Am kommenden Sonntag, den 28. Februar 2016, jährt sich die Verlängerung der heutigen U6 von Tempelhof nach Alt-Mariendorf zum 50. Mal. Aus diesem Anlass sind am Sonntag zwei historische Züge der Baureihen BII und CII aus den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts auf der U6 zwischen den Bahnhöfen Seestraße und Alt-Mariendorf unterwegs. Wer die Fahrt im historischen Ambiente der liebevoll restaurierten Oldtimer erleben möchte, braucht keinen besonderen Fahrschein. Ein gültiges BVG-Ticket reicht aus. Allerdings sind die Züge nicht barrierefrei.
Berlin - U6 Station Tempelhof Foto: Marcel Manhart
Am kommenden Sonntag, den 28. Februar 2016, jährt sich die Verlängerung der heutigen U6 von Tempelhof nach Alt-Mariendorf zum 50. Mal. Der Streckenabschnitt mit den U-Bahnhöfen Alt-Tempelhof, Kaiserin-Augusta-Straße, Ullsteinstraße, Westphalweg und Alt-Mariendorf wurde am 28. Februar 1966 feierlich eröffnet. Eine besondere Herausforderung beim Bau war die Querung des Teltowkanals. Die Ingenieure entschlossen sich zu einer unkonventionellen Lösung. Statt aufwendig in die Tiefe zu graben, hängte man die Brücke des Tempelhofer Damms ein bisschen höher und „klemmte“ den U-Bahnhof Ullsteinstraße direkt unter die Fahrbahn. Vom Tempelhofer Hafen aus ist diese schlaue Lösung noch heute gut zu erkennen.
Zum 50 Jahr-Jubiläum sind am Sonntag zwei historische Züge der Baureihen BII und CII aus den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts auf der U6 zwischen den Bahnhöfen Seestraße und Alt-Mariendorf unterwegs. Wer die Fahrt im historischen Ambiente der liebevoll restaurierten Oldtimer erleben möchte, braucht keinen besonderen Fahrschein. Ein gültiges BVG-Ticket reicht aus. Allerdings sind die Züge nicht barrierefrei.
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