Sa
31
Mai
2014
Eine der wichtigsten Bahnstrecken in Österreich, die Westbahn, ist am Freitagabend zwischen Wien Westbahnhof und Wien Hütteldorf nur eingeschränkt in Betrieb gewesen. Der Stromabnehmer eines ICE-Zuges beschädigte eine Oberleitung.
Ein ICE in Wien Westbahnhof Foto: Marcel Manhart
Ein einfahrender ICE, der aus Dortmund kam, hatte kurz nach 15.00 Uhr die Oberleitung kurz vor dem Bahnhof Hütteldorf beschädigt und konnte nicht mehr weiterfahren. Der Strombügel des Zuges hängte sich in der Oberleitung ein. Der betroffene ICE konnte nicht weiterfahren.
Arbeiten werden bis zum Abend dauern
Rund 150 Personen mussten den Zug verlassen und wurden über eine Behelfsrampe in eine andere Garnitur gebracht. Von dort fuhren die Fahrgäste zurück in den Bahnhof Hütteldorf und konnten aussteigen.
Die beschädigte Oberleitung musste repariert und neu geerdet werden, hieß es von den ÖBB. Alle Nah- und Fernverkehrszüge wurden über Meidling umgeleitet und waren rund eine halbe Stunde verspätet, manche fielen auch aus. Die ÖBB rieten, vor der Abfahrt die Abfahrtszeiten zu prüfen, zum Beispiel bei der ÖBB Hotline 05/1717.
Im Bereich Wien-West und Rekawinkel fielen am Freitagabend Schnellbahnverbindungen aus, zwischen Hütteldorf und Tullnerfeld wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Das Gleis 1 auf der Westbahn wird voraussichtlich bis 19.00 Uhr gesperrt bleiben, die Gleise 3 und 4 in Richtung Hadersdorf bis 0.00 Uhr, hieß es am Abend von den ÖBB.
Die ÖBB wiesen darauf hin, dass die ÖBB-Fahrausweise bei den Wiener Linien auf den Linien U4 bzw. U6 zwischen Hütteldorf, Westbahnhof und Meidling gültig sind.
Do
29
Mai
2014
Bekanntlich feiert die Rhätische Bahn (RhB) 2014 ihr 125-jähriges Bestehen! Grund genug die ersten Lokomotiven der Bündner Bahngeschichte wieder aufzuwecken und auf eine zweite Jungfernfahrt zu schicken. Vom 11. bis 15. Juni 2014 findet das exklusive Reiseprogramm in den Schweizer Alpen statt.
Die RhB Dampflok Rhätia 1 in Landquart Foto: Marcel Manhart
Heute fügt sich ein 384 Kilometer langes Streckennetz einzigartig in spektakulären Viadukten und Kehrtunnels eindrucksvoll in die bezaubernde Landschaft Graubündens ein. Die Bernina- und Albulalinie zählen seit 2008 zum UNESCO Welterbe. Mit dem Bernina und Glacier Express fasziniert die RhB ihre Gäste aus der ganzen Welt.
Aus Anlass des 125-jährigen Jubiläums der RhB wird eine spezielle Reise durch ganz Graubünden angeboten. Mit der ersten Dampflok der RhB - die Rhätia Nr. 1 - aus dem Jahre 1889 erfolgt der Reiseauftakt am 11. Juni 2014. Während 125 Stunden wird dem Bahnfreund die moderne wie auch die nostalgische Bündner Alpenbahn präsentiert. Auf der Reise durch die Schweizer Berge werden verschiedene Loktypen vorgestellt und vorgespannt. Darunter die Rhätia 1, der Bernina-Pullmann Express und das "Bernina Krokodil".
Auf der fünftägigen historischen Rundreise steht das Erlebnis Eisenbahn an erster Stelle. Eine Fahrt mit dem Bernina Express, das Speisen im rollenden Restaurant "Gourmino" und der Besuch von Hauptwerkstätten und Lokdepots versprechen ein gebührendes Geburtstagsprogramm. Je zwei Übernachtungen in Davos und Pontresina (mit Halbpension) sorgen bei den Geburtstagsgästen für die nötige Erholung.
Mi
28
Mai
2014
24,2 Millionen Fahrgäste hat der Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) 2013 transportiert. Das sind 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Und auch die Jahresrechnung schliesst positiv ab: Der RBS erwirtschaftete 2013 einen Gewinn von 1,85 Millionen Franken.
Die RBS war auch im 2013 gut in Fahrt Foto: Marcel Manhart
Bei einem Gesamtaufwand von 94,86 Millionen Franken und einem Ertrag von 98,82 Millionen Franken fiel der Jahresgewinn 2013 mit 1,85 Millionen positiv aus. Im Jahresgewinn berücksichtigt ist auch die Einzahlung von 1,5 Millionen Franken in die Wertschwankungsreserven der Pensionskasse. Der Deckungsgrad des RBS-Vorsorgewerks bei der Pensionskasse Symova lag Ende 2013 bei 105 Prozent.
Auch die Fahrgastzahlen des RBS sind einmal mehr positiv: Mit einem Plus von rund 150‘000 Passagieren hat der RBS-Busbetrieb erstmals über 6 Millionen Fahrgäste transportiert (6,04 Millionen); das Bahnangebot des RBS nutzten 18,15 Millionen Fahrgäste. Insgesamt hat der RBS 2013 24,2 Millionen Fahrgäste transportiert (+ 1,3 Prozent resp. + 300‘000).
Di
27
Mai
2014
Die SBB ist für den erwarteten Ansturm Reisender über Auffahrt gewappnet: Über 19 000 zusätzliche Sitzplätze stellt die SBB zwischen Mittwoch und Sonntag zur Verfügung. Acht Zusatzzüge ergänzen das bereits dichte Fahrplanangebot.
Staufrei in den Süden: Interregio Zürich - Locarno in Sihlbrugg Foto: Marcel Manhart
Die SBB bereitet sich auf das traditionell hohe Verkehrsaufkommen über Auffahrt vor: Zwischen Mittwoch und Sonntag bietet die SBB mit über 19 000 zusätzlichen Sitzplätzen eine komfortable Alternative zu den Staus auf den Autobahnen. Dafür setzt sie insgesamt acht Zusatzzüge in Richtung Tessin und ins Wallis ein. Ausserdem werden diverse Züge mit zusätzlichen Wagen oder ICN-Einheiten verstärkt.
Die auf der Gotthard-Linie eingesetzten Intercity-Neigezüge bieten ein beschränktes Angebot für den Veloselbstverlad. Zwischen dem 21. März und 31. Oktober ist auf diesen Zügen die Reservation obligatorisch. Bei den am Gotthard international verkehrenden ETR-470-Neigezügen ist die Mitnahme von Velos nicht möglich. Die SBB empfiehlt die zweistündlich verkehrenden Interregio-Züge ab Basel SBB und Zürich HB über Erstfeld–Airolo–Bellinzona–Locarno zu benutzen.
Wie schon in den letzten Jahren erwartet die SBB am Mittwoch vor der Auffahrt und am Sonntag danach die höchsten Passagierzahlen. Die SBB empfiehlt den Reisenden, vorzugsweise die Zusatzzüge zu benutzen und für internationale Verbindungen Platzreservierungen vorzunehmen. Die besten Verbindungen können auf www.sbb.ch/auffahrt abgerufen werden. Weitere Informationen sind für die Kunden auch an allen Bahnschaltern sowie beim telefonischen Rail Service unter 0900 300 300 (CHF 1,19/Min. ab Schweizer Festnetz) erhältlich.
Sitzplätze für den nationalen Verkehr oder Velo-Platzreservierungen für ICN-Züge können zudem neu auch über «SBB Mobile» in der Rubrik «Billette Schweiz kaufen» bequem per Smartphone reserviert werden. Damit ist auch bei einer hohen Auslastung eines Zuges der Sitzplatz oder die Mitnahme des Velos garantiert.
Mo
26
Mai
2014
Ab 14. Dezember 2014 verbessert sich die Reisequalität für Kundinnen und Kunden im Nord-Süd-Verkehr: Mit dem Fahrplanwechsel nehmen schrittweise acht neue ETR 610 am Gotthard ihren Betrieb auf. Sie ersetzen die Neigezüge der ersten Generation (ETR 470), die ausrangiert werden. Ausserdem schafft die SBB 30 Prozent mehr Angebot für die Kundinnen und Kunden der S-Bahn RER Fribourg.
Die ETR 470 werden schrittweise ausrangiert Foto: Marcel Manhart
Dieses Jahr findet der «grosse» Fahrplanwechsel für die Deutschschweiz am 15. Juni statt: Die Kundinnen und Kunden bekommen mit der Eröffnung des ersten Teils der Zürcher Durchmesserlinie ein verbessertes Angebot. In Richtung Graubünden werden mehr Verbindungen zwischen Zürich HB und Chur angeboten, im Nord- Süd-Verkehr wird das Angebot am Gotthard stabiler. Alle zwei Stunden gibt es neu einen Halbstundentakt auf den Strecken Zürich HB–Chur sowie Zürich HB–Lugano. Die Reisenden Richtung Italien bekommen stabilere, pünktlichere Verbindungen und mehr Umsteigezeit in Mailand. Ab Mitte Juni verkehren die Züge der Linien S2, S8 und S14 vom neuen Tiefbahnhof Löwenstrasse durch den Weinbergtunnel nach Zürich Oerlikon. Damit verkürzt sich die Fahrzeit dieser Linien.
Komfortableres Rollmaterial Richtung Süden
Im Dezember dieses Jahres verbessert neues Rollmaterial den Komfort der Reisenden: Auf der Gotthard-Strecke kommen die ersten von acht ETR 610 der 2. Serie zum Einsatz. Sie lösen die ETR-470-Kompositionen ab. Richtung Mailand werden während der Weltausstellung Expo Mailand vom 1. Mai bis 31. Oktober zahlreiche Extrazüge von SBB und Trenitalia verkehren: Täglich werden jeweils vier, ab August sogar fünf Extrazüge mit rund 2500 zusätzlichen Sitzplätzen aus allen Landesteilen an den Messebahnhof Rho Fiera und zurück fahren. So ist ein Expo-Besuch auch als Tagesreise möglich.
Aufgrund von wichtigen und zahlreichen Bauarbeiten auf der Simplonlinie (u.a. Bauarbeiten in den Tunnels von St-Maurice, Burier und Siders) wird der Bahnhof Leuk ab Fahrplanwechsel im Dezember nur eingeschränkt bedient. Leuk wird somit von einem Interregio und von bis zu zwei Regionalzügen pro Stunde in beiden Fahrtrichtungen bedient. Diese Bauarbeiten werden den Einsatz von doppelstöckigen Zügen im Wallis ermöglichen.
Aufgrund von wichtigen und zahlreichen Bauarbeiten auf der Simplonlinie und um weiterhin gute Verbindungen in Lausanne, St-Maurice und Visp zu ermöglichen, halten gewisse Interregio-Verbindungen nicht mehr in Leuk. Ab dem Fahrplanwechsel wird der Bahnhof somit von einem Interregio und von bis zu zwei Regionalzügen pro Stunde in beide Fahrtrichtungen bedient. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich ab dem Jahr 2020 den Einsatz von doppelstöckigen Zügen im Wallis ermöglichen.
30 Prozent mehr Leistung in der Region Freiburg
Nach der Einführung des Regioexpress Bern–Freiburg–Romont–Palézieux/Bulle und des Halbstundentakts zwischen Freiburg und Bulle wird im Dezember die zweite Etappe der S-Bahn RER Fribourg I Freiburg in Kraft treten: Von Montag bis Freitag gibt es auf den Strecken Freiburg–Romont und Fribourg—Payerne—Yverdon-les- Bains den Halbstundentakt. Dazu kommen neue Anschlüsse von Yverdon-les-Bains nach Lausanne. Die Buslinien der Basse-Broye sind neu organisiert und auf die neuen Verbindungen des RER Fribourg/Freiburg abgestimmt. Zudem nimmt die neue Haltestelle Fribourg/Freiburg Poya den Betrieb auf. Ab 27. April 2015 hält die S1 Bern–Freiburg neu in Bern Ausserholligen.
Erster Schritt zur Ferrovia Mendrisio–Varese
Im Tessin geht die Linie S40 mit der neuen Haltestelle in Stabio in Betrieb. Die S40 wird eine Direktverbindung in der Hauptverkehrszeit zwischen Albate–Camerlata/ Como– Mendrisio–Stabio sein. Dies ist der erste Schritt in Richtung des vollständigen Konzepts der neuen Linie Ferrovia Mendrisio–Varese. Bei fertiggestellter Linie werden die Züge bis Varese (Italien) fahren.
Mitwirken auf fahrplanentwurf.ch
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat heute die Konsultation zum Fahrplan 2015 eröffnet. Bis 15. Juni 2014 haben Interessierte die Möglichkeit, allfällige Unstimmigkeiten im Fahrplanentwurf zu melden.
Do
22
Mai
2014
Seit letztem Sommer 60 neue Klima-Öffis angeschafft – Anteil auf 40 Prozent erhöht
Immer mehr U-Bahnen, Busse und Strassenbahnen in Wien verfügen über eine Klimaanlage. Während im Sommer 2013 ca. 450 Fahrzeuge über eine Klimaanlage verfügten, sind es jetzt bereits 510 Fahrzeuge.
ULF-Strassenbahn im Klima-Wind-Kanal bei Rail Tec Arsenal Foto: Marcel Manhart
Am grössten ist der Klima-Anteil bei den Bussen: Von den knapp 500 Wiener-Linien-Autobussen sind bereits zwei Drittel mit Klimaanlagen ausgerüstet. Durch die laufende Verjüngung der Busflotte mit neuen Mercedes-Citaro-Bussen steigt dieser Anteil stetig. Bei den U-Bahnen sind mehr als 40 Prozent der Züge mit Klimaanlagen ausgerüstet. Im Strassenbahnbereich verfügen 125 Strassenbahnen der jüngsten ULF-Generation über eine Klimaanlage. Damit ist jede vierte Strassenbahn klimatisiert.
Allein 2014 investieren die Wiener Linien 139 Mio. Euro in die Anschaffung neuer Fahrzeuge. „Die Wiener Linien schaffen seit vielen Jahren nur noch Fahrzeuge mit Klimaanlagen an. Durch die lange Lebensdauer von Schienenfahrzeugen funktioniert der Umstieg aber nur Schritt für Schritt“, erklärt Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.
Fenster auf, Fenster zu
Auch die Fahrgäste können zur allgemeinen Behaglichkeit beitragen: in nicht klimatisierten Fahrzeugen, u.a. bei allen „Silberpfeilen“ in der U-Bahn, empfiehlt es sich, alle Fenster zu öffnen. Bei den neuen, mit Klimaanlage ausgerüsteten Fahrzeugen dürfen die Fenster hingegen nicht geöffnet werden – entsprechende Hinweiskleber sind angebracht, müssen jedoch auch beachtet werden. Schon ein einziges geöffnetes Fenster kann die Klimatisierung einer Strassenbahn merkbar schwieriger machen – verschwendete Energie ist die Folge.
Mo
19
Mai
2014
Dank vieler Feiertage ist der Juni heuer der ideale Monat für Ausflüge und Kurzurlaube. Die ÖBB haben sich auf das steigende Reisendenaufkommen vorbereitet. Den Fahrgästen stehen daher auf der West- und Südstrecke an den stark frequentierten Reisetagen rund um Christi Himmelfahrt (28. Mai – 2. Juni 2014), Pfingsten (6. Juni – 10. Juni 2014) und Fronleichnam (18. Juni – 23. Juni 2014) insgesamt rund 31.000 Sitzplätze zusätzlich zum regulären Angebot zur Verfügung. Die Kapazität der Autoreisezüge wurde um 390 Stellplätze erweitert.
ÖBB-Kunden stehen zusätzlich rund 31.000 Sitzplätze zur Verfügung, jetzt Sitzplatz reservieren und staufrei in den Kurzurlaub! Foto: Marcel Manhart
„Um unsere Kunden rund um die Feiertage stressfrei an ihr Ziel zu bringen, haben wir unser Angebot erheblich erweitert. Insgesamt werden 219 Wagen und unsere railjets 38 Mal zusätzlich auf die Reise geschickt“, so Birgit Wagner, Mitglied des Vorstandes der ÖBB-Personenverkehr AG.
Verstärkungsmassnahmen nicht unbegrenzt möglich
Die ÖBB treffen alle Vorkehrungen, die für die starken Reisetage möglich sind. Dem Zusatzangebot sind aber natürliche Grenzen gesetzt und so können nicht beliebig viele Züge auf den wichtigsten Verkehrsachsen geführt werden. Infrastrukturelle Gegebenheiten (z. B. Bahnsteiglängen, Mindestabstände) müssen berücksichtigt werden.
Reservierung garantiert Sitzplatz
Um die Reise zum Wunschtermin entspannt genießen zu können, empfehlen die ÖBB ihren Fahrgästen, eine Platzreservierung vorzunehmen und rechtzeitig am Bahnhof (ca. 20 Minuten vor Abfahrt) zu sein. Züge, die bereits jetzt stark gebucht sind, sind in der ÖBB-Fahrplanauskunft SCOTTY mit einem eigenen Hinweis versehen.
Reservieren und buchen kann man ganz leicht
- im ÖBB-Kundenservice 05-1717
- an den ÖBB-Personenkassen in den Bahnhöfen
- oder im Internet unter www.oebb.at
Sa
10
Mai
2014
Aus Anlass ihres 125 Jahr-Jubiläums lud die Rhätische Bahn (RhB) am Samstag, 10. Mai 2014, zum Tag der offenen Türe. Und das interessierte Publikum strömte in Scharen nach Landquart: Mehr als 12 500 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Bündner Alpenbahn zu blicken.
Der Tag der offenen Türe in Landquart stiess auf grosses Interesse Foto: Marcel Manhart
Das interessierte Publikum strömte in Scharen nach Landquart. Über 12 500 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Bündner Alpenbahn zu blicken. Getreu ihrem Jubiläums- Motto «125 Jahre faszinierend unterwegs» gewährte die RhB auf dem ganzen Areal der Hauptwerkstätten und dem Güterumschlagszentrum (GUZ) einen abwechslungsreichen Einblick in ihre Welt.
Gross und Klein liess sich begeistern vom bunten Querschnitt aus 125 Jahren Bündner Eisenbahngeschichte, von Musik und Unterhaltung. Zudem präsentierten die RhB und Radiotelevisiun Rumantscha (RTR) gemeinsam das Jubiläums-Buch und den neuesten RTR-Film «Die Pioniere der Eisenbahn in Graubünden » von Ruedi Bruderer. Das Jubiläumsbuch mit zwei DVDs ist ab sofort im Buchhandel oder im Rail-shop der Rhätischen Bahn (www.rhb.ch/railshop) erhältlich.
Fr
09
Mai
2014
Die SBB kauft bei Stadler Rail 29 neue, international einsetzbare Triebzüge für den Nord-Süd-Verkehr. Ausschlaggebend für den Entscheid war die beste Bewertung von Stadler Rail bei der Gesamtwirtschaftlichkeit und den Kundenanforderungen. Das Auftragsvolumen beträgt knapp 1 Mia. Franken. Mit den neuen Zügen kann die SBB ihren Kundinnen und Kunden im Hinblick auf das prognostizierte Nachfragewachstum nach der Inbetriebnahme des Gotthard- und Ceneri-Basistunnels genügend Sitzplätze, mehr Komfort und ein verlässliches Angebot zur Verfügung stellen. Die Züge sollen gemäss vertraglicher Vereinbarung mit Stadler Rail ab Ende 2019 schrittweise zum Einsatz kommen.
Auf dem Werksgelände bei Stadler Rail in Altenrhein Foto: Marcel Manhart
Die SBB beauftragt Stadler Rail mit dem Bau von 29 neuen, international einsetzbaren Triebzügen für den Nord-Süd-Verkehr. Das Auftragsvolumen beträgt knapp 1 Mia. Franken. Die SBB hat im April 2012 das Ausschreibungsverfahren für 29 neue Züge gestartet, heute hat die SBB den Zuschlag erteilt. «Der Entscheid fiel klar aus, Stadler Rail hat die Vergabekriterien mit deutlichem Vorsprung am besten erfüllt und uns einen sehr kundenfreundlichen Zug offeriert», sagt SBB CEO Andreas Meyer.
Stadler Rail schnitt bei den zwei am stärksten gewichteten Hauptkriterien am besten ab und überzeugte insbesondere durch eine hohe Gesamtwirtschaftlichkeit (40%) und Innovation (25%), insbesondere bei den Kundenanforderungen wie der Gestaltung oder der Fahrgastsicherheit. Bei den anderen beiden Kriterien Technik (20%) und Vertragserfüllung (15%) war das Angebot von Stadler Rail vergleichbar mit demjenigen der anderen Anbieter. «Wir wollen den besten Zug für unsere Kundinnen und Kunden. Bei der Gestaltung stand die Kundenorientierung im Vordergrund, zum Einsatz kommt bewährte Technik», sagt Jeannine Pilloud, Leiterin SBB Personenverkehr.
Die drei Rollmaterial-Hersteller Alstom, Stadler Rail und Talgo haben eine Offerte für den Grossauftrag eingereicht. Dem Entscheid ging ein aufwändiges Verfahren gemäss Bundesgesetz und Verordnung über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB/VöB) voraus. Die für die Evaluation berücksichtigten Kriterien wurden im Rahmen der öffentlichen Ausschreibung auf simap.ch publiziert. Gemäss den gesetzlichen Vorgaben war der Wertschöpfungsanteil in der Schweiz kein Kriterium. Stadler Rail wird die neuen Züge nach eigenen Aussagen in Bussnang fertigen lassen. Neben dem jetzt erfolgten Zuschlag von 29 Zügen sichert sich die SBB vertraglich Optionen für bis zu 92 weitere Züge. Der Vergabeentscheid wird am 10. Mai 2014 auf simap.ch publiziert; ab dann läuft eine 20-tägige Beschwerdefrist. Die Vertragsunterzeichnung findet voraussichtlich Anfang Juni statt.
Neue Züge bieten mehr Sitzplätze und Komfort
Die neuen Triebzüge fahren bis zu 249 km/h und bieten mit bis zu 400 Metern Länge in Doppeltraktion gut 800 Sitzplätze. Das sind rund 40 Prozent mehr als die heutigen, 230 Meter langen ETR-470-Kompositionen. Die SBB hat sich gemäss den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes entschieden, Tiefeinstiege anzubieten, da diese einem Kundenbedürfnis, zum Beispiel auch von älteren Personen und Personen mit Gepäck oder Kinderwagen, entsprechen. Jede Zugskomposition weist je zwei rollstuhlgängige Toiletten sowie Durchgänge zwischen der 1. und 2. Klasse und dem Speisewagen auf. Es stehen geschlechtergetrennte Toiletten, grosse Gepäckablagen und ein Fahrgastinformationssystem mit elektronischen Anzeigen zur Verfügung. Weiter gibt es Ruhe-, Familien- und Businesszonen, Steckdosen an allen Sitzplätzen sowie neue Signalverstärker für guten Mobilfunkempfang unterwegs.
Spürbare Verbesserung des Angebotes am Gotthard
Mit den neuen Zügen kann die SBB ihren Kundinnen und Kunden im Hinblick auf das prognostizierte Nachfragewachstum nach der Inbetriebnahme des Gotthard- und Ceneri-Basistunnels genügend Sitzplätze, mehr Komfort und ein verlässliches Angebot zur Verfügung stellen. Heute fahren täglich rund 9000 Personen mit der SBB durch den Gotthard. Bis 2025 dürfte sich die Zahl der Reisenden dank der Verdichtung und Beschleunigung des Angebotes mehr als verdoppeln, bereits 2020 rechnet die SBB mit mindestens 15 000 Reisenden pro Tag.
Die neuen Züge sollen gemäss vertraglicher Vereinbarung mit Stadler Rail schrittweise ab Ende 2019 eingesetzt werden. Sie sollen in der Schweiz, in Deutschland und Italien zugelassen werden. Die Züge verkehren zuerst zwischen Basel/Zürich und Mailand und können später auch auf andern, insbesondere internationalen Strecken eingesetzt werden. Die Züge ersetzen am Gotthard langfristig die Neigezüge des Typs ICN und ETR 610. Für die Übergangszeit bis Ende 2019 hat die SBB acht zusätzliche Neigezüge des Typs ETR 610 bestellt. Die zusätzlichen ETR 610 kommen bereits ab 2014 zum Einsatz und ersetzen die Züge des Typs ETR 470, die ausrangiert werden.
Wenn die neuen Triebzüge Nord-Süd von Stadler Rail in den Verkehr kommen, fahren die ETR 610 neu am Simplon und die ICN auf kurvigen Strecken wie dem Jura-Südfuss. Die SBB hat dank der neuen Züge nicht nur kurz- sondern auch langfristig genügend modernes, kundenfreundliches Rollmaterial für den Nord-Süd-Verkehr. Insgesamt investiert die SBB in den nächsten Jahren durchschnittlich rund eine Milliarde Franken pro Jahr in Rollmaterial.
So sollen die neuen Züge dereinst aussehen Bild: © Stadler Rail AG / NOSE Design AG
Medienmitteilung von Stadler Rail
Stadler Rail gewinnt Ausschreibung für NEAT-Züge
Die SBB haben heute den Auftrag für die künftigen internationalen NEAT-Züge an Stadler Rail vergeben. Nach einer hart umkämpften Ausschreibung gewann der Schweizer Anbieter das Rennen um 29 Eurocity-Züge. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für Stadler Rail. Das Unternehmen stösst mit diesem Auftrag ins Highspeed-Segment bis 250 km/h vor. Die Mehrsystemzüge werden Zulassungen für die Schweiz, Italien, Deutschland und Österreich erhalten. Es handelt sich weltweit um den ersten einstöckigen Niederflur-Hochgeschwindigkeitszug. Damit wird das Behindertengleichstellungsgesetz vollumfänglich erfüllt. Das Auftragsvolumen beträgt rund CHF 980 Mio.
Die Freude bei Peter Spuhler, Inhaber und CEO der Stadler Rail Group ist gross: „Wir sind sehr stolz, dass wir die hohen Anforderungen des Fahrzeugpflichtenheftes mit unserem Konzept optimal erfüllen konnten. Ich danke an dieser Stelle den SBB für das Vertrauen, das sie uns entgegenbringen. Sicher haben auch die Referenzen unserer Kunden bezüglich Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit sowie insbesondere auch beim Bau und der Zulassung von grenzüberschreitenden Mehrsystemzügen für Italien, Österreich und Deutschland einen positiven Einfluss gehabt.“
Bewährte Züge und Innovation
Der neu entwickelte EC250 ist ein 200m langer 11-teiliger Gliederzug. Die Wagen sind mit sogenannten Jakobsdrehgestellen verbunden. Stadler Rail konnte bei der Entwicklung des Zuges auf viele bewährte Komponenten der bisherigen Fahrzeugfamilien zurückgreifen. Das Unternehmen hat auch viel Erfahrung mit Zügen für den grenzüberschreitenden Verkehr Schweiz – Italien, bereits 40 Züge haben sich seit mehreren Jahren bestens bewährt. Weitere 18 Mehrsystem-Züge haben eine Zulassung für Italien und Österreich. Stadler Rail verfügt grundsätzlich über sehr viel Erfahrung mit Zügen für Italien. So sind bereits über 100 Stadler-Züge erfolgreich in Italien im Einsatz.
Die Produktinnovation zählt zu den besonderen Stärken von Stadler Rail. In den vergangenen Jahren ist es dem Schweizer Schienenfahrzeughersteller immer wieder gelungen, neue Produkte in sehr kurzer Zeit zu entwickeln, zu bauen und erfolgreich in Betrieb zu nehmen. So gingen beispielsweise die damals komplett neuentwickelten Doppelstocktriebzüge KISS für die S-Bahn Zürich Ende 2011 nur drei Jahre nach Auftragserteilung in den Fahrgastbetrieb. Auch mit der Weiterentwicklung bestehender Fahrzeugfamilien konnte Stadler Rail seine Leistungsfähigkeit immer wieder unter Beweis stellen, sei dies mit dem FLIRT für die harten klimatischen Bedingungen in Skandinavien oder mit den ersten FLIRT und KISS für 200 km/h in Norwegen und Österreich. Alle diese Fahrzeuge erreichten innert kürzester Zeit höchste Verfügbarkeitswerte.
Auslastung in der Schweiz
Stadler Rail wurde seit 2011 besonders stark von der Eurokrise und dem starken Franken getroffen. Wegen der Währungsverwerfungen wurden in der Schweiz gefertigte Fahrzeuge im Vergleich zur Konkurrenz im Euroraum innert weniger Monate um 20% teurer. Gleichzeitig ist aufgrund der Verschuldung vieler Euroländer die Anzahl der Ausschreibungen massiv zurückgegangen. 2012 brach der Auftragseingang vom mehrjährigen Durchschnitt von rund CHF 2 Mrd. auf nur noch CHF 720 Mio. ein.
Stadler Rail reagierte umgehend auf die Krise mit einer Anpassung der Strategie: Neue Märkte und neue Segmente mussten angepeilt werden. Es war das Ziel, in die Segmente „Fernverkehr bis 250 km/h“ und „U-Bahn“ vorzustossen. Beides ist inzwischen gelungen: Vor zwei Jahren gewann Stadler Rail den ersten U-Bahn Auftrag für Berlin und nun den ersten Auftrag im Fernverkehr bis 250 km/h. Peter Spuhler betont: „Wir sind überzeugt, dass wir diesen Zug mit gewissen Anpassungen auch erfolgreich in anderen Märkten verkaufen können.“ Der Auftrag der SBB trägt positiv zur besseren Auslastung des grössten Stadler-Werkes in Bussnang ab Mitte 2015 bei. Der Zug wird komplett in Bussnang gebaut, die Drehgestelle kommen aus dem Stadler-Werk in Winterthur. Viele Schweizer Zulieferbetriebe werden wichtige Komponenten liefern, so dass die Schweizer Wertschöpfung rund 80 % erreicht.
Do
08
Mai
2014
Die S-Bahn Hamburg GmbH informiert ihre Fahrgäste ab sofort auch über den Kurznachrichtendienst Twitter. Über den neuen Kanal sollen Hinweise zu größeren geplanten Bauarbeiten sowie ungeplanten Angebotsänderungen kommuniziert werden, so Bahnsprecher Egbert Meyer-Lovis zu NahverkehrHAMBURG.
Die Infos werden ab sofort auch via Twitter kommuniziert Foto: Marcel Manhart
Die S-Bahn Hamburg informiert ihre Fahrgäste ab sofort auch über den Kurznachrichtendienst Twitter. Über den neuen Kanal sollen Hinweise zu grösseren geplanten Bauarbeiten sowie ungeplanten Angebotsänderungen kommuniziert werden. Kundendialog und Beschwerdemanagement würden aber nicht über das neue Twitter-Profil abgewickelt werden, so der Sprecher weiter. Zu diesem Zweck seien E-Mail-Adressen und Telefonnummern im Profiltext eingeblendet. Zielgruppe des neuen Twitter-Kanals sind laut Bahn mobil erreichbare Fahrgäste. Weitere Aktivitäten in Sozialen Netzwerken seien darüber hinaus aber nicht geplant.
Neben der Hamburger S-Bahn informieren im HVV-Gebiet auch die Hochbahn (U-Bahn und Bus), die VHH sowie der Metronom per Twitter über ihre aktuelle Betriebslage.
Mi
07
Mai
2014
Das Bundesamt für Verkehr (BAV), der Kanton Bern und die SBB planen im Wylerfeld ein sogenanntes Entflechtungsbauwerk: Ein Tunnel wird das Kreuzen von Zügen auf verschiedenen Ebenen erlauben. Das Projekt soll das bahnbetriebliche Nadelöhr im Osten von Bern beheben. Es dient dem Fern-, Regional- und Güterverkehr. An einer Medienorientierung im Hinblick auf die Planauflage im Sommer 2014 haben SBB, BAV, Kanton und Stadt Bern sowie die BLS das Projekt vorgestellt.
In Bern Wankdorf heisst es oft warten, bis die Strecke frei ist Foto: Marcel Manhart
Im Osten von Bern laufen die vielbefahrenen Bahnstrecken Olten – Bern, Biel – Bern und Thun/Langnau – Bern zusammen. Fast 900 Züge verkehren hier täglich, teilweise überschneiden sich ihre Fahrwege. Es kommt immer wieder zu Abkreuzungskonflikten (Züge blockieren sich gegenseitig), welche die Kapazität einschränken: Bereits eine geringe Verspätung eines Zuges wirkt sich auf die Fahrzeiten anderer Züge aus. Die Entflechtung Wylerfeld behebt diese Abkreuzungskonflikte.
Schlüsselprojekt für mehr Verbindungen und Pünktlichkeit
Die Entflechtung Wylerfeld unterstützt den Entwicklungsplan «Zukunft Bahnhof Bern». Sie hat eine grosse Bedeutung für den Bahnverkehr der Region Bern und den weiterführenden Fernverkehr und ist
ein Schlüsselprojekt für mehr Verbindungen und Pünktlichkeit: Im S-Bahn-Verkehr ermöglicht sie ab 2022 zur Hauptverkehrszeit zusätzliche Entlastungszüge zwischen Bern und Thun und später den
durchgehenden Viertelstundentakt zwischen Bern und Münsingen. Im Fernverkehr ist sie eine Grundlage, um die touristisch wichtigen Direktverbindungen zwischen Zürich Flughafen bzw. Basel und
Interlaken wieder zu ermöglichen. Sie unterstützt weitere Angebotsausbauten wie den Halbstundentakt Bern – Zofingen – Luzern und den Viertelstundentakt zur Hauptverkehrszeit zwischen Bern und
Zürich. Dem Bahngüterverkehr sichert sie die nötigen Kapazitäten.
Tunnel als «Herzstück»
Das 872 Meter lange Bauwerk beginnt im Westen zwischen den beiden Brücken Scheibenstrasse und Stauffacherstrasse mit einer 290 Meter langen Rampe, geht in einen 300 Meter langen Tunnel über und
endet im Osten mit einer 282 Meter langen Rampe. Der Tunnel unterquert vom Bahnhof Bern her zwischen dem Wylerfeld und der Haltestelle Bern Wankdorf (Südseite) drei Spuren und führt in die
Strecke nach Thun.
Anpassungen an der Haltestelle Wankdorf Süd
Gleichzeitig mit der Entflechtung Wylerfeld wird die Haltestelle Wankdorf (Südseite) zukünftigen Benutzerbedürfnissen angepasst: Es entsteht ein neues Aussenperron und das Mittelperron wird
verbreitert und gemäss den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) ausgebaut. Im Zuge der Bauarbeiten werden die beiden Brücken Scheibenstrasse und Stauffacherstrasse nacheinander
abgebrochen und neu gebaut, da die Spannweite wegen dem Platzbedarf der Entflechtung zu gering ist. Die Gestaltung der neuen Brücken erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Bern.
Die Kosten für die Entflechtung Wylerfeld belaufen sich auf voraussichtlich rund 270 Millionen Franken (Preisstand 2010). Sie ist das grösste Teilprojekt des Bahnausbauprogramms «Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur» ZEB im Raum Bern. Finanziert wird sie über das ZEB-Programm, den Infrastrukturfonds, einen Beitrag des Kantons Bern und die Leistungsvereinbarung zwischen Bund und SBB.
Das Projekt geht im Sommer 2014 in die Planauflage. Baubeginn ist voraussichtlich Anfang 2016, die Inbetriebnahme soll im Jahr 2022 erfolgen.
Abkreuzungskonflikt in Bern Wylerfeld Skizze: SBB CFF FFS
Öffentliche Planauflage im Sommer
Das Bundesamt für Verkehr führt für die Entflechtung Wylerfeld ein Plangenehmigungsverfahren gemäss Eisenbahngesetz durch. Als Teil dieses Verfahrens werden die Dokumentation und Pläne im Sommer 2014 auf dem Bauinspektorat der Stadt Bern öffentlich aufliegen. Sobald der genaue Termin und Ort der Auflage feststeht, wird dieser auf www.sbb.ch/wylerfeld veröffentlicht werden. Auf dieser Website sind auch zusätzliche Informationen sowie ein Film über das Projekt aufgeschaltet.
Di
06
Mai
2014
Seit 125 Jahren ist die Rhätische Bahn (RhB) in Graubünden unterwegs. Am kommenden Samstag, 10. Mai 2014 feiert die Bündner Bahn am Ausgangspunkt der ersten Teilstrecke, in Landquart, ihr 125-jähriges Bestehen mit einem abwechslungsreichen Tag der offenen Türe. Zwischen 8.30 Uhr und 17 Uhr erhalten Besucherinnen und Besucher auf dem ganzen Areal der RhB-Hauptwerkstätten und dem Güterumschlagszentrum (GUZ) einen Einblick in die faszinierende Welt der RhB.
ALLEGRA und hereinspaziert zum Tag der offenen Türe in Landquart Foto: Marcel Manhart
Attraktive Arbeitgeberin
Als eine der grössten Arbeitgeberinnen Graubündens hat die RhB einen besonderen Stellenwert im Kanton. Sowohl im Norden als auch im Süden bietet sie attraktive, vielfältige Arbeitsplätze an. Dabei mag die Anzahl der Berufsbilder überraschen: Die rund 1 400 Mitarbeitenden der RhB verteilen sich auf nicht weniger als 175 verschiedene Tätigkeitsbilder. Am Tag der offenen Türe in Landquart präsentiert die RhB die grosse Vielfalt an Berufen und Tätigkeiten und unterstreicht auch ihre wichtige Rolle als Ausbildnerin: Die RhB bietet jährlich rund 100 Ausbildungsplätze und zusätzlich zehn Praktikumsstellen an.
…und leistungsfähige Alpen- und Güterbahn
125 Jahre Bündner Eisenbahngeschichte macht die RhB am Tag der offenen Türe in Landquart sicht- und erlebbar. Eine Ausstellung von neuem und historischem Rollmaterial zeigt die Entwicklung sowohl in Bezug auf Technik als auch Komfort: wie aus wuchtigen, schweren Stahlwagen elegante Triebzüge und aus dampf- und rauchspeienden Stahlrössern elektrische Hochleistungs-Lokomotiven wurden. Und wie sich aus Eistransporten Ende des vorletzten Jahrhunderts und Viehtransporten im letzten Jahrhundert der heutige hochmoderne kombinierte Güterverkehr entwickelte. Die RhB präsentiert aber auch die Zukunft, wie etwa den bevorstehenden Neubau des Albulatunnels II.
Für Gross und Klein ist etwas dabei
Sehen, Staunen und selber Erleben ist das Motto am Tag der offenen Türe. Bei den Kleinsten sorgen beispielsweise der Kinder-Kondukteur Clà Ferrovia, die neue ALLEGRA-Hüpfburg, ein Kinderland sowie der Liedermacher Linard Bardill für gute Stimmung. Die Älteren trainieren ihr Gedächtnis bei der memory®-RhB-Meisterschaft mit dem neuen RhB-memory®-Spiel oder versuchen sich im Loksimulator, bei Draisinen-Fahrten oder auf dem Klettersteig. Weitere Attraktionen sind die Lokparade, bei welcher Lokomotiven aus allen Zeitepochen präsentiert werden und Führungen durch das Rail Control Center (RCC), von wo aus das gesamte Streckennetz der RhB gesteuert und überwacht wird. Für musikalische Unterhaltung sorgen die RhB Musik sowie die St. Antönier Ländlerfründa. Auch drei Spieler des HC Davos sind für eine Autogrammstunde vor Ort. In der Festwirtschaft oder an Verpflegungsständen können sich Besucherinnen und Besucher stärken.
Vernissage von Jubiläumsbuch und -film
Die 125-jährige Geschichte der RhB wird in einem neuen Jubiläumsbuch dokumentiert. Dieses multimediale, mehrsprachige Sammelwerk lädt zum Entdecken ein und erzählt, wie es dazu kam, dass aus einer Idee eines Holländers und der ersten Strecke von Landquart nach Klosters die heutigen 384 Kilometer Alpenbahn wurden. Das Jubiläumsbuch mit zwei DVDs dokumentiert die faszinierende Geschichte der RhB in Bild, Ton und Text. Das Werk ist auch in Zusammenarbeit mit Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR) entstanden, welche historisch einmalige Aufnahmen aus ihrem Archiv beisteuerte. Es bietet eine faszinierende Reise durch die letzten 125 Jahre, in denen nicht nur Bahn-, sondern auch Zeitgeschichte geschrieben wurde. Am Tag der offenen Türe vom 10. Mai findet um 14.45 Uhr im Forum Ried in Landquart die Buchvernissage mit einer exklusiven Premiere des neuesten RTR-Films «Die Pioniere der Eisenbahn in Graubünden» von Ruedi Bruderer statt. Zudem ist das Sammelwerk zum Sonderpreis von 49.00 Franken anstatt 59.90 (im Buchhandel) erhältlich.
Einfach für retour
Für die An- und Abreise zum Tag der offenen Türe vom 10. Mai gilt das Angebot «einfach für retour»: Besucherinnen und Besucher kaufen ein Einfach-Billett für die Fahrt mit der RhB nach Landquart. Gegen Vorweisen des Einfach-Billetts am Eingang der Hauptwerkstätten erhalten sie ein Spezialbillett für die Rückfahrt. Bedingung: Das Angebot gilt nur für Fahrten mit der Rhätischen Bahn (nicht gültig in Zügen der SBB Chur – Landquart). Die Rückfahrt ab Landquart ist nur mit dem Spezialbillett kostenlos.
Mo
05
Mai
2014
Die S-Bahn Berlin ist auf dem besten Wege, sich wieder als Rückgrat des Nahverkehrs in der Bundeshauptstadt zu etablieren. Mit 402 Millionen Fahrgästen beförderte das Verkehrsunternehmen im Jahr 2013 so viele Kunden wie nie zuvor. Bereits im Vorjahr waren die Zahlen in nur zwölf Monaten von 383 Millionen auf 395 Millionen gestiegen.
Ein Zug der S-Bahn Berlin in Charlottenburg Foto: Marcel Manhart
Nach vier Jahren wirtschaftlicher Verluste in Folge konnte das Unternehmen erstmals wieder schwarze Zahlen schreiben. Lag das Defizit für das Jahr 2012 noch bei einem Minus von 7,1 Millionen Euro, betrug der Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr 43 Millionen Euro.
Den höchsten Verlust mit einem Minus von 222,2 Millionen Euro machte das Unternehmen auf dem Höhepunkt der S-Bahn-Krise im Jahr 2010. Über die fünfzehnjährige Gesamtlaufzeit des Verkehrsvertrages, der im Jahr 2017 endet, wird die S-Bahn Berlin trotz einzelner wirtschaftlich erfolgreicher Jahre ihre Kapitalkosten nicht verdient haben. Die Verluste wurden durch den DB-Konzern ausgeglichen.
Positionierung für den Wettbewerb
Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, der während der S-Bahn-Krise im Jahr 2009 an die Spitze des Unternehmens berufen wurde, erklärt: „Nur eine wirtschaftlich gesunde S-Bahn hat auf dem harten Wettbewerbsmarkt im öffentlichen Personennahverkehr eine Chance. Mit umfangreichen Investitionen in die Fahrzeugflotte, die Instandhaltung und die fachlichen Qualifikationen unserer Mitarbeiter haben wir alle erforderlichen Schritte in diese Richtung getan. Jetzt gilt es, sich im laufenden Ausschreibungsverfahren gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Wir sind bereit dazu!“
Fahrtenangebot über Vorkrisenniveau gestiegen
Eine höhere Betriebsleistung als vor der Krise dokumentiert den erfolgreichen Erholungskurs des Unternehmens. Die Zahl der Trassenkilometer wuchs von 31,8 Millionen Kilometer auf 32,4 Millionen Kilometer. Mit einem erweiterten Angebot der Linie S75 auf der Stadtbahn, der Schaffung eines Zehn-Minuten-Takts auf der Linie S25 nach Teltow Stadt und der Wiedereinführung der Linie S85 zwischen Waidmannslust und Grünau ist die S-Bahn ein weiteres Stück attraktiver geworden. Das Bestellerentgelt erhöhte sich wegen geringerer Abzüge von 229 Millionen Euro im Jahr 2012 auf 263,7 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Damit liegen die Bestellerentgelte aber immer noch unter dem Wert von 264,8 Millionen Euro im Jahr 2008.
Das wieder gewonnene Kundenvertrauen spiegelt sich auch in der Entwicklung der Abonnementszahlen. Diese erhöhten sich von rund 177.000 Verträgen im Jahr 2010 auf 186.000 im Jahr 2011, 191.000 in 2012 und erreichten 2013 die Zahl von 197.000. Im März 2014 begrüßte die S-Bahn Berlin ihren 200.000. Stammkunden. Die Fahrgelderlöse stiegen im Berichtsjahr auf 374,6 Millionen Euro (Vorjahr 339,4 Millionen). Diese erfreuliche Steigerung resultiert neben der erhöhten Nachfrage in erster Linie aus bilanziellen Effekten im Zusammenhang mit der nun geregelten Einnahmenaufteilung zwischen BVG und S-Bahn.
Jederzeit Bescheid wissen – die mobile Informationsoffensive
Die S-Bahn Berlin investierte weiter in neue und breit gefächerte Angebote der Fahrgastinformation. Mit der jüngst gestarteten kostenlosen S-Bahn-App für Smartphones stehen alle Daten, die bislang auf verschiedene Kommunikationswege verteilt waren, gebündelt auch auf einer einzigen Plattform zur Verfügung. Diese ergänzen das umfangreiche Internetangebot des Unternehmens (7,6 Millionen Klicks im Jahr 2013) und den S-Bahn-eigenen Twitterkanal, der bereits 17.000 Follower schnell und unkompliziert mit dem Wesentlichen versorgt.
Der konsequenten Einbindung neuer Medien ging die umfassende Ausrüstung der S-Bahnhöfe mit modernen LCD-Fahrzielanzeigern und einer automatischen „Voice-Over-IP“-Beschallung voraus, die gemeinsam mit DB Station&Service im vergangenen Jahr abgeschlossen werden konnte. Die S-Bahn Berlin bewegt sich bei der Fahrgastinformation im bundesweiten Vergleich mittlerweile auf höchstem Niveau.
Herausforderung Pünktlichkeit
Weiterhin Handlungsbedarf gibt es in der Entwicklung der Pünktlichkeit. Diese betrug nach der Systematik des Verkehrsvertrages 2013 im Jahresdurchschnitt 93,5 Prozent. Sie stieg damit im Vergleich zu 2012 zwar um 4,9 Prozent von zuvor 88,6 Prozent, jedoch wurde der verkehrsvertragliche Zielwert von 96 Prozent verfehlt. Die Ursachen lagen zum einen in Weichen-, Signal- und Fahrzeugstörungen. Zum anderen machten den Mitarbeitern der S-Bahn die Auswirkungen von Eingriffen Dritter in den Bahnbetrieb zunehmend zu schaffen. Das unbefugte Betreten von Gleisanlagen, der Versuch nach erfolgter Abfertigung noch ein- und auszusteigen und schlichte Fahrlässigkeit beim Umgang mit einfachsten Verhaltensregeln bei der Benutzung von Eisenbahnfahrzeugen führten mitunter zu stundenlangem Stillstand im S-Bahn-Netz. Mit einer umfassenden Öffentlichkeitarbeit, auch in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei, versucht das Unternehmen dieses Problem in der Bevölkerung zu thematisieren.
Massnahmenpaket zur Personalgewinnung
Mit mehreren Maßnahmen zur Personalgewinnung stellt sich die S-Bahn Berlin auf den demografischen Wandel ein. Im Bereich der Triebfahrzeugführer konnten im Jahr 2013 letzte Lücken geschlossen werden. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 1.006 Lokführer. Zum Jahresende 2012 waren es noch 983. Zur planmäßigen Besetzung aller Schichten werden 984 Kolleginnen und Kollegen benötigt.
Im Bereich der Fahrdienstleiter sind die Kompensation zahlreicher altersbedingter Abgänge und die notwendige Entlastung der Mitarbeiter im elektronischen Stellwerk Halensee Auslöser für eine umfangreiche Ausbildungsinitiative. Zum Start im Jahr 2013 absolvierten 24 Anwärter die entsprechende Funktionsausbildung. Im laufenden und kommenden Jahr sind Schulungen für weitere 90 Teilnehmer vorgesehen.
Die S-Bahn Berlin beschäftigte zum Ende letzten Jahres 95 Auszubildende. Weitere 35 junge Menschen erhielten im Rahmen eines Schülerpraktikums Einblicke in das Unternehmen. Über die Initiative „Enter Technik – Das Technische Jahr für junge Frauen“ werden weiblichen Interessenten für Tätigkeiten in den S-Bahn-Werkstätten begeistert. Dazu gehören die Berufe Mechatroniker, Elektroniker, Industrieelektriker (mit Qualifikationsmöglichkeit zum Triebfahrzeugführer) und Eisenbahner im Betriebsdienst. Bewerben können sich interessierte junge Menschen hier.
Die Gesamtmitarbeiterzahl der S-Bahn Berlin stieg im Jahresvergleich 2012 zu 2013 von 3.055 auf 3.085. Die Zahl der Leiharbeitnehmer reduzierte sich von 269 auf 185. Dem Zuwachs von Lokführern und Fahrdienstleitern steht der zyklische Rückgang von Mitarbeitern in der Fahrzeuginstandhaltung gegenüber. Nach der planmäßig geringen Zahl von Revisionen an S-Bahn-Zügen im letzten Jahr steigen diese im laufenden Jahr wieder an. Dazu werden zusätzliche Mitarbeiter eingestellt.
Qualitätssprung bei Fahrzeugflotte und -instandhaltung
Grundlage des zuverlässigen und sicheren S-Bahn-Betriebs ist und bleibt die Qualität der Fahrzeugflotte, die im Jahr 2013 ihre zunehmende Stabilität beweisen konnte. Diese gewährleisten die Hauptwerkstatt in Schöneweide und die fünf Standorte der betriebsnahen Instandhaltung in Grünau, Wannsee, Friedrichsfelde, Oranienburg und Erkner mit insgesamt 658 Mitarbeitern. Umfangreiche Investitionen in die Ertüchtigung und Modernisierung der Werke zahlen sich nunmehr aus.
Die Instandsetzung der 2011 wiedereröffneten Werkstatt Friedrichsfelde mit einem Investitionsvolumen von 15 Millionen Euro schreitet weiter voran und wird bis 2016 abgeschlossen. Weitere fünf Millionen Euro für die Neuerrichtung einer Außenwaschanlage wurden im vergangenen Jahr bereitgestellt. Die Projekte werden aus Eigenmitteln der S-Bahn Berlin finanziert.
Gute Nachrichten zum Weitereinsatz der S-Bahn-Altbaureihen 480 und 485 über das Laufzeitende des derzeitigen Verkehrsvertrages im Jahr 2017 hinaus kamen von einem gemeinsam mit dem Berliner Senat eingesetzten externen Kreis von Fahrzeugexperten. Danach ist der Weiterbetrieb möglich und bezahlbar. Dies ist für die den S-Bahn-Verkehr bestellenden Länder eine wichtige Alternative zu den Neufahrzeugen des künftigen Betreibers, die voraussichtlich noch nicht zur Verfügung stehen werden.
Die S-Bahn Berlin schnürt auf Basis des Expertenberichts derzeit ein Stabilisierungspaket, das bereits mit der Zulassungsbehörde abstimmt ist und den bestellenden Ländern als Grundlage für eine Übergangsvereinbarung zur Verfügung gestellt wird. Mit den erweiterten Werkstattkapazitäten und dem qualifizierten Instandhaltungspersonal kann die Umsetzung nach entsprechender Beauftragung bereits zum Jahresende begonnen werden.
So
04
Mai
2014
An 25 Bahnhöfen bietet die SBB bereits kostenloses WiFi an – zuletzt gingen Anfang Woche Wil und Baden online. Nun wird mit Zürich HB rechtzeitig zur Eröffnung der Durchmesserlinie der grösste Bahnhof der Schweiz ausgerüstet. Der Hauptbahnhof Zürich, Wil und Baden gehören zu den 31 grössten SBB Bahnhöfen, die 2014 online gehen. Während die SBB in den Bahnhöfen auf WiFi setzt, baut sie in den Zügen mit den Mobilfunkanbietern laufend neue Signalverstärker ein, um den Empfang unterwegs weiter zu verbessern.
SBB WiFi ab Mai in Zürich HB Foto: Marcel Manhart
«Rechtzeitig zur Eröffnung der Durchmesserlinie im Juni können unsere Kundinnen und Kunden ihre Zeit in Zürich HB noch besser nutzen – dank unserem kostenlosen WiFi», sagt SBB CEO Andreas Meyer. Die Haupthalle ist seit kurzem ausgerüstet, ab dieser Woche folgen die verschiedenen anderen Bereiche des Bahnhofs. Die Arbeiten werden im Juni abgeschlossen sein und finden grösstenteils während der Nacht statt, um den Bahnbetrieb nicht zu beeinträchtigen.
Der Rollout geht weiterhin rasch voran: Seit Anfang Woche surfen Kundinnen und Kunden in Wil und Baden kostenlos im Internet. Seit September 2013 hat die SBB insgesamt 25 Bahnhöfe ausgerüstet, 2014 gehen die 31 grössten Bahnhöfe online. Das SBB WiFi kommt bei den Kundinnen und Kunden gut an: Rund 40‘000 Personen haben sich seit dem Start angemeldet. Nach einer einmaligen und einfachen Registrierung können sie an allen bereits ausgerüsteten Bahnhöfen (siehe Box) surfen. Die SBB erfasst bei der Registration aus gesetzlichen Gründen und im Einklang mit den Vorgaben des Datenschutzes die Telefonnummer und Geräteadresse. Auf der Landingpage gibt es neben Informationen zum jeweiligen Bahnhof und zum Bahnbetrieb auch Werbeflächen.
Mobilfunkstrategie orientiert sich am grössten Kundennutzen
Die optimale Mobilfunkversorgung auf der ganzen Reisekette hat für die SBB eine hohe Priorität. Im Fernverkehr sind gemeinsam mit den Mobilfunkanbietern bereits über 80 Prozent der insgesamt über 1‘000 Wagen mit Signalverstärkern ausgerüstet und mit entsprechenden Aufklebern gekennzeichnet worden. Bis Ende 2014 ist in sämtlichen Wagen des Fernverkehrs ein guter Empfang möglich. Auch für die Regionalverkehrsflotte strebt die SBB den Einbau von Signalverstärkern an und hat Gespräche mit den Mobilfunkanbietern sowie Bund und Kantonen aufgenommen, um die Finanzierung zu regeln.
Rollout Bahnhöfe mit SBB WiFi
23.09.2013: Bern Wankdorf, Burgdorf, Wetzikon
06.11.2013: Nyon, Montreux, Morges, Vevey
18.11.2013: Zürich Altstetten, Bülach, Weinfelden, Thalwil, Pfäffikon SZ, Stettbach
31.03.2014: Thun, Wädenswil, Uster, Dietikon, Zürich Hardbrücke, Effretikon, Liestal, Arth-Goldau,
Yverdon-les-Bains, Visp
05.05.2014: Wil, Baden
Hier ist jeweils ersichtlich, welche Bahnhöfe mit WiFi ausgerüstet sind
(Welcher Bahnhof wann online geht, wird jeweils kurz vorher bekannt gegeben)