Beim Bahnhof Zürich Oerlikon fand am 13. Juli 2016 der Spatenstich für den 80 Meter hohen Andreasturm statt. Bis Mitte 2018 entstehen an der Andreasstrasse attraktive Büro- und Dienstleistungsflächen – nachhaltig gebaut und an bester Lage.
Spatenstich für den Andreasturm in Oerlikon Foto: Marcel Manhart
Nach vierjähriger Entwicklungs- und Planungsphase fand am 13. Juli 2016 der Spatenstich für den Andreasturm statt. Bis Mitte 2018 entstehen an der Andreasstrasse auf 19 800 Quadratmetern Büroflächen, die im Erdgeschoss durch 800 Quadratmeter Retail- und Gastronomieflächen ergänzt werden. Der 80 Meter hohe Andreasturm ist über die neue Personenunterführung Ost und dem Direktzugang zum Perron 2/3 optimal mit dem Bahnhof Zürich Oerlikon verbunden. So erhalten Mieter, Passanten und Kunden einen bequemen Zugang.
Zusammen mit dem geplanten Franklinturm wird der Andreasturm das Erscheinungsbild von Zürich Oerlikon massgeblich prägen. Es entsteht ein markantes städtebauliches Bindeglied zwischen dem Bahnhof und dem Gebiet Leutschenbach. Der durch Bäume gegliederte Aussenbereich im Südwesten des 22-stöckigen Gebäudes dient als Terrasse des Restaurants im Erdgeschoss. Die Treppenanlage vor dem Haupteingang lädt ebenfalls zum Verweilen ein.
Mehrheit der Etagen ist bereits vermietet
Als Ankermieterin konnte für die Etagen 1 bis 12 die Amstein + Walthert AG gewonnen werden. Für die restlichen Büroflächen gibt es weitere Interessenten. Es wird erwartet, dass vor der Fertigstellung des Andreasturms alle Flächen vermietet sind. Die Retail- und Gastronomieflächen im Erdgeschoss werden ab Frühjahr 2017 aktiv vermarktet.
Der Grundstein für den Andreasturm wurde 2012/2013 in einem mehrstufigen Generalplanerwettbewerb gelegt, aus dem das Team um Gigon/Guyer Architekten aus Zürich als Sieger hervorging. Mit der baulichen Ausführung hat die SBB im März 2016 die Implenia Schweiz AG als Totalunternehmerin beauftragt.
Mit dem Andreasturm trägt die SBB auch der Nachhaltigkeit Rechnung. Das Büro- und Dienstleistungsgebäude wird nach dem DNGB Platin-Standard der Schweizer Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (SGNI) erstellt. Die SBB investiert über 100 Millionen Schweizer Franken in den Bau des Andreasturms.
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