Aktuelles in Kürze

Rhätische Bahn trägt den Anliegen der Regionen Rechnung (Fr, 23 Feb 2024)
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Ab dem 28. März 2024 fahren die Züge wieder durchgehend von Zürich nach Stuttgart (Wed, 21 Feb 2024)
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Die Entwicklung des österreichischen Bahnnetzes in den nächsten 20 Jahren (Fri, 26 Jan 2024)
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Lokführermangel zwingt die Rhätische Bahn zu Fahrplananpassungen (Thu, 25 Jan 2024)
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Rekordjahr und Lokpersonalmangel: Ein Wechselbad der Gefühle für die Rhätische Bahn (Tue, 12 Dec 2023)
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Umbau Zürich Wipkingen: Fahrplanänderungen auch für den Fernverkehr (Sun, 10 Dec 2023)
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SBB Fahrplan 2024: Direkter und komfortabler in Tourismusgebiete reisen (Mon, 27 Nov 2023)
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BLS verbindet Eishockey-Clubs und -Fans (Sat, 11 Nov 2023)
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ZVV Bonus: Markttest für ein dynamisches Bonusmodell für Gelegenheitsreisende (Tue, 07 Nov 2023)
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Bauarbeiten und Fahrplanänderungen zwischen Buchs SG und Sargans (Thu, 02 Nov 2023)
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Rhätische Bahn: Erfolgreicher Projektwettbewerb «Kunstbauten Äuli – Dalvazza» (Tue, 31 Oct 2023)
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Wohnzimmergefühl bei 300 km/h: erster ICE mit neuem Innendesign jetzt auf der Schiene (Mon, 23 Oct 2023)
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Pünktlicher Abschluss der achtmonatigen Totalsperre zwischen Buchs SG und Altstätten SG (Mon, 16 Oct 2023)
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Wiederaufnahme des direkten Zugverkehrs von Zürich nach Stuttgart verschiebt sich auf 24. November 2023 (Wed, 11 Oct 2023)
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Endspurt bei der achtmonatigen Totalsperre im St. Galler Rheintal (Thu, 28 Sep 2023)
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90 Güterzüge pro Tag verkehren ab 23. August durch Gotthard-Basistunnel (Fri, 18 Aug 2023)
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Reparatur von Gotthard-Basistunnel wird mehrere Monate dauern (Wed, 16 Aug 2023)
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Halbzeit bei der achtmonatigen Totalsperre im St. Galler Rheintal (Tue, 11 Jul 2023)
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Vertrag unterzeichnet: Stadler liefert bis zu 510 FLIRT für die Schweiz [aktualisiert] (Fr, 19 Apr 2024)
Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), Thurbo, Region Alps und Stadler haben einen Rahmenvertrag über bis zu 510 einstöckige Triebzüge ... Der Artikel Vertrag unterzeichnet: Stadler liefert bis zu 510 FLIRT für die Schweiz [aktualisiert] erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Tramsimulator erweitert die Ausbildung bei den VBZ (Fri, 19 Apr 2024)
Ein Tram-Simulationszentrum soll die Kapazität der Fahrdienstausbildung bei den VBZ weiter steigern und deren Effizienz und Flexibilität ... Der Artikel Tramsimulator erweitert die Ausbildung bei den VBZ erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Modelleisenbahn-Neuheiten 2024 im Überblick – NEU: LEMKE, REE (Fri, 19 Apr 2024)
Hier werden laufend veröffentlichte Modellbahn-Neuheiten 2024 aufgelistet. Die Spielwarenmesse 2024 findet vom 30. Januar - 3. Februar statt. Der Artikel Modelleisenbahn-Neuheiten 2024 im Überblick – NEU: LEMKE, REE erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Erstes BLT-TINA Tram: Test- und Schulungsphase gestartet [aktualisiert] (Fri, 19 Apr 2024)
Anfang Januar 2024 starteten die mehrmonatige Testphase des ersten TINA Trams sowie die Schulungen der Fahrdienstangestellten auf dem ... Der Artikel Erstes BLT-TINA Tram: Test- und Schulungsphase gestartet [aktualisiert] erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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SBB stellt die Zeiger auf Grün: Halbierung der CO2-Emissionen bis 2030 [aktualisiert] (Fri, 19 Apr 2024)
Die SBB will bis 2030 die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 2018 halbieren. Mehr als 200 Nachhaltigkeitsprojekte stellen sicher ... Der Artikel SBB stellt die Zeiger auf Grün: Halbierung der CO2-Emissionen bis 2030 [aktualisiert] erschien zuerst auf Bahnonline.ch.
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Archiv ausgesuchte Meldungen April 2016

 

 

 

 

Sa

30

Apr

2016

BLS Cargo präsentiert erste neue Siemens Mehrsystemlokomotive Vectron MS

BLS Cargo hat am 29. April 2016 mit den Re 475 401-6 und Re 475 402-4  die ersten beiden von insgesamt 15 neuen Mehrsystem-Lokomotiven für den Einsatz von Holland bis nach Italien in Spiez in Empfang genommen. Die Lokomotiven werden in den kommenden Wochen intensiv geprüft. Bis Anfang 2018 folgen 13 weitere Lokomotiven.

Re 475 001 und 002 als Europa-Premiere in Spiez                                                         Foto: BLS Cargo

 

 

 

Ende März 2015 bestellte BLS Cargo 15 Mehrsystemlokomotiven des Typs Vectron MS bei Siemens. In weniger als 13 Monaten wurden die ersten beiden Lokomotiven im Siemens-Lokwerk in München gefertigt und heute als Re 475 fristgerecht an BLS Cargo ausgeliefert.

 

«Wir freuen uns, dass wir in so kurzer Zeit die neuen Lokomotiven beschaffen konnten», betont Dirk Stahl, CEO von BLS Cargo in seiner Rede anlässlich der heutigen Präsentation der Lokomotiven vor Medien und Kunden. «Mit ihrer länderübergreifenden Ausrüstung wird die Re 475 unsere Lokflotte ideal ergänzen und uns noch näher zu unseren Kunden entlang des Korridors Rotterdam-Genua bringen».

 

«Der Auftrag von BLS Cargo ist in mehrfacher Hinsicht sehr wichtig für uns», sagt Christian Schlegel, Head of Sales & Projects Europe bei der Siemens AG. «Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir zum erstenmal überhaupt Lokomotiven an die BLS Cargo liefern können. Zudem ist es die erste Vectron-Lok, welche mit den fünf Länderpaketen für den Nord-Süd-Korridor von den Niederlanden bis nach Italien konfiguriert wird.»

 

 

Stärkung Marktposition

 

BLS Cargo wird mit den neuen Lokomotiven die herausragende Position für innovative Produktionskonzepte auf dem Güterkorridor deutlich stärken und weiter ausbauen. Die sogenannten DACHINL-Mehrsystem-Lokomotiven sind mit den nötigen Traktions- und Zugssicherungssystemen ausgerüstet, welche die Fahrt in den Ländern Deutschland (D), Österreich (A), Schweiz (CH), Italien (I) und Holland (NL) ermöglichen. Die Re 475 decken den Mehrbedarf für das angestrebte Wachstum auf dem Güterkorridor, ersetzen aber auch ältere bestehende Lokomotiven. Noch im Laufe des Jahres folgen drei weitere Re 475. Die zweite und dritte Tranche ist für 2017 und 2018 geplant. Durch diese Staffelung werden die entstehenden Lücken im Lokbedarf ideal geschlossen.

 

 

Intensive Prüfphase

 

Die Lokomotiven wurden im Werk in München im April ein erstes Mal geprüft. Ab Mai prüfen BLS Cargo und Siemens die Lokomotiven in Spiez und auf der Lötschbergachse vertieft und finalisieren die Betriebsdokumentation. Die abschliessende Abnahme der Lokomotiven ist für Ende Juni vorgesehen, wenn die Zulassungen für die Schweiz, Deutschland und Österreich vorliegen sowie die Prüfphase erfolgreich abgeschlossen wurde. Danach werden sie für Verkehr ab Basel sowie auf der Lötschbergachse eingesetzt.

 

Die Zulassungen in Italien und Holland sind derzeit in Arbeit, so dass BLS Cargo die Re 475 ab Mitte 2017 vollumfänglich auf dem Korridor Rotterdam-Genua einsetzen kann.

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Fr

29

Apr

2016

Deutsche Bahn - Multizugzielanzeige: Mehr Service und Qualität

Die Deutsche Bahn stellt bundesweit auf 120 Fernbahnhöfen neue, mehrzeilige Multizuganzeigen auf und ersetzt damit die vorhandenen Zugzielanzeiger. Reisende bekommen an den Bahnsteigen ab sofort alle Informationen über die nächsten drei Abfahrten.

Bundesweite Umstellung auf 120 Multizuganzeigen am Bahnsteig            • 40 bereits umgerüstet • Zusätzlich 3,8 Millionen Euro für Glas- und Grundreinigung an 53 großen und mittleren Bahnhöfen

                                                                                                                                             Foto: Marcel Manhart

 

 

Die DB stellt bundesweit auf 120 Fernbahnhöfen neue, mehrzeilige Multizuganzeigen auf und ersetzt damit die vorhandenen Zugzielanzeiger. Reisende bekommen an den Bahnsteigen ab sofort alle Informationen über die nächsten drei Abfahrten. Auch Gleisverlegungen werden so angezeigt. Die Umrüstung der ersten 60 Bahnhöfe läuft seit Mitte Februar bis Anfang April. Bis Ende des Jahres ist die Umstellung abgeschlossen.

 

Um den Komfort für die Kunden weiter zu steigern, werden seit Februar Bahnhöfe intensiver gereinigt. Davon profitieren 2016 die Reisenden an 53 großen und mittleren Bahnhöfen, deren Sauberkeit in Kundenumfragen als verbesserungswürdig bewertet wurde.

Infografik Multizugzielanzeiger                                                                           Grafik: Deutsche Bahn AG

 

 

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Do

28

Apr

2016

Zürich HB - Chur: Spezialaktion für Nachtschwärmer am Wochenende

Seit dem Fahrplanwechsel letzten Dezember bringt eine Spätverbindung ab Zürich HB  Nachtschwärmer nach Mitternacht Richtung Chur. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag verkehrt der Zug um 00.20 Uhr ab Zürich HB mit Ankunft um 1.36 Uhr in Chur.  Für diese Spätverbindung bietet die SBB nun an den Wochenenden zwischen dem 29. April 2016 und 28. Mai 2016 Reisenden ein spezielles Sparbillett mit bis zu 80 Prozent Rabatt an.

Spezialaktion für Nachtschwärmer von Zürich nach Chur                                 Foto: Marcel Manhart

 

 

Seit dem Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2015 bringt eine Spätverbindung Nachtschwärmer nach Mitternacht Richtung Chur. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag verkehrt der Zug um 00.20 Uhr ab Zürich HB mit Ankunft um 1.36 Uhr in Chur. Zwischenhalte gibt es in Thalwil, Wädenswil, Sargans, Bad Ragaz, Maienfeld und Landquart. Ab Landquart und Chur bestehen Busanschlüsse in die umliegenden Gemeinden. Für diese Spätverbindung bietet die SBB nun an den Wochenenden zwischen dem 29. April 2016 und 28. Mai 2016 Reisenden ein spezielles Sparbillett mit bis zu 80 Prozent Rabatt an. Weitere Informationen finden sich unter www.sbb.ch/sparen

Unter www.sbb.ch/sparbillette sind jeden Tag zahlreiche Strecken mit preiswerten Angeboten aufgeführt. Bei den Angeboten handelt es sich um Billette für Züge, die hauptsächlich in den Nebenverkehrszeiten zwischen 9 und 16 Uhr sowie ab 19 Uhr bis Betriebsschluss verkehren. Aus diesem Grund sind Rabatte von bis zu 50 Prozent auf dem Normaltarif möglich. Ausschlaggebend für die Höhe der Rabattstufe sind die Strecke, die jeweilige Auslastung und der Kaufzeitpunkt des Billetts für den jeweiligen Zug.

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Mi

27

Apr

2016

Bauarbeiten mit teilweiser Streckensperrung Landquart - Chur

Infolge Bauarbeiten ist die SBB Strecke zwischen Landquart und Chur vom 29. April 2016 ab 22.00 Uhr bis 1. Mai 2016, 10.00 Uhr sowie vom 6. Mai 2016 ab 22.00 Uhr bis 8. Mai 2016, 11.00 Uhr teilweise für den Zugsverkehr gesperrt. Zugausfälle gibt es bei der S-Bahn Linie S12 und den REX-Zügen Wil - Chur. Die IC / ICE und RE-Züge von Zürich nach Chur sind davon nicht betroffen.

Die S12 fällt zwischen Landquart und Chur aus                                                     Foto: Marcel Manhart

 

 

S12 / REX Landquart - Chur

 

  • 29.04.2016 – 01.05.2016, 29. April, ab 22.00 Uhr durchgehend bis 1. Mai, 10.00 Uhr
  • 06.05.2016 – 08.05.2016, 6. Mai, ab 22.00 Uhr durchgehend bis 8. Mai, 11.00 Uhr

 

Infolge Bauarbeiten ist die Strecke Landquart - Chur vom 29. April ab 22.00 Uhr bis 1. Mai 2016, 10.00 Uhr sowie 6. Mai 2016 ab 22.00 Uhr bis 8. Mai 2016, 11.00 Uhr teilweise für den Zugsverkehr gesperrt.


Informationen zum Bahnersatz:

  • Die S12 fällt jeweils von 07.10 - 20.40 Uhr zwischen Landquart und Chur aus.
  • Die REX Züge Wil-Chur fallen zwischen Sargans und Chur aus.
  • Die Reisenden zwischen Landquart und Chur benutzen die übrigen Züge gemäss Fahrplan.
  • Bitte kontaktieren Sie für Ihre Verbindung den Online-Fahrplan.

Dauer der Bauarbeiten:

  • 29. April 2016, 22.00 Uhr bis 1. Mai 2016, 10.00 Uhr
  • 6. Mai 2016, 22.00 Uhr bis 8. Mai 2016, 11.00 Uhr


Bitte beachten Sie die Lautsprecherdurchsagen im Zug und die Hinweise am Bahnhof. Der Online-Fahrplan auf  www.sbb.ch  wird angepasst.

 

Die Informationen zur aktuellen Betriebslage sind unter  www.sbb.ch/166  aufrufbar.

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Di

26

Apr

2016

Innovationspreis der Bahnindustrie

Der Verband der Bahnindustrie engagiert sich grundsätzlich für die Weiterentwicklung der Innovationskraft des Schienenverkehrs in allen Bereichen und hat anlässlich seines zehnjährigen Bestehens die Ausschreibung eines Innovationspreises angekündigt.

Der neue ÖBB Cityjet am Wiener Handelskai                                                          Foto: Marcel Manhart

 

 

Mit dem neuen Innovationspreis der Bahnindustrie soll ganz bewusst zusätzliches und noch ungenutztes Innovationspotenzial für den Schienenverkehr erschlossen und umgesetzt werden.

 

Gesucht sind fachbezogene innovative Arbeiten (Diplomarbeiten, Dissertationen oder freie Arbeiten) aus dem gesamten Bereich des Schienenverkehrs (Infrastruktur, Fahrzeuge, schienengebundene Nahverkehrssysteme, etc.). Der Innovationspreis der Bahnindustrie ist mit 3.000 EURO dotiert, der Einsendeschluss ist mit 30. September 2016 festgelegt. Die eingelangten Arbeiten werden von einer hochkarätig besetzten Fachjury begutachtet und bewertet.

 

Die konkreten Bedingungen für die Teilnahme an diesem Innovations-und Ideenwettbewerb sind auf der  Website des Verbandes der Bahnindustrie  abrufbar.

 

„Wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen innovativer Arbeiten zur weiteren positiven Entwicklung der Schienenverkehrssysteme“, so Verbandspräsident Dipl.-Ing. Thomas Karl.

 

 

Über den Verband der Bahnindustrie

 

Der Verband der Bahnindustrie wurde 2005 als eigenständiger Branchenverband gegründet. Oberstes Ziel ist es, die Interessen der in Österreich aktiv tätigen eisenbahntechnischen Industrie zu vertreten sowie die Rahmenbedingungen für diese leistungsorientierte und innovative Branche auf nationaler und internationaler Ebene positiv mitzugestalten. Er repräsentiert einen starken und stetig wachsenden, innovativen und exportorientierten Wirtschaftsbereich.

 

Die rund 25 Mitgliedsunternehmen kommen aus allen Produktions- und Entwicklungsbereichen, die Lösungen für die verschiedensten Schienenverkehrssysteme realisieren. Das reicht von Sicherungs-, Leit- und Kommunikationssystemen über Antriebskomponenten bis hin zu kompletten Triebzügen.

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Mo

25

Apr

2016

WESTbahn begrüsst Entscheidung zum 4. Eisenbahnpaket

Der Verhandlungsführer des EU-Parlaments und der EU-Staaten haben sich auf das 4. Eisenbahnpaket geeinigt, das eine weitgehende Liberalisierung der nationalen Personenverkehre bringen wird. Damit werden ab 2023 Ausschreibung von Personenverkehrsdienstleistungen die Regel sein und intransparenten Direktvergaben ein Riegel vorgeschoben.

Ein Zug der WESTbahn GmbH am Wiener Westbahnhof                                      Foto: Marcel Manhart

 

 

Europaweite Ausschreibungen für Aufträge im Personenverkehr werden ab 2023 die Regel sein. WESTbahn-Geschäftsführer Dr. Erich Forster freut sich über diesen wichtigen Schritt, um Bahnfahren in Europa weiter attraktiver zu machen. „Aktuelle Zahlen von Eurostat zeigen klar: In jenen EU-Staaten, in denen bereits liberalisiert wurde, stieg das Fahrgastaufkommen zwischen 2010 und 2014 im Schnitt um über 12 Prozent. In jenen, in denen die Liberalisierung verabsäumt wurde, sankt das Fahrgastaufkommen im selben Zeitraum sogar leicht.“

 

 

Auch gute Nachricht für Bahnmitarbeiter

 

Bereits geäusserte Befürchtungen, die Interessen der Arbeitnehmer wären im 4. Eisenbahnpaket zu wenig berücksichtigt worden, kann Dr. Forster nicht nachvollziehen. „Wie das Beispiel WESTbahn zeigt führt mehr Privatwirtschaft im Bahnverkehr zu zusätzlichen attraktiven Arbeitsplätzen. Vielmehr gefährdet das Festhalten an verkrusteten Strukturen bestehende Arbeitsplätze und schafft keine neuen.“

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So

24

Apr

2016

Pendler begeistert vom neuen ÖBB CityJet

Der Cityjet als neues Nahverkehrsfahrzeug der ÖBB für die Ost-Region ist mittlerweile seit Februar 2016 auf einigen Bahnstrecken in Niederösterreich im Einsatz. Unter anderem auch auf der S2 zwischen Wolkersdorf und Wien. Der Cityjet wird von Siemens gefertigt und über den Verkehrsdienstevertrag vom Land Niederösterreich mitfinanziert. Verkehrs-Landesrat Mag. Karl Wilfing, Franz Proksch, Siemens-Direktor für Niederösterreich, und ÖBB-Regionalmanager Michael Elsner holten sich nun bei einer gemeinsamen Fahrt im Cityjet um 8 Uhr von Wolkersdorf nach Wien Feedback der Pendlerinnen und Pendler.

Unterwegs im neuen ÖBB Cityjet in Wien Handelskai                                           Foto: Marcel Manhart

 

 

„Der neue ÖBB cityjet ist ein Paradestück der Modernität im öffentlichen Verkehr. Die neuen Nahverkehrsfahrzeuge bringen mehr Komfort durch bequeme Sitze, Tische und auch Kleinigkeiten wie eine abgestimmte Innenbeleuchtung und Steckdosen fürs Smartphone, das Tablet und das Notebook. Der Cityjet soll eine rundum angenehme Erfahrung sein. Das Feedback der Pendlerinnen und Pendler im Zug hat gezeigt, dass sie die neuen Fahrzeuge sehr schätzen und die Zufriedenheit mit diesem Angebot sehr groß ist. Damit sind unsere gemeinsamen Bemühungen voll aufgegangen“, berichtet Verkehrs-Landesrat Wilfing.

 

Mit dem ÖBB cityjet habe man „ein sehr modernes Fahrzeug, das sich Kunden im modernen Nahverkehr wünschen“, so ÖBB-Regionalmanager Elsner. Der ÖBB cityjet ist ein dreiteiliges Elektrotriebfahrzeug, bietet durch Niederflureinstiege einen barrierefreien Zugang, verstellbare Sitze mit Armlehnen und Fußstützen, eine auf die Sitzpositionen abgestimmte LED-Beleuchtung, Fahrgastinformationsanzeigen in Echtzeit, Steckdosen und getönte Scheiben. Ein hoher Wirkungsgrad der Antriebsanlage, elektrodynamisches regeneratives Bremsen mit Energierückspeisung und ölfreie Kompressoren sorgen für einen effizienten und ressourcenschonenden Bahnbetrieb.

 

In Niederösterreich und Wien werden vom ÖBB cityjet 31 in der S-Bahnversion mit 244 Sitzplätzen und 35 in der Regionalbahnversion mit 259 Sitzplätzen pro Zug beschafft. Seit Dezember 2015 werden von den ÖBB monatlich bis zu fünf Züge übernommen und in den Dienst gestellt. Im Januar 2018 soll der vorläufig letzte Zug an die ÖBB gehen.

Ein Blick in den ÖBB Cityjet

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Sa

23

Apr

2016

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) freut sich über viele Nullen

Es geht noch besser. Nach dem ersten positiven Geschäftsergebnis der Nachkriegsgeschichte im Vorjahr haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) 2015 eindrucksvoll nachgelegt. Mehr Fahrgäste, mehr Stammkunden, mehr Fahrgeldeinnahmen, mehr Investitionen und ein deutliches Plus im Jahresergebnis. Jetzt sind die Zahlen offiziell. Der BVG-Aufsichtsrat billigte in seiner Sitzung am 21. April 2016 den Jahresabschluss 2015. Mit einem Plus von 18,3 Millionen Euro im handelsrechtlichen Jahresergebnis konnte die BVG ihr Ergebnis gegenüber 2014 noch einmal um mehr als 10 Millionen Euro verbessern. „Davon profitieren alle unsere Fahrgäste. Wir können davon rund 50 neue Busse kaufen“, sagt Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG. Zudem senkte das landeseigene Unternehmen seinen Schuldenstand weiter, zum Jahresende 2015 auf 698,5 Millionen Euro.

Plus von 18,3 Millionen Euro  im Jahr 2015  –  Zahl der Abonnenten erreicht neuen Höchststand Deutliche  Steigerung  der  Investitionen  in  Fahrzeuge  und  eine  leistungsfähige  Infrastruktur

                                                                                                                                          Foto: Marcel Manhart

 

Die BVG freut sich ausnahmsweise über viele Nullen

 

Ein Faktor für das positive Geschäftsergebnis waren auch 2015 die steigenden Fahrgastzahlen. In mehreren Schritten verbesserte die BVG im vergangenen Jahr ihr Verkehrsangebot und sorgte so rund um die Uhr für umweltfreundliche Mobilität in der wachsenden Stadt. Das Ergebnis: Erstmals in der Nachkriegsgeschichte waren im vergangenen Jahr mehr als eine Milliarde Menschen mit der BVG unterwegs. In Zahlen: 1.010.300.000 Fahrgäste nutzten die Busse, Bahnen und Fähren. Das ist ein Plus von ca. 3,3 Prozent gegenüber 2014 (977,8 Mio.). Parallel stiegen die Fahrgelderträge von 636 auf 672 Millionen Euro. Besonders erfreulich für die BVG – auch die Zahl der Stammkunden nahm weiter zu. Zum Jahresende 2015 zählte die BVG 429.000 Abonnenten, ca. 29.000 mehr als ein Jahr zuvor.

 

 

Wir haben uns echt was geleistet

 

Ein deutliches Plus gab es auch bei den Investitionen. 402 Millionen Euro flossen in die Verkehrsinfrastruktur, neue Fahrzeuge und sonstige Aufgaben. Das waren ca. 140 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor. Der Löwenanteil von ca. 197 Millionen Euro wurde in die Fahrzeugflotte investiert. Auch für den Erhalt und den Neubau einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur gab die BVG mehr Geld aus. Die Investitionen in diesem Bereich stiegen von ca. 160 Millionen im Jahr 2014 auf ca. 180 Millionen im Jahr 2015.

 

„Dass die BVG im zweiten Jahr in Folge schwarze Zahlen schreibt, ist sehr erfreulich“, kommentiert der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, Berlins Senator für Finanzen, den positiven Jahresabschluss. „Das Unternehmen bietet nicht nur ein hervorragendes und international anerkanntes Verkehrsangebot, es steht auch wirtschaftlich auf soliden Füssen. Die BVG hält beim Preis-Leistungsverhältnis eine Spitzenposition unter den deutschen Verkehrsverbünden. Dafür sorgt eine strenge Benchmark-Orientierung. Mit der Unterzeichnung des sogenannten Letter of Intent und der Gründung der Fahrzeugfinanzierungsgesellschaft um den Jahreswechsel 2015/2016 haben wir gemeinsam, das Land Berlin als Eigentümer und die BVG, die Grundlagen geschaffen, um auch die zukünftigen Herausforderungen zu meistern.“

 

„Das positive Ergebnis ist vor allem dem grossen Engagement der Kolleginnen und Kollegen zu verdanken, die täglich rund um die Uhr im Einsatz sind, um Berlin in Bewegung zu halten“, sagt Lothar Stephan, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der BVG. „Ich freue mich besonders, dass die wachsenden Aufgaben sich auch in der Personalentwicklung niederschlagen. Mit 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im BVG-Konzern wurde Ende 2015 der höchste Stand seit 2003 erreicht. Auch in den kommenden Jahren wird das Verkehrsangebot wachsen, und das bedeutet auch Wachstum für die BVG und sichere Arbeitsplätze für die Kolleginnen und Kollegen.“

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) - Jahresabschluss 2015
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Fr

22

Apr

2016

ÖBB Gewinn steigt um 12 Prozent - Plus 3 Mio. Fahrgäste - Allianz pro Schiene sieht Chancen für ÖBB-Nachtzüge

Der ÖBB-Konzern hat das Geschäftsjahr 2015 mit einem Gewinn von 192,8 Mio. Euro (EBT) abgeschlossen. Das Ergebnis konnte gegenüber dem Vorjahr (171,7 Mio. Euro) um 12% gesteigert werden. Die ÖBB schreiben damit zum vierten Mal in Folge deutlich schwarze Zahlen. Der Güterverkehr schloss mit einem EBT von 57,2 Mio. Euro ab, im Personenverkehr wurde ein EBT von 77,3 Mio. Euro erzielt. Der Teilkonzern Infrastruktur schloss das Bilanzjahr 2015 mit einem EBT von 12,8 Mio. Euro ab. Die Allianz pro Schiene hat die Ankündigung der Österreichischen Bundesbahnen, das eigene Nachtzugnetz grenzüberschreitend auszuweiten, mit Freude aufgenommen.

EN 420 Wien Hbf ARZ (21.27) - Düsseldorf Hbf (8.49)                                           Foto: Marcel Manhart

 

 

Der 2010 gestartete konsequente Sanierungskurs zeigt auch 2015 Wirkung. Trotz schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die vor allem den Güterverkehr treffen, wurde eine weitere Ergebnisverbesserung auf Konzernebene und in allen Teilkonzernen erreicht. Auch bei relevanten Kundenthemen wurde das hohe Niveau gehalten. Mit 96,8% bleiben die ÖBB eine der pünktlichsten Bahnen der EU.

 

 

Konzernkennzahlen im Überblick

 

2015 blieben sowohl die Gesamterträge als auch der Aufwand weitgehend stabil. 2015 wurden Gesamterträge von 6.345 Mio. Euro erwirtschaftet (2014: 6.355 Mio. Euro). Die Gesamtaufwendungen liegen mit 5.489 Mio. Euro (2014: 5.491 Mio Euro) auf Vorjahresniveau. Die Umsatzerlöse des ÖBB-Konzerns betragen 2015 5.172 Mio. Euro (2014: 5.270 Mio. Euro).

 

 

Allianz pro Schiene sieht Chancen für ÖBB-Nachtzüge

 

Die Allianz pro Schiene hat die Ankündigung der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), das eigene Nachtzugnetz grenzüberschreitend auszuweiten, mit Freude aufgenommen. „Der Nachtzug ist ein fester Teil der Eisenbahnkultur, dem viele Reisende sogar ein besonderes Flair zugestehen. Die ÖBB-Nachtzug-Offensive hat daher gute Chancen, in Deutschland bei den Fahrgästen erfolgreich zu sein“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Freitag in Berlin.

 

Flege nahm Bezug auf die heutige Bilanzpressekonferenz der ÖBB in Wien. Hier hatte ÖBB-Chef Kern von einem jährlichen 4 Prozent-Wachstum im Nachtzugsegment berichtet und Investitionen in neue Züge von 230 Millionen Euro angekündigt. „Wir hoffen, dass es der ÖBB auch mit ihren deutschen Verbindungen gelingt, diesem wesentlichen Baustein des Systems Eisenbahn neues Leben einzuhauchen“, sagte Flege und verwies auf einen Bericht des österreichischen „Standard“, wonach die ÖBB ganz gezielt den Rückzug der DB aus dem Nachtzuggeschäft kompensieren wolle. Auch die Russische Staatsbahn und die Briten haben jüngst massive Investitionen in ihre Nachtzugverkehre angekündigt. Der Pro Bahn Ehrenvorsitzende Karl-Peter Naumann gab zu bedenken, dass der Nachtzug kein Nachfrageproblem habe. „Die Nachtzüge der DB waren und sind voll. Die Deutsche Bahn hat kein Problem mit den Fahrgästen, sondern eins mit den Kosten“, sagte Naumann, der auch Allianz pro Schiene Vorstandsmitglied ist.

 

 

Politik macht Nachtzügen das Leben schwer

 

Die Allianz pro Schiene kritisierte, dass beim Nachtzug-Angebot längst viel mehr möglich wäre, wenn die Politik die Bremser-Rolle aufgeben würde. Unternehmen und Fahrgäste seien in der Vergangenheit von der Politik allein gelassen worden. Geschäftsführer Flege verwies darauf, dass Passagiere von grenzüberschreitenden Nachtzügen beim Ticketkauf in Deutschland bis zur Grenze den vollen Mehrwertsteuersatz zahlen müssten, während die meisten Staaten in der EU keine Mehrwertsteuer auf grenzüberschreitende Zugtickets erheben. Flugpassagiere zahlen ebenfalls keine Mehrwertsteuer auf grenzüberschreitende Tickets. Dazu kommt eine Ungleichbehandlung bei den Energiesteuern. Airlines und Flugpassagiere zahlen keine Kerosin- und Ökosteuer. „Bahnen und Zugpassagiere werden dagegen mit der Stromsteuer sowie der EEG-Umlage belastet und zahlen Ökosteuer. „Die Politik macht den Nachtzügen das Leben schwer“, sagte Flege. Nach Österreich zahlen die Bahnen in Deutschland den höchsten Stromsteuersatz in der EU.

 

 

Fahrgaststeigerungen im Schienenpersonenverkehr

 

Die ÖBB beförderten 2015 238 Mio. Fahrgäste mit der Bahn, ein Plus von 3 Mio, davon 203,7 Mio. im Nahverkehr (+1% ggü. 2014) und 34,3 Mio. im Fernverkehr (+2% ggü. 2014)

 

Während sich die Schiene weiterhin positiv entwickelt, gab es beim ÖBB-Postbus aufgrund der demografischen Entwicklung und dem zunehmenden Ausschreibungswettbewerb einen Rückgang auf 220,9 Mio. Fahrgäste (2014: 231 Mio.).

 

 

Service und Qualität weiter im Fokus

 

Auch 2015 wurde konsequent daran gearbeitet, Bahnfahren einfacher und attraktiver zu machen. Erneute Top-Bewertungen bei der Kundenzufriedenheitsanalyse für Pünktlichkeit, Sauberkeit, Sicherheit sowie Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter bestätigen den eingeschlagenen Kurs. Für mehr Fahrkomfort, hat der ÖBB-Postbus 55 Mio. Euro in 300 neue Busse investiert. Ein weiterer Schwerpunkt war der Ausbau der Infrastruktur, insgesamt wurden 2015 204 Planungs- und Bauprojekte realisiert. Dazu zählt die Modernisierung von 23 Bahnhöfen, 2.500 Park & Ride Plätzen, 1.300 Bike & Ride Plätzen und der Bau des Güterzentrums Wolfurt. Seit Dezember 2015 sind die ersten neuen cityjets in Wien und Umgebung, mit denen die ÖBB neue Komfort-Maßstäbe für Pendlerinnen und Pendler gesetzt hat, im Einsatz. Ein Meilenstein war darüber hinaus die Vollinbetriebnahme des Wiener Hauptbahnhofes, der als Drehscheibe 9 Nationen, 9 Bundesländer alle 90 Sekunden mit Zügen verbindet.

 

Rail Cargo Group behauptet sich an der Spitze der europäischen Güterbahnen

 

Mit einem EBT von 57,2 Mio. Euro (2014: 58,9 Mio.) liegt die RCG auch 2015 im internationalen Vergleich an der Spitze. Eine schwache Konjunkturentwicklung, der niedrige Dieselpreis und die rückläufige Industrieproduktion stellen herausfordernde Rahmenbedingungen für die Güterverkehrsbranche dar, weshalb die Rail Cargo weiter konsequent ihre Internationalisierungsstrategie verfolgt. Mit dem Zukauf des deutschen Eisenbahnunternehmen EBM Cargo im Herbst 2015 wurde ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt. Besonders efreulich ist das Jahresergebnis unter dem Aspekt des steigenden Wettbewerbs zu sehen: trotz wesentlich mehr Mitbewerbern als noch im Vorjahr mit 33 Anbietern (2014: 28) konnte die Rail Cargo Group 2015 einen Gewinn schreiben.

 

 

Mitarbeiterstand wächst um 1%, niedrigste Anzahl an Pensionierungen

 

Die Zahl der Mitarbeiter ist 2015 erstmals wieder leicht gestiegen, von 39.481 im Jahr 2014 auf 40.031. Um fit für die Herausforderungen der nächsten Jahre zu sein, werden die ÖBB verstärkt in ihre Mitarbeiter investieren. In den nächsten Jahren werden 80 Mio. Euro in die Lehrlingsausbildung und Weiterbildung im Konzern investiert.

 

ÖBB Bilanz-Pressekonferenz 2015

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Do

21

Apr

2016

Gotthard-Basistunnel: Heute beginnt der Vorverkauf der Tunneldurchfahrten

Am 4. und 5. Juni 2016 wird der Gotthard-Basistunnel mit einem grossen Volksfest eröffnet. Die Besucherinnen und Besucher haben zudem die Möglichkeit, in Extrazügen durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt zu fahren. Der Eintritt in die Festgelände ist frei, für die Tunneldurchfahrten wird ein Billett benötigt. Diese sind limitiert und sind ab heute im Vorverkauf erhältlich.

Der Vorverkauf der Tunneldurchfahrten ist eröffnet                             Foto:  Alp Transit Gotthard AG

 

 

 

Am 4. und 5. Juni 2016 finden auf vier verschiedenen Festplätzen rund um die Tunnelportale - im Norden bei Erstfeld und Rynächt und im Süden bei Pollegio und Biasca - zahlreiche Attraktionen, Ausstellungen und Führungen statt (siehe unten). Der Eintritt in die Festgelände ist frei, für die Tunneldurchfahrten wird ein Billett benötigt. Die limitierten Billette für die Gottardo-Shuttles sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich auf www.sbb.ch/ticketshop oder an den bedienten SBB Verkaufsstellen. Die SBB empfiehlt, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an die Festplätze zu reisen. Am 4. und 5. Juni wird eine grosse Anzahl an Extrazügen zur Verfügung stehen. Alle Verbindungen sind auf www.sbb.ch aufgelistet.



Ab dem Wohnort in den Gotthard-Basistunnel


Das Spezialbillett inklusive Gottardo-Shuttle ist als Rundreisebillett erhältlich und ist gültig ab dem jeweiligen Wohnort. Mit dem Spezialbillett profitieren Kunden von 30% Ermässigung auf der Zugfahrt zu den Festplätzen. Der Gotthard-Basistunnel kann nur in einer Richtung befahren werden, die Rückfahrt führt über die Gotthard-Bergstrecke. Die Billette sind jeweils 1 Tag gültig.



Gotthard-Basistunnel: Eröffnungsfeste in Nord und Süd


In Erstfeld und im Raum Pollegio/Biasca wird auf vier Festplätzen ein vielfältiges Programm geboten. Dazu gehören Zugsimulatoren des neuen Hochgeschwindigkeitszuges „Giruno" von Stadler Rail. Weiter stehen die beiden neuen Erhaltungs- und Interventionszentren in Erstfeld und Biasca den Besuchern offen. Eine Rollmaterialshow zeigt Züge und Loks von damals und heute. SBB Cargo visualisiert in einem Containerturm die Containermenge eines Gotthard-Basistunnel-Zuges. Ebenfalls mit attraktiven Auftritten präsent sind die Gottardo-Partner sowie Uri und Tessin. Zum Rahmenprogramm gehören Auftritte von Knakeboul und einer künstlerischen Inszenierung. Selbstfahrende Fahrzeuge, Roboter, Drohnen und mehr sind in den Pavillons zur Mobilität der Zukunft zu bestaunen.

Galleria di base del San Gottardo: si apre oggi la prevendita per le corse in galleria

 

Il 4 e il 5 giugno 2016 ci sarà una grande festa popolare per l’inaugurazione della galleria di base del San Gottardo. I visitatori avranno la possibilità di attraversare il tunnel ferroviario più lungo al mondo a bordo di treni speciali. L’accesso ai luoghi dei festeggiamenti è gratuito, mentre per le corse in galleria è necessario munirsi di biglietto. La prevendita dei biglietti, disponibili in numero limitato, inizia oggi.

 

Il 4 e il 5 giugno 2016 sono in programma numerose attrazioni, esposizioni e visite guidate in quattro aree nei pressi dei portali d’accesso alla galleria: a Erstfeld e Rynächt per quanto riguarda la zona settentrionale e a Pollegio e Biasca nella zona meridionale. L’accesso ai luoghi dei festeggiamenti è gratuito, mentre per le corse in galleria è necessario munirsi di biglietto. I biglietti, disponibili in quantità limitata, sono in prevendita da oggi su www.ffs.ch/ticketshop o nei punti vendita FFS. Le FFS raccomandano di raggiungere i luoghi di festa con i trasporti pubblici. Il 4 e il 5 giugno saranno messi a disposizione molti treni speciali. Tutti i collegamenti possono essere consultati su www.ffs.ch.

 

 

Da casa alla galleria di base del San Gottardo


Il biglietto speciale, comprensivo del viaggio sullo shuttle attraverso il San Gottardo, è disponibile come biglietto circolare ed è valido dal proprio luogo di domicilio. Con il biglietto speciale i clienti ottengono uno sconto del 30 percento sul viaggio in treno fino alle aree dei festeggiamenti. La galleria di base del San Gottardo può essere attraversata solo in una direzione; per il viaggio di ritorno si passa dalla linea di montagna. I biglietti sono validi un giorno.

 

A Erstfeld e nella zona di Pollegio/Biasca, un variegato programma attenderà i visitatori in quattro aree dedicate. Ci saranno simulatori del nuovo treno ad alta velocità „Giruno“ di Stadler Rail. I visitatori potranno accedere ai due nuovi centri di manutenzione e di intervento di Erstfeld e di Biasca. Un’esposizione di materiale rotabile mostrerà i treni e le locomotive di ieri e di oggi. FFS Cargo mostrerà, con una torre di container, quanti container possono essere trasportati da un treno attraverso la galleria di base del San Gottardo. Anche i partner del San Gottardo e i Cantoni Uri e Ticino saranno presenti con contenuti interessanti. Completeranno il programma esibizioni di artisti come Knackeboul e una messinscena artistica . Veicoli a guida autonoma, robot, droni e altro ancora potranno essere ammirati nei padiglioni sulla mobilità del futuro.

 

Tunnel de base du Saint-Gothard: ouverture de la prévente des billets pour la traversée du tunnel

 
Les 4 et 5 juin 2016, le tunnel de base du Saint-Gothard sera inauguré dans le cadre d’une grande fête populaire. À cette occasion, les visiteurs pourront circuler à travers le plus long tunnel ferroviaire du monde à bord de trains spéciaux. L’accès au site est gratuit. La traversée du tunnel requiert quant à elle un billet. Disponibles en nombre limité, ces billets sont proposés en prévente dès aujourd’hui.

 

Les 4 et 5 juin 2016, des festivités seront organisées sur quatre sites différents au niveau des portails du tunnel: à Erstfeld et à Rynächt au nord, et à Pollegio et à Biasca au sud. De nombreuses attractions, expositions et visites attendent les personnes intéressées (voir ci-dessous). L'accès au site est gratuit mais la traversée du tunnel en train requiert un billet. Disponibles en nombre limité, les billets pour les navettes Gottardo sont proposés en prévente dès aujourd'hui sur www.cff.ch/ticketshop ainsi que dans les points de vente CFF desservis. Les CFF recommandent d'utiliser les transports publics pour se rendre sur les lieux des festivités. Dans ce cadre, de nombreux trains spéciaux circuleront les 4 et 5 juin. Les horaires sont disponibles à l'adresse www.cff.ch.

 


Un billet spécial pour traverser le tunnel de base du Saint-Gothard


Le billet spécial, qui comprend la traversée du nouveau tunnel à bord de la navette Gottardo, permet de faire le trajet entre les différents sites de la manifestation et est valable à partir du lieu de domicile. Il donne droit à une réduction de 30% sur le prix du trajet en train jusqu'aux différents sites des festivités. Il n'est possible de circuler dans le tunnel de base que dans une seule direction, le retour devant obligatoirement s'effectuer via la ligne de faîte du Saint-Gothard. Le billet est valable une journée.



Tunnel de base du Saint-Gothard: organisation de festivités aux deux portails


À Erstfeld et dans la région de Pollegio/Biasca, un programme très varié est proposé sur les quatre sites dédiés aux festivités. Les visiteurs pourront par exemple tester des simulateurs du nouveau train à grande vitesse «Giruno» fabriqué par Stadler Rail, qui transportera des passagers de manière rapide et confortable sur l'axe nord-sud du Saint-Gothard à partir de décembre 2019. Les deux nouveaux centres de maintenance et d'intervention d'Erstfeld et de Biasca ouvriront leurs portes en exclusivité. Les visiteurs pourront aussi admirer des trains et des locomotives d'hier et d'aujourd'hui, et se faire une idée de la capacité des trains de marchandises qui traversent le tunnel de base du Saint-Gothard grâce à la «tour de containers» réalisée par CFF Cargo. Les partenaires de Gottardo 2016 ainsi que les cantons d'Uri et du Tessin seront également présents sur place. Des artistes tels que Knackeboul et des spectacles artistiques animeront en outre la manifestation. Des véhicules autonomes, des robots, des drones et de nombreuses autres attractions attendent les visiteurs dans des pavillons consacrés à la mobilité du futur.

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Mi

20

Apr

2016

Berliner Verkehrsbetriebe: Tarifabschluss für 14.000 Beschäftigte des BVG-Konzerns: 2,5 Prozent mehr

Berlin: Gute Nachrichten für die 14.000 Beschäftigten des BVG-Konzerns:

Rückwirkend zum 1. Januar 2016 steigen die Einkommen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter linear um 2,5 Prozent. Zusätzlich zu der prozentualen Steigerung erhalten alle Beschäftigten des BVG-Konzerns in Vollzeit zum Juli 2016 eine Einmalzahlung von 150 Euro brutto. Teilzeitkräfte profitieren anteilig von dieser Regelung. Auszubildende bekommen einmalig 50 Euro brutto.

Tarifabschluss für 14'000 Beschäftigte des BVG-Konzerns                                Foto: Marcel Manhart

 

 

Gute Nachrichten für die 14.000 Beschäftigten des BVG-Konzerns: Rückwirkend zum 1. Januar 2016 steigen die Einkommen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter linear um 2,5 Prozent. Zusätzlich zu der prozentualen Steigerung erhalten alle Beschäftigten des BVG-Konzerns in Vollzeit zum Juli 2016 eine Einmalzahlung von 150 Euro brutto. Teilzeitkräfte profitieren anteilig von dieser Regelung. Auszubildende bekommen einmalig 50 Euro brutto.

 

Darauf einigten sich jetzt der im Auftrag des BVG-Konzerns verhandelnde Kommunale Arbeitgeberverband Berlin (KAV) und die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Nach konstruktiven und ergebnisorientierten Verhandlungen wurde ein neuer Tarifvertrag für den Öffentlichen Nahverkehr endausgehandelt. Die bisher geltende Vereinbarung war zum Jahreswechsel ausgelaufen.

 

Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von zwölf Monaten bis zum 31. Dezember 2016. Bei einem weiterhin positiven Geschäftsergebnis der BVG ist zum 1. Januar 2017 eine weitere Entgelterhöhung um ebenfalls 2,5 Prozent vorgesehen.

 

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben großen Anteil daran, dass die BVG nachhaltig schwarze Zahlen schreibt“, sagt Dirk Schulte, BVG-Vorstand Personal und Soziales. „Der jetzt ausgehandelte Tarifvertrag würdigt das große Engagement und die hervorragende Arbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BVG-Konzerns und beteiligt sie fair am wirtschaftlichen Erfolg unseres Unternehmens.“

 

„Gute Arbeit verdient gute Bezahlung“, sagt ver.di-Verhandlungsführer Jens Gröger. „Wir freuen uns, dass wir für alle Kolleginnen und Kollegen, auch für die Beschäftigten der BVG-Tochterunternehmen einen soliden Tarifvertrag aushandeln konnten."

 

KAV-Geschäftsführerin und Verhandlungsführerin Claudia Pfeiffer, lobt die Zusammenarbeit: "Dank des guten und äußerst konstruktiven Verhandlungsverlaufes konnte ein für alle Beteiligten akzeptables Ergebnis erzielt werden."

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Mo

18

Apr

2016

Infoveranstaltungen zur Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof – Marktredwitz starten

Dialog und Transparenz: Bürger können frühzeitig Pläne einsehen und mit verantwortlichen Bahn Mitarbeitern reden: Die DB Netz AG plant die Elektrifizierung der Strecke Hof - Marktredwitz.  Dazu wird es in verschiedenen Orten entlang der 42 Kilometer langen Ausbaustrecke mehrere Dialog-Veranstaltungen geben. Der Auftakt findet am 28. April in Hof statt, hier geht es konkret um den ersten der beiden Planfeststellungsabschnitte Hof – Oberkotzau.

DB Neigetechnik-Nahverkehrstriebwagen BR VT 612 in Hof Hbf                      Foto: Marcel Manhart

 

 

Die DB Netz AG plant die Elektrifizierung der Strecke Hof - Marktredwitz. Im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung will die Deutsche Bahn schon vor Einleitung des förmlichen Planfeststellungsverfahrens Betroffene und interessierte Bürger über das Vorhaben informieren. Es besteht dabei die Möglichkeit, den aktuellen Planungstand und weitere erläuternde Unterlagen einzusehen und mit den verantwortlichen Fachleuten vor Ort zu diskutieren. „Wir möchten mit den Bürgern in den Dialog treten und betroffenen Anliegern die Gelegenheit bieten, uns schon vor dem Planfeststellungsverfahren Hinweise und Rückmeldungen zu geben“, so Robert Hanft, Leiter Grossprojekte Nordbayern. Diese Anregungen können dann in der weiteren Planung und im Genehmigungsverfahren gewürdigt werden.

 

Dazu wird es in verschiedenen Orten entlang der 42 Kilometer langen Ausbaustrecke mehrere Dialog-Veranstaltungen geben. Der Auftakt findet am 28. April in Hof statt, hier geht es konkret um den ersten der beiden Planfeststellungsabschnitte Hof – Oberkotzau.

 

Die Termine für den zweiten Planfeststellungsabschnitt Oberkotzau – Marktredwitz werden je nach Planungsfortschritt rechtzeitig bekannt gegeben.

 

Nicht verwechselt werden darf diese frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung mit dem gesetzlich vorgesehenen Anhörungsverfahren, das Teil des Genehmigungsverfahrens beim Eisenbahn-Bundesamt ist. Dieses folgt in einem nächsten Schritt. Dabei wird die Regierung von Oberfranken als Anhörungsbehörde im Auftrag des Eisenbahn-Bundesamtes die Planungen öffentlich auslegen und Gelegenheit für Anmerkungen und Einwendungen als Grundlage für die Entscheidung des Eisenbahn-Bundesamtes geben.

 

Termin:
Der Auftakt findet am 28. April 2016 um 18.00 Uhr in Hof statt

Veranstaltungsort: 
Grosser Sitzungssaal im Rathaus der Stadt Hof
(2. Stock) Klosterstraße 1, 95028 Hof

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So

17

Apr

2016

Berlin: Die BVG lädt zur Tram-EM nach Lichtenberg

Am Samstag, den 23. April 2016, findet in Berlin die fünfte Europameisterschaft der Strassenbahner statt. Auf dem BVG-Betriebshof Lichtenberg kämpfen 27 Teams aus 17 europäischen Ländern um den begehrten Tram-EM-Pokal. Mit dabei sind neben den Titelverteidigern aus Rotterdam und den Gastgebern aus Berlin gemischte Zweierteams der Verkehrsunternehmen in Barcelona, Bergen, Birmingham, Brüssel, Budapest, Dresden, Florenz, Frankfurt am Main, Göteborg, Helsinki, Innsbruck, Krakau, Leipzig, Lyon, Madrid, Oradea, Ostrava, Paris, Porto, Prag, Rotterdam, Stockholm, Stuttgart, Teneriffa, Wien und Zürich.

Tram-Fans!  Auf geht's nach Berlin!                                                                 Foto: Marcel Manhart

 

 

Damit alle Teilnehmer die gleichen Chancen haben, werden die genauen Disziplinen erst am 22. April bekanntgegeben. Fest steht jedoch schon jetzt, dass es auch in diesem Jahr eine bunte Mischung zum Beispiel aus den Bereichen Zielbremsen, Distanz-Schätzen oder dem exakten Halten geben wird. Auch das beliebte Tram-Bowling ist wieder mit dabei. Die Teams haben einen Tag Zeit, sich mit dem Equipment – den Straßenbahnen der BVG – vertraut zu machen.

 

Am Samstag um 10 Uhr eröffnen dann Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, und Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG, die Wettkämpfe. Bis ca. 16 Uhr ermitteln die Teams den Sieger im Gesamtwettbewerb. Anschließend treten acht Teams in einem gesonderten Tram-Bowling im Turnierformat gegeneinander an. Gegen 17 Uhr finden die Siegerehrung mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der BVG und Senator für Finanzen, Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, und die Staffelübergabe an Teneriffa als Austragungsort 2017 statt.

 

Klaus-Dietrich Matschke, Bereichsleiter Straßenbahn bei der BVG, freut sich auf das Event: „Vor einem Jahr hat die Berliner Straßenbahn ihr 150-jähriges Bestehen gefeiert. Vor 135 Jahren fuhr die erste elektrische Straßenbahn der Welt in Berlin. Mit der Tram-EM feiern die Straßenbahnen Europas also auch ein bisschen ihre Heimkehr. Wir freuen uns und sind stolz, in diesem Jahr Gastgeber zu sein. Und ich bin mir sicher, dass die EM für alle Teams, aber auch für die Besucher und Fans zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen im Organisationskomitee und im Helferteam, die seit Monaten daran arbeiten, diese Veranstaltung zu einem Erfolg zu machen.“

 

Wieland Stumpf, Erfinder und Organisator der Tram-EM, hebt den professionellen Austausch der Fahrerinnen und Fahrer untereinander hervor: „Seit der Premiere im Jahr 2012 in Dresden hat sich die Tram-EM zu einem festen Programmpunkt in den Terminkalendern der europäischen Verkehrsunternehmen entwickelt. Berlin kann dabei schon jetzt mit zwei Rekorden glänzen: Nie zuvor waren mehr Teams am Start und nie zuvor mehr Nationen vertreten. Die Tram-EM ist aber mehr als nur ein Wettkampf. Für die Fahrerinnen und Fahrer, deren Betreuer und Unternehmensvertreter ist das insgesamt dreitägige Treffen zugleich eine wertvolle Gelegenheit zum internationalen Erfahrungsaustausch.“

 

Neben den Wettkämpfen bekommen die Zuschauer auf dem BVG-Gelände in der Siegfriedstraße 30-45 in Berlin-Lichtenberg am 23. April übrigens auch ein buntes Rahmenprogramm geboten: Auf der Bühne werden nicht nur die Wettkämpfe live übertragen. Auch die Band Venterra tritt mit ihrem extra für die Tram-EM komponierten Song „Alles auf Gold“ auf. Eine Ausstellung historischer und moderner Straßenbahnen gibt spannende Einblicke in den Straßenbahnbetrieb der Berliner Verkehrsbetriebe, immerhin der viertgrößte der Welt. Auch die anderen Verkehrsunternehmen stellen sich in der „Boxengasse“ dem Publikum vor. Und wer von den Leistungen der EM-Teilnehmer inspiriert selber den Fahrberuf ergreifen will, kann sich direkt vor Ort über diese und viele weitere Karrieremöglichkeit bei der BVG erkundigen. Übrigens: Der Eintritt zur Tram-EM ist selbstverständlich kostenlos!

Flyer mit den Infos zur Tram-EM 2016 in Berlin
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Teilnehmer der Tram-EM 2016 in Berlin
Teilnehmer_der_Tram-EM.pdf
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UPDATE vom 23. April 2016

 

Der Sieger der Tram EM 2016 heisst: Budapest!                    Herzlichen Glückwunsch!

 

Ebenfalls  auf  dem  Podest  befinden  sich  Leipzig auf Rang 2  und  Lyon auf Rang 3

 

Die komplette Rangliste aller 27 teilnehmenden Teams und deren Punktezahlen finden Sie nachfolgend zum Download:

 

Platzierung der TRAM-EM 2016
Platzierung Tram-EM-1.pdf
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Sa

16

Apr

2016

Berlin: Namenspatenschaften für S-Bahn-Züge kommen an

Immer mehr Berliner Bezirke und Brandenburger Umlandgemeinden bewerben sich um eine Namenspatenschaft auf einem der rot-gelben Züge der Berliner S-Bahn. Das macht eine Region bekannter und schafft Reiseanlässe. Die S-Bahn Berlin bringt mit dem Angebot ihre besondere regionale Verbundenheit zum Ausdruck.

Namenspatenschaften auf den Züge der Berliner S-Bahn sind gefragt          Foto: Marcel Manhart

 

 

Die zehnte Namenspatenschaft für einen S-Bahn-Zug übernimmt der Berliner Bezirk Reinickendorf. Zur feierlichen Zugtaufe auf dem S-Bahnhof Heiligensee sind Bevölkerung und Fahrgäste am 20. April 2016 um 11.45 Uhr herzlich eingeladen.

 

Der grüne Bezirk im Norden Berlins ist mit den drei S-Bahn-Linien S1, S25, S85 und zwölf Bahnhöfen gut angebunden. Wichtige innerstädtische Ziele, wie Gesundbrunnen, Friedrichstraße und Potsdamer Platz sind in einer halben bis dreiviertel Stunde zu erreichen. Die Reinickendorfer gehörten mit zu den ersten Berlinern, die in den Genuss zeitgemäßen S-Bahn-Verkehrs kamen. Noch vor Stadt- und Ringbahn ab 1928 wurde 1925 der elektrische Verkehr auf der Nordbahn und 1927 auf der Kremmener Bahn aufgenommen.

 

Die Zugtaufe auf dem S-Bahnhof Heiligensee hat für alle Beteiligten auch eine symbolische Bedeutung. Die Teilung des Landes und der Niedergang der S-Bahn im Westteil Berlins bedeutete im Jahr 1984 das Aus für die Strecke nach Heiligensee. Erst mit der Wiedervereinigung und dem Lückenschluss nach Hennigsdorf im Jahr 1998 konnte das schnelle Verkehrsmittel seine ursprüngliche Bedeutung auf der Kremmener Bahn wieder erlangen. Die Strecke nach Frohnau wurde bereits im Jahr 1992 wieder bis Oranienburg durchgebunden.

 

Nach dem Festakt mit Reinickendorfs Bezirksbürgermeister Frank Balzer, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, Peter Buchner, und der Musikschule Reinickendorf geht der frisch getaufte Zug „Reinickendorf“ um 12.20 Uhr auf seine Jungfernfahrt auf der Linie S25. Zur Erinnerung können Besucher grüne T-Shirts mit dem Namenszug des Bezirks erwerben. Der Kaufpreis von 10 Euro geht in voller Höhe an die Berliner Parkeisenbahn, die in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag feiert.

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Fr

15

Apr

2016

Zweigleisiger Ausbau des Streckenabschnitts Gera-Debschwitz–Gera-Zwötzen

Die Deutsche Bahn baut den Abschnitt von Gera-Debschwitz bis Gera-Zwötzen in den kommenden Monaten zweigleisig aus. Damit können die beiden Strecken Gera – Weida und Gera – Wünschendorf – Greiz im Abschnitt von Gera-Debschwitz bis etwa in Höhe des ehemaligen Bahnhofs Gera-Röppisch zusammengeführt werden. Zukünftig sind dadurch kürzere Fahrzeiten für die Züge der Strecke Gera – Wünschendorf – Greiz möglich. Zudem wird im Bahnhof Gera-Zwötzen ein neuer Bahnsteig errichtet. Die Deutsche Bahn, der Freistaat Thüringen und der Bund investieren dafür rund 12 Millionen Euro.

In Gera-Zwötzen wird ein neuer Bahnsteig errichtet                                            Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Im Februar dieses Jahres begannen erst vorbereitende Arbeiten zur Baufeldfreimachung und zur Baustelleneinrichtung sowie Kabeltiefbauarbeiten. Ab Sonntag, 17. April (23.50 Uhr) bis Montag, 9. Mai (4.50 Uhr) wird der Streckenabschnitt Gera-Süd–Weida baubedingt für den Zugverkehr gesperrt. Von der Sperrung betroffen sind die Züge der Erfurter Bahn EB 22 und EBx12 (Leipzig–Gera–Hof) und EB 13 (Gera–Hof). Auf Grund der Sperrung fahren im genannten Zeitraum zwischen Gera und Weida als Ersatz Busse. Informationen zu den Fahrplanänderungen und Ersatzverkehren gibt es unter: www.erfurter-bahn.de

 

Zum Bauvorhaben:

 

Im Rahmen des Bauprojekts wird der Abschnitt Gera-Debschwitz–Gera-Zwötzen zweigleisig ausgebaut und der Bahnübergang „Lange Straße“ in Gera angepasst. Im Bereich des ehemaligen Bahnhofs Gera-Röppisch wird eine neue betriebliche Abzweigstelle gebaut. Dadurch wird die Strecke nach Wünschendorf und weiter in Richtung Greiz sowie Plauen (Vogtl.) an die Strecke Gera–Weida angeschlossen. Zusätzlich wird im Bahnhof Gera-Zwötzen ein neuer Bahnsteig errichtet. Dadurch können die Züge von Leipzig zukünftig von Gera Hauptbahnhof weiter nach Gera-Zwötzen fahren. Zusätzlich werden Gleissanierungsmaßnahmen realisiert.

 

Das Projekt beinhaltet zudem Arbeiten für den aktiven und passiven Lärmschutz in den Umbaubereichen. So werden beispielsweise Lärmschutzwände errichtet. Zudem werden landschaftspflegerische Begleitmaßnahmen als Ausgleich für die nötigen Eingriffe in die vorhandene Natur umgesetzt.

 

 

Zeitplan:

 

17. April 2016 – 9. Mai 2016:

 

Einbau von drei neuen Weichen, Istandsetzung von Gleisen, Rammarbeiten zum Einbau von Fundamenten und Stützwänden und Erdbauarbeiten

 

 

Mai–September 2016:

 

Aufbau des neuen zweiten Gleises zwischen Gera-Debschwitz und Gera-Zwötzen, Bau des Verbindungsgleises an der Abzweigstelle Wolfsgefährt, Errichtung der Lärmschutzwände, Errichtung der Signaltechnik

 

 

21.–24. Oktober 2016:

 

Bau der Anschlußbereiche zur Anschwenkung der Strecke nach Wünschendorf und Inbetriebnahme

 

 

Oktober – Dezember 2016:

 

Teilrückbau der außer Betrieb gegangenen Anlagen und bauliche Restleistungen

 

Im Dezember 2016 sind voraussichtlich alle Arbeiten abgeschlossen.

EBx12 (Leipzig–Gera–Hof) in Weida                                                                         Foto: Marcel Manhart

 

 

Informationen für Anwohner:

 

17. April 2016 – 9. Mai 2016:

 

Vollsperrung der Strecke Gera-Debschwitz–Weida mit Ersatzverkehr Gera und Weida (18.04.-08.05.). Durch die intensive Bautätigkeit kommt es zum verstärkten Baustellenverkehr sowie erhöhten Baulärm. Der Bahnübergang Lange Straße wird teilweise halbseitig gesperrt und der Verkehr mittels Baustellenampel geleitet.

 

 

21. – 24. Oktober 2016:

 

Vollsperrung der Strecken Gera-Debschwitz–Wünschendorf und Gera-Debschwitz–Weida mit Ersatzverkehren. Auf Grund der Inbetriebnahme der Bahnanlagen gibt es auch Einschränkungen an den Bahnübergängen Lange Straße und Pfarrstraße.

 

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Do

14

Apr

2016

Zweiwöchige Sperrung aufgrund von Bauarbeiten auf der DB Schnellfahrstrecke zwischen Hannover und Kassel

Von Samstag, 23. April bis Sonntag, 08. Mai 2016 erneuert die Bahn auf der Schnellfahrstrecke zwischen Hannover und Kassel rund 130.000 Tonnen Schotter. Die Arbeiten verteilen sich auf verschiedene Abschnitte mit einer Gesamtlänge von über 30 Kilometern. Dabei kommen vier große Baumaschinen und vier Schotterpflüge parallel zum Einsatz. Aufgrund der hohen Beanspruchung der Strecke ist die Schottererneuerung erforderlich, um möglichen Geschwindigkeitseinschränkungen vorzubeugen.

ICE in Hannover Hbf                                                                                                       Foto: Marcel Manhart

 

 

Die Bahn wird die Auswirkungen für ihre Kunden so gering wie möglich halten und im Fernverkehr während der zweiwöchigen Sperrung über 90 Prozent der planmäßigen Kapazitäten anbieten. Auch der Messehalt in Hannover wird in dieser Zeit weiter bedient.

 

 

Folgende Linien des Fernverkehrs werden betroffen sein:

 

- ICE Linie 11 Berlin—Kassel—Frankfurt—Stuttgart—München

 

- ICE Linie 12 Berlin—Kassel—Frankfurt—Karlsruhe—Schweiz

 

- ICE Linien 20/22 Hamburg—Hannover—Kassel—Frankfurt—Karlsruhe—Schweiz/Stuttgart

 

- ICE Linie 25 Hamburg/Bremen—Hannover—Würzburg—Nürnberg/Augsburg—München

 

- IC-Linie 26 Hamburg—Hannover—Kassel—Gießen—Frankfurt—Karlsruhe.

 

Es kommt zu Fahrzeitverlängerungen bis zu 60 Minuten sowie teilweise zu Haltausfällen, Umleitungen und vereinzelten Zugausfällen. Im Nahverkehr werden bei DB Regio einzelne Linien mit Ausfällen auf Teilabschnitten betroffen sein.

 

 

Zusätzliche ICE Sprinter während der Hannover Messe

 

Während der Hannover Messe vom 25. bis 29. April 2016 bietet die DB vier zusätzliche ICE Sprinter pro Tag auf der Strecke Frankfurt Flughafen–Frankfurt Süd–Hannover Messe/Laatzen an. Am Morgen fahren von Frankfurt/Main nach Hannover ein Zug gegen 6 Uhr und ein Zug gegen 8 Uhr. In der Gegenrichtung verkehren ein Zug gegen 15.30 Uhr und ein Zug gegen 17.30 Uhr.

 

Die Hannover Messe findet im Zeitraum der angekündigten Sperrung der Schnellfahrstrecke Hannover - Kassel statt. Während der Sperrung hält die DB neben den zusätzlichen Sprinter-Verbindungen zur Messe-Zeit ihr Regelangebot einer stündlichen Direktverbindung Frankfurt Hbf–Hannover Messe/Laatzen und einer zweistündlichen Direktverbindung Frankfurt Flughafen–Hannover Messe/Laatzen aufrecht. Dabei kommt es zu Fahrzeitverlängerungen von rund 60 Minuten. Die vier zusätzlichen ICE Sprinter haben eine Fahrzeit von rund drei Stunden und ermöglichen damit gegenüber dem Regelangebot um 20 bis 30 Minuten kürzere Reisezeiten. Außerdem bieten sie zusätzliche Kapazitäten von über 1.000 Sitzplätzen pro Tag für die an- und abreisenden Messebesucher. Die genauen Reisezeiten der zusätzlichen Sprinter-Züge sind ab 12. April in den Auskunftsmedien der DB abrufbar. Die Abfahrtzeiten der restlichen Züge während der Sperrung sind bis zum 15. April in die Auskunftsmedien eingearbeitet.

 

Im Nahverkehr verkehrt während der Hannover Messe zu den Hauptverkehrs-zeiten die S-Bahnlinie S4 von Hildesheim zur Messe. Zwischen 7 und 9 Uhr sowie zwischen 16 und 18 Uhr fährt die S4 zwischen Hildesheim und Hannover Messe/Laatzen und umgekehrt jeweils stündlich ohne Zwischenhalt.

 

 

Zusätzlich zu den gesetzlichen Fahrgastrechten bietet die DB betroffenen Kunden während der Streckensperrung folgende Kulanzregelungen an:

 

Kunden mit einer ICE- oder IC-Zeitkarte im Abo werden aktiv von der DB angesprochen und erhalten eine Teilerstattung. Betroffene Kunden mit einer BahnCard 100 werden gebeten, sich für die Kulanzregelung beim BahnCard-Service zu melden. Zeitkarteninhaber mit IC-Berechtigung können zudem ohne Aufpreis die ICE-Züge nutzen. Bereits erworbene Flex- und Sparpreistickets sowie Reservierungen werden kostenlos erstattet. Für die bisher gekauften Sparpreistickets wird die Zugbindung aufgehoben.

 

Die Fahrgäste werden über Lautsprecheransagen, Aushänge in den Bahnhöfen sowie in den Zügen durch das Zugbegleitpersonal informiert. Reisende werden gebeten, die Fahrplanabweichung bei ihren Reiseplanungen zu berücksichtigen und ggf. frühere Verbindungen zu nutzen.

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Mi

13

Apr

2016

Bundesrat will öffentlichen Regionalverkehr mit 3,97 Milliarden Franken unterstützen

Der Bundesrat schlägt vor, in den Jahren 2018 bis 2021 insgesamt 3,97 Milliarden Franken für S-Bahn-Angebote, Regionalzüge, regionale Buslinien und die weiteren Angebote des regionalen Personenverkehrs (RPV) einzusetzen und hat heute auf Basis seines Stossrichtungsentscheids vom November 2015 die Vernehmlassung zum entsprechenden Verpflichtungskredit eröffnet.

Der Kostendeckungsgrad beträgt im RPV rund 50%; abends noch weniger   Foto: Marcel Manhart

 

 

Der regionale Personenverkehr (RPV) wird von den Passagieren rege genutzt: Die Nachfrage stieg seit 2007 um jeweils 4 bis 5 Prozent pro Jahr. Damit den weiter steigenden Bedürfnissen Rechnung getragen werden kann, will der Bundesrat für die Jahre 2018 bis 2021 die Beiträge des Bundes weiter erhöhen. Mit einer Zunahme von durchschnittlich 2 Prozent pro Jahr gesteht der Bundesrat dem RPV eine der höchsten Wachstumsraten bei den Bundesaufgaben zu. Dadurch wird die Inbetriebnahme neuer Angebote möglich, zu denen zum Beispiel die Linie Mendrisio – Varese und neue Elemente der S-Bahn im Aargau, Waadtland, in Zürich oder St. Gallen gehören. Ebenso wird die Voraussetzung für eine weitere Modernisierung des Rollmaterials im RPV geschaffen.

 

Mit der im Verpflichtungskredit festgelegten Wachstumsrate übernimmt der Bund einen wichtigen Teil der Mehrkosten, die 2018 bis 2021 im RPV erwartet werden. Die restlichen Kosten sollen durch Effizienzsteigerungen bei den Bahn- und Busunternehmen, von den Passagieren sowie durch die Kantone aufgefangen werden. Der Anteil der Transportunternehmen soll mit einer effizienteren Organisation und einem effizienteren Betrieb, der Anteil der Kundinnen und Kunden mit Billettpreis-Anpassungen erbracht werden, wobei der Umfang der Erhöhung in der Kompetenz der Transportunternehmen liegt. Heute bezahlen die Reisenden im RPV durchschnittlich rund 50 Prozent der entstehenden Kosten. Die anderen 50 Prozent werden je zur Hälfte von Bund und Kantonen getragen.

 

Mit dem Verpflichtungskredit 2018 bis 2021 werden die finanziellen Mittel für den RPV erstmals für eine 4-Jahres-Periode festgelegt. Dies erhöht die Planungssicherheit für alle Beteiligten. Bisher waren die Kredite jeweils jährlich festgelegt worden. Insgesamt beläuft sich der beantragte Verpflichtungskredit für die Jahre 2018 bis 2021 auf 3,97 Milliarden Franken. Diese Summe hatte der Bundesrat bereits in seinem Stossrichtungsentscheid vom 18. November 2015 festgelegt.

 

Die Vernehmlassung zum Verpflichtungskredit für den RPV dauert bis zum 14. Juli 2016. Der Bundesrat plant, die Botschaft an das Parlament noch im laufenden Jahr zu überweisen. Mittelfristig soll der RPV neu gesteuert und finanziert werden. Dazu wird sich der Bundesrat ebenfalls im Verlaufe des Jahres 2016 äussern.

Vernehmlassungsvorlage
Vernehmlassungsvorlage über die Einführung eines Verpflichtungskredits
zur Abgeltung von Leistungen im regionalen Personenverkehr (RPV)
für die Jahre 2018 bis 2021
RPV.pdf
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Di

12

Apr

2016

SBB Deutschland schreibt Beschaffung von bis zu 125 elektrischen Zügen aus

Die SBB GmbH mit Sitz in Konstanz am Bodensee beabsichtigt sich an laufenden SPNV-Vergabeverfahren auf dem deutschen Markt zu beteiligen und benötigt dafür elektrisch angetriebene Schienenfahrzeuge als Neufahrzeuge sowie gegebenenfalls weitere korrespondierende Dienstleistungen im Rahmen der Fahrzeugbereitstellung.

SBB GmbH Seehas nach Konstanz am Bahnhof Singen (Htw)                          Foto: Marcel Manhart

 

 

Für die Beschaffung der Fahrzeuge können angebotene Finanzierungsmodelle der Aufgabenträger zur Anwendung kommen. Einzelheiten des Beschaffungsvorhabens werden in den Vergabeunterlagen geregelt, die den geeigneten Bewerbern nach erfolgreich abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zur Verfügung gestellt werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Auftrag unter dem Vorbehalt der Beauftragung der SBB GmbH für die entsprechenden Verkehrsleistungen durch die Aufgabenträger steht.

 

 

Es sollen bis zu 125 (Gesamtmenge) elektrisch angetriebenen Schienenfahrzeugen (Neufahrzeuge) gemäss den Vorgaben der Aufgabenträger geliefert werden. Die Fahrzeuge müssen bei Auslieferung über eine EBO-Zulassung des Eisenbahnbundesamtes (EBA) verfügen. Näheres regeln die Vergabeunterlagen.

 

  • Das Los 1 umfasst bis zu 50 elektrisch angetriebenen Schienenfahrzeugen, aufgeteilt in eine Basisstückzahl von bis zu 30 Fahrzeugen und eine optionale Stückzahl von bis zu 20 Fahrzeugen. Durch die Optionsziehung kann sich die Vertragslaufzeit verändern. Näheres regeln die Vergabeunterlagen. Die Fahrzeuge müssen für den Einsatz auf Hochgeschwindigkeitsstrecken zugelassen sein.
  • Das Los 2 umfasst bis zu 75 elektrisch angetriebenen Schienenfahrzeugen, aufgeteilt in eine Basisstückzahl von ca. 30 Fahrzeugen und eine optionale Stückzahl von bis zu 45 Fahrzeugen. Durch die Optionsziehung kann sich die Vertragslaufzeit verändern. Näheres regeln die Vergabeunterlagen.
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Mo

11

Apr

2016

Bauprojekt Zugersee Ost wird verschoben

Die SBB plant an der Ostseite des Zugersees während einer Streckensperre von eineinhalb Jahren umfangreiche Substanzerhaltungsmassnahmen und den Bau einer Doppelspur bei Walchwil. Weil in diesem Zusammenhang ein Gerichtsverfahren hängig ist, hat die SBB in Absprache mit dem Bundesamt für Verkehr (BAV) entschieden, Streckensperre und Baubeginn um mindestens ein Jahr zu verschieben.

Kreuzung IR Zürich-Locarno mit einer S2 in Walchwil                                         Foto: Marcel Manhart

 

 

Nachdem das BAV am 17. August 2015 die Baubewilligung für das Projekt Zugersee Ost erteilt hatte, ging von privater Seite beim Bundesverwaltungsgericht (BVGer) eine Beschwerde ein. Ein Antrag der SBB um Entzug der aufschiebenden Wirkung wurde Mitte Dezember 2015 vom BVGer abgewiesen.

 

Die Dauer des Hauptverfahrens am BVGer ist ungewiss. Zudem steht den Beschwerdeführern noch der Gang ans Bundesgericht offen. Da gleichzeitig der Fahrplan 2016/17 realisiert werden muss, hat die SBB den Baubeginn, der ursprünglich für Ende 2016 geplant war, verschoben. Damit kann auch Planungssicherheit geschaffen werden. Die Kantone wurden darüber informiert.

 

Die Arbeiten für Substanzerhalt und Doppelspur Walchwil sowie die damit verbundene eineinhalb Jahre dauernde Streckensperre zwischen Zug-Oberwil und Arth-Goldau starten neu frühestens Ende 2017. Weder die Inbetriebnahme des Gotthard- noch die des Ceneri-Basistunnels sind von der Verschiebung betroffen.

 

Bis zum tatsächlichen Baubeginn wird im Fernverkehr auf die Umleitung über Rotkreuz verzichtet. 2017 werden die Züge wie bisher der Ostseite des Zugersees entlang fahren. Der dadurch mögliche, zusätzliche Zeitgewinn für Tessin-Reisende ab Zürich und Zug wird zum Teil an die Bahnkunden weitergeben. Es werden aber auch Zeitreserven geschaffen, um den Fahrplan auf der Gotthardachse zu stabilisieren und die Pünktlichkeit zu verbessern.

Wie das detaillierte Angebot aussehen soll,

wird im Fahrplanentwurf am 30. Mai 2016 im Rahmen des ordentlichen Fahrplanverfahrens auf  fahrplanentwurf.ch  veröffentlicht

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So

10

Apr

2016

Bahnnutzung in Österreich steigt kontinuierlich

Die Österreicherinnen und Österreicher bleiben die eifrigsten Bahnreisenden in der EU. 1.426 Kilometer legt jede und jeder im Durchschnitt zurück, so der aktuelle Bericht der Independent Regulators‘ Group – Rail (IRG-Rail), der europäischen Plattform der unabhängigen Eisenbahnregulierungsbehörden. Zum Vergleich: Der EU-Schnitt liegt bei 961 Kilometern. Verkehrsminister Gerald Klug und Schienen-Control-Geschäftsführerin Maria-Theresia Röhsler präsentierten am vergangenen Mittwoch den vierten IRG-Marktbeobachtungsbericht, in dem das Jahr 2014 analysiert wird.

Österreich bleibt Bahnfahrland Nummer eins in der EU – Platz zwei im regionalen Netzausbau – Trend zeigt seit 2011 weiter nach oben                                                                  Foto: Marcel Manhart

 

 

Erstmals ausgewiesen wird im aktuellen Bericht auch die Schweiz, die mit 2.429 Bahnkilometern pro Kopf europaweit im Personenverkehr führt. Im Güterverkehr liegt die Schweiz mit 11 Milliarden Nettotonnenkilometern im europäischen Mittelfeld.

 

Verkehrsminister Gerald Klug: „Österreich bleibt Bahnfahrland Nummer eins in der EU. Öffentlicher Verkehr muss zugänglich, leistbar und bequem sein, dann ist er attraktiv und wird auch genutzt. Der Bericht der IRG-Rail zeigt, dass wir hier auf einem sehr guten Weg sind.“ Bei der Erschließung des Bahnnetzes liegt Österreich mit 170 Bahnstationen je einer Million Einwohnerinnen bzw. Einwohner europaweit auf Platz zwei. Nur die Slowakei verfügt über eine noch höhere Stationsdichte. „Diese Spitzenposition belegt, dass wir auch den Nahverkehr erfolgreich ausbauen, zum Beispiel mit unserer Bahnhofsoffensive. Seit 2010 haben wir 161 Bahnhöfe und Haltestellen modernisiert. Das kommt vor allem den Pendlerinnen und Pendlern zugute“, so Klug.

 

 

Gute Werte im Güterverkehr

 

Im Güterverkehr wurden 2014 in Österreich 22 Milliarden Nettotonnenkilometer erbracht. Europäischer Spitzenreiter ist Deutschland mit 114 Milliarden Nettotonnenkilometern, gefolgt von Polen und Frankreich; auf Platz vier liegt bereits Österreich.

 

Schienen-Control-Geschäftsführerin Maria-Theresia Röhsler: „Angesichts der Größe Österreichs ist das ein hoher Wert, der die Bedeutung des Schienengüterverkehrs hierzulande unterstreicht.“ Klug ergänzt: „Wir fördern konsequent den Einzelwagenverkehr und den kombinierten Verkehr. Damit ermöglichen wir Unternehmen einzelne Waggons transportieren zu lassen anstatt einen gesamten Zug anzumieten und verbessern den Weitertransport zwischen Flugzeug, Schiff und Bahn. Das hat sich bewährt.“

 

In Österreich gibt es pro Tag und Streckenkilometer 73 Zugfahrten – 53 im Personenverkehr, 20 im Güterverkehr. Auch dieser Wert liegt deutlich über dem europäischen Schnitt (51 Züge pro Streckenkilometer, 41 Personenzüge, zehn Güterzüge). In Summe wird das Verkehrsnetz in den Mitgliedsländern der IRG-Rail zu 80 Prozent für den Personenverkehr und zu 20 Prozent für den Güterverkehr genutzt. Mit einem Verhältnis von 73 Prozent zu 27 Prozent zählt Österreich auch hier zum europäischen Spitzenfeld.

 

Der durchschnittliche Erlös für einen Infrastrukturbetreiber liegt in Österreich mit knapp 3 Cent pro Güterverkehrs-Kilometer leicht über dem europäischen Schnitt (2,7 Cent). Beim Personenverkehr zeigt sich ein anderes Bild, hier liegt Österreich mit 2,3 Cent unter dem Mittelwert (4,3 Cent). Das ist unter anderem auf das geringe Zuggewicht im Regionalverkehr zurückzuführen, der noch dazu auf den niedrig bepreisten Teilen es Schienennetzes verläuft. Verkehrsminister Klug: „Mit niedrigen Trassengebühren im Personenverkehr stellen wir sicher, dass die Bahn für die Österreicherinnen und Österreicher leistbar und damit attraktiv bleibt.“

 

Über die IRG-Rail

 

Die IRG-Rail ist ein Zusammenschluss von 26 europäischen Regulierungsbehörden. Ziel ist es, den Informationsaustausch zu gewährleisten und ein einheitliches Regulierungsniveau im europäischen Bahnsektor herzustellen. Als Gründungsmitglied arbeitet die Schienen-Control von Anfang an bei der IRG-Rail mit.

 

 

Über die Schienen-Control

 

Als Regulierungsbehörde sorgt die Schienen-Control für einen diskriminierungsfreien Zugang zur Schiene zu angemessenen Preisen. Mit umfassender Marktkenntnis und hervorragenden Kontakten zu Bahnunternehmen, Institutionen sowie dem Netzwerk internationaler Regulierungsbehörden verbessert die Schienen-Control kontinuierlich die Rahmenbedingungen für einen fairen Wettbewerb. Als Schlichtungsstelle verhilft die als Abteilung bei der Schienen-Control angesiedelte Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte Fahrgästen und Passagieren im Streitfall mit einem Bahn-, Bus-, Schiffs- oder Flugunternehmen zu ihrem Recht. Und das kostenlos und provisionsfrei

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Sa

09

Apr

2016

Girls‘ Day bei der DB: Blick hinter die Kulissen

Am 28. April 2016 lädt die Deutsche Bahn Schülerinnen ein, hinter die Kulissen des Eisenbahnbetriebs zu schauen und spannende Berufe für sich zu entdecken. An 45 Standorten bundesweit bietet die DB knapp 500 Schülerinnen die Möglichkeit, vermeintliche „Männerberufe“ kennenzulernen, Werke und Bahnhöfe zu besichtigen, im Führerstand einer Lok mitzufahren oder ihr technisches Geschick auszuprobieren. Gleichzeitig erhalten die Schülerinnen Informationen zu Ausbildungsangeboten bei der DB. Bei vielen Veranstaltungen stehen auch Gespräche mit Auszubildenden auf dem Programm.

                                                                                                                                Infografik: Deutsche Bahn

 

 

Das Interesse der Schülerinnen ist groß. Die meisten Veranstaltungen waren kurz nach Veröffentlichung ausgebucht. Für vereinzelte Veranstaltungen, z.B. bei der DB Bahnbaugruppe in Halle (Saale) oder bei der DB Netz AG in Koblenz gibt es noch Restplätze. Interessierte Schülerinnen finden die verschiedenen Angebote im Internet unter www.girls-day.de und können sich dort für die noch freien Plätze anmelden.

 

„Wir wollen Schülerinnen ermutigen, sich auf die Faszination Technik einzulassen“, erklärt DB-Personalvorstand Ulrich Weber das Engagement des Unternehmens beim Girls‘ Day. „Mobilität ist eine Zukunftsbranche, die Digitalisierung schafft spannende, neue Perspektiven. Um die Zukunft zu gestalten, brauchen wir fitte und engagierte junge Frauen.“

 

Die Deutsche Bahn will in den nächsten Jahren den Frauenanteil weiter ausbauen: Bis 2020 soll ein Viertel der Mitarbeiter weiblich und jede fünfte Führungsposition bei der Deutschen Bahn von einer Frau besetzt sein. Neben Veranstaltungen wie denen zum Girls‘ Day nutzt sie auch 300 Schulkooperationen und 100 Partnerhochschulen, um Mädchen und junge Frauen möglichst früh für die Mobilitätsbranche zu begeistern. Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Förderung von Teilzeit, Kinderbetreuungsangeboten oder Maßnahmen wie Mentoring nach der Elternzeit unterstützt die DB ihre Mitarbeiter, Beruf und Privates besser zu vereinbaren.

 

Die Deutsche Bahn stellt im Jahr 2016 rund 3.600 Nachwuchskräfte ein. Sie ist einer der größten Ausbilder des Landes. Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung bietet die DB ihren Nachwuchskräften eine unbefristete Übernahme an.

Schülerinnen, die keinen Platz beim Girls‘ Day bekommen haben,  können auch in der innovativen Azubi-Community  db-unplugged.de  Auszubildende der DB treffen.

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Fr

08

Apr

2016

Berlin: BVG macht jetzt auch Fahrradfahrer mobil

Sie fühlen sich in der freien Natur wohl, schnuppern gerne Berliner Luft und sind am liebsten mit Ihrem Fahrrad unterwegs? Dann haben die Berliner Verkehrsbetriebe genau das Richtige für Sie. Denn ab sofort ist die neue „BVG-Bike-App“ in den App-Stores von Android und iOS verfügbar.

BVG Bike APP                                                                                             Grafik: Berliner Verkehrsbetriebe

 

 

Die App ist kostenlos und bietet Radfahrern Ausflugsziele und Touren für verschiedenste Ansprüche in Berlin und Brandenburg. Zu Beginn gibt es rund 20 Ziele in unterschiedlichen Kategorien. Ein Besuch im Mitmachmuseum, über Baumwipfel und Ruinen wandeln oder ein Stück Vietnam in Berlin erleben, das und vieles mehr ist mit der App möglich. Über einen Filter kann der Nutzer zusätzlich einstellen, welche Distanz oder maximale Dauer die Tour haben sollte.

 

Jeder Tipp ist kurz beschrieben, gibt mit Bildern einen Vorgeschmack auf das Ziel und enthält die jeweiligen Öffnungszeiten. Ist eine Tour ausgewählt, schlägt die „BVG-Bike-App“ eine gezielte Fahrradroute vor. Mit einem Klick navigiert die App dann jeden zum ausgewählten Ziel. Auf der angezeigten Karte kann man sich jederzeit auf Wunsch orten lassen und so auch spontan von unterwegs eine Tour starten.

 

Keine Lust zurück zu radeln? Kein Problem! Über den „Take me home“-Button können sich die Radler mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause routen lassen. Dazu muss vorher nur die bekannte BVG-App „FahrInfo Plus“ installiert sein. Diese Fahrverbindung ist auf die Mitnahme von Fahrrädern angepasst.

 

Auf der „Velo Berlin“ wird die App am 16. und 17. April 2016  von der BVG vorgestellt.

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Do

07

Apr

2016

Zukunft Bahn: Programm RESET beim ICE pünktlich gestartet

Pünktlich zum Start in den Frühling hat die Deutsche Bahn (DB) das Programm RESET gestartet. Im ersten Schritt erhalten die rund 250 ICE bis Mitte Juni in den DB-eigenen Werken eine Spezialbehandlung. An insgesamt 2.200 Wagen werden dabei alle Funktionsstörungen behoben, intensive Reinigungen durchgeführt und ein Teil der Sitze getauscht. Rund 80 Tonnen Material werden allein für die ICE verarbeitet. Von September bis Dezember durchläuft dann die Intercity-Flotte - rund 1.400 Reisezugwagen und knapp 200 Loks - RESET.

Beseitigung aller Funktionseinschränkungen und Sonderreinigung             Foto: DB / Oliver Lang

 

 

Insgesamt investiert die DB 15 Millionen Euro. „Mit dem Start von RESET halten wir unser Versprechen, zeitnah die Qualität und den Service für unsere Kunden spürbar zu verbessern“, so Berthold Huber, Vorstand Verkehr und Transport der DB. „Wir sind sicher, mit den Maßnahmen Komfort und Pünktlichkeit zu steigern.“

 

 

Folgende Massnahmen beinhaltet RESET:

 

• 34.000 Rücken- und Sitzpolster werden ausgetauscht

• Teppichflächen in der Größe von 13 Fußballfeldern werden intensiv gereinigt

• Beseitigung aller Funktionseinschränkungen in Bordküche, an Klimaanlagen, am Antrieb und in den WCs.

 

Die jetzt gestarteten Arbeiten finden in den ICE-Werken Berlin, Dortmund, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, Leipzig und München statt. Auch die Werke der schweren Instandhaltung in Krefeld und Nürnberg beteiligen sich an dem Programm im Rahmen der Revision. Die Arbeiten werden im Dreischichtbetrieb auch an Wochenenden und Feiertagen ausgeführt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Werken behandeln bis zu drei Triebzüge parallel an einem Standort.

 

Die Planungen für RESET haben im Herbst 2015 begonnen. Die Auswirkungen für die Kunden sind daher bereits in die Fahrplanauskunft eingearbeitet.

 

RESET ist Teil des im Dezember 2015 vorgestellten Programms „Zukunft Bahn“, mit dem die Deutsche Bahn konsequent die Qualität ihrer Angebote verbessert.

Programm RESET für ICE und IC
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Mi

06

Apr

2016

Die Erneuerung der RhB schreitet voran

Die Rhätische Bahn (RhB) hat das herausfordernde Geschäftsjahr 2015 alles in allem gut gemeistert. Zwar konnten die Sparten Personenverkehr und Autoverlad die Umsatzerwartungen im Umfeld der Frankenstärke nicht ganz erfüllen, dank frühzeitig umgesetzten Massnahmen und kostenbewusstem Handeln kann die RhB dennoch ein positives Jahresergebnis von 136’000 Franken präsentieren. Mit anhaltend hohen Investitionen in den Substanzerhalt der Infrastruktur sowie in die Beschaffung von neuem Rollmaterial arbeitet die Bündner Alpenbahn kontinuierlich an ihrer Erneuerung und richtet sich damit nach den Anforderungen der Mobilitäts-Zukunft.

Martin Gredig, Leiter Finanzen, Stefan Engler, Vewaltungsratspräsident und Christian Florin, Stellvertreter  des Direktors  und  Leiter  Infrastruktur  RhB  präsentierten an  der  heutigen Medienkonferenz ein zufriedenstellendes Ergebnis 2015                         Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Leichter Rückgang bei den Fahrgästen, Lichtblick im Güterverkehr

 

Das wirtschaftlich schwierige Jahr schlug sich auf die Frequenzen nieder: Mit 9.4 Millionen lag die Anzahl Fahrgäste 4,5 Prozent unter dem Wert vom Jubiläumsjahr 2014. Der Verkaufserlös im Personenverkehr ging entsprechend auf 93.8 Millionen Franken (Vorjahr 97.7 Millionen) zurück. Der Autoverlad transportierte 467 000 Fahrzeuge, 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Ertrag aus dem Autoverlad sank von 14.7 Millionen Franken auf 14.5 Millionen Franken.

 

Dank der im Rahmen der Strategieumsetzung initiierten Repositionierung des Güterverkehrs mit Effizienzsteigerung, Straffung des Bediennetzes sowie Optimierung des Rollmaterialbestandes behauptete sich die Sparte Güterverkehr in einem sehr kompetitiven Umfeld und übertraf mit 14.1 Millionen Franken den Vorjahresumsatz (13.5 Millionen Franken) und damit die gesetzten Ziele.

 

Zum insgesamt positiven Jahresergebnis von 136 000 Franken (Vorjahr 186 000) trug das Nebengeschäft mit Immobilien und Leistungen für den Drittmarkt, wie beispielsweise Reparaturen am Rollmaterial anderer Bahnen, bei. Auf Stufe EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) führte die Entwicklung der einzelnen Sparten zum insgesamt soliden positiven Betriebsergebnis von 2.8 Millionen Franken.

 

 

Ungebrochen hohe Investitionstätigkeit

 

Im Geschäftsjahr 2015 wurden insgesamt 214 Millionen Franken (Vorjahr 205 Millionen Franken) investiert. Allein für die Erneuerung der Infrastruktur, unter anderem für das Grossprojekt „Albulatunnel II“, wurden 56 Millionen Franken eingesetzt. Insbesondere auch bei den Bahnhofsumbauten St. Moritz und Küblis konnten grosse Baufortschritte erreicht werden. Für die Instandhaltung von Rollmaterial und die Beschaffung der Albula-Gliederzüge wurden 13 Millionen Franken aufgewendet. Die Fortschritte im Bauprogramm der Infrastruktur und in der Beschaffung von Rollmaterial bilden die Grundlage für wichtige zukünftige Produktivitätssteigerungen.

 

 

Ausblick 2016: Schritt für Schritt vorwärts

 

Die RhB erwartet im Jahr 2016 keine wesentlichen Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld, glaubt jedoch mittelfristig an eine leichte Erholung im Tourismus, insbesondere im Heimmarkt Graubünden.

 

Zur Erreichung der gesetzten Ziele der RhB sind weiterhin grosse Anstrengungen erforderlich, wie der stellvertretende Direktor Christian Florin, welcher seit dem gesundheitlichen Ausscheiden von Hans Amacker und bis zum Start des neuen Direktors Renato Fasciati die RhB interimistisch führt, an der Bilanzmedienkonferenz betonte: „Um den nächsten Schritt nach vorn zu machen, wird unsere Hauptaufgabe sein, die Kosten weiter zu optimieren und Wachstum bei den Reisenden und Feriengästen zu generieren.“

 

Dies soll mit der Modernisierung der Bahnhöfe, weiteren Investitionen bei der Infrastruktur und der Erneuerung des Rollmaterials erreicht werden. Mit der Inbetriebnahme der neuen Albula-Gliederzüge  ab diesem Herbst setzt die RhB das in der Strategie 2020 definierte Flottenkonzept weiter um. Die behindertengerechten Züge werden den Komfort der Gäste auf der Albulalinie markant erhöhen.  Die neuen Kompositionen  verfügen unter anderem über ein Fotoabteil mit Rundum-Panoramafenster, ein kinderfreundliches Familienabteil und einen Multifunktionswagen für Velo, Gepäck und Kinderwagen. Bis zur alpinen Ski-WM im Februar 2017 werden vier und bis im Sommer 2017 alle sechs Einheiten des Albula-Gliederzuges im Einsatz sein.

 

Ein weiterer wichtiger Schritt zur Flottenerneuerung bildet die Beschaffung der sogenannten Retica30-Triebzüge. Dieses grösste Rollmaterialbeschaffungsprojekt in der Geschichte der RhB bildet den Abschluss des Flottenkonzeptes und wird das künftige Erscheinungsbild der RhB stark prägen. Insgesamt 27 vierteilige Kompositionen wurden ausgeschrieben und sollen ab 2018/2019 gestaffelt in Betrieb genommen werden.

 

11./12. Juni 2016: 1. Schweizer UNESCO Welterbetage

 

Auch die RhB beteiligt sich an den Welterbetagen und bietet Gross und Klein Gelegenheit, die Welterbestrecke „Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina“ zu entdecken und sich über das Welterbe zu informieren: Jeweils zwischen 9 Uhr und 17 Uhr warten an den Bahnhöfen Thusis, Filisur, Bergün, Preda, Samedan, Alp Grüm, Cavaglia und Poschiavo zahlreiche Attraktionen. Zwischen den einzelnen Stationen verkehren Züge aus allen Epochen, vom historischen Dampfzug über das legendäre „Krokodil“ bis zum modernen, neuen Albula-Gliederzug.

Jahresrechnung für die Periode vom 1 . Januar bis 31 . Dezember 2015
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Erfolgsrechnung pro Sparte für die Periode vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015
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Di

05

Apr

2016

Bahn-Jobportal vereint DB und Wettbewerbsbahnen

Zum Frühjahrsstart zeigt sich die grösste Stellenbörse der Eisenbahnbranche in neuem Gewand. Das unternehmensübergreifende Jobportal "SchienenJobs.de" bietet ab sofort komfortablere Recherchemöglichkeiten und eine vergrösserte Auswahl an Berufsbildern, nach denen Interessenten suchen können.

Der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege                                      Foto: Marcel Manhart

 

 

Zweieinhalb Jahre nach dem Start verankert sich das Portal immer breiter bei den zentralen Akteuren des Sektors: Neben der Deutschen Bahn unterstützen mit Transdev, Netinera und Benex inzwischen fast alle grossen Wettbewerber der DB die gemeinsame Stellenbörse der Branche. Die Allianz pro Schiene zeigte sich als Initiator des Portals zufrieden mit der Entwicklung. „Schienenjobs.de nimmt Fahrt auf“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Montag in Berlin. „Allerdings war es auch höchste Zeit, dass die Unternehmen der Eisenbahnbranche sich zusammenschliessen, um gemeinsam die Strahlkraft des Sektors hervorzuheben.“

 

 

„Lokführer Mangelware“

 

Flege wies darauf hin, dass der Personalmangel in einzelnen Berufszweigen weiterhin dramatisch sei. „Gute Lokführer sind Mangelware und Personalchefs unserer Unternehmen brauchen extrem lange, um solche Stellen zu besetzen.“ Mit SchienenJobs.de wolle die Branche vor allem an die Talente bei der nächsten Generation herantreten. Zur Zeit gibt es bei Schienenjobs.de rund 4000 offene Stellen. Die Möglichkeiten reichen über den reinen Fahrbetrieb hinaus in die Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Verkehrstechnik. Der rundum erneuerte Auftritt mit verbesserter Suchmaske bietet Arbeitssuchenden die Möglichkeit, Stellen zu empfehlen oder sich per Job-Mail über künftige freie Arbeitsstellen informieren zu lassen. Das Portal ist nun auch für mobile Anfragen gerüstet.

 

 

SchienenJobs agiert unternehmensübergreifend

 

Seit dem Oktober 2013 agiert Schienenjobs.de als fachspezifische Online-Stellenbörse und Informationsplattform rund um die Mobilität auf der Schiene. Die unternehmensübergreifenden Angebote von Schienenjobs sollen Bewerber und Unternehmen schneller zusammenbringen. Die Initiatoren der Börse, Allianz pro Schiene und index Internet und Mediaforschung, unterstreichen damit die traditionsreiche Rolle der Bahnbranche, die wie die Automobilindustrie einer der wichtigsten Arbeitgeber in Deutschland ist. Getragen wird SchienenJobs.de durch Branchengrößen wie Bombardier, die Deutsche Bahn und neuerdings die Wettbewerber Transdev, Netinera und Benex. Ebenfalls dabei: die Branchenverbände VDV und VDB, sowie wichtige Versicherer der Bahnbranche wie DEVK und BAHN-BKK.

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Mo

04

Apr

2016

ZVV-Ticket-App: Anzahl Downloads verdoppelt dank Rabattaktion

Die Ticket-App des Zürcher Verkehrsverbundes war in den letzten drei Wochen stark gefragt: Dank der ersten Ticket-Rabattaktion in der Geschichte des ZVV wurde die App insgesamt rund 19'000 Mal heruntergeladen. Der durchschnittliche Tagesabsatz in der App hat sich gegenüber dem Vormonat mehr als verdoppelt. Erfreulich waren die vielen positiven Rückmeldungen der Fahrgäste insbesondere zur einfachen Bedienbarkeit der App.

Der handlichste Ticketautomat: Die ZVV-Ticket-App                          Foto: Zürcher Verkehrsverbund

 

 

Der ZVV bot in den letzten drei Wochen seine Tickets rabattiert zum Verkauf an. Ziel der Aktion war die Steigerung der Bekanntheit und Verbreitung der ZVV-Ticket-App für Smartphones. Die Bilanz: Der durchschnittliche Ticket-Absatz der App verdoppelte sich gegenüber dem Vormonat Februar auf rund 1900 Käufe pro Tag. An Spitzentagen verdreifachte sich der Absatz sogar. Die Gesamtzahl der Downloads bei Apple und Google hat sich mit neu 41 000 Downloads beinahe verdoppelt.

 

 

Rabatt stieg auf 29 Prozent

 

Die Aktion startete am 7. März 2016 bei 10 Prozent Rabatt. Der Rabatt stieg tagesaktuell in Abhängigkeit zu den App-Downloadzahlen und galt für alle ZVV-Tickets, die in der Ticket-App gekauft wurden. Bis zum Ende der Aktion am 31. März stieg der Rabatt dank den zahlreichen Downloads auf 29 Prozent. Die Maximalmarke von 30 Prozent wurde knapp verfehlt.

 

 

Positive Resonanz

 

Erfreulich waren die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Fahrgäste zur ZVV-Ticket-App, insbesondere auch in den sozialen Medien. Die App ist optimiert für den raschen und einfachen Verkauf von Verbund-Tickets und etabliert sich als ZVV-Automat im Hosentaschenformat. Für den Ticketkauf ist im Gegensatz zu anderen Apps keine aufwendige Registrierung nötig.

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So

03

Apr

2016

Luzern–Zug–Baar: Verstärkung der Linie S1 mit zwei neuen Zügen

Die SBB kauft bei Stadler Rail zwei zusätzliche Züge des Typs Flirt. Damit kann sie das Angebot und die Qualität für die Kundinnen und Kunden auf dem Gebiet der Stadtbahn Zug und der S-Bahn Luzern verbessern. Die beiden Flirt-Züge kommen auf der Linie der S1 zwischen Luzern und Baar ab dem 4. April 2016 zum Einsatz. Morgens und abends steht den Pendlern damit doppelt soviel Platz zur Verfügung.

Neue FLIRT für die S1 Baar - Zug - Rotkreuz - Luzern                                            Foto: Marcel Manhart

 

 

Aufgrund der steigenden Nachfrage wird die S1 zwischen Luzern und Baar ab dem 4. April 2016 mit zwei zusätzlichen Verstärkungskompositionen des Typs Flirt von Stadler Rail ergänzt. Damit verbessert die SBB das Angebot für Reisende zu den Hauptverkehrszeiten. Die stark ausgelasteten Verbindungen um 7.23 und 7.38 Uhr von Rotkreuz nach Baar und in Gegenrichtung abends um 17.01 und 17.15 Uhr waren der Auslöser für den Kauf der neuen Kompositionen. Insgesamt können an Wochentagen insgesamt 24 Verbindungen mit doppelt so langen Zügen geführt werden.

 

Weitere Informationen zu den Verstärkungskompositionen und den verstärkten Zugverbindungen finden sich unter www.sbb.ch/stadtbahn-zug.

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Sa

02

Apr

2016

Gottardino: Im Sonderzug Gottardino ins Herz des Gotthard-Basistunnels

Im Juni 2016 wird der längste Eisenbahntunnel der Welt eröffnet, sechs Monate später fahren die Züge bereits fahrpanmässig durch den Gotthard-Basistunnel. Die SBB bietet von August bis November 2016 die letzte Gelegenheit, mit dem Sonderzug Gottardino exklusiv ins Herz des Bergmassivs zur fahren und dort auszusteigen. Tickets sind ab sofort an allen Verkaufsstellen erhältlich, die Anzahl Plätze ist beschränkt.

Ein Testzug im Gotthard-Basistunnel                                                           Foto: AlpTransit Gotthard AG

 

Mit 57 Kilometern ist der Gotthard-Basistunnel der längste Eisenbahntunnel der Welt. Bevor er im Dezember 2016 nach umfangreichen Tests in Betrieb geht, können Interessierte mit dem Sonderzug Gottardino durch das Jahrhundertbauwerk fahren und exklusiv im Herzen des Bergmassivs halten. Auf einem Rundgang durch die Multifunktionsstelle, rund 800 Meter unterhalb von Sedrun, wird eine einmalige Erlebniswelt zum Thema Gotthard gezeigt. Reisende im Sonderzug Gottardino werden zu den wenigen Privilegierten gehören, die je im Gotthard-Basistunnel aussteigen konnten.

 

 

Nur für kurze Zeit, limitierte Anzahl Plätze

 

Der Gottardino fährt täglich ausser montags vom 2. August bis 27. November 2016 von Flüelen nach Biasca oder in umgekehrter Richtung. Der Rückweg oder der Hinweg erfolgt auf der traditionellen Bergstrecke. Die Anzahl Plätze ist limitiert. Billette sind ab sofort an allen Verkaufsstellen des Öffentlichen Verkehrs sowie telefonisch im Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/ Min. vom Schweizer Festnetz) erhältlich.

 

Weitere Infos, Angebote für Gruppen und Firmen und Ticketpreise unter: www.sbb.ch/gottardino

Voyage en train spécial des CFF: À bord du Gottardino à travers le tunnel de base du Saint-Gothard

 

Le tunnel de base du Saint-Gothard, le plus long tunnel ferroviaire du monde, sera inauguré en juin 2016. À peine six mois plus tard, les trains y circuleront conformément à l’horaire. D’août à novembre 2016, les CFF offrent la possibilité de se rendre au cœur du massif montagneux à bord du train spécial Gottardino et d’y effectuer une halte exclusive. Les billets sont disponibles dès à présent dans tous les points de vente. Le nombre de places est limité.

 

Avec ses 57 kilomètres, le tunnel de base du St-Gothard est le plus long tunnel ferroviaire du monde. Avant sa mise en service en décembre 2016 à l'issue de nombreux tests, les curieux auront la possibilité de traverser l'ouvrage du siècle à bord du train spécial Gottardino et d'effectuer en exclusivité une halte au cœur du massif montagneux. Lors d'une visite de la station multifonction de Sedrun, à plus de 800 mètres sous la montagne, les voyageurs pourront découvrir l'univers exceptionnel du Saint-Gothard. Ils feront ainsi partie des quelques privilégiés qui auront eu la possibilité de descendre du train dans le nouveau tunnel.

 

 

Offre limitée dans le temps et en nombre de places

 

Le Gottardino circule tous les jours sauf le lundi, du 2 août au 27 novembre 2016, de Flüelen vers Biasca ou dans la direction opposée. Le retour – ou l'aller, selon la manière dont les voyageurs souhaitent organiser leur trajet – s'effectue via la ligne alpine historique. Le nombre de places est limité. Il est possible d'acheter dès à présent des billets dans tous les points de vente des transports publics ou en contactant par téléphone Rail Service au 0900 300 300 (CHF 1,19/ min depuis le réseau fixe suisse).

 

Plus d'informations sur les offres destinées aux groupes et aux entreprises ainsi que sur le prix des billets à l'adresse: www.cff.ch/gottardino

Gottardino: Nel cuore della galleria di base del San Gottardo

 

La galleria di base del San Gottardo, la più lunga galleria ferroviaria al mondo, sarà inaugurata a giugno 2016 e sei mesi più tardi i treni inizieranno a circolarvi regolarmente. Grazie al treno speciale Gottardino, da agosto a novembre 2016 le FFS offrono l’opportunità di fare un viaggio nel cuore della montagna e di scendere per una visita nella stazione multifunzionale. I biglietti sono disponibili da subito presso ogni punto vendita. Il numero di posti è limitato.

 

Con i suoi 57 chilometri, la nuova galleria di base del San Gottardo è il tunnel ferroviario più lungo al mondo. Prima della sua messa in esercizio nel dicembre 2016 e dopo approfonditi test, chi lo desidera ha la possibilità di intraprendere un viaggio attraverso l’opera del secolo con il treno speciale Gottardino e godersi una fermata esclusiva nel cuore della montagna. Qui, durante la visita alla stazione multifunzionale posta a circa 800 metri di profondità sotto Sedrun, si potrà scoprire un universo straordinario. Chi farà questo viaggio con il treno speciale Gottardino sarà uno dei pochi fortunati a poter sostare e scendere nella galleria di base del San Gottardo.

 

Solo per un breve periodo, numero di posti limitato


Il treno Gottardino circola tutti i giorni, eccetto il lunedì, dal 2 agosto al 27 novembre 2016 da Flüelen a Biasca o in direzione opposta. Il viaggio di ritorno avviene sulla tradizionale linea di montagna. Il numero di posti è limitato. I biglietti sono disponibili da subito presso tutti i punti vendita dei trasporti pubblici nonché telefonicamente al Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/min. da rete fissa svizzera).

 

Maggiori informazioni, offerte per gruppi e aziende nonché prezzi al sito: www.ffs.ch/gottardino

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Fr

01

Apr

2016

BVG nominiert Team für die Titelkämpfe am 23. April auf dem Betriebshof Lichtenberg

„Alles auf Gold“ – so lautet der Titel der offiziellen Hymne zur Tram-EM 2016 in Lichtenberg. Die junge Berliner Band „Venterra“ mit BVGer Matthias John am Bass hat den Song eigens für die Titelkämpfe der besten Straßenbahnfahrer Europas komponiert und getextet. Für das Video zur Hymne wurde eine Flexity-Strassenbahn zur Konzertbühne. Song und Video finden Fans ab dem heutigen Freitag online auf der Website BVG.de sowie auf dem YouTube-Kanal von „Venterra“.

Alles auf Gold!                                                                                                              Foto: BVG / Oliver Lang

 

 

Zum fünften Mal treffen sich die besten Strassenbahnfahrerinnen und Strassenbahnfahrer zur Europameisterschaft. Nach den Verkehrsbetrieben in Dresden, Budapest, Barcelona und Wien freut sich in diesem Jahr die BVG in Berlin darauf, Kolleginnen und Kollegen aus ganz Europa als Gäste begrüssen zu dürfen. 27 Teams aus 17 Nationen haben gemeldet – und seit wenigen Tagen steht auch fest, wer für die BVG als Gastgeber an den Start gehen wird. Das Berliner Team besteht aus Franka Sonntag und Torsten Franz. Teambetreuerin ist Nadine Standke. Am öffentlichen Wettkampftag, dem 23. April 2016, sind alle Strassenbahnfans herzlich eingeladen, ihre Favoriten auf dem Betriebshof Lichtenberg anzufeuern.

 

Seit heute läuft die Werbekampagne für die Tram-EM. Das Motiv mit dem Slogan „Alles auf Gold: Der Tag der Straßenbahnhelden“ ist auf Plakatflächen und im „Berliner Fenster“ in den U-Bahnzügen zu sehen. Über alle weiteren Details, die Wettkämpfe und das umfangreiche Rahmenprogramm informiert die BVG ab 15. April 2016

 

 

„ALLES AUF GOLD“ - DER OHRWURM ZUR EUROPAMEISTERSCHAFT

 

Mit ihrer neuen Single „Alles auf Gold“ melden sich Venterra bereits ein Jahr nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums „27“ eindrucksvoll zurück. In bekannter Gute-Laune-Manier und

dennoch ein ganzes Stück weit erwachsener wirkend, beweisen die drei Berliner erneut, wie viel Popattitüde heutzutage im Punkrock erlaubt sein kann. „Alles auf Gold“ reflektiert spürbar die Energie und Erfahrungen, welche die Band auf über einhundert Liveshow´s - deutschlandweit - in den letzten zwei Jahren eingefangen hat. „Alles auf Gold“ erscheint am 22. April 2016 im Premium Digi-Sleeve mit drei Akustik- Bonustracks und auf allen bekannten Download/- und Streamingportalen.

 

Bereits drei Wochen zuvor ist am 01. April 2016 das offizielle Musikvideo zu „Alles auf Gold“ erschienen, welches in Kooperation mit den Berliner Verkehrsbetrieben BVG aufwendig produziert

wurde.  #ALLESAUFGOLD - Und wir tanzen im Konfettiregen!

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