Das Züri Fäscht vom vergangenen Wochenende erforderte einen Sondereffort von Bahn, Tram und Bus. Die erste Bilanz im öffentlichen Verkehr ist positiv. Mehrere Hunderttausend Reisende konnten sicher und mehrheitlich pünktlich an ihr Ziel gebracht werden. Ein spezielles Augenmerk wurde auf die Sicherheit gelegt.
Nachmittags in Zürich HB; viele Gruppenreservationen in den Zügen Foto: Marcel Manhart
Die sorgfältigen Vorbereitungsarbeiten im Bereich der Sicherheit haben sich ausbezahlt: Es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen am diesjährigen Züri Fäscht. Die Transportpolizei der SBB und der Sicherheitsdienst des ZVV standen mit Vollaufgebot rund um die Uhr im Einsatz. Auch die enge Zusammenarbeit mit den Sicherheitsdiensten des Veranstalters sowie mit der Kantons- und Stadtpolizei Zürich trugen zur positiven Bilanz bei.
Reibungsloser Grosseinsatz des öffentlichen Verkehrs
Das Züri Fäscht lockte gemäss Veranstalter rund zwei Millionen Besucher in die Limmatstadt. Bahn, Tram und Bus waren im Dauereinsatz. Im Fernverkehr fuhren in beiden Nächten zahlreiche Extrazüge bis 3 Uhr morgens in alle Richtungen.
Im ZVV waren ca. 450 Extra-S-Bahnen und über 1000 Trams und Busse im Einsatz. Insgesamt waren vor Ort mehr als 300 zusätzliche Mitarbeitende im Einsatz, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Die erste Bilanz von SBB, VBZ und ZVV fällt positiv aus. Die Reisenden erreichten ihr Ziel trotz des grossen Besucheraufkommens mehrheitlich pünktlich oder nur mit wenig Verspätung. Die Verkehrsunternehmen unterstrichen damit ihre Funktion als zuverlässige Partner bei Grossanlässen.
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