In Wien werden werden die älteren Strassenbahnen schrittweise durch moderne Niederflurstrassenbahnen ersetzt. Aktuell umfasst der Strassenbahnfuhrpark der Wiener Linien über 500 Fahrzeuge, gut 300 – oder knapp 60 Prozent – davon sind Niederflurstrassenbahnen.
Die Linien 37, 42 und 62 sind planmässig nur mit ULF unterwegs
Foto: Marcel Manhart
Schrittweise werden die älteren Wiener Strassenbahnen durch moderne Niederflurstrassenbahnen ersetzt. Aktuell umfasst der Strassenbahnfuhrpark der Wiener Linien über 500 Fahrzeuge, gut 300 – oder knapp 60 Prozent – davon sind Niederflurstrassenbahnen. Pro Jahr kommen rund 20 hinzu. Seit kurzem sind drei weitere Linien auf reinen Niederflurbetrieb umgestellt. Neben der Linie 42 (Schottentor bis Antonigasse) sind nun auch auf den Linien 37 (Schottentor bis Hohe Warte) und 62 (Kärntner Ring, Oper bis Lainz, Wolkersbergenstraße) planmäßig nur noch Niederflurstrassenbahnen im Einsatz.
Für die Fahrgäste bedeutet dies mehr Komfort und Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung, ältere Personen sowie Personen mit Kinderwagen. 2015 investieren die Wiener Linien insgesamt rund 109 Millionen Euro in die Anschaffung neuer Fahrzeuge.
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