Do
31
Dez
2015
Der Güterverkehr auf Strasse und Schiene hat 2014 in der Schweiz um 2,8 Prozent zugenommen und damit einen neuen Höchststand erreicht: Die Zunahme auf der Schiene fiel deutlicher aus als auf der Strasse. Die Bahn erreichte den grössten Marktanteil seit 2008. Dies geht aus der Gütertransportstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.
Mehr Güterverkehr denn je in der Schweiz
Foto: Marcel Manhart
2014 betrugen die Transportleistungen auf Strasse und Schiene 28,3 Milliarden Tonnenkilometer (ein Tonnenkilometer entspricht der Beförderung einer Tonne über einen Kilometer). Damit wurde der bisherige Höchstwert aus dem Jahr 2008 knapp übertroffen. Insgesamt nahmen die Transportleistungen 2014 gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent zu, wobei die Zunahme auf der Schiene mit 4,6 Prozent stärker ausfiel als auf der Strasse (1,7%).
Der Anteil der Strasse an der gesamten Transportleistung lag 2014 bei 62 Prozent, jener der Schiene bei 38 Prozent. Damit erreichte die Bahn den grössten Marktanteil seit 2008. In der Schweiz liegt der Schienenanteil im Landverkehr deutlich höher als in der Europäischen Union: Im Durchschnitt der 28 EU-Länder wurden 2012 rund 20 Prozent erreicht.
Transitverkehr auf der Strasse hat abgenommen
Erstmals seit 2008 wurden 2014 wieder die Transporte der ausländischen schweren Strassengüterfahrzeuge in der Schweiz erhoben. Für diese wurden Fahrleistungen von 0,5 Milliarden Kilometern und Transportleistungen von 5,3 Milliarden Tonnenkilometern ermittelt. Dies entspricht 22 Prozent der Fahrleistungen beziehungsweise 32 Prozent der Transportleistungen des gesamten Schwerverkehrs auf Schweizer Strassen.
Gegenüber 2008 haben sich die Transportleistungen der ausländischen Fahrzeuge insgesamt kaum verändert. Allerdings ist der Import- und Exportverkehr um 19 Prozent angestiegen, während der Transitverkehr um 21 Prozent abgenommen hat. Der Grund für diese gegenläufigen Entwicklungen dürfte unter anderem darin liegen, dass sich die Schweizer Wirtschaft nach 2009 relativ gut von der Finanz- und Wirtschaftskrise erholt hat, was den Import- und Exportverkehr förderte. Die ökonomische Situation in grossen Teilen Europas, insbesondere auch in Italien, blieb hingegen angespannt. Dies führte zu einem Rückgang der Warenströme innerhalb Europas und damit auch des Transitverkehrs durch die Schweiz.
Osteuropäische Transporteure sind im Aufwind
Von den Transportleistungen, welche die ausländischen schweren Strassengüterfahrzeuge 2014 in der Schweiz erbrachten, entfielen 25 Prozent auf deutsche, 16 Prozent auf italienische und 10 Prozent auf polnische Fahrzeuge. Seit 2008 hat der Anteil der Fahrzeuge, die in westeuropäischen Ländern immatrikuliert sind, generell abgenommen, während die Fahrzeuge mit osteuropäischen Kennzeichen zulegen konnten – im Fall einiger Länder sogar sehr deutlich. So haben sich die Transportleistungen der polnischen Güterfahrzeuge in der Schweiz zwischen 2008 und 2014 verdoppelt, jene der rumänischen gar verfünffacht. Osteuropäische Transportunternehmen sind im westeuropäischen Markt besonders konkurrenzfähig, unter anderem aufgrund tieferer Produktionskosten. Bei Rumänien liegt ein weiterer Grund für die Zunahme darin, dass das Land 2007 der EU beitrat und von der damit verbundenen Marktöffnung profitieren konnte.
Nahrungsmittel sind wichtigstes Transportgut im Strassengüterverkehr
Die inländischen schweren Güterfahrzeuge transportieren in der Schweiz grösstenteils Waren, welche für die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln sowie für die Baubranche wichtig sind: Bezogen auf die Transportleistung stehen Nahrungsmittel an erster Stelle, dicht gefolgt von Steinen und Erden. Landwirtschaftserzeugnisse und verarbeitete Baustoffe belegen die Plätze drei und vier. Die ausländischen schweren Fahrzeuge transportieren in der Schweiz zwar ebenfalls viele Nahrungsmittel, daneben sind aber auch typische Aussenhandelsgüter wie Metalle, chemische Erzeugnisse sowie Holz- und Papierwaren von grösserer Bedeutung. Im Import- und Exportverkehr dominierten die ausländischen Fahrzeuge mit einem Anteil an den Transportleistungen von 82 Prozent.
Im internationalen Verkehr werden modernere Fahrzeuge eingesetzt
Der technische Fortschritt und die fortlaufende Erneuerung des Fahrzeugparks führen dazu, dass immer mehr vergleichsweise saubere Fahrzeuge auf den Schweizer Strassen verkehren. Auch die leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) trägt zu dieser Entwicklung bei, indem für emissionsarme Fahrzeuge tiefere Abgabesätze gelten. Zwischen 2010 und 2014 haben die schweren Güterfahrzeuge der schadstoffärmsten Emissionsklasse Euro 5 (inklusive Euro 6 seit 2012) ihren Fahrleistungsanteil von knapp 50 Prozent auf 80 Prozent gesteigert. Dabei legten die ausländischen Güterfahrzeuge einen leicht höheren Anteil der Fahrleistung mit Euro-5- und Euro-6-Fahrzeugen zurück (85%) als jene mit Schweizer Nummernschild (78%). Dies lässt sich darauf zurückführen, dass im internationalen Verkehr generell modernere Fahrzeuge eingesetzt werden als im Binnenverkehr. Wird bei den schweizerischen Güterfahrzeugen der Binnenverkehr ausgeklammert und nur der Import- und Exportverkehr betrachtet, machte der Anteil der Euro-5- und Euro-6- Fahrzeuge 88 Prozent aus.
In Europa entwickelt sich der Güterverkehr regional unterschiedlich
Auch in den meisten EU-Ländern nahmen die Transportleistungen 2009 im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise ab, wobei die Schiene stärker betroffen war als die Strasse. Der Schienengüterverkehr hat sich seither teilweise erholt, auf der Strasse sind jedoch nach wie vor keine klaren Wachstumstendenzen zu erkennen. Während die Transportleistungen von italienischen Strassengüterfahrzeugen nach 2010 weiter zurückgegangen sind, haben jene von in osteuropäischen Ländern immatrikulierten Fahrzeugen stark zugenommen.
Mi
30
Dez
2015
Bahn.de ist volljährig: Das erfolgreiche Reiseportal ist der wichtigste Vertriebskanal der Deutschen Bahn (DB) in diesem Jahr. Insgesamt buchten Fahrgäste mehr als 38 Millionen Tickets über die Webseiten bahn.de und m.bahn.de sowie über die App DB Navigator. Dabei erfolgte bereits jede sechste Ticketbuchung über Smartphones.
Mehr als 38 Millionen verkaufte Online-Tickets im 2015 • Zwei von drei Reiseauskünften erfolgen über mobile Endgeräte • Jedes sechste Online-Ticket wird über mobile Endgeräte gebucht
„Mit bahn.de sind wir 1997 in den E-Commerce eingestiegen, zwei Jahre später kam mit ‚Surf&Rail‘ das erste online buchbare Angebot der DB auf den Markt“, erklärt Dr. Ralph Körfgen, Vorsitzender der Geschäftsführung der DB Vertrieb GmbH. „18 Jahre später sorgt das Online-Angebot für etwa ein Drittel der Einnahmen im gesamten Vertrieb.“ Auch international nutzen Reisende die Internetportale der Bahn. In diesem Jahr wurden Buchungen aus über 190 Ländern getätigt.
Bei den Online-Kunden sind die günstigen Sparpreise besonders beliebt: Sie buchten in diesem Jahr über 17 Millionen Sparpreis-Tickets. Im Schnitt sichern sich Fahrgäste rund 13 Tage vor Reiseantritt im Internet ihre Fahrkarte. Wer mit dem Handy bucht, ist spontaner und kauft durchschnittlich erst vier Tage vor der Abfahrt seine Fahrkarte – häufig an einem Montag. Die Reise selbst startet meist am Freitagabend.
Service zum Mitnehmen
Auch die Reiseplanung wurde 2015 immer „mobiler“: Zwei Drittel aller Fahrgäste nutzen Smartphone oder Tablet, um sich über ihre nächste Verbindung zu informieren – das sind rund 3,8 Millionen Auskünfte pro Tag. Während der Fahrt sorgt der Verspätungs-Alarm für alle wichtigen Informationen. Der kostenlose Service behält etwa 60.000 Zugverbindungen täglich im Blick und benachrichtigt die Fahrgäste über Änderungen im Reiseverlauf.
Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 wurden die Fahrplandaten aller Züge neu in das System eingespielt. Dadurch wurden alle vom Ticketkauf unabhängigen Verspätungs-Alarme gelöscht. Über ihr „Meine Bahn“-Konto auf bahn.de oder in der App DB Navigator können Kunden ihre regelmäßigen Alarme in wenigen Minuten neu einstellen.
Weitere Informationen unter bahn.de/alarm.
Di
29
Dez
2015
Coca-Cola HBC Schweiz verlagert den Transport ihrer Dosen und Nestea PET-Flaschen mit SBB Cargo gemeinsam auf die Schiene. Das entlastet die Strassen um bis zu 40 Lastwagen wöchentlich und verringert den CO2-Ausstoss um 1‘200 Tonnen jährlich.
Foto: Patrick Bossart / Coca-Cola HBC Schweiz
Seit 1936 produziert Coca-Cola für die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten an Ort und Stelle und beschäftigt rund 1'000 Mitarbeitende in der Schweiz. Coca-Cola HBC Schweiz ist der führende Hersteller alkoholfreier Getränke in der Schweiz. Zusammen mit über 50'000 Gastronomie- und Handelspartnern erfrischt das Unternehmen die Schweiz jährlich mit rund 500 Millionen Liter Getränken. Das Portfolio umfasst 13 Marken, darunter Coca-Cola, Fanta, Sprite, Nestea, Valser, Powerade und Monster. Coca-Cola möchte auch beim Thema Nachhaltigkeit den Ton angeben: Das Unternehmen unternimmt zahlreiche Bestrebungen im Umweltschutz, übernimmt soziale Verantwortung als wichtiger Arbeitgeber und unterstützt einen gesunden, aktiven Lebensstil. Die Coca-Cola HBC Schweiz AG ist eine Tochtergesellschaft der Coca-Cola HBC AG.
Coca-Cola HBC Schweiz produziert über 80% ihrer Getränke lokal in der Schweiz. Der Transport der Dosen und Nestea PET-Flaschen aus dem italienischen Nogara (bei Verona) wird nächstes Jahr von der Strasse auf die Schiene verlagert. Die Produkte fahren ab Februar 2016 neu per Güterzug über die Gotthardstrecke direkt nach Rümlang ins Verteilzentrum der Camion Transport AG. Nach erfolgreicher Testphase im Oktober 2015 haben sich SBB Cargo und Coca-Cola HBC Schweiz auf eine entsprechende Zusammenarbeit geeinigt.
In Zukunft bewegt SBB Cargo für Coca-Cola wöchentlich mehr als 1'000 Paletten in einer 550 Meter langen Zugkombination, bestehend aus bis zu 31 Bahnwagen. Die Partnerschaft stärkt den Verkehrsträger Schiene und zeigt, dass diese konkurrenzfähig ist und der Branche marktfähige Angebote bietet. Coca-Cola erreicht mit der Weiterentwicklung ihres Logistikkonzepts eine CO2-Emissionsreduktion von rund 1'200 Tonnen im Jahr und stellt damit die Weichen für den zukünftigen Warentransport.
Hohe Qualität und Zuverlässigkeit
Neben dem Umweltfaktor und der Wettbewerbsfähigkeit waren die hohe Qualität und Zuverlässigkeit entscheidende Kriterien, den Verkehr an SBB Cargo zu vergeben. Das Projekt zwischen den beiden Partnern wurde zum ersten Mal im Oktober 2014 besprochen und wird nun im kommenden Jahr umgesetzt. Coca-Cola verzeichnet mit der Verlagerung ihres Transports von der Strasse auf die Schiene eine neue strategische Ausrichtung im Logistikbereich und ein weiteres Engagement hinsichtlich Nachhaltigkeit.
Mo
28
Dez
2015
Wenn am 1. Juni 2016 die ersten beiden Züge durch den Gotthard-Basistunnel fahren und diesen feierlich eröffnen, gehören die Plätze Vertreterinnen und Vertretern der Schweizer Bevölkerung
sowie ausgewählten Schulkindern. Der Wettbewerb zur Mitfahrt in den Eröffnungszügen startet heute!
ETR 470 am Gotthard, ein Bild aus vergangenen Zeiten... Foto: Marcel Manhart
Diese Fahrten sind der Dank an die Schweizer Bevölkerung: Bundesrätin Doris Leuthard hat mehrere Male betont, dass die Schweizerinnen und Schweizer mit ihren Entscheiden an der Urne den Bau und die Finanzierung der NEAT und damit auch des Gotthard- Basistunnels überhaupt erst ermöglicht haben. Deshalb fahren in den ersten Zügen, die an der Eröffnungszeremonie vom 1. Juni 2016 den längsten Tunnel der Welt eröffnen, Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Bevölkerung sowie zwei Schulklassen mit. Die Schulklassen werden ausgewählt aus denjenigen Klassen, die Anfang 2016 den Schul- und Erlebniszug der SBB besuchen. Dieser wurde im Sommer 2015 um ein Modul zum Gotthard-Basistunnel erweitert. Die 1000 Vertreterinnen und Vertreter der Bevölkerung werden ausgelost.
Die zwei Eröffnungszüge, je einer von Nord nach Süd und einer in die umgekehrte Richtung, werden am 1. Juni 2016 die erste Fahrt durch den Gotthard-Basistunnel antreten. Ab dem 28. Dezember 2015 kann man sich über www.gottardo2016.ch für die 1000 Tickets in diesen Eröffnungszügen bewerben. Es werden 500 Gewinner ermittelt, die jeweils ein Ticket für sich und für eine Begleitperson erhalten. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz sowie Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer. Teilnahmeschluss ist der 31. Januar 2016. Im Februar 2016 findet die Hauptziehung der Gewinnerinnen und Gewinner statt.
Die Feierlichkeiten zur Eröffnung des Gotthard-Basistunnels beginnen am 1. Juni 2016 mit dem offiziellen Eröffnungsanlass. Die Eröffnungsfeierlichkeiten finden beidseits der zwei Tunnelportale in Erstfeld und Pollegio statt. Die geladenen Gäste werden miterleben, wie die zwei Eröffnungszüge mit den Vertreterinnen und Vertretern der Bevölkerung von Norden und Süden her für die Erstfahrt durch den Gotthard-Basistunnel starten und diesen mit der Durchfahrt eröffnen. Anschliessend werden die geladenen Gäste im Norden durch den neuen Basistunnel in den Süden fahren und auf die dortigen Gäste treffen. In Pollegio werden die Festivitäten einen gemeinsamen Abschluss finden.
An diesem Tag übergibt die Erbauerin des Tunnels, die Alptransit Gotthard AG, das Jahrhundertbauwerk offiziell dem Bund. Ihre Arbeit ist damit abgeschlossen. Der Bund als Besteller des Tunnels übergibt ihn anschliessend der SBB, die den längsten Bahntunnel der Welt künftig betreiben wird. Bis zur Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels im Dezember 2016 wird die SBB noch zahlreiche Testfahrten durchführen.
Am Publikumsanlass vom Wochenende 4. und 5. Juni 2016 steht die Schweizer Bevölkerung im Mittelpunkt. An diesen beiden Tagen ist es für das breite Publikum erstmals möglich, durch den Gotthard-Basistunnel zu fahren. In Erstfeld und im Raum Pollegio/Biasca wird auf insgesamt 4 Festplätzen ein vielfältiges Rahmenprogramm geboten. Der Ticketverkauf für die Tunnelfahrten am Publikumsanlass startet im Frühjahr 2016. Angaben zu Preis und Reservationsmöglichkeiten der Tunnelfahrten sowie zum Programm des Publikumsanlasses sind ab diesem Zeitpunkt auf www.gottardo2016.ch verfügbar.
Lorsque le 1er juin 2016, les deux premiers trains traverseront le tunnel de base du Saint-Gothard et l’inaugureront solennellement, ces places seront occupées par des représentantes et représentants de la population suisse ainsi que des écoliers triés sur le volet. Le concours pour les places dans les trains de l’inauguration démarrera le 28 décembre 2015.
Ces courses sont notre remerciement à la population suisse : la Conseillère fédérale Doris Leuthard a souligné à différentes reprises que ce sont les Suissesses et Suisses qui, par leurs votes positifs, ont rendu possibles la construction et le financement de la NLFA et donc, par conséquent, du tunnel de base du Saint-Gothard. Pour cette raison, les passagers des premiers trains qui ouvriront la cérémonie d’inauguration du plus long tunnel ferroviaire du monde le 1er juin 2016 seront des représentantes et représentants de la population suisse ainsi que deux classes scolaires. Les classes seront choisies parmi celles qui visiteront le Train école et découverte des CFF début 2016. Un module pour le tunnel de base du Saint- Gothard a été ajouté à ce train en été 2015. Les 1000 représentantes et représentants de la population suisse seront tirés au sort.
Les deux trains officiels d’inauguration – un du Nord vers le Sud et du Sud vers le Nord – feront leur course inaugurale à travers le tunnel de base du Saint-Gothard le 1er juin 2016. À partir du 28 décembre 2015, il sera possible de poser sa candidature pour les 1000 billets disponibles dans les trains d’inauguration sous www.gottardo2016.ch. 500 personnes seront tirées au sort. Celles-ci recevront un billet pour elle-même et une personne de leur choix pour les accompagner. Le concours est ouvert à toutes les personnes résidentes en Suisse ainsi qu’à tous les Suissesses et Suisses résidant à l’étranger. Date limite d’inscription : le 31 janvier 2016. Les gagnantes et gagnants seront tirés au sort au mois de février 2016.
Les célébrations de l’ouverture du tunnel de base du Saint-Gothard commenceront le 1er juin 2016 avec la cérémonie officielle d’ouverture. Les festivités se tiendront des deux côtés des portails du tunnel à Erstfeld et Pollegio. Les invités pourront vivre le départ des deux trains d’ouverture, en direction Nord et en direction Sud, dans lesquels auront embarqués les représentantes et les représentants de la population suisse pour leur première course à travers le tunnel du Saint-Gothard et l’inauguration du tunnel. Ensuite, les invités du Nord traverseront le nouveau tunnel de base vers le Sud et iront à la rencontre des hôtes qui se trouvent à Pollegio. Les festivités se concluront ensemble à Pollegio.
À cette date, AlpTransit Gotthard SA, maître d’oeuvre du tunnel, remettra officiellement l’ouvrage du siècle à la Confédération. Son travail est ainsi achevé. La Confédération, en sa qualité de mandant du tunnel, le remet ensuite aux CFF, qui exploiteront à l’avenir le plus long tunnel ferroviaire au monde. Jusqu’à sa mise en service régulière en décembre 2016, les CFF procèderont encore à de nombreuses courses d’essai au sein du tunnel de base du Saint-Gothard.
La population suisse sera à l’honneur pendant les manifestations organisées pour le public durant le weekend des 4 et 5 juin 2016. Au cours de ces deux jours, le grand public aura l’occasion de traverser pour la première fois le tunnel de base du Saint-Gothard. À Erstfeld et autour de Pollegio/Biasca, un programme cadre très diversifié se tiendra sur un total de quatre places de fête. La vente des billets pour les courses à travers le tunnel qui auront lieu à l’occasion de la fête populaire démarrera au printemps 2016. Les informations concernant les prix et possibilités de réservation des courses à travers le tunnel ainsi qu’au programme de la fête populaire sont disponibles dès maintenant sur www.gottardo2016.ch.
Pour plus d’informations sur les festivités d’inauguration et les informations de base concernant le tunnel de base du Saint-Gothard, consultez www.gottardo2016.ch.
Il 1° giugno 2016, in occasione dell’inaugurazione della Galleria di base del San Gottardo, a bordo dei primi due treni che circoleranno in galleria vi saranno dei rappresentanti della popolazione svizzera e dei scolari scelti. Il concorso per aggiudicarsi i posti sui treni d’inaugurazione si apre il 28 dicembre 2015.
La consigliera federale Doris Leuthard ha sottolineato in diverse occasioni, che la popolazione svizzera, attraverso le decisioni prese alle urne, ha permesso la costruzione e il finanziamento della NFTA e di conseguenza la realizzazione della Galleria di base del San Gottardo. Le due corse sono quindi un ringraziamento alla popolazione svizzera. Ad attraversare la galleria più lunga del mondo sui treni d’inaugurazione del 1° giugno 2016 vi saranno rappresentanti della popolazione svizzera come pure due classi scolastiche. Le classi sono state scelte tra tutte quelle che hanno visitato il treno scuola e scoperta delle FFS. Durante l’estate 2015, questo treno è stato completato con il modulo Galleria di base del San Gottardo. I 1000 rappresentanti della popolazione svizzera saranno invece estratti a sorte.
I due treni d’inaugurazione, uno che viaggia da nord a sud e l’altro in senso contrario, percorreranno la Galleria di base del San Gottardo per la prima volta il 1° giugno 2016. A partire dal 28 dicembre 2015 ci si può iscrivere al sito www.gottardo2016.ch e con un po’ di fortuna è possibile vincere uno dei 1000 biglietti per le corse d’inaugurazione. Saranno estratti 500 vincitori che riceveranno due biglietti a testa. Possono partecipare al concorso le persone domiciliate in Svizzera e gli Svizzeri residenti all’estero. Il termine ultimo di partecipazione è il 31 gennaio 2016. Il sorteggio dei vincitori si svolgerà nel mese di febbraio 2016.
I festeggiamenti per l’inaugurazione della Galleria di base del San Gottardo iniziano il 1° giugno con una cerimonia ufficiale e si svolgono ai due portali della galleria a Erstfeld e Pollegio. Gli invitati potranno assistere al passaggio dei due treni d’inaugurazione con a bordo rappresentanti della popolazione svizzera che inaugureranno la Galleria di base del San Gottardo. In seguito gli invitati al nord percorreranno la nuova galleria di base in direzione sud. Le festività si concluderanno poi a Pollegio.
In tale data il committente della galleria, AlpTransit San Gottardo SA, consegnerà l’opera del secolo alla Confederazione. Il suo lavoro sarà terminato. In seguito la Confederazione, quale mandatario assegnerà la galleria alle FFS, le quali metteranno in esercizio la galleria ferroviaria più lunga del mondo. Entro dicembre 2016, data della messa in servizio della Galleria di base del San Gottardo, le FFS eseguiranno ancora numerose corse di prova.
Il 4 e 5 giugno 2016 la popolazione svizzera sarà al centro dell’attenzione. Durante questi due giorni la popolazione avrà l’opportunità di viaggiare attraverso la Galleria di base del San Gottardo. A Erstfeld e nella zona di Pollegio/Biasca ci saranno 4 luoghi di festa dove si svolgerà un programma variegato. La vendita dei biglietti per le corse in galleria durante questo evento inizieranno in primavera 2016. Indicazioni in merito ai prezzi e alle possibilità di prenotazione delle corse in galleria come pure al programma delle due giornate sono disponibili sul sito www.gottardo2016.ch.
Ulteriori informazioni in merito ai festeggiamenti e dati della Galleria di base del San Gottardo si trovano sul sito: www.gottardo2016.ch.
So
27
Dez
2015
Wo soll es denn zu Silvester hingehen? Und wohin zum gemütlichen Start ins neue Jahr? Einige Ideen finden sich entlang der Strecke des IRE Berlin-Hamburg. Alle Orte sind schon ab 29,90 Euro für die Hin- und Rückfahrt innerhalb von 15 Tagen erreichbar.
Über die Feiertage vom 17. Dezember 2015 bis 4. Januar 2016 macht der IRE Berlin - Hamburg täglich zwei Fahrten pro Richtung Foto: Marcel Manhart
Hamburg
In Hamburg ist das Feuerwerk am Hafen der Höhepunkt des Silvesterabends. Einen guten Blick darauf hat man entlang des Elbufers von den Landungsbrücken bis Blankenese – allerdings finden sich hier schon früh die Schaulustigen ein.
Mit einer Portion Glück erhascht man noch einen Platz bei einer Silvesterfeier mit Panoramablick auf den Hafen, sei es auf einem Fahrgastschiff (ab 57 Euro), im Cruise Center Altona (inklusive Getränke ab 76,95 Euro) oder auf dem Museumsschiff Cap San Diego (inklusive Buffet und Getränke ab 155 Euro).
Ruhiger geht es an der Außenalster zu. Auch hier lassen sich Raketen beobachten, mit denen Hamburger und ihre Gäste das neue Jahr begrüßen.
Lüneburg
In Lüneburg haben die Hotels festliche Pauschalen aufgelegt. Tagsüber kann in der SaLü Salztherme ausgiebig entspannt werden, bevor es abends zur Party zum Beispiel in der Vamos Kulturhalle (ab 8 Euro) oder in der Ritterakademie (mit Fingerfood und Getränken ab 69 Euro) geht.
Ab dem 2. Januar ist eine erholsame Auszeit im 3- oder 4-Sterne-Hotel buchbar – eine Übernachtung, Frühstück und Abendessen, Stadtführung und Eintritt in das Deutsche Salzmuseum gibt es schon ab 89 Euro. Das Winterangebot gilt bis 29. Februar 2016.
Stendal
In Stendal lädt das Hotel Schwarzer Adler zum Silvesterball mit Galabuffet, Mitternachtssnack, Live Band und Showprogramm (inklusive Getränke 95 Euro, als Paket mit zwei Übernachtungen 199 Euro pro Person).
Restkarten können auch noch kurzfristig zu haben sein. Bei allen Anfragen und der Zimmerbuchung helfen die Teams der jeweiligen Tourist-Information gern weiter.
Anfragen und Reservierung:
Wichtiger Hinweis:
Am 2. Januar 2016 entfallen alle Züge zwischen Hamburg-Harburg und Hamburg Hbf.
Bitte vor Reiseantritt auf bahn.de/berlin-hamburg informieren.
Sa
26
Dez
2015
Am 7. Dezember 2015 wurde die Rahmenvereinbarung zur unterirdischen Erweiterung des Bahnhofs Genève Cornavin unterzeichnet. Die Besteller Bund (vertreten durch das Bundesamt für Verkehr), Kanton Genf und Stadt Genf, die diesen Ausbau finanzieren, beauftragen darin die SBB mit der Realisierung eines unterirdischen Bahnhofs mit zwei Gleisen und einem Perron für geschätzte Kosten von 1,6 Milliarden Franken (± 30 %). Die Kapazitätserhöhung im Bahnhof Genf Cornavin ist eine Voraussetzung für die weitere Verdichtung des Bahnangebots nach der Inbetriebnahme der S-Bahn Léman Express.
Bahnhof Genève Cornavin
Foto: Marcel Manhart
An einer gemeinsamen Medienkonferenz stellten Peter Füglistaler, Direktor des Bundesamts für Verkehr (BAV), Luc Barthassat, Genfer Regierungsrat und Vorsteher des kantonalen Verkehrsdepartements, Rémy Pagani, Mitglied der Genfer Stadtregierung und Leiter des städtischen Departements für Bau und Stadtentwicklung, sowie Andreas Meyer, CEO der SBB, die vereinbarten technischen und finanziellen Einzelheiten der unterirdischen Erweiterung des Bahnhofs Genf-Cornavin vor. Anwesend war auch Nuria Gorrite, Regierungsrätin des Kantons Waadt und Vorsteherin der Infrastrukturdirektion, da die Kapazitätserhöhung im Knoten Genf eine Voraussetzung für die Realisierung des Grossprojekts Léman 2030 ist. Mit Léman 2030 wird die Anzahl Sitzplätze im Genferseebogen schrittweise verdoppelt und die Weiterentwicklung des Léman Express und der S-Bahn Waadt mittelfristig sichergestellt.
Kosten und Verteilschlüssel
Bund, Kanton Genf und Stadt Genf investieren insgesamt 1,6 Milliarden Franken in den Bau des unterirdischen Bahnhofs Genf-Cornavin. Beim gegenwärtigen Stand der Projektierung geht diese Summe mit einer Risikospanne von 30 Prozent einher. Die Besteller teilen die Kosten untereinander auf. Der Bund übernimmt etwas mehr als 1 Milliarde Franken (1074,50 Mio.). Dafür beansprucht er den mit der Annahme der FABI-Vorlage im Februar 2014 sichergestellten Kreditrahmen von 6,4 Milliarden Franken für Projekte des Ausbauschritts 2025. Der Kanton Genf beteiligt sich mit 416,57 Millionen Franken und die Stadt Genf mit 111,30 Millionen. Die Finanzierungen des Kantons und der Stadt Genf müssen im Verlauf des Jahres 2016 noch von den jeweils zuständigen Gremien gutgeheissen werden.
Die beauftragten Experten stellten den Partnern am 27. Juni 2015 eine Lösung vor, die die vorgesehene Angebotserhöhung des Ausbauschritts 2025 mit späteren Infrastrukturmassnahmen in Einklang bringt. Sie hatten diese Lösung auf 1,652 Milliarden veranschlagt. In diesem Betrag sind auch 8,3 Millionen Franken für die Erneuerung der Zugwaschanlage inbegriffen. Gemäss Vereinbarung werden diese Kosten von der SBB übernommen. Weitere 42 Millionen Franken waren für etwaige Verluste der Bahnunternehmen infolge Störungen des Zugverkehrs aufgrund der Bauarbeiten vorgesehen. Wie die im Sommer durchgeführten Untersuchungen und Prüfungen zeigten, müssen für diese Kosten nicht die Besteller aufkommen, sondern gegebenenfalls die Betreiber selbst.
Kein Abriss von Wohnungen
Die Partner haben im Juli 2013 den Grundsatzentscheid zu Gunsten einer unterirdischen Erweiterung des Bahnhofs Genf-Cornavin getroffen, weil mit dieser Variante keine Wohnungen im Quartier Grottes nördlich des Bahnhofs abgerissen werden müssen. Diese Lösung sieht den Bau von zwei Gleisen und einem Perron 17 Meter tief unter der Erde vor. Ein Teil der Erweiterung wird unterhalb des Perrons realisiert, das für Züge aus Frankreich genutzt wird, und ein weiterer Teil unterhalb der Place de Montbrillant. Von Lausanne her gelangen die Züge durch einen doppelspurigen Tunnel auf die neuen Gleise. Richtung Flughafen ist ein einspuriger Tunnel geplant.
Die Kosten von insgesamt 1,6 Milliarden Franken umfassen auch begleitende Massnahmen, die vor Beginn des eigentlichen Ausbaus erfolgen müssen. Es handelt sich dabei um die Erneuerung des Stellwerks, den Bau von Abstellgleisen auf der Linie Richtung La Plaine sowie die Verlegung der Zugwaschanlage. Nach heutigem Planungsstand (Dezember 2015) sollen die ersten Vorarbeiten im Jahr 2019 beginnen, der Start des eigentlichen Ausbaus ist im Jahr 2024 geplant.
Rahmenvereinbarung unterzeichnet
Die wichtigsten technischen und finanziellen Modalitäten des Vorhabens sind in einer Rahmenvereinbarung zwischen dem Bund, dem Kanton Genf und der Stadt Genf sowie der SBB niedergelegt. Sie wurde heute vor den Medien vom Direktor des BAV, Peter Füglistaler, und dem BAV-Vizedirektor Toni Eder, von den Genfer Regierungsräten Luc Barthassat (Verkehrsdepartement) und Antonio Hodgers (Departement für Raumplanung), vom Genfer Stadtrat Rémy Pagani (Departement für Bau und Stadtentwicklung) sowie vom CEO der SBB, Andreas Meyer, und dem Leiter der SBB-Division Infrastruktur, Philippe Gauderon, unterzeichnet. Der an der Rahmenvereinbarung von 2009 zum Grossprojekt Léman 2030 beteiligte Kanton Waadt hat die Genfer Vereinbarung mit der Unterschrift seiner Regierungsrätin Nuria Gorrite formal zur Kenntnis genommen.
Heute verkehren im Bahnhof Genf-Cornavin jeden Tag rund 600 Züge. Sobald das gesamte Angebot der S-Bahn Léman Express nach Vollendung der Arbeiten an der CEVA in Betrieb genommen wird, stösst der Bahnhof an seine Kapazitätsgrenzen. Ab diesem Zeitpunkt werden für neue Verbindungen über Cornavin zusätzliche Gleise benötigt. Die unterirdische Erweiterung des Bahnhofs Genf-Cornavin ist Teil des Grossprojekts Léman 2030. Das nun verabschiedete Projekt ist kompatibel mit einer Weiterentwicklung der Infrastruktur und des Angebots auf der Achse zwischen Lausanne und La Plaine.
La convention cadre posant les bases de la réalisation de l’extension souterraine de la gare de Genève Cornavin a été signée le 7 décembre 2015. Les commanditaires-financeurs, à savoir la Confédération (au travers de l’Office fédéral des transports), le canton de Genève et la ville de Genève, chargent les CFF, en tant que maître d’ouvrage, de construire une gare souterraine comprenant deux voies et un quai pour un coût de 1,6 milliard de francs (+/- 30%). L’augmentation des capacités de Cornavin est un préalable indispensable pour pouvoir continuer d’étoffer l’offre ferroviaire après l’entrée en service du Léman Express.
Le directeur de l'Office fédéral des transports (OFT) Peter Füglistaler, le conseiller d'Etat en charge du Département des transports Luc Barthassat, le conseiller administratif de la ville de Genève en charge des constructions et de l'aménagement Rémy Pagani et le directeur général exécutif des CFF Andreas Meyer ont présenté lors d'une conférence de presse les détails financiers et techniques convenus en vue de l'agrandissement en sous-sol de la gare Genève Cornavin. Ils étaient accompagnés de la conseillère d'Etat vaudoise en charge des infrastructures Nuria Gorrite, car l'augmentation des capacités du nœud ferroviaire de Genève est une des conditions nécessaires pour mettre en œuvre le programme Léman 2030. Ce programme vise à doubler progressivement la capacité en places assises sur l'Arc lémanique et garantir à moyen terme les développements du Léman Express et du RER Vaud.
Coûts et clé de répartition
La Confédération, le canton de Genève et la ville de Genève investiront 1,6 milliard de francs dans l'extension souterraine de Cornavin. Cette somme est assortie d'une marge de risque de 30%, usuelle à ce stade d'élaboration du projet. Les commanditaires-financeurs se répartissent ces coûts de la façon suivante : la Confédération prendra à sa charge plus de 1 milliard de francs (1074,50 millions de francs), issu de l'enveloppe globale de 6,4 milliards de francs prévus pour la réalisation des projets inclus dans l'étape d'aménagement ferroviaire 2025 approuvée en votation en février 2014 dans le cadre du FAIF ; le canton de Genève participera à hauteur de 416,57 millions de francs et la ville de Genève de 111,30 millions. Les financements du canton et de la ville doivent encore être avalisés par leurs autorités respectives dans le courant de l'année 2016.
Le 27 juin 2015, les experts mandatés pour étudier une extension souterraine de Cornavin qui soit compatible à la fois avec la hausse de l'offre prévue dans l'étape d'aménagement ferroviaire 2025 et avec des développements ferroviaires à plus long terme avaient présenté aux partenaires une solution devisée à 1,652 milliard de francs. Ce montant comprenait également les coûts du renouvellement de la station de lavage des trains. Il a été convenu que ces coûts, de 8,3 millions, seront assumés par les CFF. Il incluait par ailleurs quelque 42 millions de francs liés aux éventuelles pertes que les opérateurs ferroviaires pourraient subir en raison de perturbations du trafic dues aux travaux. Les analyses et vérifications menées depuis cet été ont montré que cet élément ne peut pas être mis à la charge des commanditaires-financeurs, mais qu'il doit être assumé le cas échéant par les opérateurs eux-mêmes.
Pas de démolition de logements
Les partenaires ont soutenu en juillet 2013 le principe d'une extension de la gare de Genève Cornavin en souterrain, ceci afin d'éviter la démolition de logements dans le quartier des Grottes (au nord de la gare). La solution retenue inclut la construction de deux voies et d'un quai à une profondeur de 17 mètres. Cette extension sera réalisée en partie sous le quai utilisé par les trains en provenance de France et en partie sous la place de Montbrillant. Les trains accéderont aux nouvelles voies par un tunnel à double voie côté Lausanne et par un tunnel à voie unique côté aéroport. Le chantier s'étendra sur 5 kilomètres au total, entièrement en milieu urbain.
Les coûts de 1,6 milliard de francs comprennent aussi des travaux annexes, à réaliser avant le démarrage des travaux d'extension proprement dit. Il s'agit du renouvellement de l'enclenchement, de la construction de voies de garage sur la ligne en direction de La Plaine ainsi que du déplacement du tunnel de lavage actuel. Selon le calendrier prévisionnel actuel (état décembre 2015), les premiers travaux annexes devraient démarrer en 2019, et les travaux d'extension en 2024.
Convention cadre signée
Les principales modalités financières et technique du projet sont désormais intégrées dans une convention cadre entre la Confédération, le canton de Genève, la ville de Genève et les CFF. Ce document a été signé ce jour, devant les médias, par le directeur de l'OFT Peter Füglistaler et le sous-directeur de l'OFT Toni Eder, par les conseillers d'Etat genevois Luc Barthassat (Département cantonal des transports) et Antonio Hodgers (Département de l'aménagement), par le conseiller administratif Rémy Pagani (en charge du Département des constructions et de l'aménagement) ainsi que par le directeur général exécutif des CFF Andreas Meyer et le chef de CFF Infrastructure Philippe Gauderon. Le canton de Vaud, partie à la convention Léman 2030 de 2009, en a formellement pris connaissance au travers de la signature de la conseillère d'Etat Nuria Gorrite.
La gare de Genève Cornavin accueille aujourd'hui quelque 600 trains chaque jour. Avec l'introduction de l'offre intégrale du Léman Express, après l'achèvement des travaux de CEVA, la gare atteindra le maximum de ses capacités. Toute augmentation après cette échéance du nombre des liaisons passant par Cornavin nécessite donc la construction de voies supplémentaires. L'extension souterraine de la gare de Genève fait partie intégrante du programme Léman 2030. Le projet convenu est conçu pour offrir une compatibilité avec des développements ultérieurs de l'infrastructure et de l'offre sur l'axe ferroviaire entre Lausanne et La Plaine.
Fr
25
Dez
2015
Zum 89. Mal in der Geschichte wird der Spengler Cup in Davos ab Samstag erneut die Eishockey-Fans in seinen Bann ziehen. Auch am diesjährigen Spenglercup beinhaltet das Matchbillett Zusatzleistungen: Im offiziellen Stadionticket sind die Gratis Hinfahrt mit der Rhätischen Bahn nach Davos sowie die Gratis Rückfahrt am Spieltag oder am folgenden Tag ab Davos, jeweils in der 2. Klasse, inbegriffen!
Bahnhof Landquart: Noch 1 Stunde bis zur Eiszeit Foto: Marcel Manhart
Vom 26. bis 31. Dezember 2015 kämpfen wiederum sechs Teams um den Siegerpokal des 89. Spengler Cup 2015. Es sind dies der Gastgeber und Schweizer Meister HC Davos, das Team Canada, der amtierende Deutsche Meister Adler Mannheim, der HC Lugano sowie die beiden KHL-Teams Jokerit Helsinki und Avtomobilist Yekaterinburg. Wir dürfen uns also auf spannende und attraktive Spiele freuen.
Auch dieses Jahr beinhaltet das offizeille Matchbillett als Zusatzleistung die Gratis Hinfahrt mit der Rhätischen Bahn nach Davos sowie die Gratis Rückfahrt am Spieltag oder am folgenden Tag ab Davos, jeweils in der 2. Klasse. Wie während der ganzen Eishockey-Saison wird auch am Spenglercup nach Spielende ein Extrazug angeboten. Dieser fährt frühestens um 23.00 Uhr oder 30 Minuten nach Spielende ab Davos Platz Richtung Chur, mit Halt an allen Stationen.
Motorisierten Hockeyfans aus dem Engadin steht am Autoverlad Vereina die letzte Spätverbindung zur Verfügung, welche den Verladebahnhof Selfranga um 23.50 Uhr verlässt.
Do
24
Dez
2015
Zu Weihnachten möchten wir Euch wieder einmal auf eine besondere Bahnseite hinweisen. Sie heisst Bahnherz und nennt sich auch "Die Bahnseite für besondere Menschen." Ihr Ziel ist es, dass auch Menschen die ein Handicap haben, die nicht hören oder sehen können Bahnfotos anhören und anschauen können.
Lars ist Inhaber der Seite "Bahnherz" Foto: Marcel Manhart
Wie wir ja alle wissen gibt es sehr viele schöne Bahnseiten im Internet und auch auf Facebook. Bahnherz ist aber wirklich eine besondere Bahnseite, sie nennt sich auch "Die Bahnseite für
besondere Menschen" und hat das Ziel, dass auch Menschen die ein Handicap haben, die nicht hören oder sehen können Bahnfotos anhören und anschauen können. Bahnherz ist auch deshalb eine besondere
Bahnseite weil die Fotobeschreibungen auch in die Gebärdensprache und als Tonaufnahme übersetzt werden und alles zu einem Video zusammengfügt wird.
Hier auf dem Foto seht Ihr Lars, er ist Inhaber der Seite und schreibt dazu: "Bahnherz ist eine Bahnseite die aus dem Herzen kommt und für Menschen mit und ohne Handicap gemacht ist!"
Wir finden dies eine ganz tolle Idee. Danke vielmals lieber Lars, wir wünschen Dir und Deiner Seite alles Gute und möchten sie gleichzeitig auch Euch allen empfehlen. Schaut doch einfach mal
rein, Lars wird sich freuen.
Gleichzeitig bedanken wir uns für's Interesse an unserer info24 Seite und wünschen allen frohe Weihnachten sowie alles Liebe und Gute für's 2016!
Mi
23
Dez
2015
Seit dem Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2015 wurden mit der neuen Direktverbindung Hamburg - Frankfurt/Main -Chur die ICE-Verbindungen zwischen Deutschland und der Schweiz weiter ausgebaut. Deutschland und die Schweiz sind für die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und die Deutsche Bahn (DB) jeweils die wichtigsten Märkte im internationalen Personenverkehr.
Der erste ICE aus Hamburg am 13. Dezember 2015 in Chur Foto: Marcel Manhart
Aus Anlass der ersten Direktverbindung zwischen Hamburg und Chur wurde am 13. Dezember 2015 im Bahnhof Chur ein ICE der ersten Generation auf den Namen der ältesten Stadt der Schweiz getauft. Mit der neuen Direktverbindung Chur-Landquart-Sargans-Zürich HB-Basel SBB-Frankfurt am Main-Hamburg werden die ICE-Verbindungen zwischen der Schweiz und Deutschland weiter ausgebaut. Deutschland und die Schweiz sind für die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und die Deutsche Bahn (DB) jeweils die wichtigsten Märkte im internationalen Personenverkehr.
Die neuen Direktverbindungen überzeugen mit sehr guten Abfahrts- und Ankunftszeiten in Chur-Landquart und Sargans. Die Verkehrszeiten sind für eine touristische Hin- und Rückreise geeignet. Damit lässt sich Deutschland ab Chur bequem erreichen. In Chur und Landquart bestehen gute Anschlüsse mit den Zügen der Rhätischen Bahn und den Postauto-Linien. Ebenso gute Anschlüsse zu den Postautos und weiteren Buslinien werden in Sargans vermittelt. Mit dem «Sparpreis Europa» können Reisen nach Deutschland bereits ab 54 Franken gebucht werden. Anlässlich der neuen Verbindung sind bis Ende Jahr 10.000 zusätzliche Sparbillette ab Chur verfügbar
Mehr Informationen unter www.sbb.ch/ticketshop
Daten und Fakten zum ICE
Mit dem ICE 1 begann am 2. Juni 1991 das Zeitalter des fahrplanmäßigen Hochgeschwindigkeitsverkehrs für die Deutschen Bahn. Der Intercity-Express – ICE – wurde zum Inbegriff für hohe Geschwindigkeit, kurze Reisezeiten und größtmöglichen Komfort sowie moderne Fahrzeugausstattung. Mitte des Jahres 2005 bis 2008 wurden die 59 Züge des ICE 1 modernisiert. Dabei wurden schlankere Sitze eingebaut und so die Sitzplatzkapazität um zehn Prozent erhöht.
Alle Triebzüge erhielten eine einheitliche Zugbildung. Der Kunde findet heute ein modernes Design im Stil des ICE 3 sowie Steckdosen am Platz und eine elektronische Sitzplatzanzeige vor. Ebenfalls weist dieser Zug ein geräumiges Kleinkindabteil sowie neben zwei Rollstuhlstellplätzen einen Bedarfsrollstuhl-/Kinderwagenstellplatz auf.
Der Zugname „Chur“ ist zusammen mit dem Stadtwappen auf dem Fahrzeug beidseitig und an beiden Triebköpfen angebracht. Damit erhält die getaufte ICE-Einheit einen festen Namen. Je nach Zugdisposition kann der ICE auf unterschiedlichen Strecken durch Deutschland, nach Österreich und in die Schweiz fahren.
Di
22
Dez
2015
Die S-Bahn Berlin GmbH hat mit dem Konsortium aus Stadler Pankow GmbH und Siemens einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 1.380 Wagen abgeschlossen. Die ersten 106 Züge wurden verbindlich bestellt. Das Auftragsvolumen für die 85 vierteiligen und 21 zweiteiligen Fahrzeuge beläuft sich auf einen hohen dreistelligen Millionenbetrag.
So sollen die neuen Züge dereinst aussehen Foto: Stadler Rail
Die S-Bahn Berlin, eine Tochterfirma der Deutschen Bahn, plant den Einsatz der neuen Fahrzeuge auf den Linien der Ringbahn (S 41 und S 42) sowie den südöstlichen Zubringern S 47, S 46 und S 8. Dies entspricht etwa einem Drittel des gesamten S-Bahn-Streckennetzes von Berlin. Die ersten zehn Fahrzeuge werden bereits ab 2020 im Einsatz sein. Anschließend werden fortlaufend bis 2023 alle übrigen Fahrzeuge auf die Berliner Schienen gebracht. Produziert und endmontiert werden die Fahrzeuge in dem Berliner Werk der Stadler Pankow GmbH.
„Bei den ersten zehn Fahrzeugen handelt es sich um ‚Vorserien- und Probefahrzeuge’. Sie durchlaufen umfangreiche Tests, bevor sie in den regulären Fahrgastbetrieb gehen – so sollen mögliche Erkenntnisse aus dem Betrieb in Berlin in die Serie mit eingebracht werden“, erklärt Ulf Braker, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH.
„Siemens und Stadler bieten für die Zukunft der S-Bahn Berlin eine einzigartige Kombination von Kompetenzen. Beide Unternehmen sind in Berlin tief verwurzelt, und gemeinsam werden wir Fahrzeuge liefern, die über Jahrzehnte hinweg mit höchster Zuverlässigkeit funktionieren und der technologischen Spitzenklasse angehören“, sagte Sabrina Soussan, CEO des Geschäfts mit Hochgeschwindigkeits- und Regionalzügen sowie Lokomotiven von Siemens.
Von außen betrachtet verfügen die Fahrzeuge über ein modernes Design, bleiben aber weiterhin der vertrauten gelb-roten Farbgebung treu. Neben leistungsfähiger Antriebs- und Steuerungstechnik, die für einen besonders effizienten und leisen Betrieb der Fahrzeuge sorgt, sind Neuerungen hauptsächlich für den Innenraum angedacht. So wird dieser durchgängig begehbar sein und über eine zeitgemäße Fahrgastinformation sowie einen großzügigen und freundlichen Fahrgastbereich verfügen. Erstmalig in Berlin werden die Fahrzeuge mit einer Klimaanlage ausgestattet. Es wird Rollstuhlplätze in unmittelbarer Nähe zum Fahrer geben. Die Sitze sind, wie in S-Bahnen üblich, fast ausschließlich vis-à-vis angeordnet und werden durch zahlreiche Stehplätze und großzügige Mehrzweckbereiche ergänzt.
Der Konsortialführer Stadler übernimmt den mechanischen und wagenbaulichen Teil der Konstruktion und Fahrzeugproduktion. Darunter fallen beispielsweise die Klimatisierung und die Montage aller Komponenten. Siemens verantwortet den elektrischen Anteil. Dies umfasst das Antriebs- und Bremssystem, die Bordnetzversorgung, Fahrzeugsteuerung, Zugsicherungs- und Fahrgastinformationssystem sowie die Drehgestelle der Fahrzeuge. Die Instandhaltung der Fahrzeuge wird von der S-Bahn Berlin GmbH durchgeführt, die dazu die bereits vorhandene Infrastruktur nutzen wird.
Mo
21
Dez
2015
Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 übernahm die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) den Betrieb der Regionalbahnstrecke RB12 von der DB Regio. Bereits am Vortag fand die feierliche Inbetriebnahme des neuen Regionalbahnsteigs in Berlin Ostkreuz mit Sonderfahrten der NEB und der DB statt. Ebenfalls neu ist, dass die Züge der RB 12 bereits ab Ostkreuz verkehren.
Neu fährt die Niederbarnimer Eisenbahn die RB 12 nach Templin Foto: Marcel Manhart
Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 übernahm die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) den Betrieb der Regionalbahnstrecke RB12 von der DB Regio. Neu ist auch, dass die RB 12 bereits ab Berlin Ostkreuz verkehrt und somit die Strecke Ostkreuz - Berlin Lichtenberg - Oranienburg - Löwenberg (Mark) - Templin Stadt bedient.
Im Rahmen der Vergabe des Netzes Ostbrandenburg wurde auch der Betrieb der Strecke RB12 neu ausgeschrieben und an die Niederbarnimer Eisenbahn vergeben. Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 hat die NEB nun den Betrieb nun übernommen. Die Fahrzeit nach Templin Stadt wurde durch Wegfall der langen Standzeit in Oranienburg um ca. 15 bis 20 Minuten verkürzt. Die Anschlüsse in Oranienburg sind zum Teil verändert.
Die NEB begrüsste Ihre neuen Fahrgäste mit Künstlern der ETAGE - Schule für die Darstellenden und Bildenden Künste e.V. , die in den ersten beiden Tagen pantomimisch, artistisch und schauspielerisch für eine kurzweilige Fahrt sorgten. Ausserdem wird in den ersten Tagen Kaffee/Tee kostenfrei an die Fahrgäste ausgeschenkt - so lange der Vorrat reicht. Den Getränkeservice wird es aber auch nach der Begrüssungsaktion in den Zügen geben.
So
20
Dez
2015
In Wien und seinem Hauptbahnhof ist am 13. Dezember 2015 ein neues Zeitalter für Bahnreisende angebrochen. Mit der Vollinbetriebnahme halten auch alle ÖBB-Fernreisezüge, die bisher am Westbahnhof endeten, am neuen Hauptbahnhof sowie am Bahnhof Meidling. Damit werden beide Bahnhöfe zur zentralen Bahndrehscheibe in Wien und darüber hinaus.
Hauptbahnhof und Bahnhof Meidling ideal mit Wiener Linien erreichbar Foto: Marcel
Manhart
Die kürzesten Wege zu den beiden Bahnhöfen kann man
einfach über den Routenplaner auf www.wienerlinien.at abfragen
Sa
19
Dez
2015
Jetzt ist es offiziell: Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn (DB) hat am 16. Dezember 2015 entschieden, dass die DB-Nachtzüge im Dezember 2016 zum letzten Mal fahren werden. Eine Ära geht zu Ende mit unmittelbaren Folgen für Schweizer Nachtzugreisende: Es bleibt kaum mehr Zeit, um die Verbindungen nach Amsterdam, Hamburg, Berlin, Dresden und Prag zu retten.
DB Nachtzüge auf dem Abstellgleis.... Foto: Marcel Manhart
In der Schweiz hat die Organisation "Umverkehr" am Morgen des 17. Dezembers 2015 mit einer Spontanaktion vor dem SBB-Hauptsitz in Bern Wankdorf darauf aufmerksam gemacht und die SBB aufgefordert, aktiv und zielgerichtet eine Nachfolgelösung zu finden.
Im September hat Umverkehr gemeinsam mit weiteren Organisationen (IGöV, Grüne Partei, Pro Velo, Pro Bahn, Junge Grüne, JUSO, Fussverkehr Schweiz) über 11’000 Unterschriften für den Erhalt der Nachtzüge dem UVEK übergeben. Die Hiobsbotschaft aus Berlin verleiht unserer Forderung noch grössere Dringlichkeit. Sinnbildlich hat Umverkehr einen 7 Meter langen City Night Line zur neuen Uhr vor dem SBB-Hauptsitz platziert: Der Countdown läuft! Die SBB haben noch bis im Frühjahr 2016 Zeit, um eine Nachfolgelösung zu finden. Für diesen Kraftakt hat Umverkehr den SBB ein Energiepaket mitgebracht, das sie nach der Aktion entgegengenommen haben.
Was muss jetzt getan werden? Laut DB hat die ÖBB Interesse, das Nachtzuggeschäft zu übernehmen. Welche Linien die ÖBB tatsächlich weiterführen wird, ist bis anhin aber ungewiss. Daher ist es jetzt entscheidend, dass die SBB die ÖBB davon überzeugen kann, die Linien aus der Schweiz weiterzuführen. Auch wenn der finanzielle Handlungsspielraum seitens der SBB gering scheint, muss die SBB klar machen, dass diese Verbindungen für die Schweiz wertvoll sind.
Zudem muss der Bundesrat, allen voran Bundesrätin Doris Leuthard, ein Zeichen für die Nachtzüge setzen und sich auf politischer Ebene bei der Österreichischen Regierung für die komplette Übernahme der Nachtzugverbindungen aus der Schweiz einsetzen. Gerade mit Blick auf das Klimaabkommen in Paris ist die Stilllegung der Nachtzüge fatal.
Umverkehr wird nun noch stärker die Zusammenarbeit mit anderen Umweltorganisationen suchen, um den politischen Druck hoch zu halten. Zudem planen wir auch grössere Unternehmen, deren Mitarbeitenden auf gute Nachtzugverbindungen angewiesen sind in unsere Kampagne mit einzubeziehen.
Umverkehr wird alles daran setzen, dass die verbleibenden Nachtzüge aus der Schweiz auch über das nächste Jahr hinaus bestehen bleiben.
Fr
18
Dez
2015
Damit wieder planmässiger Stundentakt im Fernverkehr zwischen Salzburg und München ab 18. Dezember 2015 – kurzes Umsteigen bei den Railjet-Zügen in Salzburg bleibt bestehen – Bei den EC-Zügen ab Klagenfurt und Graz sowie den Nachtzügen nach München finden behördliche Kontrollen im Zug statt.
Ab heute Freitag und damit rechtzeitig vor dem grossen Weihnachtsverkehr werden wieder alle Fernverkehrszüge zwischen Österreich und München über Salzburg für die Kunden angeboten. Bei den bereits seit Ende November täglich verkehrenden sieben Railjet-Zügen zwischen Budapest – Wien Hauptbahnhof – Salzburg und München gibt es weiterhin ein kurzes Umsteigen in Salzburg auf eine bereitgestellte Railjet-Garnitur.
ÖBB Railjet nach Salzburg (- München) am Wiener Hauptbahnhof Foto: Marcel Manhart
Ab 18. Dezember 2015 und damit rechtzeitig vor dem grossen Weihnachtsverkehr werden wieder alle Fernverkehrszüge zwischen Österreich und München über Salzburg für die Kunden angeboten. Bei den bereits seit Ende November täglich verkehrenden sieben Railjet-Zügen zwischen Budapest – Wien Hauptbahnhof – Salzburg und München gibt es weiterhin ein kurzes Umsteigen in Salzburg auf eine bereitgestellte Railjet-Garnitur. Dabei finden am Bahnsteig die behördlichen Kontrollen durch die Polizei statt – die Weiterfahrt nach München verzögert sich aufgrund der bisherigen Erfahrungen nur minimal um wenige Minuten.
Neu können seit heute erstmalig wieder bis zu acht EC-Züge die aus Klagenfurt, Graz oder Linz kommen, durchgehend nach München genutzt werden. Aufgrund des planmäßigen Aufenthaltes von rund 15 Minuten am Bahnsteig in Salzburg werden die Kontrollen durch die Deutschen Behörden im Zug stattfinden und die Kunden müssen nicht umsteigen. Damit stehen erstmalig seit der Unterbrechung vor drei Monaten wieder alle Fernverkehrszüge nach München zur Verfügung und es gibt den gewohnten Stundentakt mit den schnellen Fernzügen zwischen Salzburg und München.
Die von München über Salzburg fahrenden Railjet und EC-Züge sind ohnehin schon seit längerer Zeit direkt und planmäßig sowie OHNE Umsteigen in Salzburg auf Schiene. Planmäßig fährt ab 18. Dezember auch erstmals wieder die Nachtzugverbindung von Budapest/Zagreb/Venedig über Salzburg nach München sowie umgekehrt von München nach Budapest/Zagreb/Venedig – die Kontrollen der Behörden finden auch hier im Zug statt. Die ÖBB ersuchen die Reisenden bei den Fahrten nach Deutschland unbedingt gültige Reisedokumente mit sich zu führen. Bei der Benützung der grenzüberschreitenden Züge zwischen Österreich und Deutschland sind wie beschrieben behördliche Kontrollen zu erwarten.
Damit stehen ab Freitag 18. Dezember 2015 alle Zugverbindungen zwischen Österreich und Deutschland wieder zur Verfügung:
Do
17
Dez
2015
Seit dem Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2015 halten am Ostkreuz am Regionalbahnsteig des Rings erstmals Züge der Linie RB 24, RB 12 und RB 25. Das Ostkreuz ist einer der wichtigsten
Verkehrsknotenpunkte des Berliner Nahverkehrsnetzes. Seit 2006 wird hier bei laufendem Betrieb gebaut. Bis mindestens Ende 2017 werden die umfangreichen Baumassnahmen noch
andauern.
RB 12 nach Templin am Regionalbahnsteig in Berlin Ostkreuz Foto: Marcel Manhart
Das Ostkreuz ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte des Berliner Nahverkehrsnetzes. Seit 2006 wird hier bei laufendem Betrieb gebaut. Bis mindestens Ende 2017 werden die umfangreichen Baumassnahmen noch andauern. Viele Bauwerke lassen sich jetzt kurz vor der Fertigstellung stehen bereits gut erkennen.
Wie Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin, informierte, verlaufen alle Vorhaben „nach Plan“. Der Umsteigepunkt im Osten der Stadt soll künftig bessere Anschlüsse und Orientierung bieten. Schon jetzt gibt es barrierefreie Zugänge.
Erstmals in der rund 170jährigen Ostkreuz-Geschichte halten hier seit dem Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2015 Regionalzüge: Die RB 12 Templin – Berlin Ostkreuz, die RB 24 Eberswalde – Senftenberg und die RB 25 Werneuchen – Berlin Ostkreuz.
Der heutige Regionalbahnsteig auf dem Ring diente zunächst von 2009 bis 2012 als S-Bahnsteig. In dieser Zeit entstand der neue Ringbahnsteig der S-Bahn mit der Bahnsteighalle. Nach Verlegung der S-Bahn wurde der Bahnsteig für den Regionalverkehr umgebaut. Mit Förderung des Bundes und des Landes Berlin erhielt er ein Bahnsteigdach und sechs Aufzüge zu den Bahnsteigen auf der Stadtbahnebene und zu den Ausgängen. Mit den Aufzügen ist der Bahnsteig ebenso wie der gesamte Bahnhof stufenfrei erreichbar.
Das Bahnviadukt zwischen Ostkreuz und Rummelsburg wird erweitert und Gleise werden verlegt. Deutlich Konturen angenommen hat die Südkurve, auf der die Züge von und zum Flughafen in Schönefeld von der Stadtbahn auf die Ringbahn wechseln werden. Später soll hier die S 9 verlaufen.
Ende Oktober 2015 waren die beiden stählernen Brückenzüge der Südkurve komplett eingeschoben. Auf dem stadtauswärts führenden Brückenzug wird die Fahrbahnplatte betoniert. Neben dem Wasserturm entsteht die stadteinwärts führende Brücke. Abzusehen ist, dass auch nach 2017 zwischen Warschauer Strasse und Ostbahnhof weiter gebaut werden muss.
Vorerst können nur zwei der vier vorgesehenen Gleise befahren werden. In diesem Bereich müssen die Abstände zwischen den Gleisen vergrössert werden – eine nachträgliche Forderung vom Eisenbahn-Bundesamt.
Mit dem neuen Regionalbahnsteig ist eine weitere Etappe beim Umbau des Bahnhofs Ostkreuz geschafft. In zwei Jahren werden die wesentlichen Arbeiten im Bahnhof Ostkreuz abgeschlossen. Dann sind alle S-Bahnsteige in Betrieb, die Strecken mit moderner Stellwerkstechnik ausgerüstet und Voraussetzungen für einen Regionalverkehrshalt auch auf der Strecke Berlin-Erkner geschaffen.
Zahlen und Fakten zum Regionalbahnsteig:
Länge: 140 m
Breite: zwischen 15 – 20 m
Quadratmeter Bahnsteigbelag: ca. 2000 m²
Dachlänge: 132 m
Aufzüge: 6 (zunächst vier, weil zwei Bahnsteige auf der Stadtbahnebene erst später in Betrieb gehen)
Mi
16
Dez
2015
Ab dem 16. Dezember 2015 bietet die Deutsche Bahn (DB) zum Weihnachtsfest erstmals ein Geschenk-Ticket für flexibles Reisen an. Zum Preis von 55 Euro in der 2. Klasse oder 75 Euro in der 1. Klasse erhält der Kunde ein weihnachtlich gestaltetes Fahrkartenset mit Tickets für zwei einfache, frei wählbare Fahrten innerhalb Deutschlands. Lediglich der Freitag ist als Reisetag ausgeschlossen.
Reisezeitraum für die Tickets: 04. Januar 2016 bis 17. März 2016 Foto: Marcel Manhart
„Das ist unsere Idee für all jene, die kurzfristig noch ein schönes, nachhaltiges Geschenk suchen. Und natürlich für all jene, die gern mal wieder besucht werden wollen oder ihre Lieben mit einer bequemen Reisemöglichkeit für den nächsten Urlaub überraschen wollen“, so Birgit Bohle, Vorstandsvorsitzende DB Fernverkehr.
Die Tickets können vom 4. Januar 2016 bis 17. März 2016 genutzt werden. Erhältlich ist das Ticket vom 16. bis 19. Dezember 2015 in allen Reisezentren, DB Agenturen und auf bahn.de. Auch bei diesem Aktionsangebot reisen Familienkinder unter 15 Jahren in Begleitung der Eltern, Großeltern oder deren Lebenspartner kostenlos mit, wenn die Anzahl der Kinder auf der Fahrkarte eingetragen ist.
Das Angebot gilt in allen Zügen der Deutschen Bahn, es besteht keine Zugbindung. Für den IC Bus und die Nachtzüge der DB ist eine Reservierung oder ein Aufpreis erforderlich. Die Tickets sind am eingetragenen Reisetag und bis 10 Uhr des Folgetages gültig. Umtausch oder Erstattung sind bei diesem Angebot ausgeschlossen, auch eine Kombination mit anderen Ermäßigungen wie der BahnCard oder dem Mitfahrerrabatt ist nicht möglich.
Di
15
Dez
2015
Anlässlich der Jahresmedienkonferenz der Rhätischen Bahn (RhB) am 14. Dezember 2015 in Landquart haben Verwaltungsratspräsident Stefan Engler, der Stellvertredende Direktor Christian Flurin und der Leiter Rollmaterial Ivo Hutter den ersten neuen Albula-Gliederzug präsentiert. Der komfortable, behindertengerecht ausgebaute Zug wird künftig auf der Linie Chur – St. Moritz verkehren und das Reiseerlebnis durch das UNESCO Welterbe RhB aufwerten. Der Geschäftsverlauf 2015 ist geprägt von der weiterhin angespannten Situation im Tourismus. Trotzdem erwartet die RhB ein kleines positives Ergebnis.
Neue, attraktive Gliederzüge für die Albulalinie Foto: Marcel Manhart
Vor wenigen Tagen wurde von Stadler Altenrhein die erste Komposition des neuen Albula-Gliederzuges (AGZ) bei der RhB-Hauptwerkstätte in Landquart angeliefert. Im Rahmen der Strategie 2020 und des darin enthaltenen Flottenkonzeptes beschafft die RhB insgesamt sechs siebenteilige Züge, bestehend aus jeweils sechs kurzgekuppelten Wagen (Komposition) und einem Steuerwagen. In einem ersten Schritt werden die Wagen ausgeliefert. Nach Durchlaufen der sogenannten dynamischen Inbetriebsetzung in den nächsten Wochen, wird der erste Albula-Gliederzug ab Frühjahr 2016 zu Testzwecken eingesetzt und voraussichtlich ab August 2016 fahrplanmässig verkehren. Bis zur alpinen Ski WM im Februar 2017 sollen vier und bis im Sommer 2017 alle sechs Kompositionen lokbespannt auf der Albulalinie im Einsatz sein.
Nächster Schritt: Verpendelung zur Effizienzsteigerung
Im Anschluss an die Auslieferung der Albula-Gliederzüge erhält die RhB sechs dazugehörige Steuerwagen Ait 578, mit welchen auf der Strecke Chur – St. Moritz der Pendelbetrieb aufgenommen werden kann. Das heisst, der Zug wird mit einer Lokomotive von Chur nach St. Moritz gezogen und anschliessend in derselben Formation wieder zurück nach Chur geschoben. Das Rangieren in St. Moritz entfällt, wodurch die Produktivität auf der Albulalinie erhöht wird.
Behindertengerecht, mit Kinderspielecke und Fotoabteil
Der Albula-Gliederzug erfüllt die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) und verfügt über sehr breite Einstiegstüren und niedrige Trittstufen. Der klimatisierte Zug verbindet das moderne, komfortable Reisen mit touristischem Mehrwert und ist ein richtiges Multitalent: In den grosszügig bemessenen 1. Klasse-Wagen findet der Reisende viel Platz und Komfort. Jeder Sitzplatz ist mit einer Leselampe und elektrisch verstellbaren Sonnenrollos ausgestattet.
Hobbyfotografen werden am Fotoabteil ihre helle Freude haben: Hier punktet der neue Zug mit senkbaren vertikalen Panoramafenstern. Diese reichen fast bis auf Fussbodenhöhe, so dass beispielsweise vom weltbekannten Landwasserviadukt Fotos aus ganz neuer Perspektive entstehen. Familien werden das Freizeitabteil mit Kinderspielecke mit eingebauter Rutschbahn zu schätzen wissen. Zudem sind im Freizeitabteil die WCs mit Wickeltischen ausgerüstet. Für Velos und Gepäck ist genügend Platz vorhanden, und fast an allen Sitzplätzen sind Steckdosen verfügbar. Die energieeffiziente LED-Innenbeleuchtung überrascht mit verschiedenen Lichteffekten und die Fahrzeuge sind klimatisiert.
Grossprojekte sind auf Kurs
Der Neubau des Albulatunnels kommt planmässig voran: Die Tunnelvortriebe stehen bei rund 210 Meter in Preda und rund 80 Meter in Spinas. Ab Mitte Dezember wird die Baustelle, bis
auf die Arbeiten in der Kaverne des bestehenden Tunnels, für drei Monate in die Winterpause gehen. Die Kaverne bei Tunnelmeter 1300 wurde auf die doppelte Grösse ausgeweitet, um näher an die
geologische Störzone „Rauwacke“ zu gelangen und die Bauhilfsmassnahmen zur Vereisung der Störzone optimal aufzubauen. Gegen April 2016 soll mit dem eigentlichen Gefrieren des Fels begonnen
werden. Durch diese Vorgehensweise erhofft man sich eine erfolgreiche Durchörterung der Störzone. Auf erfreulich grosses Interesse stiess die Ende Juni eröffnete Infoarena, welche das
Grossprojekt dokumentiert und auf informative und spielerische Weise Fakten und Hintergrundinformationen zum Projekt vermittelt: In den ersten vier Monaten nahmen mehr als 1400 Personen an den
Baustellenführungen teil.
Ebenfalls auf Kurs befindet sich die Sanierung des Glatscherastunnels: Dieser wird bis Ende nächsten Jahres, als erster Tunnel auf dem Netz der RhB überhaupt, nach dem neuen Konzept „Normalbauweise Tunnel“ saniert. Analog dem seit einigen Jahren laufenden normierten Sanierungsprogramm für Viadukte, hat die RhB ein System für die Tunnelsanierung erarbeitet. Dieses ermöglicht es, die Tunnels langfristig kostengünstiger und unter Betrieb zu sanieren. Das Pilotprojekt mit Gesamtkosten von ca. 17 Millionen Franken stösst auf grosse Resonanz: Bereits haben andere, auch internationale Bahnunternehmen Interesse bekundet am neuen Verfahren.
Auch der Umbau Bahnhof St. Moritz verläuft nach Plan: Das 67-Millionen-Franken-Projekt ist termin- und kostenmässig auf Kurs. Dieses Jahr konnte das neue Berninaperron mit Dach fertiggestellt werden. Richtung See wurden die Gleisanlagen sowie die Carvorfahrt entlang der Via Grevas, mit einem Busperron für vier Fahrzeuge, erstellt. Weiter wurde die neue Sicherungsanlage gebaut und Ende Oktober in Betrieb genommen. Der Umbau des Bahnhofs St. Moritz soll bis zur alpinen Ski WM 2017 abgeschlossen sein.
Auch der RhB machen der starke Franken und der konjunkturelle Rückgang im Tourismus zu schaffen. Aufgrund der Ergebnisse bis Ende Oktober rechnet die RhB für das Geschäftsjahr 2015 im Personenverkehr mit einem Ertragsrückgang von 3 bis 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das sind rund 3 Millionen Franken. Dank frühzeitig eingeleiteten Massnahmen zur Kosteneinsparung dürfte es gelingen, dies aufzufangen, so dass ein leicht positives Ergebnis resultiert. Beim Güterverkehr zeichnet sich ein leichtes Ertragswachstum ab (14 Millionen Franken gegenüber 13,5 Millionen Franken im Jahr 2014). Beim Autoverlad sollten die Vorjahreszahlen (14,7 Millionen Franken) erreicht werden.
Mo
14
Dez
2015
Der Montagmorgenverkehr auf den Schienen rollt. Seit gestern, 13. Dezember 2015, gilt in der gesamten Schweiz der neue Fahrplan. Die grössten Veränderungen fanden im Grossraum Zürich und in der Westschweiz statt. Die Inbetriebnahme des neuen Fahrplans verlief auch am ersten Werktag ohne nennenswerte Probleme. Hundertausende Pendlerinnen und Pendler fahren heute mit dem öffentlichen Verkehr nach dem neuen Fahrplan zur Arbeit.
Durchgangsbahnhof Löwenstrasse in Zürich HB Foto: Marcel Manhart
Andere Abfahrtszeit, andere Verbindung oder neues Perron: Viele Pendler mussten sich heute Morgen umgewöhnen, vor allem im Grossraum Zürich und in der Westschweiz. In der ganzen Schweiz sind momentan rund 350 Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer an den Bahnhöfen im Einsatz. Zudem informiert die SBB laufend mit Flyern und Durchsagen. An verschiedenen Orten fanden im Vorfeld Standaktionen statt, um die Reisenden über die Änderungen zu informieren.
Insgesamt hat die SBB das Angebot im Fernverkehr um 660 000 Zugkilometer oder rund ein Prozent ausgebaut, im Regionalverkehr gar um 2.7 Millionen oder 3.3 Prozent. Der diesjährige Fahrplanwechsel beinhaltet die grössten Änderungen seit 2004.
Pünktlichere Züge dank neuen Wartezeiten
Die SBB hat die Wartezeit, welche ein Zug auf einen verspäteten Anschlusszug war-ten kann, mit einer neuen Berechnungsmethodik neu definiert. Konkret heisst das, dass im Regionalverkehr tendenziell leicht länger, im Fernverkehr etwas weniger lang auf verspätete Züge gewartet wird. Dafür hat die SBB jede einzelne Verbindung und die eingeplante Reservezeit der SBB-weit 10 000 Züge überprüft. Die Wartefristen für verspätete Züge liegen heute und lagen bereits vor der Neuberechnung im Rahmen von 0 bis 3 Minuten.
Wegen der hohen Netzauslastung und hohen Bautätigkeit können Züge Verspätungen kaum aufholen. Je nach Ort hat eine Verspätung grosse Auswirkungen auf Folgezüge. Hauptziel der SBB ist, so viele Kunden wie möglich pünktlich ans Ziel zu bringen. Deshalb wird der grösste Teil der Kundinnen und Kunden von der neuen Regelung profitieren. Nach der abendlichen Hauptverkehrszeit und am Wochenende warten die Züge bei Bedarf mit vielen Anschlussreisenden auch länger auf verspätete Anschlüsse.
So
13
Dez
2015
Mit dem Fahrplanwechsel vom Sonntag, 13. Dezember, wird nun die neue Fernverkehrsoffensive konkret erlebbar: So sind viele Bahnreisende künftig durch die Inbetriebnahme neuer Infrastruktur und zusätzliche ICE-Sprinter-Verbindungen schneller unterwegs. Ausserdem gibt es seit dem heutigen Fahrplanwechsel die neue Möglichkeit, ab Hamburg über Frankfurt (Main) umsteigefrei mit dem ICE nach Chur zu reisen.
Der ICE Hamburg - Chur nach der Eröffnungsfahrt im Bahnhof Chur
Foto: Marcel Manhart
Seit heute gibt es die neue Möglichkeit, ab Hamburg Altona via Frankfurt (Main) - Basel - Zürich umsteigefrei mit dem ICE nach Chur zu reisen. Der erste ICE aus Hamburg wurde nach seiner Eröffnungsfahrt am 13. Dezember 2015 in Chur feierlich empfangen und anschliessend auf den Namen "Chur" getauft.
Mit der Neubaustrecke schneller von Frankfurt (Main) nach Leipzig, Dresden und Berlin
Die Inbetriebnahme der neuen Schnellfahrstrecke zwischen Erfurt und Halle (Saale)/Leipzig als Bestandteil des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8 ermöglicht bis zu 60 Minuten kürzere Reisezeiten der ICE-Linie Wiesbaden–Frankfurt(Main)–Erfurt–Leipzig–Dresden. Zusätzlich wurde auch eine neue schnelle ICE-Linie von Frankfurt via Erfurt und Halle nach Berlin eingerichtet. Hier fahren die ICE ab Frankfurt vier Mal, ab Erfurt insgesamt sechs Mal pro Tag und Richtung. Die neue Strecke schafft auch für viele Kunden in Südwestdeutschland schnellere Umsteigeverbindungen. So kommen Reisende aus Stuttgart, Freiburg und Mannheim künftig deutlich schneller nach Leipzig und Dresden.
Ausweitung der ICE-Sprinter-Verbindungen
Aber auch das ICE-Sprinter-Netz wird nach und nach ausgeweitet. Diese Verbindungen sind schneller als das bestehende Taktangebot und ermöglichen Reisezeiten zwischen Metropolen von unter vier
Stunden. Zusätzliche ICE Sprinter gibt es auf den Strecken Berlin–Frankfurt (Main) und Frankfurt–Hamburg. Auch bestehende ICE-Fahrten, wie beispielsweise zwischen Düsseldorf/Köln und Frankfurt
sowie zwischen Stuttgart und Frankfurt, die schneller als das übliche Angebot sind, verkehren künftig als ICE Sprinter. Seit dem Fahrplanwechsel ist bei den ICE Sprintern sowohl der
Sprinter-Aufpreis in Höhe von 11,50 Euro als auch die Reservierungspflicht entfallen.
Attraktivere Verbindungen in die Nachbarländer
Es gibt auch zahlreiche neue und schnellere Möglichkeiten, ins Ausland zu reisen. So wird die Anzahl der Direktverbindungen Hamburg–Prag von zwei auf vier pro Tag und Richtung ausgeweitet und um rund 15 Minuten beschleunigt. Reisende nach Ungarn profitieren von der Fahrzeitverkürzung zwischen München und Budapest. Die zweistündlichen Railjet-Züge sind auf dieser Strecke künftig rund 30 Minuten schneller am Ziel. Bessere Fernverkehrsanschlüsse in Stuttgart und Zürich ermöglichen auf der Gäubahn Zürich–Singen–Stuttgart bis zu 30 Minuten schnellere Umsteigeverbindungen ins Fernverkehrsnetz, beispielsweise nach Berlin, Köln, Nürnberg, Chur oder Mailand. Ausserdem gibt es seit Fahrplanwechsel wie bereits erwähnt neue ICE - Direktverbindungen von Hamburg via Frankfurt (Main) - Basel - Zürich nach Chur.
Sa
12
Dez
2015
Ab sofort bekommen die ÖBB monatlich drei neue Cityjet-Garnituren geliefert. Die erste Garnitur wurde am 04. Dezember 2015 von Siemens Mobility-Leiter Arnulf Wolfram an den Leiter des ÖBB Nah- und Regionalverkehrs Klaus Garstenauer sowie den zuständigen ÖBB Projektleiter Thomas Grasl übergeben. Ab 13. Dezember 2015 sind die ersten beiden Garnituren auf der Strecke der S80 im Raum Wien und Niederösterreich unterwegs. Weitere Garnituren dieser Komfortzüge kommen 2016 in Oberösterreich und der Steiermark zum Einsatz.
Übergabe des ersten Cityjet am Wiener Hauptbahnhof
Foto: Siemens / David Pan
101 Züge für Kunden im Nah- und Regionalverkehr
Die ÖBB haben nach einer EU-weiten Ausschreibung im Frühling 2013 insgesamt 101 Züge bestellt. Bis Ende 2016 werden 34 Cityjets an die ÖBB geliefert. Im Endausbau werden im Raum Wien und Niederösterreich 66 dieser Komfortzüge unterwegs sein, davon 31 in der S-Bahn Version und 35 Züge in der Regionalzug Version. In der Steiermark und Oberösterreich kommen 35 Züge – alle in der Regionalzugversion - zum Einsatz. Für diese Verbesserung investieren die ÖBB rund 590 Millionen Euro, die Züge werden bis Jänner 2018 schrittweise geliefert.
Fahrgäste geniessen mehr Komfort denn je
Bei den ÖBB Cityjets handelt es sich um dreiteilige Elektrotriebfahrzeuge, das in der S-Bahn-Version über 244 Sitzplätze und in der Regionalbahnversion über 259 Sitzplätze pro Zug verfügt. Bequeme Niederflureinstiege garantieren einen barrierefreien Zugang ohne Rampen auch für Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen. Grosses Augenmerk wird auf den Sitzkomfort gelegt: Fahrgäste entspannen sich in komfortablen, verstellbaren Sitzen mit Armlehnen und Fußstützen, eine auf die Sitzpositionen abgestimmte LED-Beleuchtung und Fahrgastinformation mit Bildschirmen im Wageninneren. Ergänzend verfügt der Zug über Steckdosen, Tische, Leselampen und Fensterrollos. Die S-Bahnen erhalten sechs, die Regionalzüge vier Türen pro Einstiegsseite. Die Cityjets erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Klaus Garstenauer, Leiter ÖBB Nah- und Regionalverkehr:
„Unser großes Ziel ist es, Bahnfahren mit den ÖBB zu einem Teil des modernen Lebensstils in Österreich zu machen, insbesondere im Nah- und Regionalverkehr. Der ÖBB Cityjet setzt mit seiner attraktiven Gestaltung und den vielen Komfortmerkmalen neue Maßstäbe auf diesem Weg.“
Arnulf Wolfram, Leiter Mobility, Siemens AG Österreich:
„Wir sind stolz, dass wir den ersten Cityjet pünktlich und mit allen notwendigen Zulassungen an die ÖBB übergeben können. Vor allem die Fahrgäste werden zukünftig von den modern ausgestatteten Fahrzeugen profitieren.“
Fr
11
Dez
2015
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat am 10. Dezember 2015 die Betriebsbewilligung für den Abschnitt Altstetten – Bahnhof Löwenstrasse der Durchmesserlinie (DML) Zürich erteilt. Sie beinhaltet die Strecke über die Letzigraben- und die Kohlendreieckbrücke. Die Aufnahme des fahrplanmässigen Betriebs erfolgt am 13. Dezember 2015.
Ab 13. Dezember 2015 geht's fahrplanmässig über die neuen Brücken Foto: Marcel
Manhart
Kurz vor Aufnahme des fahrplanmässigen Betriebs am 13. Dezember 2015 hat das Bundesamt für Verkehr (BAV) die Betriebsbewilligung für den Abschnitt Zürich Altstetten - Zürich HB / Bahnhof Löwenstrasse der Durchmesserlinie (DML) Zürich erteilt. Sie beinhaltet die Strecke über die Letzigraben- und die Kohlendreieckbrücke.
Mit der Erteilung der Betriebsbewilligung für diesen Abschnitt werden mehrjährige intensive Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen und die DML kann termingerecht vollständig in Betrieb genommen werden. Mit der Inbetriebnahme dieses Abschnitts können neu auch Fernverkehrszüge durch den Bahnhof Löwenstrasse geführt werden.
Das BAV stellte bei der Prüfung des Antrags für die Betriebsbewilligung fest, dass die SBB die Auflagen, welche das BAV in den Plangenehmigungen im Hinblick auf die Inbetriebnahme angeordnet hatte, erfüllt hat. Auch die geforderten Sicherheitsnachweise hat die SBB erbracht. Aufgrund eines Konstruktionsfehlers mussten die Brücken lokal verstärkt und mit einer schotterlosen Fahrbahn ausgerüstet werden. Die Letzigrabenbrücke ist mit 1156 m die längste Eisenbahnbrücke der Schweiz.
Do
10
Dez
2015
Wie jedes Jahr im Dezember aktualisiert auch die BVG in Berlin ihren Fahrplan. Und auch dieses Mal gibt es eine Reihe von Verbesserungen für die Fahrgäste von U-Bahn, Strassenbahn und Bus. Ein besonderes, vorzeitiges Weihnachtsgeschenk erhalten beim Fahrplanwechsel am Sonntag, den 13. Dezember 2015 die Köpenicker.
Die Köpenicker dürfen sich auf Verbesserungen freuen
Foto: Marcel Manhart
Mit Linienänderungen bei den Straßenbahnen 60 und 63 reagiert die BVG auf die Wünsche der Fahrgäste im Großraum Köpenick: Die 60 fährt nun zwischen dem Alten Wasserwerk in Friedrichshagen und der Haeckelstraße in Johannisthal (über S-Bahnhof Schöneweide). So wird eine umsteigefreie Verbindung zwischen Friedrichshagen und Schöneweide/Johannisthal geschaffen. Die 63 wiederum fährt ab dem Fahrplanwechsel zwischen Adlershof und Mahlsdorf-Süd. Damit wird die Wissenschaftsstadt Adlershof direkt an den S-Bahnhof Köpenick angebunden.
Doch auch Berlinerinnen und Berliner aus den anderen Bezirken profitieren von dichteren Takten und optimierten Linienführungen. Auf kürzere Wartezeiten dürfen sich etwa die Fahrgäste der U-Bahn freuen: Auf den stark frequentierten Abschnitten der Linien U2, U5 und U8 fahren die Züge freitags nun bis 22:30 Uhr im dichten 5-Minuten-Takt, eineinhalb Stunden länger als bisher. Auf der U1 wiederum kommen künftig längere Züge mit acht Wagen zum Einsatz.
Und auch bei der Straßenbahn wird ab dem 13. Dezember 2015 wieder häufiger gefahren. Die Bahnen der Linien M6 und M8 sind abends ab ca. 21 Uhr zwischen Landsberger Allee/Petersburger Straße und Riesaer Straße bzw. Ahrensfelde/Stadtgrenze wieder im 10-Minuten-Takt unterwegs. Möglich ist dies, weil die BVG ihre Kapazitäten bei der Ausbildung von Fahrerinnen und Fahrern um das Dreifache gesteigert hat. So konnten Anfang Dezember wieder 24 neue Kolleginnen und Kollegen den Fahrdienst antreten.
Zusammen mit dem Fahrplan aktualisiert die BVG auch ihre Infomaterialien: Der große Faltplan Berlin. Liniennetz 2016 (1,95 Euro), das neue, kombinierte Infoprodukt Berlin. S+U-Bahn-/Tramnetz 2016 und das Faltblatt Berlin. Nachtnetz 2016 (beide kostenlos) sind pünktlich ab 13. Dezember 2015 in den BVG-Kundenzentren erhältlich. Das Premiumprodukt Berlin. Atlas 2016 mit allen Informationen zum öffentlichen Nahverkehr in Berlin und Umland auf mehr als 200 Seiten kann ab Mitte Januar 2016 in den BVG-Kundenzentren und -Reisemärkten für 12,90 Euro erworben werden. In der Fahrplanauskunft auf BVG.de sowie in der kostenlos für Android, iOS und Windows Phone erhältlichen App FahrInfo Plus werden alle Änderungen natürlich automatisch übernommen.
Zu den Linienänderungen bei den Straßenbahnen 60 und 63 informiert die BVG außerdem mit einem Sonderfaltblatt. Dieses wird an Haushalte und bei Informationsaktionen an ausgewählten Haltestellen verteilt und zudem an rund 100 Kontaktknoten in Köpenick ausgelegt.
Alle Änderungen im Überblick:
U-Bahn
U1 S+U Warschauer Str. <> U Uhlandstr.
Kapazitätssteigerung: Auf der U1 fahren jetzt längere Züge mit acht Wagen.
U2 S+U Pankow <> U Ruhleben
U5 U Hönow <> S+U Alexanderplatz
U8 S+U Wittenau <> S+U Hermannstr.
U2 (Pankow – Theodor-Heuss-Platz), U5 (Alexanderplatz – Kaulsdorf-Nord) und U8 (Hermannstraße – Osloer Straße) fahren freitags jetzt bis etwa 22:30 Uhr im 5-Minuten-Takt.
Straßenbahn
60 Johannisthal, Haeckelstr. <> Friedrichshagen, Altes Wasserwerk
Neue Linienführung: Die Linie verkehrt zwischen Altes Wasserwerk – Johannisthal, Haeckelstr. Takt und Betriebszeiten ändern sich nicht.
62 Wendenschloß <> S Mahlsdorf
10-Minuten-Takt montags bis freitags von 5:30 bis 19:00 Uhr nur noch zwischen Wendenschloß und S Köpenick. Durch die neue Führung der Linie 63 bis Mahlsdorf-Süd bleibt der 10-Minuten-Takt auf dem Abschnitt S Köpenick – Mahlsdorf-Süd (Montag–Freitag von 5:30 bis 20:00 Uhr) erhalten.
63 Adlershof, Karl-Ziegler-Str. <> Mahlsdorf-Süd
Neue Linienführung: Von Adlershof, Karl-Ziegler-Str. kommend wird die Linie über S Adlershof, S Spindlersfeld, durch die Köpenicker Altstadt, weiter über S Köpenick nach Mahlsdorf-Süd geführt.
Montag–Freitag: Karl-Ziegler-Str. – S Köpenick 4:30–0:30 Uhr, 20-Minuten-Takt; S Köpenick – Mahlsdorf-Süd 5:30–20:00 Uhr, 20-Minuten-Takt
Samstag: Karl-Ziegler-Str. – S Köpenick 5:30–0:30 Uhr, 20-Minuten-Takt
Sonntag: Karl-Ziegler-Str. – S Köpenick 7:00–0:30 Uhr, 20-Minuten-Takt
Bus
X54 S+U Pankow <> Weißensee, Piesporter Str. (<> U Hellersdorf)
Längere Betriebszeit: Auf dem Streckenabschnitt Piesporter Str. – S Marzahn fahren die Busse des X54 jetzt bis 22:00 Uhr im 20-Minuten-Takt.
101 U Turmstr. <> Zehlendorf, Sachtlebenstr.
Taktverdichtung: Zwischen Turmstraße/Lübecker Str. – U Breitenbachplatz wird jetzt montags bis freitags von 7:00 bis 19:00 Uhr durchgehend ein 10-Minuten-Takt angeboten.
123 S+U Hauptbahnhof <> Saatwinkler Damm/Mäckeritzwiesen
Zurückziehung der Linie (ab 4. Januar 2016): Die Linie beginnt und endet am Hauptbahnhof (statt Robert-Koch-Platz). Die neue Einstiegshaltestelle am Hauptbahnhof befindet sich auf dem Busparkplatz gegenüber vom Hauptbahnhof, wie bei den Linien M41 und M85. Die BVG erwartet von der Änderung eine bessere Betriebsstabilität. Zum Robert-Koch-Platz fährt weiterhin der Bus 245.
163 (S Schöneweide <> S Adlershof <>) S Grünau <> S Flughafen Berlin-Schönefeld
Taktverdichtung: Die Linie fährt jetzt auf der gesamten Strecke auch von 8:00 bis 14:00 Uhr und von 18:00 bis 19:00 Uhr im 20-Minuten-Takt (bisher 30-Minuten-Takt).
186 S Grunewald <> S Lichterfelde Süd
Taktverdichtung: Die Linie wird sonntags auf dem Streckenabschnitt S+U Rathaus Steglitz – S Lichterfelde Süd von 11:00 bis 19:00 Uhr auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet (bisher 20-Minuten-Takt).
237 S+U Rathaus Spandau <> Staaken, Isenburger Weg
Taktverdichtung: Die Linie wird montags bis freitags auf der gesamten Strecke von ca. 8:30 bis 10:00 Uhr und von 12:30 bis 14:00 Uhr auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet (bisher 20-Minuten-Takt; gilt nicht in den Sommerferien).
390 S Ahrensfelde > Eiche, Dorf > Mehrow, Kirche > S Ahrensfelde
Die Änderungen in der Linienführung im Landkreis Barnim zum August 2014 haben sich nicht bewährt und werden rückgängig gemacht. Die Linie verkehrt wieder als Ringlinie S Ahrensfelde > Eiche > Mehrow > S Ahrensfelde.
N6 U Alt-Tegel <> U Alt-Mariendorf
Die Linie N6 hält nicht mehr an der Haltestelle Obentrautstr./U Mehringdamm. (Die Linie N42 hält weiterhin an dieser Haltestelle.)
N9 U Osloer Str. <> S+U Rathaus Steglitz
Taktverdichtung: Die Linie wird an allen Betriebstagen (Nächte So/Mo bis Do/Fr) auf der Strecke zwischen S+U Zoologischer Garten und U Osloer Straße von Betriebsbeginn (ca. 0:30 Uhr) bis ca. 3:00 Uhr auf einen 15-Minuten-Takt verdichtet (bisher 30-Minuten-Takt).
N65 S Hackescher Markt <> Köpenick, Müggelschlößchenweg
Taktverdichtung: Auf dem Streckenabschnitt S Hackescher Markt – S Schöneweide fahren die Busse in allen Nächten von ca. 0:30 bis 3:00 Uhr im 15-Minuten-Takt.
Umbenennung von Haltestellen
M48 Haltestelle Botanischer Garten wird in Unter den Eichen/Botanischer Garten umbenannt.
M49, 218 Haltestelle Flatowallee wird in Flatowallee/Olympiastadion umbenannt.
M76, X76, 187 Haltestelle Göttinger Str. wird in Auguste-Viktoria-Klinikum Süd umbenannt.
M77 Haltestelle Stegerwaldstr. wird in Erinnerungsstätte Marienfelde umbenannt.
104, N42 Haltestelle Konstanzer Str. wird in Westfälische Str./Konstanzer Str. umbenannt.
104, 165, 166, 194, 265, N65, N94 Haltestelle Puschkinallee/Elsenstr. wird in Elsenstr./S Treptower Park umbenannt.
107 Haltestelle Jugendclubheim wird in Am Wäldchen umbenannt. Haltestelle Berliner Str. wird in Hauptstr./Berliner Str. umbenannt.
150 Haltestelle Zimbelstr. wird in Hans-Jürgen-Str. umbenannt.
163 Haltestelle Ingenieurbaubetrieb wird in Gerhard-Sedlmayr-Str. umbenannt.
172 Haltestelle Rhinstr. wird in Steinstr./Rhinstr. umbenannt.
175 Haltestelle Augsburger Str. wird in Wittelsbacherstr./Augsburger Str. umbenannt.
204 Haltestelle Eisenacher Str. wird in Eisenacher Str./Hohenstaufenstr. umbenannt.
Mi
09
Dez
2015
Seit dem 27. November 2015 fahren die ÖBB Railjets wieder von Budapest über Wien nach München. Am Salzburger Hauptbahnhof
wird kurzerhand in einen schon bereit stehenden Zug umgestiegen. Die Bilanz der ersten Woche zeigt: Die behördliche Kontrolle in Salzburg läuft schnell und problemlos, für die Fahrgäste ergeben
sich kaum Verzögerungen.
Rund 3.500 Kunden waren seit 27. November unterwegs, die behördliche Kontrolle in Salzburg
läuft schnell und problemlos; es gibt kaum Verzögerungen für Fahrgäste Foto: Marcel Manhart
Seit dem 27. November 2015 fahren die ÖBB Railjets wieder von Budapest über Wien nach München. Am Salzburger Hauptbahnhof wird kurzerhand in einen schon bereit stehenden Zug umgestiegen. Die Bilanz der ersten Woche zeigt: Die behördliche Kontrolle in Salzburg läuft schnell und problemlos, für die Fahrgäste ergeben sich kaum Verzögerungen. Von München Richtung Österreich fahren die Railjets direkt und ohne umsteigen nach Salzburg, Linz, St. Pölten, Wien und Budapest. In der ersten Woche nutzten bereits 3.500 Fahrgäste die Railjets zwischen Wien und München. Die gute Nachricht für Fahrgäste: Das Bahnfahren nach München funktioniert wieder weitgehend reibungslos, die ÖBB fahren täglich 7 mal mit Railjets von Budapest, Wien, St. Pölten, Linz und Salzburg nach München und zurück.
Gültige Reisepapiere für Fahrten nach München notwendig
Die Kontrollen durch die Behörden erfolgen in Salzburg im Zuge des Umstiegs in eine dort wartende Railjet-Garnitur am selben Bahnsteig. Somit sind kurze und witterungsgeschützte Wege für die Fahrgäste nach Rosenheim oder München garantiert. Reisende ab Salzburg können schon früher nach der behördlichen Kontrolle am Bahnsteig in die bereitgestellte Railjet-Garnitur einsteigen. Die ÖBB bitten die Reisenden, unbedingt gültige Reisedokumente für die Benützung der grenzüberschreitenden Züge zwischen Österreich und Deutschland mitzuführen.
Di
08
Dez
2015
Berlins Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, informierte heute in der Senatspressekonferenz über das Ergebnis des europaweiten Vergabeverfahrens für den Betrieb des S-Bahn-Teilnetzes Ring und der südöstlichen Zulaufstrecken. Danach soll die S-Bahn Berlin GmbH mit der Erbringung der Verkehrsleistungen beauftragt werden.
S-Bahn-Chef Buchner: „Wir durften uns das Vertrauen der Aufgabenträger und Fahrgäste wieder erarbeiten“ • Bestellung
neuer S-Bahn-Züge noch in diesem Jahr geplant Foto: Marcel Manhart
Der Gesamtumfang der ausgeschriebenen Verkehrsleistungen beträgt rund 9,7 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Dies ist knapp ein Drittel des gesamten Berliner S-Bahn-Netzes. Der neue Verkehrsvertrag läuft bis Ende 2035.
Der Vorsitzende der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, Peter Buchner, erklärt: „3.000 S-Bahnerinnen und S-Bahner haben harte Jahre hinter sich. Wir sind dankbar dafür, dass wir uns das Vertrauen der Aufgabenträger und unserer Fahrgäste wieder erarbeiten durften. Daher sind wir fest entschlossen, die mit dieser Vergabeentscheidung verbundenen Erwartungen umfassend zu erfüllen.“
Erst am 21. Dezember 2015 wird die Entscheidung der Länder rechtskräftig. Bis dahin können unterlegene Wettbewerber Einspruch erheben. Sollte die S-Bahn Berlin GmbH den endgültigen Zuschlag erhalten, will der S-Bahn-Chef noch in diesem Jahr handeln: „Die Ringbahn ist das Herzstück der Berliner S-Bahn. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Die Bestellung für neue zuverlässige S-Bahn-Züge bringen wir vor Silvester auf den Weg.“ Ein Konsortium der Hersteller Siemens AG und Stadler Pankow GmbH bekäme den Auftrag zur Fertigung der neuen S-Bahn-Züge, die ab 2021 zum Einsatz kommen würden. Die Deutsche Bahn plant die Investition eines hohen dreistelligen Millionenbetrags.
Weitere finanzielle Aufwendungen seitens der S-Bahn Berlin sind für die Erneuerung der Werkstatt Grünau vorgesehen, in der die Instandhaltung aller Züge des Teilnetzes Ring erfolgt. Hinzu kommt der Bau einer neuen Aussenreinigungsanlage am dortigen Standort.
Die S-Bahn Berlin bleibt bis zum Ende des Jahres 2035 Betreiber der Ringbahn und der südöstlichen Zulaufstrecken. Mit dem Ende der Widerspruchsfrist ist die vom Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, am 8. Dezember angekündigte Vergabeentscheidung nunmehr rechtskräftig. Der Gesamtumfang der ausgeschriebenen Verkehrsleistungen beträgt rund 9,7 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Dies ist knapp ein Drittel des gesamten Berliner S-Bahn-Netzes.
Wesentlicher Bestandteil der Leistungserbringung ist die Beschaffung neuer S-Bahn-Züge. Wie angekündigt löst die S-Bahn Berlin die Fahrzeugbestellung umgehend aus. Ein entsprechender Vertrag mit dem Herstellerkonsortium Siemens/Stadler Pankow wird am morgigen Tag unterzeichnet. Als Lieferbeginn ist das Jahr 2020 vorgesehen. Bis 2023 sollen 382 Wagen (in Vier- und Zwei-Wagen Einheiten) zur Verfügung stehen. Für die Übergangszeit werden, im Rahmen eines gesonderten Vertrags mit dem Senat, ertüchtigte Bestandsfahrzeuge der Baureihen 480 und 485 eingesetzt.
Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, erklärt: „Wir werden das Vertrauen der Aufgabenträger nicht enttäuschen. Unser Ziel ist es, die Ringbahn als Herzstück des Berliner S-Bahn-Netzes weiter zu stärken und unseren Fahrgästen einen verlässlichen Betrieb mit hohen Qualitätsstandards zu bieten.“
Weitere finanzielle Aufwendungen seitens der S-Bahn Berlin sind für die Erneuerung der Werkstatt Grünau vorgesehen, in der die Instandhaltung aller Züge des Teilnetzes Ring erfolgt. Hinzu kommt der Bau einer neuen Außenreinigungsanlage am dortigen Standort.
Mo
07
Dez
2015
Jetzt auf das neue Online- und Mobile-Ticketing umsteigen und eines von 50.000 Hauptbahnhof-Aktionstickets sichern! Mit dem Hauptbahnhof-Aktionsticket können Sie im Aktionszeitraum von 7. Januar 2016 bis 17. März 2016 (ausgenommen 29./30. Januar 2016 und 6. Februar 2016) zu Top-Preisen aus den Bundesländern nach Wien Hauptbahnhof oder Wien Meidling fahren. Natürlich gibt es die günstigen Tickets auch in die Gegenrichtung zu allen ÖBB Zielen in Österreich.
Sichern Sie sich Ihr Hauptbahnhof-Aktionsticket z.B. für *9 Euro nach Graz Foto: Marcel
Manhart
Buchen Sie ab sofort Ihr Hauptbahnhof-Aktionsticket von insgesamt 50.000 Stück und machen sich Ihr eigenes Bild vom Hauptbahnhof Wien. Mit dem Hauptbahnhof-Aktionsticket können Sie im Aktionszeitraum von 7. Januar 2016 bis 17. März 2016 (ausgenommen 29./30. Januar 2016 und 6. Februar 2016) zu Top-Preisen aus den Bundesländern nach Wien Hauptbahnhof oder Wien Meidling fahren. Natürlich gibt es die günstigen Tickets auch in die Gegenrichtung zu allen ÖBB Zielen in Österreich.
* Preise pro Person und Richtung (2. Klasse) ab/nach Wien Hauptbahnhof oder Wien Meidling:
Details zum Ticket
Bei Kauf am Ticketautomaten oder am Ticketschalter muss der Geltungstag vor Fahrtantritt von der Kundin von dem Kunden selbst eingetragen werden. Bei Online- und Mobile-Tickets wird der gewünschte Reisetag beim Kauf vordefiniert.
Wie komme ich zu meinem Ticket?
Online & Mobile: Einfach Ticket für Start- und Zielbahnhof ohne Ermäßigungskarte auswählen. In der Übersichtsliste wird ihnen als günstigstes Angebot das Hauptbahnhofticket angezeigt.
Fahrkartenautomat: Hier ist ein Schnelleinstiegbutton auf der Startseite ersichtlich wo man nur mehr das gewünschte Bundesland, in das die Reise gehen soll, wählen muss.
So
06
Dez
2015
In der Nacht auf heute hat die SBB zwischen Bodio und Castione die moderne Führerstandsignalisierung ETCS Level 2 in Betrieb genommen. Aufgrund von technischen Problemen, ist der Bahnverkehr bis am Nachmittag noch nicht reibungslos verlaufen.
Heute ist noch nicht alles reibungslos
verlaufen
Foto: Marcel Manhart
Bei den Zügen, die seit 10 Uhr die umgerüstete Strecke befahren können, ist es im Laufe des Tages aufgrund technischer Probleme noch zu Verspätungen gekommen. Die SBB hat mit Hochdruck an der Lösung des Problems gearbeitet. Der Verkehr auf der Nord-Süd-Achse am Gotthard verläuft mittlerweile reibungslos.
Die 19,4 Kilometer lange Zufahrtstrecke am Südportal des Gotthard-Basistunnels (GBT) ist der zweite Abschnitt auf dieser Nord-Süd-Achse, der mit der modernen Führerstandsignalisierung ausgerüstet worden ist. Mitte August 2015 war bereits die Umschaltung auf der nördlichen Zulaufstrecke zwischen Brunnen und Erstfeld erfolgt. ETCS Level 2 bildet die technische Voraussetzung, dass dereinst sechs Güter- und zwei Personenzüge pro Stunde und Richtung sicher, schnell und in geringen Zeitabständen durch den GBT verkehren können.
SBB erneuert Nord-Süd-Achse Gotthard
Die Inbetriebnahme des neuen Gotthardtunnels am 11. Dezember 2016 ist der wichtigste Meilenstein der erneuerten Nord-Süd-Achse Gotthard. Ihre volle Leis-tungsfähigkeit erhält die alpenquerende Schienenverbindung aber erst nach der Inbetriebnahme des Ceneri-Basistunnels (2020) und des 4-Meter-Korridors (2020). Bis dahin werden auf den Zulaufstrecken zu den beiden Basistunneln zwischen Basel und Chiasso rund 25 Bauprojekte realisiert. Mit zahlreichen Massnahmen in den Bereichen Rollmaterial, Bau und Betrieb wird die SBB die Auswirkungen auf die Kunden bis zum Abschluss der Bauprojekte so gering wie möglich halten.
Sa
05
Dez
2015
Die S-Bahn Berlin baut ihr Verkehrsangebot aus. Mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 fahren auf den Ringbahnlinien S41/S42, auf der Linie S5 nach Strausberg Nord und auf der Linie S75 zwischen Wartenberg und Westkreuz mehr Züge. Im Berliner Südosten werden Fahrpläne verändert, um bessere Umsteigemöglichkeiten zwischen den Linien S45, S46, S47, S8 und S9 herzustellen.
Mehr S-Bahn-Verkehr in und um Berlin: • Verlängerter Fünf-Minuten-Takt auf den Ringbahnlinien
• Neuer 20-Minuten-Takt nach Strausberg Nord
Foto: Marcel
Manhart
Wegen erhöhter Nachfrage auf den Ringbahnlinien S41/S42 wird der Fünf-Minuten-Takt der Früh-Hauptverkehrszeit bis 10 Uhr ausgedehnt. Im abendlichen Berufsverkehr fahren die Züge der Linie S41 (im Uhrzeigersinn) künftig bis 20 Uhr alle fünf Minuten.
Auf der Linie S5 zwischen Strausberg und Strausberg Nord fahren die rot-gelben Züge tagsüber künftig im 20-Minuten-Takt statt alle 40 Minuten. Die Verdopplung des Angebots wurde durch den teilweise zweigleisigen Ausbau des Streckenabschnitts möglich. Der 20-Minuten-Takt gilt montags bis freitags von zirka 5.15 Uhr bis 20.30 Uhr, samstags von zirka 9.15 Uhr bis 19.15 Uhr und sonntags von 11.15 Uhr bis 19.15 Uhr.
Auf der Stadtbahn wird die sonntägliche Angebotslücke geschlossen. Mit der Ausweitung des Zehn-Minuten-Taktes der Linie S75 zwischen Wartenberg und Ostbahnhof bis nach Westkreuz fahren nunmehr tagsüber wie an allen anderen Wochentagen auch alle drei bis vier Minuten die rot-gelben Züge über Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof und Zoologischer Garten.
Zur Verbesserung der Umsteigemöglichkeiten und die Verkürzung von Wartezeiten werden in Baumschulenweg und Schöneweide neue Umsteigebeziehungen geschaffen. In Fahrtrichtung Süden kann in Baumschulenweg zwischen den Linien S45 und S8 sowie S46 und S9 bahnsteiggleich umgestiegen werden. In nördlicher Fahrtrichtung treffen sich Züge der Linien S47 und S8 zeitgleich in Schöneweide. Zudem verkehren die Linien S45 und S9 neu in einem gut merkbaren Zehn-Minuten-Takt zum Flughafen Schönefeld.
Das neue Fahrplanangebot zum Herunterladen und Ausdrucken gibt es unter
Nach einem Testlauf in diesem Jahr ist auch das klassische Fahrplanheft im praktischen Taschenformat wieder erhältlich. Es ist gegen eine Schutzgebühr von 1 Euro zugunsten des Vereins Historische S-Bahn in allen Kundenzentren der S-Bahn Berlin ab Mitte Dezember erhältlich.
Fr
04
Dez
2015
Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn und Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur haben heute den neuen Fernverkehrszug der Deutschen Bahn offiziell auf die Flottenbezeichnung ICE 4, Baureihe 412 (BR 412), getauft. „Mit dem ICE 4 startet eine neue Ära im ICE-Verkehr der Bahn. Dies stärkt nachhaltig die Zukunftsfähigkeit unseres Konzerns“, erklärte DB-Chef Dr. Rüdiger Grube in Anwesenheit von Dr. Jochen Eickholt, CEO Mobility Division der Siemens AG und Berthold Huber, DB-Vorstand Verkehr und Transport.
Flottentaufe am Bahnhof Berlin Südkreuz
Foto: Deutsche
Bahn
„Mit dem ICE 4 wird die Modernisierung der DB-Fahrzeugflotte konsequent fortgesetzt. Wir investieren Milliarden in die Infrastruktur, um die Wettbewerbsfähigkeit des Verkehrsträgers Schiene auszubauen“, sagte Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Der ICE 4 wird im Dezember 2017 seinen Regelbetrieb aufnehmen. In diesem Zusammenhang machte Dr. Jochen Eickholt, CEO Mobility Division, Siemens AG, deutlich: „Das Gesamtprojekt liegt im Zeitplan und wir sind davon überzeugt, dass der ICE 4 die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt.“
Berthold Huber, DB-Vorstand Verkehr und Transport: „Der ICE 4 ist mit seinem Plattform-Konzept und seinen flexiblen Einsatzmöglichkeiten das Rückgrat des neuen Fernverkehrs der Bahn.“ Mit der im März gestarteten größten Kundenoffensive in der DB-Geschichte baut die Bahn ihr Fernverkehrsangebot bis 2030 um 25 Prozent aus. Regionen und Metropolen werden öfter, schneller, direkter und komfortabler miteinander verbunden. Hierbei hat der ICE 4 eine Schlüsselfunktion. Er ersetzt sukzessive die ICE 1- und ICE 2-Flotten.
Der zwölfteilige ICE 4 hat eine Gesamtlänge von 346 Metern und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 Stundenkilometern. Er bietet insgesamt 830 Sitzplätze, davon 205 in der 1. und 625 in der 2. Klasse. Der zwölfteilige ICE 4 besteht aus zwei End- einem Restaurant- und acht Reise- sowie einem Servicewagen mit Kleinkindabteil, Familien-, Rollstuhlbereich sowie Diensträumen für das Bordpersonal. Mit einem Leergewicht von 670 Tonnen liegt der Energieverbrauch beim ICE 4 gegenüber einem redesignten ICE 1 mit zwölf Wagen und zwei Triebköpfen um 22 Prozent pro Sitzplatz niedriger.
Do
03
Dez
2015
Heute hat das Bundesamt für Verkehr die SBB informiert, dass die Bewilligung für den geplanten Halt in Bern Wankdorf nicht erteilt wird. Die SBB bedauert, dass diese Chance zur Entlastung der Zentren im Sinne der Kundinnen und Kunden verpasst wurde.
Keine Halte von Entlastungszügen in Bern Wankdorf
Foto: Marcel Manhart
Mit den zwei zusätzlichen Halten von Entlastungszügen beabsichtigte die SBB im Rahmen eines Versuchs, die am Morgen stark ausgelasteten IC ab Zürich und zudem den Knotenbahnhof Bern zu entlasten. Die Erfahrungen im Rahmen eines Pilotversuches sollten zeigen, ob die Kundinnen und Kunden die Züge mit Zwischenhalten nutzen. Die SBB ist erstaunt, dass das Bundesamt für Verkehr BAV diesen innovativen Versuch ablehnt und sieht eine Chance verpasst.
Bern Wankdorf und Zürich Altstetten sind Standorte, an denen mehrere Tausend Arbeitsplätze angesiedelt sind; weitere entstehen in den nächsten Jahren. Der Halt eines Entlastungszugs in Bern Wankdorf wäre eine konkrete Massnahme gewesen, um herauszufinden, ob und wie stark die IC-Züge zur Hauptverkehrszeit zwischen Zürich und Bern entlastet werden können. Der Versuch, der jetzt vom Bundesamt für Verkehr abgelehnt wurde, wäre im Sinne der Kunden. Zudem entspricht er dem politischen Willen, intelligente und kostengünstige Lösungen für die Mobilität der Zukunft umzusetzen.
Die Langfristplanungen, die gemeinsam mit dem Bundesamt für Verkehr erarbeitet wurden, sehen vor, dass künftig mehr Tangentialzüge – also Züge ab und nach Wachstumsgebieten – gefahren werden. Damit sollen auch die Infrastrukturen der bereits stark belasteten Hauptbahnhöfe entlastet werden.
SBB Hauptsitz in Bern WankdorfAm SBB CFF FFS Hauptsitz in Bern Wankdorf
Posted by info24 - ÖV Schweiz - Europa on Samstag, 21. November 2015
Mi
02
Dez
2015
Die SBB plant, in der Nacht auf den 6. Dezember 2015 zwischen Bodio und Castione die moderne Führerstandsignalisierung ETCS Level 2 in Betrieb zu nehmen. Die 19,4 Kilometer lange Strecke am Südportal des Gotthard-Basistunnels (GBT) ist der zweite Abschnitt auf dieser Nord-Süd-Achse, der mit ETCS-Level 2 ausgerüstet wird.
Unterwegs zwischen Bodio und Castione
Foto: Marcel
Manhart
Die Inbetriebnahme erfolgt auf der Grundlage der vom Bundesamt für Verkehr (BAV) erteilten Betriebsbewilligung. Die SBB hat die wichtigsten Vorbereitungen abgeschlossen, führt aber bis Samstag noch letzte interne Prüfungen durch. Nach heutigem Planungsstand kann die Umschaltung in der Nacht auf Sonntag vollzogen werden.
Die Strecke Bodio–Castione ist technologisch aufgerüstet worden. Zudem erstellten die SBB und die AlpTransit Gotthard AG (ATG) in Osogna und Pollegio je ein neues elektronisches Stellwerk. Die SBB und die anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen, die Züge über den Gotthard führen wollen, mussten die Fahrzeuge für den Personen- und den Güterverkehr entsprechend nachrüsten.
ETCS Level 2 bildet die technische Voraussetzung, dass künftig sechs Güter- und zwei Personenzüge pro Stunde und Richtung sicher, schnell und in geringen Zeitabständen durch den GBT verkehren können. Bei ETCS Level 2 werden die relevanten Informationen für den Lokführer per Datenfunk direkt in den Führerstand gesendet und dort auf dem Bildschirm angezeigt. Die Fahrt und die Reaktionen des Lokführers werden dabei permanent überwacht. Mitte August 2015 war bereits die Umschaltung auf der nördlichen Zulaufstrecke zwischen Brunnen und Erstfeld erfolgt.
Einschränkungen in der Umstellungsnacht
Die Umstellungsarbeiten in der Nacht auf den 6. Dezember haben Auswirkungen auf den Bahnverkehr, weil die Gotthard-Strecke auf dem Abschnitt Lavorgo–Giubiasco zwischen 21 Uhr und 8.15 Uhr gesperrt sein wird. Im Fern- und Regionalverkehr fallen während dieser Zeit zahlreiche Verbindungen in beide Richtungen aus. Im Fernverkehr stehen zwischen Airolo bzw. Faido und Bellinzona bzw. Giubiasco Busse im Einsatz, es ist mit Reisezeitverlängerungen von 20 bis 60 Minuten zu rechnen. Die S-Bahnen werden auf den Linien Airolo/Biasca/Castione-Arbedo und Bellinzona/Giubiasco durch Busse ersetzt. Die detaillierteren Informationen sind im Fahrplan www.sbb.ch hinterlegt. Aktuelle Infos sind zudem unter www.166.ch abrufbar. Der Güterverkehr auf der Gotthardachse wird eingestellt oder über die Lötschbergachse umgeleitet.
Die SBB bittet alle Reisenden auf der Gotthard-Achse, am Sonntag, 6. Dezember 2015, und in den darauf folgenden Tagen genügend Reisezeit einzuplanen.
SBB erneuert Nord-Süd-Achse Gotthard
Die Inbetriebnahme des neuen Gotthardtunnels am 11. Dezember 2016 ist der wichtigste Meilenstein der erneuerten Nord-Süd-Achse Gotthard. Ihre volle Leistungsfähigkeit erhält die alpenquerende Schienenverbindung aber erst nach der Inbetriebnahme des Ceneri-Basistunnels (2020) und des 4-Meter-Korridors (2020). Bis dahin werden auf den Zulaufstrecken zu den beiden Basistunneln zwischen Basel und Chiasso rund 25 Bauprojekte realisiert. Mit zahlreichen Massnahmen in den Bereichen Rollmaterial, Bau und Betrieb wird die SBB die Auswirkungen auf die Kunden bis zum Abschluss der Bauprojekte so gering wie möglich halten.
Di
01
Dez
2015
Die SBB hat in den letzten zwei Jahren rund 80 Bahnhöfe mit kostenlosem Internet ausgerüstet. Mehr als eine Million Reisende nutzen den Service bisher. Während die SBB in den Bahnhöfen auf WiFi setzt, hat sie in den Zügen mit den Mobilfunkanbietern neue Signalverstärker eingebaut, um den Empfang zu verbessern. Dabei profitieren immer mehr Reisende von 4G/LTE-Verbindungen.
Bessere Verbindungen am Bahnhof und im Zug
Foto: Marcel Manhart
Das kostenlose WiFi der SBB in den Bahnhöfen kommt gut an: Mehr als eine Million Personen haben sich seit dem Start angemeldet. An Werktagen nutzen durchschnittlich über 100 000 Reisende den Service. Seit September 2013 hat die SBB die rund 80 meistfrequentierten Bahnhöfe mit Internet ausgerüstet. Reisende können dabei neben freiem Zugriff aufs Internet auch Informationen rund um den Bahnhof wie beispielsweise zu den Öffnungszeiten der Geschäfte nutzen.
Mobilfunkstrategie der SBB geht auf
Dass die Mobilfunkstrategie der SBB mit kostenlosem Internet in den Bahnhöfen, Signalverstärkern in den Zügen und gutem Ausbau entlang der Bahnlinien aufgeht, zeigen auch die diesjährigen Messungen des Unternehmens P3: Die Verbindungen in den Zügen werden laufend besser. Über weite Strecken kann auf dem Bahnnetz bereits mit 4G/LTE gesurft werden. Bei den letzten Messungen konnten 90 Prozent der Kundinnen und Kunden Download-Datenraten von mehr als 3 Mbit pro Sekunde erreichen, was problemloses Telefonieren und Surfen im Zug ermöglicht. Auch der soeben veröffentlichte Netztest von Connect kommt zu ähnlichen Resultaten. Laut dem Connect-Bericht ist die mobile Internet-Anbindung im Zug in der Schweiz nach wie vor deutlich besser als in den Nachbarländern Deutschland und Österreich.
Im Fernverkehr sind gemeinsam mit den Mobilfunkanbietern bereits alle geplanten 1083 Wagen und 51 Kompositionen mit Signalverstärkern ausgerüstet worden, um den Empfang während der Fahrt zu verbessern. Auch in die rund 1700 Wagen der Regionalverkehrsflotte wollen SBB und Mobilfunkanbieter bis spätestens Ende 2020 Signalverstärker einbauen.