn 2000»
Die Kohlendreieck- und die Letzigrabenbrücke gehen mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 in Betrieb. Dann können auch Fernverkehrszüge die Durchmesserlinie befahren. Die Brücken sind nötig, um die Züge von der Ausfahrt des Bahnhofs Löwenstrasse auf der Südseite des Gleisfelds kreuzungsfrei zu den Schnellzugsgleisen in Altstetten auf der Nordseite der Gleise zu führen.
Dank der Durchmesserlinie und den 4. Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn bauen die SBB und der ZVV den Fahrplan im Regional- und Fernverkehr aus. Der diesjährige Fahrplanwechsel ist der anspruchsvollste seit der Einführung von «Bahn 2000» im Jahr 2004. Die Reisenden profitieren von Verbesserungen, müssen aber teilweise ihre Gewohnheiten ändern und sich gerade im Grossraum Zürich an neue Linienführungen gewöhnen.
Testfahrt DML ZürichUnterwegs auf einer Testfahrt von Zürich Altstetten über die neuen Brücken (Letzigrabenbrücke und Kohlendreieckbrücke) der Durchmesserlinie Zürich (DML) nach Zürich HB (Durchgangsbahnhof Löwenstrasse). Ab 13. Dezember 2015 werden hier erste Fernverkehrszüge verkehren.Bis zum Fahrplanwechsel führt die SBB insgesamt rund 150 Testfahrten über die Kohlendreieck- und die Letzigrabenbrücke durch. Dabei testen die Lokführer vor allem ein neues Steuerungsprogramm, mit dem das Einfädeln von Zügen an neuralgischen Punkten im Schienennetz optimiert wird. Das Programm berechnet für jeden einzelnen Zug das optimale Fahrprofil und signalisiert dieses über die Signale oder einen Bildschirm im Führerstand den Lokführern.Die Testfahrten dauern bis am 11. Dezember 2015. Gleichzeitig führt die SBB die Bauabnahmen der beiden Brücken aus, bevor das Bundesamt für Verkehr die Betriebsbewilligung für diesen Abschnitt der Durchmesserlinie erteilt. --> siehe auch:http://info24bahnnews.jimdo.com/2015/10/05/sbb-f%C3%BChrt-testfahrten-auf-den-neuen-br%C3%BCcken-in-z%C3%BCrich-durch/
Posted by info24 - ÖV Schweiz - Europa on Donnerstag, 15. Oktober 2015
So
04
Okt
2015
Zwischen Visp und St. German baut die SBB ein viertes Gleis. Das zusätzliche Gleis ist Bestandteil des Konzepts «Alptransit Streckenausbauten übriges Netz» auf der Lötschberg-Achse. Das Gleis wird die Fahrplanstabilität der beiden Bahnlinien Brig–Lausanne und Brig–Bern auf dem Abschnitt zwischen Visp und der Abzweigung vor dem Südportal des Lötschberg-Basistunnels erhöhen, respektive Engpässe zum Verschwinden bringen.
Am gut frequentierten Bahnhof Visp
Foto: Marcel Manhart
Das vierte Gleis zwischen Visp und St. German wird über drei Kilometer lang und kommt südlich der bestehenden drei Gleise zu liegen. Es wird in Etappen realisiert, nun starten die Bauarbeiten für den Teilabschnitt West. Die Bauarbeiten am vierten Gleis erfolgen in enger Koordination mit denjenigen am Autobahnanschluss und dauern bis Ende 2016. Einzelne wenige Arbeiten müssen in der Nacht ausgeführt werden. Diese werden vorgängig in den lokalen Medien angekündigt. Auf den Zugverkehr haben die Bauarbeiten keinen Einfluss.
Die Kosten für das gesamte Projekt «4.Gleis Visp-St.German» betragen rund 50 Millionen Franken. Finanziert wird das Projekt aus dem FinöV-Fonds, zusätzlich beteiligen sich die Matterhorn Gotthard Bahn und die BLS mit insgesamt 5.3 Millionen Franken am Projekt.
Sa
03
Okt
2015
Am kommenden Wochenende führt die SBB auf den Bahn-2000-Strecken Mattstetten – Rothrist und Wanzwil – Solothurn Unterhaltsarbeiten aus. Die Züge verkehren deshalb von Freitag, 9. Oktober, 22.30 Uhr, bis am Montag, 12. Oktober 2015, kurz vor 6 Uhr über die Stammlinien via Burgdorf und Oensingen. Die Fahrzeit der betroffenen Fernverkehrszüge verlängert sich um bis zu 15 Minuten.
Abzweigung Wanzwil (links/rechts ABS nach/von Solothurn)
Foto: Marcel Manhart
Regelmässige Unterhaltsarbeiten sind unverzichtbar, damit die Züge auch in Zukunft sicher unterwegs sind und pünktlich ankommen. Das gilt auch für die Bahn-2000-Neubaustrecke (NBS) Mattstetten – Rothrist und die Ausbaustrecke (ABS) Wanzwil – Solothurn.
Am kommenden Wochenende nehmen die Bauteams Kontroll- und Unterhaltsarbeiten an den Gleisen vor, reinigen die Gleisentwässerungskanäle und warten die Zugbeeinflussungsanlagen, welche die Fahrt und Geschwindigkeit der Züge kontrollieren. Um die Arbeiten rasch und sicher ausführen zu können, sind die Bahn-2000-Strecken von Freitag, 9. Oktober, 22.30 Uhr, bis am Montag, 12. Oktober 2015, kurz vor 6 Uhr gesperrt.
Die Personen- und Güterzüge verkehren während der Sperre über die Stammlinien via Burgdorf und via Oensingen. Reisende von Bern Richtung Olten, Zürich HB, Basel SBB, Luzern oder umgekehrt rechnen zirka 10 bis 15 Minuten mehr Reisezeit ein. Je nach Zieldestination verlängert sich die Reisezeit um bis zirka 30 Minuten. ICN-Reisende von Biel/Bienne nach Solothurn, Olten, Zürich oder umgekehrt benötigen rund 4 Minuten mehr Fahrzeit. Die Züge der Linie S23 (Baden–Aarau–Olten–Langenthal) verkehren ab Rothrist in Richtung Langenthal 8 Minuten später als gewohnt. Der Online-Fahrplan auf www.sbb.ch/fahrplan ist angepasst.
Weiter informiert die SBB die Reisenden mit Lautsprecherdurchsagen in den betroffenen Zügen und Bahnhöfen. Auch an den Bahnschaltern sowie beim Rail Service unter 0900 300 300 (CHF 1.19/Min. aus dem Schweizer Festnetz) sind Informationen zu den veränderten Fahrzeiten erhältlich.
Fr
02
Okt
2015
Berlin wächst, und der öffentliche Nahverkehr wächst mit. Ab Montag, den 5. Oktober 2015 verbessert die BVG das Angebot auf insgesamt 14 Buslinien. Über das Stadtgebiet verteilt profitieren Fahrgäste auf den Linien M32, M37, X69, 106, 122, 137, 142, 190, 197, 221, 240, 347, 350 und 396 künftig von dichteren Takten oder längeren Betriebszeiten. Bereits im Jahr 2014 hatte die BVG das Angebot auf insgesamt 39 stark frequentierten U-, Straßenbahn- und Buslinien ausgeweitet und somit bessere Verbindungen für rund 250.000 Fahrgäste täglich geschaffen.
Mehr Busse für mehr Berliner
Foto: Marcel Manhart
Berlin wächst, und der öffentliche Nahverkehr wächst mit. Bereits im Jahr 2014 hatte die BVG das Angebot auf insgesamt 39 stark frequentierten U-, Straßenbahn- und Buslinien ausgeweitet und somit bessere Verbindungen für rund 250.000 Fahrgäste täglich geschaffen. Ab Montag, den 5. Oktober 2015 verbessert die BVG das Angebot auf insgesamt 14 Buslinien.
Die aktuellen Maßnahmen im Überblick:
M32 S+U Rathaus Spandau <> Brunsbütteler Damm/Nennhauser Damm
Taktverdichtung. Auf dem Streckenabschnitt S+U Rathaus Spandau <> Brunsbütteler Damm/Nennhauser Damm wird der 5-Minuten-Takt montags bis freitags auf den Zeitraum von ca. 6:00 bis 9:00 Uhr und 13:30 bis 19:00 Uhr ausgedehnt (bisher von ca. 6:00 bis 8:00 und 13:30 bis 17:30 Uhr). Weitere Taktverdichtungen in Spandau siehe Linien M37 und 137.
M37 Spandau, Waldkrankenhaus <> Staaken, Hahneberg
Taktverdichtung. Die MetroBus-Linie M37 wird auf dem Abschnitt Im Spektefeld/Schulzentrum <> Hahneberg montags bis freitags (nicht in den Sommerferien) in der Zeit von ca. 13:30 bis 17:30 Uhr auf einen 8-Minuten-Takt verdichtet (bisher 10-Minuten-Takt). Weitere Taktverdichtungen in Spandau siehe Linien M32 und 137.
X69 Marzahn-West, Köthener Str. <> Müggelheim, Odernheimer Str.
Betriebszeitenausweitung. Die ExpressBus-Linie X69 verkehrt auf dem Abschnitt U Elsterwerdaer Platz <> S Köpenick zukünftig täglich bis etwa 23:00 Uhr im 20-Minuten-Takt (bisher Betriebsende gegen 20:00 Uhr [Mo-Sa] bzw. 19:00 Uhr [So]).
106 U Seestr. <> Schöneberg, Lindenhof
Taktverdichtung. Die Linie 106 wird im Abschnitt S Südkreuz <> Lindenhof Mo-Fr von ca. 6:30 bis 9:00 Uhr und von 13:00 bis 18:30 Uhr vom 20- auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet.
122 U Kurt-Schumacher-Platz <> Waidmannslust, Titiseestr.
Betriebszeitenausweitung. Von U Paracelsus-Bad nach U Kurt-Schumacher-Platz wird an allen Tagen eine Fahrt 20 Minuten vor der bisher ersten Fahrt angeboten. An allen Wochentagen und in beiden Richtungen wird zudem auf dem oben genannten Abschnitt die Betriebszeit bis etwa 21:00 Uhr verlängert.
Auf dem Streckenabschnitt zwischen Göschenplatz/S Wittenau und U Kurt-Schumacher-Platz wird der 10-Minuten-Takt zukünftig (außer in den Sommerferien) von ca. 6:30 bis 9:30 Uhr und von 12:00 bis 18:00 Uhr angeboten (bisher von ca. 6:30 bis 8:30 und 13:30 bis 18:00 Uhr). Bitte beachten Sie auch die Angebotsausweitung der Linie 221.
137 Spandau, Freudstr. <> Staaken, Reimerweg
Taktverdichtung. Die gesamte Linie 137 wird montags bis freitags (nicht in den Sommerferien) in der Zeit von ca. 13:30 bis 17:30 Uhr auf einen 8-Minuten-Takt verdichtet (bisher 10-Minuten-Takt).
Außerdem verkehrt die Linie 137 auf dem Abschnitt S+U Rathaus Spandau <> Freudstr./Goldkäferweg montags bis freitags von ca. 17:30 bis 20:00 Uhr im 10-Minuten-Takt (bisher 20-Minuten-Takt). Die bisherige Kopplung mit der Linie 337 zu dieser Zeit entfällt. Weitere Taktverdichtungen in Spandau siehe Linien M32 und M37.
142 U Leopoldplatz <> S+U Hauptbahnhof <> S Ostbahnhof
Betriebszeitenausweitung. Auf dem Abschnitt U Leopoldplatz <> S+U Hauptbahnhof wird die Betriebszeit montags bis freitags von ca. 6:00 bis 18:00 Uhr auf 6:00 bis 21:00 Uhr und samstags von ca. 10:00 bis 18:00 Uhr auf 10:00 bis 21:00 Uhr ausgeweitet. Die Linie verkehrt unverändert im gesamten Zeitraum im 20-Minuten-Takt.
190 U Elsterwerdaer Platz <> S Wuhlheide
Betriebszeitenausweitung. Montags bis freitags wird von U Elsterwerdaer Platz nach S Wuhlheide eine Frühfahrt eingefügt (Abfahrt 4:56 Uhr). Sonntags wird der Betriebsbeginn in beiden Richtungen von ca. 8:00 auf 7:00 Uhr vorverlegt.
197 S Mahlsdorf <> Hohenschönhausen, Prerower Platz
Taktverdichtung. Montags bis freitags wird auf dem Streckenabschnitt Märkische Allee/Wuhletalstr. <> Prerower Platz der vormittägliche 10-Minuten-Takt auf den Zeitraum von ca. 6:00 bis 9:00 Uhr (bisher von ca. 6:00 bis 8:00 Uhr) und der nachmittägliche 10-Minuten-Takt auf ca. 12:30 bis 18:00 Uhr (bisher ca. 14:00 bis 18:00 Uhr) ausgedehnt.
221 Märkisches Viertel, Märkische Zeile oder Märkisches Viertel, Wilhelmsruher Damm <> U Leopoldplatz
Betriebszeitenausweitung. Auf dem Streckenabschnitt zwischen S+U Wittenau und U Kurt-Schumacher-Platz wird montags–freitags außer in den Sommerferien der 10-Minuten-Takt von ca. 6:30 bis 9:30 Uhr und von 12:00 bis 18:00 Uhr angeboten (bisher ca. 6:30 bis 8:30 und 13:30 bis 18:00 Uhr). Bitte beachten Sie auch die Angebotsausweitung der Linie 122.
240 S Ostbahnhof <> S Storkower Str.
Taktverdichtung. An Samstagen wird auf der ganzen Strecke zwischen ca. 11:00 und 19:00 Uhr ein 10-Minuten-Takt angeboten (bisher 20-Minuten-Takt).
350 Alt-Karow <> Karow-Nord, Hofzeichendamm
Taktverdichtung. Auf dem Streckenabschnitt S Karow <> Hofzeichendamm wird montags bis freitags der vormittägliche 10-Minuten-Takt auf den Zeitraum von ca. 5:00 bis 9:30 Uhr (bisher von ca. 5:00 bis 8:00 Uhr) ausgeweitet.
396 (S Nöldnerplatz <>) Friedrichsfelde, Mellenseestr. <> S Karlshorst
Betriebszeitenausweitung. Die Linie 396 verkehrt künftig Mo bis Fr von ca. 5:00 bis 22:00 Uhr und Sa+So von ca. 9:00 bis 21:00 Uhr (bisher Mo bis Fr ca. 5:00 bis 21:30 Uhr, Sa ca. 9:00 bis 19:00 Uhr, So ca. 10:00 bis 19:00 Uhr).
Außerdem werden alle bisher an der Haltestelle Mellenseestr. endenden bzw. beginnenden Fahrten bis U Friedrichsfelde verlängert.
Angebotsänderungen auf der Halbinsel Stralau
Bus 347 jetzt mit längerer Betriebszeit. Stralau jetzt täglich bis ca. 0:30 Uhr an S Ostkreuz angebunden.
347 (S Ostbahnhof <>) S+U Warschauer Str. <> Stralau, Tunnelstr.
Betriebszeitenausweitung. Die Linie 347 wird die Haupterschließungslinie für Stralau und verkehrt künftig auf dem Abschnitt S+U Warschauer Str. <> Tunnelstr. Mo-Fr von ca. 5:00 bis 0:30 Uhr und Sa und So von ca. 7:00 bis 0:30 Uhr im 20-Minuten-Takt (Bislang Mo-Fr von ca. 5:30 bis 22:00 Uhr, Sa und So von ca. 8:00 bis 22:00 Uhr).
Bitte beachten: Die Linie 104 verkehrt deshalb täglich nur bis ca. 22:00 Uhr bis zur Tunnelstr. Alle späteren Fahrten enden bereits an der Haltestelle Eichenstr./Puschkinallee.
Mit dieser Maßnahme ist – im Gegensatz zu früher – die Halbinsel Stralau während des gesamten Tagesverkehrs mit dem S Ostkreuz verbunden. So kann auch in den späteren Abendstunden von/zur S-Bahn umgestiegen werden.
Do
01
Okt
2015
Kürzlich teilte die SBB mit, dass 19 Neigezüge des Typs ETR 610 für insgesamt rund 80 Mio. Franken aufgerüstet und revidiert werden. Diese Arbeiten werden durch Alstom in Savigliano durchgeführt. Die Gewerkschaft SEV verlangt, dass die SBB auch in Zukunft den Unterhalt an ihren Fahrzeugen in ihren eigenen Unterhalts- und Industriewerken ausführt und schreibt weiter: "Nur Fachwissen im eigenen Haus sichert die langfristige Verfügbarkeit der Fahrzeugflotte".
Ein ETR 610 macht sich in Zürich HB auf den Weg nach Milano Centrale Foto: Marcel
Manhart
«Die Vergabe des Fahrzeugunterhalts für die ETR-610-Flotte an den Hersteller Alstom ist untragbar.» schreibt der SEV. «Die SBB riskiert damit, notwendiges Fachwissen nicht aufzubauen, das in Zukunft nötig sein wird, um die langfristige Verfügbarkeit der Fahrzeuge zu sichern. Bei einer voraussichtlichen Betriebsdauer von 40 Jahren ist es falsch, wenn sich die Bahn in eine Abhängigkeit von Dritten gibt.»
«Die SBB verfügt über die Spezialisten, die es braucht, um Schienenfahrzeuge jahrzehntelang betriebstauglich zu halten», betont SEV-Vizepräsident Manuel Avallone und ergänzt: «Es ist fahrlässig, sich sowohl bezüglich Fachwissen als auch bezüglich Preis in die Abhängigkeit eines multinationalen Konzerns zu begeben, dessen Interessen zweifellos völlig anders gelagert sind.»
Die SBB beteuert bei jeder Gelegenheit, dass sie den Fahrzeugunterhalt als Kernkompetenz erachtet. Darauf zählt der SEV; in den Industrie- und Unterhaltswerken sind mehrere tausend Arbeitsplätze in der Schweiz mit hohem Fachwissen vorhanden, die nicht einfach aufs Spiel gesetzt werden dürfen. Vielmehr gilt es, das Personal bei der Weiterentwicklung der Technik mitzunehmen.
Die SBB-Medienmitteilung vom 24. September 2015
Die 19 Neigezüge des Typs ETR 610 werden für insgesamt rund 80 Mio. Franken aufgerüstet und revidiert. Die SBB gleicht die sieben Züge der ersten Serie hinsichtlich Komfort und Technik an den Stand der zweiten Serie an. Die Züge erhalten grössere Gepäckablagen, eine Familienzone, modernere Toiletten sowie eine Brandunterdrückungsanlage. Mit der Aufrüstung wird die gesamte ETR 610 Flotte vereinheitlicht. Alle Züge werden zudem revidiert und erhalten bessere Mobilfunkservices. Ab 2017 führt Alstom in Savigliano die Arbeiten durch.
Die Neigezüge des Typs ETR 610 verkehren von der Schweiz via Gotthard und Simplon nach Mailand und zurück – sie bieten grosszügige Platzverhältnisse und sind bei den Fahrgästen beliebt. Die sieben ab 2007 beschafften Fahrzeuge der ersten Serie werden nun hinsichtlich Technik und Komfort an die zwölf Züge der zweiten Serie angeglichen: Dabei erhalten sie grössere Gepäckablagen, eine Familienzone sowie modernere Toiletten. Für die Lokführer wird eine Rücksehkamera installiert. Um die künftig in Italien geltenden Brandschutzvorschriften einzuhalten, muss eine Brandunterdrückungsanlage eingebaut werden. Alle 19 Fahrzeuge werden zudem revidiert und erhalten neue Signalverstärker und die Ausrüstung für WiFi, um das Surfen und Telefonieren auch auf internationalen Strecken zu verbessern.
Synergien von Aufrüstung und Revision bei Alstom
Die SBB hat entschieden, die von 2017 bis 2020 anstehenden Revisionen gleichzeitig zur Aufrüstung durch Alstom (Savigliano Italien) durchführen zu lassen. Aus Zulassungsgründen muss Alstom die Aufrüstung durchführen. Durch die zusätzliche Vergabe der Revision können einmalig Synergien genutzt und die Fahrzeugverfügbarkeit erhöht werden. Insgesamt investiert die SBB rund 80 Millionen Franken für die Arbeiten.