Die private WESTbahn GmbH landet nur mehr ganz knapp unter der 100-prozentigen Pünktlichkeit im Fernverkehr auf der Strecke Wien - Salzburg. Mit einer Ankunftspünktlichkeit im Februar 2014 von 98% (nach 97,6% im Januar 2014) wird die Bahn ihrem Ruf, Extraklasse punkto Pünktlichkeit zu sein, weiter gerecht.
Mit einer Pünktlichkeit von 98% im Februar 2014 im Fernverkehr erreicht die WESTbahn einen Spitzenwert in Österreich und in Europa Foto: Marcel Manhart
Die WESTbahn führt die hohe Pünktlichkeit auf die stufenlose Einstiege zurück, die einen besonders einfachen und daher raschen Fahrgastwechsel ermöglichen. Zusätzlich unterstützen die WESTbahn-Stewards einen reibungslosen und zeitsparenden Ablauf beim Ein- und Ausstieg. So wird beispielsweise Gästen gerne schweres Handgepäck abgenommen oder Müttern mit Kindern geholfen. Besonders hilfreich für RollstuhlfahrerInnen ist, dass ein automatisches Trittbrett beim Öffnen der Türen den Spalt zwischen Bahnsteig und Zug schliesst.
Die beschleunigungsstarken Züge der WESTbahn helfen auch kleine Zeitverluste schnell wieder aufzuholen. Die Pünktlichkeit geht aber nicht zulasten der Fahrzeit, denn die WESTbahn ist seit 15. Dezember 2013 im neuen Fahrplan auf der Strecke Wien - Salzburg noch schneller unterwegs. Die Fahrzeit reduzierte sich um 2 Minuten auf 2h30min.
Der Pünktlichkeitserfolg der WESTbahn ist keine Eintagsfliege. Bereits 2012 (also dem ersten Vollbetriebsjahr) war die WESTbahn eine Klasse für sich in Sachen Pünktlichkeit. Das bestätigte auch der Fahrgastbericht 2012 der Schienen Control: "Auf der Westbahnstrecke, wo sich WESTbahn und ÖBB-Personenverkehr AG als Mitbewerber gegenüberstehen, erzielte die WESTbahn eine bessere Pünktlichkeit" (lt. Fahrgastbericht 2012, S. 9).
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